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Stargate: The German Experience (Staffel 5) - Countdown zur Zerstörung von Atlan, Colonel Maybourne

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5.13 Die Stunde des Wolfs
von Atlan





Feldwebel Ralf Sikermann schlich, im Ghillie Suit und mit seinem DSR-50 Scharfschützengewehr fest in den Händen, durch den Wald von P1T-777. Er war auf einer Einzelmission, um einen Goa‘Uld auszuschalten, der Ärger machte. Er sollte den Systemlord Moloc liquidieren, auf Grund dessen Verbrechen. Noch immer ließ er die neugeborenen Jaffamädchen ins Feuer werfen und qualvoll verbrennen.
Inzwischen waren es schon weit über 2,1 Millionen tote Mädchen.

„Wieso hab ich mich nur darauf eingelassen.“, dachte sich Sikermann und erinnerte sich an die Besprechung mit General Degenhardt, ST 1 und Bra‘Tak.
[I]Bra‘Tak war vor zwei Tagen ins STK gekommen, um die Hilfe der Erde zu erbitten.
Er hatte vor kurzem einen Angriff der Rebellenflotte auf Molocs Heimatwelt angeführt. „Die Schlacht lief schlecht für uns.“, informierte Bra‘Tak sie.
„Moloc hatte mehr Ha‘Tak Schiffe, als erwartet im Orbit und bereitete uns herbe Verluste. Wir haben unsere halbe Al‘Keshflotte und vier Mutterschiffe verloren und Moloc dennoch nicht erwischen können.“
„Die schwächeren Goa‘Uld sind immer die, die am schwersten zu erledigen sind.“, meinte Daniel. „Ich kann mir vorstellen, dass ihn auszuschalten noch schlimmere Verluste kosten könnte.“
Teal‚C ergriff das Wort. „Molocs Flotte und Armee werden nun aber stark geschwächt sein und es wird viele Lücken im Überwachungsperimeter geben.“
Bra‘Tak nickte. „Deswegen bin ich auch hergekommen. Ich wollte die Tau‘Ri bitten eines eurer Kommandoteams zu entsenden, um Moloc ohne große Verluste auf beiden Seiten entgültig zu töten.“
„Ich werde deine Bitte dem OKB und der Regierung vorlegen.“, sagte Degenhardt nach einigem Nachdenken. „Die werden über das ganze entscheiden.“[/I]

Das Oberkommando hatte jedoch abgelehnt ein Team dafür zu entsenden und so hatte man beschlossen nur einen Mann zu schicken. Den besten Scharfschützen, den das STK aufbringen konnte. Und das war natürlich Sikermann selbst gewesen. Mann hatte ihn auf diesen Planeten entsand, da Geheimdienstinformationen bestätigten, dass sich Moloc für einige Wochen hier aufhalten würde. Ralf musste grinsen, als er darüber nachdachte. Wenigstens hatte man ihm für diesen Einsatz neue Ausrüstung bewilligt.
Er überprüfte noch einmal seine Waffe. Ein von ihm selbst modifiziertes DSR-50 Repetier-Scharfschützengewehr im Bullpupdesign, natürlich mit integriertem Schalldämpfer. Das Magazin fasste 4 Schuss im Kaliber .338 Lapua Magnum, eine Munition, auf die er persönlich zählte. Auch hatten die Waffenentwickler das Projektil für diesen Einsatz speziell neu entwickelt. Es bestand nun aus einer Trinium-Titan Legierung, die den Kopf eines Menschen mit einem Schuss abreißen konnte, sodass kein Sarkophag mehr helfen konnte.

„Na ja, wird schon gut gehen.“, dachte Ralf Sikermann und stapfte weiter durch den Wald. Dank des Überflugs einer AVIAN-Luftraumsonde wusste er zum Glück genau, wo er Moloc finden würde.


Auf der Mondbasis saß Runge derweil an seinem Schreibtisch und ging, wie üblich, Berge von Akten durch. Die Basis wurde, trotz Auflösung der Erdallianz, noch immer von Deutschland, Russland, den USA und Irland gemeinsam unterhalten, sodass Runge weiterhin Kommandeur blieb. Er war gerade in seiner Arbeit vertieft, als sich die Bürotür öffnete und seine Tochter Svetlana McKay mit einem triumphalen Lächeln auf den Lippen hereinkam. Sie schwenkte ein kleines Portaitfoto in der Hand. „Wir haben sie, Papa.“
„Wen?“, fragte Runge überrascht.
Svetlana setzte sich auf einen der Stühle vor dem Schreibtisch ihres Vaters und schob ihm das Foto herüber. „Na die Frau, die uns mit ihren Spießgesellen in der Antikerbasis in Sibirien betäubt hat und dann verschwunden ist.“ Runge nahm das Bild und sah es sich an. „Ja, ich erinnere mich. Irgendwas neues über sie und ihre Kumpane?“

Svetlana bestätigte nickend. „Ja, wir haben wochenlang die Datenbanken mit unserer Sicherheitskameraaufnahme verglichen und endlich sind wir fündig geworden.“
„Und, wer ist sie?“, fragte Runge sehr ungehalten.
„Sie ist eine Industrielle aus Großbritannien. Ihr Name ist Armelia McGorsh und sie ist Vorsitzende eines großen Technologiekonzerns, der auch Hightechmaschinen für die britische Royal Space Force baut.“
„Ein dicker Fisch also.“, fasste es Runge kurz zusammen, seine Tochter nickte.
„Was habt ihr bisher wegen dieser McGorsh in die Wege geleitet? Ich will sie unbedingt schnappen.“
„Ein Team beobachtet sie bereits, kann aber noch nicht eingreifen.
Putin verhandelt darüber grade mit dem britischen Premierminister.“, informierte Svetlana ihren Vater. „Was wir bisher von Armelia McGorsh wissen ist, dass sie sehr publikumsscheu ist. Sie geht sehr selten auf Partys und meidet die Öffentlichkeit.“

Runge nickte. „Gut, wenn wir das Okay haben, sag mir bescheid. Die schnapp ich mir persönlich.“
„Ich gebs weiter.“, bestätigte Svetlana. „Putin will sie übrigens dann wegen einem Angriff auf russische Soldaten anklagen.“ Danach sah sie auf die Uhr. „Wir sollten gleich den Anruf von Putin mit unserem Okay kriegen.“
„Dann stell schon mal das Einsatzkommando zusammen.“, meinte Runge. Svetlana stand gleich auf und tat, wie ihr geheißen.


Ralf schmiss sich schnell auf den Boden, als er eine Jaffastreife näherkommen hörte.
Er rollte sich hinter einen großen umgestürzten Baumstumpf und entsicherte sein DSR-50. Kurz darauf erschienen auch schon drei Jaffakrieger, keine 250 Meter entfernt von ihm. Ralf beobachtete sie durch sein Zielfernrohr. Die drei Jaffa blieben stehen und schienen eine Pause zu machen. Sie unterhielten sich und tranken aus ihren Feldflaschen. Ralf hatte weder Zeit, noch Muße darauf zu warten, dass die Jaffa weiter gingen. Denn mit jedem Moment erhöhte sich die Chance, dass man ihn erwischte. Deshalb entschloss er sich, die Drei auszuschalten. Schnell führte er ein Standardmagazin in das Gewehr ein, da er die kostbare neue Munition nicht für diese drei Krieger verschwenden wollte. Ralf betätigte den Kammerstängel und führte die erste Patrone in die Kammer. Zweimal atmete er tief durch, dann schoss er auf den ersten Jaffa. Der Schalldämpfer hatte den Schuss fast komplett unhörbar gemacht.
In den Kopf getroffen, sackte der Jaffa zusammen. Er hatte nicht einmal mehr gezuckt, sondern war direkt zusammengebrochen. Schnell lud Ralf nach.

Seine beiden Kameraden, alarmiert von dem schaurigen Tod ihres Kameraden, sprangen mit aktivierten Stabwaffen auf und sahen sich ängstlich um. Doch da erwischte es auch schon den zweiten Jaffa.´Der dritte und letzte hatte jetzt genug.
Er drehte sich sofort um und rannte, so schnell er konnte, in die entgegengesetzte Richtung davon. Doch Ralf ließ ihm keine Chance. Kaum nachgeladen, schoss er dem Jaffa von hinten ins Herz. Er stand auf und zückte seine Zat. Schnell ließ er die drei Leichen und ihre Waffen verschwinden, dann setzte er wieder langsam seinen Weg fort.

Während er so durch den Wald pirschte, kam die Erinnerung wieder hoch, wie er zu ST 1 gestoßen war.
Nachdem Marschall Reineke das STK verlassen hatte, um Chef der damals noch existierenden Erdstreitkräfte der Erdallianz zu werden und Degenhardt zum Kommandeur des STK ernannt wurde, musste die Lücke, die er in ST 1 ausgelassen hatte, gefüllt werden. Franzi hatte damals zwischen drei geeigneten Kandidaten wählen könnte. Einer war er selbst gewesen, dann ein Stabsfeldwebel der Fallschirmjäger und ein Oberfeldwebel der Pioniere. Franzi hatte schon mit den beiden anderen gesprochen, als sie ihn zu einem Gespräch bestellte.
[I]Er erinnerte sich, wie er sich damals zu ST 1 an den Konferenztisch setzte.
„Hauptfeldwebel Ralf Sikermann.“, las Franzi aus seiner Akte.
„Jawohl Frau Major.“, bestätigte Ralf.
„Scharfschütze mit bisher 42 bestätigten Abschüssen.“, meinte Franzi anerkennend. „Sie waren bisher beim STK Einsatzkommando IV?“
„Korrekt.“, bestätigte Ralf. Ruhig und präzise wie immer, beantwortete er noch einige andere Formalitäten, bis dann Daniel fragte: „Sagen sie, wieso wollen sie denn gerne zu ST 1 und mit uns auf Missionen gehen?“
Ralf antwortete nach einiger Überlegung. „Wissen sie, ich bin eher der ruhige, dafür präzise Soldat, der einfach nur mit den Besten kämpfen will.“
„Arrogant sind sie ja nicht.“, meinte Jules eher mäßig freundlich.
„Nicht wirklich, nein.“, antwortete Ralf belustigt.
„Ihnen ist auch klar, dass wir das Team sind, dass meisten in der Scheiße steckt?“, fragte Franzi.
Ralf nickte. „Ist mir klar und damit komm ich schon zurecht.“
Jules lehnte sich vor und sah ihn ernst an. „Kommen sie auch damit klar, ein Teamplayer zu sein? Ich dachte immer, Scharfschützen arbeiten alleine oder höchstens zu zweit?“
Ralf grinste jedoch nur entwaffnend. „Sagen wirs mal so, ich bin sehr gesellig.“

Teal‘c sah erst Ralf eine Weile an, dann seine Teamkameraden. „Ich bin für ihn.“
Jules sah den sie anlächelnden Sikermann noch kurz ernst an, dann wank sie ab. „Na, von mir aus.“ Sie streckte die Hand aus. Auch Franzi und Daniel stimmten nickend zu und Ralf ergriff Jules Hand.[/I]


Runge und seine Tochter waren verdeckt auf das Anwesen von Armelia gekommen, in ihrer Begleitung ein Speznas Team. Die beiden Runges waren mit Zats bewaffnet, die Speznas mit MP5, welche mit Intars auf der höchsten Betäubungsstufe ausgerüstet waren. Momentan war Armelia allein in dem, für einen Multimillionär doch bescheidenen, Anwesen, weswegen man die Gunst der Stunde nutzen wollte. „In Ordnung.“, meinte Runge zu den Kommandosoldaten. „Schneller Zugriff. Ihr geht durch die Fenster, Svetlana die Hintertür, ich geh über die erste Etage.“ Die Soldaten bestätigend nickend ihren Befehl, dann führten sie ihn auch schon aus.

Armelia wanderte gerade durch ihr Haus. Sie war gerade erst aus einer Besprechung mit Glick und einigen anderen Ratsmitgliedern gekommen. Ein Jumper hatte sie erst vor knapp einer Stunde wieder nach England gebracht. Wenn es nach ihr ginge, würde sie die ganze Zeit bei ihrem Volk bleiben, aber diese Firma, die sie für ihr Volk leitete, musste ja auch beaufsichtigt werden. Sie wandte sich in Richtung Küche, als plötzlich durch die Fenster fünf vermummte und bewaffnete Männer hereinstürmten.
Fast gleichzeitig wurde die Hintertür aufgebrochen.

Armelia reagierte schnell und rannte zu einer Kommode, nicht ohne einigen Intarschüssen aus den MP5 auszuweichen. Sie riss eine Schublade heraus und griff sich einen der antikischen Betäubungsstäbe mit dem großen Kristall darauf und feuerte auf die Speznas. Sofort traf sie einen Soldaten, ein weiterer auf den sie schoss, konnte in Deckung gehen. Sie ging ebenfalls in Deckung und feuerte im Sprung auf einen weiteren Soldaten, den sie ebenfalls betäubte.

Armelia stand jetzt auf und wollte in die erste Etage gelangen, als sich zwei Soldaten auf sie stürzten. Mit einigen Kostproben ihrer Kampfkünste, schaltete sie aber schnell aus. Sie hastete zur Treppe und rannte hinauf, während ihr Zatschüsse um die Ohren fegten. Sie drehte sich um und sah eine junge Frau auf sie schießen, konnte sie aber ihrerseits mit Betäuberschüssen dazu zwingen, in Deckung zu gehen.

In der ersten Etage angekommen, lief sie schnell den Gang entlang zum Ende des Ganges. Mit der Hand fuhr sie über eine der Wände und aus der holzvertäfelten Wand wurde eine Transporterkammer. Ihr Notfallfluchtplan. Doch noch bevor sie dort war, kam aus einem der Nebenräume ein Mann und stellte sich mit seiner Zat vor sie.

„Keinen Schritt weiter!“, befahl Runge. Er hatte sich schon ähnliches gedacht, weswegen er auch über die erste Etage gehen wollte. Von hinten kam jetzt auch Svetlana und deutete ihre Zat auf Armelia. Diese wusste, wann sie verloren hatte, legte vorsichtig den Betäuber bei Seite und hob die Hände. „Warum überfallen sie mich einfach so in meinem eigenen Haus?“, fragte sie unschuldig klingend.
„Das sagt die Richtige.“, antwortete Runge spöttisch. „Sie und ihre Spießgesellen haben uns schließlich vor einigen Monaten in Russland überfallen, uns betäubt und Dinge entwendet. Leugnen sie das nicht, wir haben Beweise.“ Man sah Armelia an, dass sie angestrengt nachdachte. Nach einer Weile versuchte sie sich zu erklären.
„Das, was wir aus dem Labor sichergestellt haben, waren Seuchenerreger aus vergangenen Zeiten. Wären sie ausgetreten, wäre es das mit der Bevölkerung der Erde wohl gewesen. Wir haben die Proben nur sicher gestellt, damit sie nicht unabsichtlich die Seuche auslösen bei ihrer Durchsuchung des Stützpunktes.“
„Beweise.“, meinte Runge ernst. „Und die Wahrheit. Wer sind sie, zu wem gehören sie.“

Fast im selben Moment, leuchtete die Transporterkammer hinter Runge auf und die Türen öffneten sich. Schnell wich er einige Schritte zurück, als sechs Männer in Kampfanzügen und Helmen, die das Gesicht vermummten, und bewaffnet mit Blastergewehren heraustragen. Hauteng um sie, schimmerte ein bläuliches Feld.
Runge schoss mit der Zat auf einen, doch der Energiestoß wurde von einem Kraftfeld absorbiert.

„Lassen sie das lieber.“, meinte Armelia ruhig. „Reizen sie die Leute nicht, denn ihre Waffen sind, im Gegensatz zu meiner, tödlich und sie können sich gar nicht ausmalen, was für hässliche Brandwunden Thermostrahler anrichten können.“
„Woher kommen die?“, zischte Runge Svetlana zu.
„Wahrscheinlich haben wir irgendein Sicherheitssignal ausgelöst, als wir gestürmt haben, aber wer konnte so was schon ahnen.“, meinte Svetlana.
„Nun ja.“, sagte Armelia lächelnd und schritt an Runge vorbei zu den sechs Bewaffneten. Als sie dann in der Kammer stand und sich die Anderen wieder zu ihr gesellten, meinte sie zu Runge. „Ich werde ihre Bitte meinen Vorgesetzten übermitteln. Aber ich habe wenig Hoffnung. Wir sehen uns sicher.“ Dann schlossen sich die Türen der Kammer und erneut leuchtete sie auf. Kaum war die Kammer leer, gab es auch schon Funkenschläge und es roch plötzlich nach verbrannten Leitungen.
Die Kammer war unbrauchbar gemacht worden.

Runge und Svetlana standen nur da und konnten es nicht glauben, dass sie so einfach ausgetrickst worden waren.


Ralf Sikermann kroch inzwischen nur noch über den Boden und näherte sich langsam seinem Ziel. Ein, für einen Scharfschützen perfekten, Hügel, der sich etwa 470 Meter von Molocs Feldlager befinden sollte. Er robbte bis zum Ende des Hügels hoch und holte seinen Feldstecher heraus. Er konnte etwa 20 Jaffa erkennen, die da unten standen, oder Patrouille liefen. Dann sah er aber auch noch, wie Moloc aus einem Zelt kam. Ralf grinste und klappte das Zweibein seines Scharfschützengewehrs aus und wechselte auf dessen Zielfernrohr. Er sah, wie Moloc einige Schritte weit ging und dann ausgerechnet so stehen blieb, dass mehrere Äste und ein riesiger Felsen ihn verdeckten. Ralf fluchte innerlich. Das wäre ja natürlich auch zu einfach gewesen.
Jetzt hieß es also auf ein freies Schussfeld warten. Er beobachtete den Goa‘Uld weiter.

Dieser hatte wohl einige Befehle an seine Jaffa ausgegeben, denn aus einem der Zelte schleppten zwei von Molocs Wachen eine Frau. Da stutzte Ralf und konzentrierte sich darauf die Frau mit dem Zielfernrohr einzufangen, denn diese Frau kam ihm sehr bekannt vor. Als sie dann endlich vor Moloc gezerrt wurde, sah Ralf endlich, wer es war. Niemand anderes nämlich, als Ish‘Ta.

„Verdammter Mist.“, dachte sich Ralf. „Wieso hab ichs mir nicht denken können, dass sie einen Alleingang versucht...“ Er versuchte sich wieder etwas zu beruhigen und beobachtete dann, wie Moloc Ish‘Ta mit einem Schmerzstock folterte. Die Schreie drangen sogar bis hin zu Ralf. Er überlegte schnell, was er nun tun sollte und entschied sich Ish‘Ta zu retten und dabei Moloc zu erledigen. Also lud er ein volles Magazin in sein DSR-50 und suchte sein erstes Ziel.


Moloc ließ indes von Ish‘Ta zum ersten Mal ab und sofort fiel sie auf den Boden und versuchte die Schmerzen, die sie erlitten hatte, zu verstecken. Dieses Monster sollte an ihr keine Freude haben. Der Goa‘Uld grinste diabolisch und lachte auf. „Die ach so mächtige Rebellin Ish‘Ta. Und du wolltest deinen Gott töten?“
„Du bist kein Gott.“, stieß die Jaffafrau wütend aus. „Nur ein Barbar und Mörder unschuldiger Frauen und Mädchen.“ Die einzige Antwort die sie bekam, war eine weitere Runde Folter mit dem Schmerzstock. Und genau in diesem Moment, fiel einer der Jaffawächter, mit einem großen Loch in seinem Kopf, tot um. Moloc stoppte seine Folter, aktivierte seinen Schutzschild und trat einige Schritte zur Seite, um zu sehen, was passierte. Genau da wurde ein weiterer Jaffa in den Kopf getroffen und keine zwei Sekunden ein Dritter und bald darauf ein vierter Jaffa.

„Was bei Sokar...“, stieß Moloc aus und besah sich die Toten und die Umgebung.
Nichts, keine Feinde, keine Tau‘Ri, denn solche Wunden richteten nur deren Projektilwaffen an. Er realisierte, dass es sich um mindestens einen der Tau‘Ri-Scharfschützen handeln musste. Diese wurden von den Jaffaarmeen, von allen Tau‘Ri wohl am meisten gefürchtet, eben weil man sie nicht sah. Obwohl er seinen Schild beschützt wurde, rief er: „Jaffa, sucht den Angreifer!“, und griff sich dann Ish‘Ta und schleppte sie zurück in das Zelt, aus dem er gekommen war. Der Primus ließ seine Jaffa sich verteilen, als direkt vor ihm eine 40mm Granate landete. Es war allerdings nur eine speizielle Rauchgranate, die schnell einen Radius von 80 Metern einsprühte.
Die Jaffa waren jetzt so gut, wie blind und konnten kaum weiter, als bis zu ihrer eigenen Nasenspitze sehen.

Ralf verstaute die Granatpistole, mit der er diese Granate verschossen hatte, wieder in seinem Rucksack. Dann schraubte er vor das Zielfernrohr noch einen Aufsatz, der den Rauch für ihn neutralisierte, damit wenigstens er etwas in diesem Rauch sehen konnte. Nun konnte er in aller Ruhe die Jaffa einen, nach dem anderen, erschießen und sich damit sogar Zeit lassen. Keine zwei Minuten später waren alle verbliebenden Jaffawachen ausgeschaltet. Und langsam verflüchtete sich der Rauch auch wieder. Deshalb schnallte sich Ralf sein Gewehr nun auf den Rücken und wechselte auf seine P8. Dann ging er langsam auf Molocs Zelt zu. Der saß in seinem Zelt, immer noch unter seinem Schild und sah nervös nach draußen. Ish‘Ta, die gefesselt in einer Ecke lag, lachte ihn aus. „Ein wahrer Gott, der Angst hat vor einem einzigen Menschen.“
Als Reaktion stand Moloc auf und schlug Ish‘Ta mehrmals.

„Stop.“, sagte Ralfs Stimme befehlend vom Eingang aus. Er hatte die P8 im Anschlag und zielte direkt auf Moloc. Der drehte sich um und betrachtete den Scharfschützen, der gerade den Kopfteil seines Ghillie Suit herunterstreifte und sein Gesicht zeigte.
„Wo sind denn die ganzen anderen Erdlinge, Tau‘Ri?“, fragte Moloc arrogant.
„Den einzigen auf diesem Planeten hast du vor dir stehen.“, meinte Ralf ruhig.
Moloc lachte. Er fühlte sich unter seinem Schutzschild sicher. „Du alleine willst meine Jaffa getötet haben?“
„Ganz genau. War aber nicht so schwer.“, antwortete Ralf. „Und jetzt, ergeb dich doch bitte einfach, dann ersparst du mir eine Menge Ärger. Oder ich muss dich töten.“
Moloc grinste breit und streckte die Arme aus. „Einen Gott kannst du nicht alleine töten.“

Doch Moloc hatte nicht mit Ish‘Ta gerechnet. Die schöne Kriegerin hatte sich, schwer lädiert, wie sie war, mit zusammengebundenen Händen ein Messer schnappen können, dass auf dem Boden gelegen hatte. Zitternd stand sie auf und schmiss sich auf Moloc und stach mit dem Messer nach ihm. Eigentlich wollte sie es ihn in den Rücken rammen, aber er hatte sie noch bemerkt. Er wirbelte herum, sodass sie ihm das Messer in den rechten Unterarm rammte und dann selbst wieder zu Boden fiel.
Der Arm wurde dabei stark beschädigt und auch der Schutzschild flackerte jetzt. Da das Messer die Verbindung von Molocs Körper zu seinem Arm, an dem auch das Handmodul hing, fast komplett unterbrochen hatte. Ralf reagierte schnell und feuerte drei gezielte Schüsse aus seiner 9mm dem Systemlord direkt ins Herz. Als er zu Boden fiel, war er auch schon tot. Doch Ralf war noch nicht zufrieden und wollte auf Nummer sicher gehen. So schoss er dreimal mit der Zat auf die Leiche, die sich auflöste. Nun konnte der Systemlord auch nicht mehr wiederbelebt werden.

Nun beugte sich Ralf zu Ish‘Ta herunter und lächelte sie an. „Konntest es mal wieder nicht lassen, auf eigene Faust loszugehen, oder?“
„Wahrscheinlich nicht.“, antwortete Ish‘Ta und versuchte aufzustehen, doch sie schaffte es nicht. Ralf zögerte nicht lange, legte ihren Arm um seinen Hals und trug sie auf beiden Armen aus dem Zelt. Gemeinsam machten sie sich auf zum Stargate.


Im STK:

Runge und Svetlana waren aus England zurückgekehrt und saßen nun mit Degenhardt zusammen. „Der Einsatz war also ein kompletter Fehlschlag.“, fasste Degenhardt noch einmal den Bericht der beiden zusammen. Runge nickte. „Ja, irgendwie hat uns diese Frau überrumpelt und dann kamen auch noch ihre Spielgefährten, mit den persönlichen Schilden.“
„Wer immer diese Leute sind, sie haben einen Haufen Hochtechnologie. Allein deshalb müssen wir mit diesen Leuten sprechen, um herauszukriegen, woher sie die Technologie haben.“

Da kam Müller in den Konferenzraum gehechtet und wedelte mit einem Fax.
„Das kam gerade rein. Es ist von Armelia.“
„Und, was schreibt sie?“, fragte Runge.
„Sie und Svetlana sollen morgen um 14 Uhr nach Paris kommen, wenn sie Informationen über Armelia und ihre Leute haben wollen.“, fasste Müller den Inhalt zusammen. „Um 14 Uhr sollen sie im Louvre sein, aber keine Waffen oder Wachen mitbringen.“
„Dann wissen wir ja, was wir morgen vor haben.“, meinte Runge als Antwort.
„Ich will das alles endlich aufgeklärt haben.“ Degenhardt nickte zustimmend. „In Ordnung, aber falls es eine Falle sein sollte, werden wir noch einen Ersatzplan ausarbeiten.“ Runge stimmte dem zu, war aber schon darauf gespannt, was er morgen erfahren würde.


Ralf hatte Ish‘Ta bis zum Stargate getragen, setzte sie jedoch jetzt ab, um die Adresse von Chulack zu wählen. Kaum hatte sich das Wurmloch aufgebaut, gab er seinen ID Code ein, da auch Chulack über eine Iris verfügte. Als er die Bestätigung erhielt, hob er Ish‘Ta wieder sachte auf. „Ich wollte mich bei dir bedanken.“, meinte sie dankbar.
„Dafür, dass du mich gerettet hast.“
„Schon gut.“, sagte Ralf nur und durchschritt das Tor. Beinahme gleichzeitig, schlief Ish‘Ta erschöpft von den Strapazen ein.

Auf der anderen Seite, wartete auch schon Rak‘Nor und Bra‚Tak, um sie zu begrüßen.
„Kann mir die mal einer abnehmen?“, meinte Ralf amüsiert. Zwei Jaffafrauen, Heilerinnen um genau zu sein, übernahmen Ish‘Ta und schafften sie weg, damit sie sich erholen konnte. Derweil reichten Rak‘Nor und Bra‘Tak Ralf zur Begrüßung die Hände. An diese rein irdische Geste, hatten sie sich inzwischen gewöhnt. „Und, was ist passiert?“, fragte Rak‘Nor wissbegierig. Ralf fasste seine Erlebnisse kurz zusammen, während in der Zwischenzeit immer mehr Jaffa, die rund um das Tor und das Camp, welches man davor aufgebaut hatte, gearbeitet hatten, näher kamen.
„Letztendlich hab ich Ish‘Ta gerettet, mit ihrer Hilfe Moloc besiegt und dafür gesorgt, dass er tot bleibt.“, meinte Ralf abschließend. Als sie vom Tod eines weiteren falschen Gottes hörten, jubelten die Jaffa und auch Bra‘Tak sah zufrieden aus.
„Ich spreche für uns alle Ralf Sikermann, wenn ich dir unser aller Dank ausspreche.“
Dann machte Bra‘Tak eine Jaffa-Ehrenbezeugung und schlug die rechte Hand an die linke Schulter, dazu verbeugte er sich leicht. Rak‘Nor und alle anderen Jaffa taten es dem Jaffa Master nach und drückten so ihren Dank aus. Ralf lächelte leicht und verbeugte sich seinerseits vor den Jaffa.


Am Abend:

Jules und ihr Verehrer besuchten ein teures Restaurant in der Innenstadt. Jules Verehrer hatte sich als ein reicher Adeliger namens Gideon von Sachleben herausgestellt, der sein Geld mit Elektronik für den militärischen Sektor machte.
Ganz der Kavalier, hatte er sie am Arm hereingeführt und ihr auch den Stuhl herangerückt.

Jules genoss es regelrecht, seit langer Zeit mal wieder gestreichelt, anstatt regelrecht von allen Seiten geschlagen zu werden. Die Unterhaltungen drehten sich vor allem um ihre Missionen auf Fremdwelten. Wenn er auch geistesgegenwärtig genug war, nur nach Erkundungsmissionen und Kontakt mit anderen Völkern fragte. Sie nahm es ihm nicht übel, schließlich druckten die Zeitungen über das STK entweder nur Skandale, oder großartige Siege gegen die Goa‘Uld. Nachdem sie über eine Stunde geredet hatte, fragte Gideon: „Ich versuch mir grad vorzustellen, wie sie sich bei ihrem Job fühlen müssen.“
„Ehrlich gesagt, hasse ich es nur, dass ich draußen in der Galaxis eine Heldin und ein Idol für alle bin und mir hier auf der Erde nur Hass entgegengebracht wird.“, erklärte Jules und trank einen Schluck Wein. „Da draußen sind die Menschen dankbar für jedes bisschen Hilfe. Hier wird man mit den Füßen getreten, von der Presse seziert, wenn man auch nur in der Nase bohrt.“ Lächelnd hob Gideon sein Weinglas und meinte sarkastisch, aber nur laut genug , damit Jules es hörte: „Auf die Erde und ihre undankbare Gesellschaft.“ Jules lachte kurz auf. Lange hatte sie keine Gesellschaft mehr gehabt, außer ihren Freunden im STK und ihrer Familie, in der man sie zum Lachen gebracht hatte.

Nach dem Essen, verließen die beiden das Restaurant und mussten noch einige Schritte laufen, bevor sie Gideons Limousine erreichten. „Und, was würden sie jetzt noch gerne tun?“, fragte Gideon. Jules blieb stehen und nahm seine Hand, dann sah sie ihn lächelnd an. „Gideon, ich mag dich sehr und...“, sie zog ihn an sich heran, damit sie ihm ins Ohr flüstern konnte: „und ich würde gerne mal wieder so richtig vögeln und zwar mit dir.“ Er sah sie etwas überrascht an, dann lächelte er auch und küsste sie innig.

Sie beeilten sich zum Wagen zu kommen und ließen sich zurück zu Gideons Anwesen fahren, wo die beiden eine phantastische Nacht verlebten.


Am nächsten Tag, 14 Uhr:

Svetlana und ihr Vater waren genau zur angegebenen Zeit da und warteten. Kurze Zeit später kam auch Armelia, in Begleitung von zwei Männern, die allerdings Abstand hielten und sich passiv verhielten. Sie reichte beiden die Hand. „Zuerst, möchte ich ihnen versichern, dass wir gegen sie keine Feindschaft hegen, aber Misstrauen und etwas Angst.“
„Das verstehen wir.“, meinte Svetlana. Sie wollte nicht lange um den heißen Brei herumreden und fragte deshalb: „Sind sie eine Antikerin?“
„Wie kommen sie darauf?“, fragte Armelia mit einem Pokerface.
„Die Ausrüstung, die Transporterkammer... soll ich weitermachen?“, fragte Svetlana.
Armelia grinste kurz. Dann nickte sie. „Ja, ich bin eine Antikerin. Die anderen Antiker halten sich aus Furcht bedeckt.“
„Aber wieso?“, fragte Runge. Svetlana stimmte dem zu. „Genau. Ich meine, wir könnten so viel von euch lernen. Wir dachten, ihr wärt schon längst ausgestorben.“
„Das wollten wir euch glauben machen.“, meinte Armelia.
„Und das hatten wir auch weiterhin vor, wärt ihr uns nicht doch auf die Spur gekommen.“
„Aber ihr hättet doch nichts zu befürchten, wenn ihr an die Öffentlichkeit kommen würdet und frei unter uns leben würden. Ihr würdet akzeptiert werden.“
Runge sah sie auffordernd an. Armelia schüttelte den Kopf. „Die meisten von uns haben noch immer große Angst vor Rassismus und Terror. Und wenn ich die Terroranschläge der letzten Monate bedenke, an den Roten Stern und die diversen Anti-Alien Organisationen, dann stimme ich ihnen zu. Wir leben seit 10.000 Jahren wieder auf der Erde und haben euch eindringlich studiert. Wir wissen, dass ihr noch nicht so weit seit, uns zu akzeptieren. Menschen wie sie beide oder das Sternentorkommando würden uns vielleicht hinnehmen, aber der Großteil der Menschheit ist noch bei weitem nicht so weit. Ihr seit wie kleine Kinder, die noch nicht mal die Pupertät erreicht haben. Tut mir leid, aber die Angehörigen meines Volkes wollen nicht durch die Straßen gejagd und öffendlich gesteinigt werden“, erklärte sie. Als sie aber sah, dass Svetlana und Runge doch sehr enttäuscht darüber waren, dass die Antiker selbst sie als unreif sahen, lächelte sie. „Aber es besteht große Hoffnung für euch. In den 431 Jahren in denen ich schon lebe, habe ich miterlebt, wie ihr euch verändert habt, toleranter wurdet. Es kann also nicht mehr lange dauern, bis ihr, was das betrifft, reif seit.“

Das tröstete Svetlana etwas. Runge fragte nur erstaunt: „Sie sind 431 Jahre alt? Sie sehen doch grade mal aus, wie Ende 30.“ Armelia nickte amüsiert. „Das liegt an unserer laufenden Evolution über die Jahrmillionen, in denen uns schon gibt.
Mein Volk existiert schon seit weit aus mehr als 53 Millionen Jahren. Dadurch, aber vor allem durch die moderne Medizin, wurden einige von uns schon mehr als 1000 Jahre alt.“ Runge und Svetlana staunten nicht schlecht darüber, dann überreichte Armelia ihnen einen Umschlag. „Darin steht alles über die Bioproben, die ich damals mit meinen Leuten geholt hab. Unser hoher Rat will damit Vertrauen aufbauen.“, erklärte sie. Runge nahm den Umschlag an. „Ich hoffe, die Antiker werden jetzt etwas offener, damit wir Vertrauen aufbauen.“
„Das hoffe ich auch. Aber die nächsten Schritte werden sehr langsam kommen.“, sagte Armelia. Danach ging sie, ihre Begleiter schlossen sich ihnen an. Runge und Svetlana sahen nur, dass die beiden mit Armelia sprachen, aber sie konnten nicht verstehen, worum es ging.


Einige Stunden später:

Jules kam, gut gelaunt, im STK an und wurde von Franzi empfangen.
„Siehst ja richtig erholt aus.“, meinte Franzi.
Jules grinste. „Liegt wohl daran, dass ich mal wieder richtig gebürstet wurde.“
Bis sie zum Konferenzraum kamen, erzählte sie noch ein wenig von ihrem neuen Freund.

Dort wurden gerade die Bilder von Armelias Begleitern ausgewertet, die man aus den Überwachungskameras des Louvre hatte. Müller stand vor Degenhardt und Runge und erklärte, wer Armelias Begleiter waren. „Laut unseren Datenbanken, sind die beiden ebenfalls zwei erfolgreiche Persönlichkeiten. Der eine ein griechischer Millionär, der andere ein schwedischer Physiker. Die Antiker sind also überall auf der Welt aktiv.“
„Wer hätte das schon erwartet.“, meinte Runge. Degenhardt sah zu Franzi und Jules, die beide sehr fröhlich aussahen. „Was habt ihr Beide denn?“ Franzi zuckte mit den Schultern. „Ich freu mich, dass Moloc tot ist und endlich keine kleinen Kinder mehr ermordet werden.“
Jules grinste nur zufrieden. „Und ich bin genagelt worden.“
„Und, lebt er noch?“, fragte Runge trocken.
Jules grinste nur weiter. Ein Zeichen dafür, dass sie sehr zufrieden war.

„Ich frag mich, ob du gleich immer noch zufrieden bist.“, meinte Degenhardt und warf Jules eine Zeitung zu, aufgeschlagen auf einer der vorderen Seiten. Jules überflog den Artikel, während Degenhardt den Inhalt zusammenfasste: „Offenbar hat dich gestern einer belauscht, als du mit deinem neuen Freund über die „undankbaren Erdbewohner“ gesprochen hast. Hab damit kein Problem, weil du Recht hast, aber Schweinebacke-Merkel und die anderen Verbrecher von Politikern sind darüber ziemlich sauer. Bist anscheinend wieder mal in ein Fettnäpfchen getreten.“ Jules setzte sich nur hin und grinste weiterhin vor sich hin. „Das ist mir inzwischen so was von egal.“ Franzi stupste sie an. „Ich würd auch lockerer sein, wenn ich so einen heißen Kerl hätte und hetero wär.“

Jules grinste weiterhin breit.
„Jep, manchmal muss einfach nur den Richtigen finden... und ihn flachlegen.“



Ende der Folge
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