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Stargate: The German Experience (Staffel 4) - Die Schatten des Bösen von Atlan, Colonel Maybourne

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4.15 Von Ketzern und Gejagten
von Colonel Maybourne




ST 1 befand sich auf einem Planeten am Rande der Galaxie, um wieder einmal eine Routineaufklärung durchzuführen.
Dies war ihre erste Planetenaufklärung seit über drei Wochen, da immer etwas dazwischen gekommen war.
Erst vorgestern musste Jules zu einem Polizeilichen Verhör, wegen tätlichen Angriffs auf einen Goa´Uld Anhänger.
In den letzten beiden Jahren hatte sich auf der Erde ein kleiner, aber doch lästiger Goa´Uld Kult etablieren können.
Dieser bestand hauptsächlich aus Friedensaktivisten, die gegen die ganze Gewalt waren und dabei ein wenig Faszination an den Symbionten fanden.
Jules konnte es sich nicht verkneifen, einen dieser Kollaborateure, wie sie diese Leute nannte, in die Magenkuhle zu schlagen.
„Da sagt dieser verdammte Verräter doch tatsächlich, mir ins Gesicht, ich sei eine verdammte Massenmörderin.
Ja Hallo, gegen wen treten wir denn an, etwa gegen die Heilsarmee, oder die Reinkarnation von Dr. Monroe in unzähliger Ausführung?“
Daniel versuchte sie zu beruhigen.
„Es bringt nicht, sich über diese Dinge aufzuregen, wir leben nun mal in einer Demokratie, da gibt es auch andere Meinungen.“
Jules war immer noch sauer.
„Ja, aber keine offene Sympathie mit dem Feind, so was gibt es doch auch nur in unserem kaputten Staat.“
Franzi lächelte Ralf Sikermann auffordernd an.
„Und ihre Meinung, Feldwebel?“
Dieser war kurz angebunden.
„Das wir die Stadt vor uns im Auge behalten sollten und dieses Gespräch auch immer noch im STK führen können.“
Die Stadt lag direkt am Meer, weswegen auch eine starke und angenehme Brise über das Team hinweg zog.
Von der Architektur war diese Ortschaft dem ausgehenden 15. Jahrhundert auf der Erde zuzurechnen, wie Daniel bemerkte.
„Sieht mir ganz nach Italienischer Bauweise aus, wie man sie im Nördlichen Mittelmeerraum vorfindet.“
Die Stadt selbst war vielleicht so groß wie der Vatikan und umgeben von einer großen Mauer, der sie sich nährten.
Das Stadttor stand offen, weswegen es keine Probleme bereitete, die Stadt von innen zu betrachten.

Nachdem sie eine Art von Hauptstraße hinaufgingen, wurde das Team von beinahe der gesamten Bevölkerung schief angesehen.
Zwar sagte keiner etwas, aber aufgrund ihrer Kleidung konnte man die Erdensoldaten sofort als Fremde erkennen.
Franzi war etwas flau im Magen.
„Leute, ich weiß nicht warum, aber ich kein gutes Gefühl bei dem Kaff hier, wir sollten uns ranhalten.“
Sogar Daniel stimmte ihr zu.
„Du hast Recht, die verhalten sich hier alle so, als ob sie auf irgendetwas warten würden, dass ist merkwürdig.“
Trotzdem gingen sie noch weiter, da das Team nun mal den Befehl hatte, einen Kontakt herzustellen.
Gelegentlich knallten Türen und Fenster zu, oder Menschen liefen in Panik vor diesen Fremden davon, aber es blieb friedlich.


Flughafen Hannover:

Oberstleutnant Allert und sein ST 8 Team mussten diesmal zu einem verdeckten Zivileinsatz raus, um gestohlene Artefakte wieder zu beschaffen.
Nach der Bekanntgabe des Sternentores war ein regelrechter Schwarzmarkt für Außerirdische Gegenstände aller Art entstanden.
Bestechliche Militärs und auch Wissenschaftler handelten mit den unterschiedlichsten Gegenständen unter der Hand.
Im Laufe der letzten beiden Jahre waren auf diese Weise hunderte Fundstücke von anderen Planeten abhanden gekommen.
Doch mehr als zwei Drittel der gestohlenen Sachen konnten zurück gebracht werden, was ein großer Erfolg der Geheimdienste war.
Feldwebel Nicole Degenhardt sah im Eingangsbereich des Flughafens auf die Messanzeigen ihres Scanners.
„Chef, wir haben jetzt immer noch eine stabile Isotopenstrahlung, sie ist ziemlich genau 18 Stunden alt.“
Allert nickte und dachte an McKay, der diesen genialen Ortungschip entwickelt hatte, von dem noch niemand wusste.
Weniger als 20 Personen waren eingeweiht, dass seit etwa sieben Wochen alle Artefakte mit Ortungschips versehen waren.
Verließen diese das STK, strömten sie augenblicklich eine Radioaktive Isotopenstrahlung aus, die aber nicht schädlich war.
Die Isotope blieben an Ort und Stelle, so dass man sie noch bis zu einer Woche wie bei einer Fährte verfolgen konnte.
Allert ging sofort zu dem Schalter, sprach die Mitarbeiterin der Lufthansa an, zeigte dabei seinen Ausweis.
„Ich bin Oberstleutnant Ernst Allert von Sternentorkommando der Erdallianz und ermittle in einer Angelegenheit der Planetaren Sicherheit.
Sie werden uns auf der Stelle die gesamten Videobänder aushändigen, die vor 20 – 18 Stunden gemacht wurden.“
Die Frau weigerte sich und ließ ihren Vorgesetzten kommen, der aber ohne Richterlichen Beschluss ebenfalls die Zusammenarbeit verweigerte.

Nachdem sie 10 Minuten diskutiert hatten, rief Allert im STK bei Degenhardt an, der schon eine miese Laune hatte.
„Herr General, diese Zivilisten verweigern die Zusammenarbeit, da wir keinen Gerichtlichen Beschluss haben.“
Degenhardt wurde wieder sauer.
„Sagen sie denen, wenn sie nicht sofort kooperieren, schicken wir ihnen noch heute die Steuerprüfung ins Haus.
Ernst, ich will dieses Artefakt wiederhaben und die Typen, die damit handeln, auf einem Silber Tablett.“
Allert grinste und bestätigte.
„Wie sie wünschen, ich mach denen jetzt mal Feuer untern Arsch, aber vielleicht brauchen wir hier ein Machtwort des Kanzlers.“
Der General bestätigte.
„Ich ruf ihn an, nur für alle Fälle.“
Danach wurde das Gespräch unterbrochen, da der General in den letzten Tagen wegen dieser Menschen von 1893, eh schon schlecht drauf war.
McKay durfte sich die ganze Zeit nicht in der Nähe von Degenhardt blicken lassen, wegen dieser Schlamperei.
Zwar hatte die Britische Regierung sich gestern dazu bereit erklärt, die Familie aufzunehmen, aber erst in zwei Wochen.
In dieser Zeit sollten sie von den Deutschen an das 21. Jahrhundert resozialisiert werden, was hauptsächlich Daniel übernahm.


In der Stadt:

St 1 wurde noch ziemlich merkwürdig von den ganzen Menschen angesehen, von denen sich aber niemand zu ihnen gesellte.
Daniel versuchte auf einen älteren Mann zuzugehen.
„Hallo, ich bin Daniel Jackson und das sind meine Freunde, wir sind friedliche Forscher vom Planeten Erde.“
Der Mann aber schüttelte nur ungläubig den Kopf und ging schnell weiter, auch die anderen Menschen entfernten sich zügig.
Jules war ziemlich gelangweilt, gähnte ganz offen.
„Hört mal, wenn die Typen einfach kein Interesse an uns zeigen und hier auch sonst nichts ist, sollten wir wieder gehen.“
Franzi nickte.
„Ja, wir brechen auch bald auf, aber vorher sehen wir uns noch den Marktplatz da hinten an, vielleicht finden wir ja was.“
Keine fünf Minuten später standen sie vor einigen Verkaufsbuden, die aber geschlossen waren, als Daniel etwas entdeckte.
„Hey Leute, ich habe da hinten ein paar merkwürdige Statuen entdeckt, die sollten wir uns mal genauer ansehen.“
Als sie vor den Statuen standen, erkannte Teal´C diese sofort.
„Daniel Jackson, diese Götzenbilder zeigen Sokar und einen seiner Diener, den Goa´Uld Systemlord Charon.“
Daniel wusste natürlich sofort, wer das war.
„Charon war in der altgriechischen Mythologie der Fährmann, welcher die Toten in die Unterwelt bringt.
Im zu Ehren haben die Griechen jedem Toten eine Münze auf die Augen gelegt, um den Fährmann zu bezahlen.“
Teal´C unterbrach ihn.
„Daniel Jackson, dass ist nur die halbe Wahrheit, denn dieser Goa´Uld ist einer der brutalsten, die je existiert haben.
Er hat einst Cronus gedient, aber als dieser Krieg gegen Sokar führte, wechselte Charon die Seiten.“
Feldwebel Sikerman hackte nach.
„Und was macht ihn so grausam?“
Teal´C überlegte kurz.
„Nach dem Verrat bestrafte Cronus ihn, indem er einen Ashrak schickte, der ihn töten sollte, aber dieser versagte.
Charon konnte noch den Wirt wechseln, bevor sein voriger starb, aber der neue Menschliche Körper gehörte einem Geisteskranken.
Charons Geist verschmolz mit der Seele eines verrückten Menschen, wodurch der Goa´Uld auch wahnsinnig wurde.“
Jetzt wurde Jules neugierig.
„Und warum sollte Sokar dann einen Irren als Untergebenden haben, dass ergibt für mich wenig Sinn?“
Teal´C antwortete schnell.
„Er dachte, ihn kontrollieren zu können, außerdem war Charon eine gute Abschreckung für die Feinde von Sokar.
Doch ihm Laufe der Jahrhunderte wurde Charon immer paranoider, bis er Dinge tat, die selbst Sokar zuwider waren.
Es kam zu unzähligen Menschenopfern und auch zu einem ziemlich widerwärtigen Blutkult, der selbst Apophis bitter aufstieß.
Sokar musste ihn beseitigen lassen, aber Charon konnte wieder fliehen, doch sein Raumschiff hatte eine Fehlfunktion.
Der Überlieferung nach ist sein Schiff explodiert, wodurch für die Systemlords die Sache erledigt war.“
Franzi sah die Menschen nun kritischer an.
„Das würde ja bedeuten, dass die ganze Bevölkerung hier aus Satanisten bestehen würde, wenn sie Sokar und Charon anbeten.“
Das ganze Team entsichert nun die Waffen, auch Daniel hielt seine Hand permanent an seiner Zat, hoffte aber, sie nicht zu brauchen.

Amsterdam:

ST 8 kam in der Niederländischen Hauptstadt an, die ein beliebter Umschlagplatz für Außerirdische Hehlerware war.
In den letzten Monaten wurden fast die Hälfte der wiederbeschafften Fundstücke in dieser Stadt aufgetrieben.
Und am Flughafen konnte Nicole Degenhardt auch wieder die Isotopenspur aufnehmen, weswegen sie schnell vorankamen.
Die Fährte führte sie zu einem Taxi, dessen Fahrer nach einem hunderter extra, wieder genau wusste, wo er den Fahrgast hinbrachte.
Und so stand das Team in der Nähe einer alten und scheinbar verlassenden Lagerhalle, um zuschlagen zu können.
Unteroffizier Ebermann kam gerade von seiner Erkundung zurück.
„OK, in der Halle sind nur drei Leute und die sehen nicht gerade aus, als wären sie schwer bewaffnet.
Die haben vielleicht eine Knarre unter der Jacke, aber sie rechnen auf keinen Fall damit, dass wir kommen.“
Allert nickte zufrieden.
„OK, dann gehen wir rein und stellen die Typen ruhig, aber dran denken, wir nehmen nur Zats, der Chef will noch Antworten.“
Zwei Minuten später war das gesamte Team am Eingangstor in Stellung gegangen, als Nicole das Schloss leise knackte.
„So, wir können rein…“
Der Oberstleutnant ging als erster, die anderen vier kamen hinterher, gingen still hinter ein paar Kisten in Deckung.
Ihre Kontrahenten standen nur etwa 30 Meter entfernt und redeten auf Holländisch, was keiner von ST 8 verstand.
Allert sah das Team an.
„Drei, zwei, eins und…los!“
Sofort sprangen die Deutschen Elitesoldaten auf und liefen schnell auf die völlig überraschen Hehler zu.
„Hände hoch und keine Bewegung, sie sind wegen Hehlerei mit gesperrten Außerirdischen Gütern festgenommen.“
Der Anführer sah das gar nicht ein.
„Hör zu Alter, wenn ich einen Anruf mache, sind wir in wenigen Stunden wieder frei, also zieht lieber gleich ab.“
Da hatte Feldwebel Degenhardt aber auch ein Wörtchen mitzureden.
„Und wenn ich einen Anruf mache, werdet ihr alle als Goa´Uld Kollaborateure nach Abydos verfrachtet.
Dort bei 60 – 70 Grad im Schatten Steine hauen und nach Naquada schürfen, ist immer noch der Hit.“
Zwei von den Kerlen waren jetzt ganz ruhig, nur der letzte Hehler musste noch mal seinen Mund weit aufreißen.
„Glaub mir Zuckerschnute, wenn ich dir gleich mal meinen kleinen Chef zeige, wäre das für dich der Hit.“
Nicole sah ihren Kommandanten an, welcher kurz und stumm nickte, daraufhin verpasste sie dem Sprücheklopfer einen Kinnhaken.
„Davon träumst du aber auch nur.“
Anschließend führte man alle ab, da eine Walküre draußen schon wartete, um sie ins STK zu bringen.
Zwei weitere dieser Gleiter befanden sich auf dem Weg, um mit der Holländischen Polizei die Hehlerware zu erfassen.


In der Stadt:

ST 1 machte sich wieder auf den Rückweg, da diese Welt und auch im besonderem diese Stadt absolut nicht zu bieten hatten.
Zudem dämmerte es auch schon ein wenig und sie wollten, wenn möglich noch vor dem Sonnenuntergang zurück sein.
Jules sprach ein wenig mit Franzi und Daniel.
„Mein Mann ist doch echt unmöglich, wir sind jetzt seit sieben Monaten verheiratet und er denkt, er wäre der absolute Pascha.
Ich muss alles hinter ihm herräumen und er tut dann immer auf ganz unschuldig, als hätte er nichts verbrochen.“
Franzi grinste ziemlich stark.
„Du hättest aber schon vorher wissen müssen, dass die meisten Arabischen Kerle nicht viel von Hausarbeiten halten.“
Daniel stimmte dem zu.
„In ihrer Kultur steht eben immer noch die Frau am Herd und macht den ganzen Haushalt, während sie arbeiten gehen.
Es war für seine Familie sicher schon ein Schock, dass er eine Soldatin geheiratet hat, zudem eine so starke wie dich.“
Jules nickte zustimmend, als plötzlich dutzende Menschen in den Straßen auf sie zukamen und den Weg versperrten.
Feldwebel Sikermann erhob sofort sein Gewehr.
„OK Leute, dass ist ganz und gar nicht gut…“
Teal´C stimmte dem zu, hatte seine Zat in der Hand.
„In der Tat.“
Franzi ging zwei Schritte auf die Menschen zu, die einfach nur stumm dastanden und ihnen die Straße versperrten.
„Leute, jetzt mal ganz ehrlich, wir wollen euch nichts böses, also warum verabschieden wir uns nicht einfach voneinander?“
Da setzten sich die Menschen, es waren jetzt schon sicher an die 100 oder noch mehr, in Bewegung und gingen langsam auf das Team zu.
Franzi war das jetzt zu viel.
„Das reicht jetzt, gebt Warnschüsse ab, aber ein paar kräftige Feuerstöße.“
ST 1 feuerte mit seinen lauten Gewehren mehrmals in die Luft, was viele der Leute derart verschreckte, so dass sie davon liefen.
Aber ein paar blieben standhaft und kamen trotz allem auf die Erdensoldaten zu, weswegen Teal´C seine Zat abfeuerte.
Nachdem er drei Menschen betäubt hatte, hörten alle plötzlich eine tief und vertraut klingende Stimme.
„Ich bin der mächtige Gott Charon und ihr werdet augenblicklich die Waffen senken, oder grausam sterben.“
Auf einem Balkon stand ein älterer und dicklicher Mann, dessen Augen zwar glühten, der aber auch einen völlig gestörten Blick hatte.
Teal´C sah ihn mit offenem Mund an.
„Das ist unmöglich, Sokar hat dich getötet.“
Charon kicherte wie wild in sich rein, schlug dann einmal mit dem Kopf gegen eine der Säulen, die den Balkon trugen.
„Nein, nein, dieser elende Wurm hat versagt, ich bin immer noch da, ich Charon, der Herrscher der Unterwelt.“
Auch Sikermann war besorgt.
„Der Typ ist ja wirklich durchgeknallt.“
Jules riss plötzlich ihr Gewehr hoch und feuerte mehrere Salven ab, die aber an einem Schutzschild abprallten.
Charon kichert wieder wie irre.
„Och nein, habt ihr kleinen Narren etwa gedacht, ich wäre ein leichtes Opfer, weil hier keine Jaffa sind?“
Danach warf er eine Betäubungsgranate auf den Platz, wo das Team stand und schickte ST 1 ins Reich der Träume.

STK, einige Stunden später:

Unter schwersten Drohungen von Brigade General Runge waren die Hehler schließlich bereit zu reden.
Denn die Alternative, vom FSB in Sibirien in die Mangel genommen zu werden, war dann doch genug Abschreckung.
Es stellte sich heraus, dass ein durch Spielschulden belasteter Techniker aus Dresden die Artefakte verkaufte.
Nachdem dieser festgenommen wurde, gesellten sich Runge und Degenhardt wieder ihren Hehlern zu.
„Und Sergej, was sagst du eigentlich dazu, dass deine Tochter dich schon bald zum stolzen Großvater machten wird?“
Der Russische Offizier neigte seinen Kopf herüber.
„Ich bin echt aus dem Häuschen, aber ich hoffe doch, dass Kind wird nicht so aussehen, wie der Vater.“
Danach gingen die beiden wieder zu einem der Verbrecher rein, zu dem, den sie für den schwächsten hielten.
Runge begann zu reden.
„Wir sind davon überzeugt, dass sie uns bei weitem noch nicht alles gesagt haben, weswegen sie nach Abydos kommen.
Dort werden sie bei über 60 Grad Steine klopfen gehen und das über 10 Stunden am Tag, bis sie reden.“
Der junge Holländer ließ den Kopf hängen und redete drauf los.
„Sie wollen an die wirklich großen Fische ran, die kann ich ihnen liefern, aber dafür will ich Straffreiheit und vor allem Zeugenschutz.“
Degenhardt spielte mit.
„Das kommt dann ganz darauf an, was sie uns liefern, aber ich denke, dass wir uns da sicher einigen können.“
Der Hehler begann auszupacken.
„In Rotterdam gibt es einen Ring von Menschhändlern, die über einen bestechlichen Soldaten im STK, Menschen von anderen Planeten entführen lassen.“
Runge sprang auf.
„Sie wollen uns wohl auf den Arm nehmen.“
Der Mann schüttelte den Kopf.
„Nein, es handelt sich hauptsächlich um junge Frauen, die dann als Zwangsprostituierte in Bordellen landen.
Gelegentlich werden auch Menschen für Treibjagden der obersten Schichten geliefert und dann getötet.
Niemand meldet Vermisste und die wenigen Toten geben Rätsel auf, da sie nicht von dieser Welt stammen.“
Sowohl Degenhardt als auch Runge standen beide aufrecht, wollten das eben gesagte kaum glauben.
Der Kommandant des STK hatte das Wort.
„Ich will mehr, vor allem, wie ich diese Schweinebande festnehmen kann, falls das kein Märchen ist, um dem Knast zu entgehen.“
Der Mann schüttelte den Kopf.
„Das ist keine Ausrede, sondern passiert tatsächlich, aber mehr kriegen sie erst, wenn meinem Anwalt eine Erklärung für Zeugenschutz und Straffreiheit vorliegt.“
Runge und Degenhardt sahen sich noch eindringlich in die Augen, bevor beide konsequent den Raum verließen.


Auf dem unbekannten Planeten:

ST 1 wurde, noch immer bewusstlos, in schwere Ketten gelegt und anschließend ins Verließ der Festung geworfen.
Charon hingegen beschäftigte sich seinem Spiegelbild, dass er ziemlich grotesk betrachtete, immer wieder in Lachanfälle ausbrach.
Bis eine Dienerin seine Gemächer betrat, dabei wie jedes Mal zuvor innerlich vor Angst zitterte, als sie sich niederkniete.
„Mein Gebieter, ihr habt nach mir verlangt?“
Charon, der gerade eine Narrenkappe auf dem Kopf trug, drehte sich zu ihr um, sah aber über die Frau hinweg.
„Die Fremden sollen heute Nacht dem Hadesritual geopfert werden, sorge dafür, dass alles vorbereitet wird.“
Die Frau, die so was schon befürchtet hatte, verbeugte sich noch einmal, bevor sie die Gemächer wieder verließ.
Charon hingegen sah nach oben und hüpfte durch den Raum, bevor er in einem Wutanfall den Spiegel kaputtschlug.
Danach setzte er sich wie ein unartiger Junge auf den Boden und wippte ziemlich schief rum her, bis er umfiel.

Im STK:

Degenhardt und Runge kamen nach etwa einer Stunde, mit dem unterzeichneten Schriftstück, zurück in die Zelle.
Degenhardt setzte sich hin, während Runge stehen blieb und auch in einem bissigen Ton das Reden übernahm.
„Sowohl Präsident Putin, als auch Kanzler Schröder garantieren die beiden gewünschten Bedingungen.
Für den Fall, dass ihre Informationen zu Verhaftungen führen, könnten wir uns darauf einigen, sie sogar zu entlohnen.
Aber das kommt ganz darauf an, wie das ausgehen wird, sollten sie uns aber verarschen, heißt das Sibirien.“
Der Holländer nickte zustimmend, als sein Telefon klingelte, er langsam dranging und zufrieden grinste.
„Mein Anwalt hat soeben den Erhalt des Schreibens bestätigt, sie können anfangen, Fragen zu stellen.“
Degenhardt ließ sich da auch nicht lumpen.
Als erstes will ich wissen, wer im STK bestechlich ist und den Kontakt zu den Schmugglern herstellt.“
Der Mann schüttelte den Kopf.
„So tief bin ich nicht eingeweiht, aber ich weiß wie der Kerl heißt, über den das ganze in Rotterdam läuft und wo die Übergaben stattfinden.“
Runge wollte mehr.
„Dazu können wir gleich kommen, aber vorher will ich wissen, wie so ein kleines Licht wie sie, davon überhaupt weiß.“
Der Mann lächelte etwas schelmisch.
„Ich musste einmal sechs Frauen nach Amsterdam überführen und habe mich mit denen unterhalten.
Dabei kam raus, dass man sie von ihren Welten entführte und gegen Bezahlung hier zur Erde brachte.
Eine von diesem Frauen hat man dann für eine Treibjagd missbraucht, aber sie wissen ja, Geld öffnet alle Türen.“
Runge schüttelte wieder den Kopf.
„Ein Hoch auf den Sozialismus, wo man solche Kapitalisten wie dich noch auf den Straßen erschossen hat.“
Degenhardt unterbrach seinen Kumpel.
„Wir wollen mehr, also plaudern sie jetzt mal schön aus dem Nähkästchen, wie es so schön heißt.“
Der Mann nahm einen Schluck Wasser.
„Alles was ich noch weiß, ist dass der Außerirdische Kontaktmann ein Mensch mit Namen Netan ist.
Die bringen die Frauen und was sonst noch so gewünscht wird, in getarnten Frachtschiffen zur Erde.
Und wenn ich mich nicht irre, müsste morgen Früh wieder eine Ladung eintreffen, ich gebe ihnen die Adresse.“
Degenhardt sprang sofort auf und lief in den Kontrollraum, wo er eine Mitteilung an die Rommel abschickte.
Während dessen bereiteten die Teams im STK den Sturm vor, mussten aber aufpassen, dass niemand was durchsickern ließ.
Aus diesem Grund nahmen die beiden Generäle auch nur die Soldaten ins Vertrauen, denen sie absolut blind vertrauten.


Unbekannter Planet:

ST 1 war noch immer in der engen und staubigen Zelle gefangen und draußen zogen schon die beiden Monde des Planeten auf.
Franzi wollte auf ihre Uhr sehen, doch selbst die hatte man ihr abgenommen, wie alles andere auch.
„Verdammt, die Typen haben selbst meine Uhr, fehlt doch nur noch, dass sie einem auch noch die Tampons rausziehen.“
Jules griff in ihren Stiefel, zog ein Messer hervor.
„Alles haben diese Profis nicht gefunden, hat noch wer Geschenke versteckt, ich bin gerade in Auspacklaune?“
Teal´C und Daniel schüttelten beide den Kopf, während sich Feldwebel Sikerman am ganzen Körper abtastete.
„Tut mir leid, ist alles weg.“
In diesem Moment kamen schwere Schritte näher, weswegen Franzi mit den Händen nach unten zeigte.
Jules steckte sich das Messer in den Gürtel und klappte ihre Feldbluse drüber, um nicht gleich aufzufallen.
Die Zellentür öffnete sich unter einem ächzenden Geräusch und zeigte vier Männer, die mit Stabwaffen auf sie zeigten.
„Alle mitkommen, unser großer Gott Charon will, dass ihr für eure unreinen Sünden sehr hart bestraft werdet.“
Franzi nickte mit dem Kopf, woraufhin das Team den Wachen folgte, aber immer in einem schön langsamen Tempo.
Immer wieder mussten sie angetrieben werden, da die Wachen offenbar einen Zeitplan einzuhalten hatten.
Gerade jetzt wurde Jules wieder in den Rücken gestoßen.
„Geh schon, dein Gott erwartet dich.“
Sie drehte sich plötzlich blitzschnell um und stieß dem Mann ihr Messer direkt in den Hals, nahm seine Stabwaffe.
„Runter.“
Der Rest des Teams hockte sich ab, als Jules einen weiteren Wächter mit einer Plasmaladung erschoss.
Doch danach verließ sie ihr Glück, die anderen beiden hatten reagiert und trafen Jules in der Rechten Schulter.
Sie strauchelte und fiel gegen die Wand, wo sich zu ihrer Überraschung eine Nische öffnete und sie verschluckte.
Während die anderen alle erstaunt aussahen, selbst die Wachen waren überrascht, kamen acht weitere Bewaffnet um die Ecke.
ST 1 wurde wieder wie geplant abgeführt, während sich vier Männer lösten, um Jules suchen zu gehen.

Rotterdam, Hinterhof im Rotlichtviertel:

Das STK und die Niederländische Polizei lagen auf der Lauer, um die Mafiosi bei frischer Tat zu ertappen.
Degenhardt war auf der Rommel, während Runge auf persönlichen Wunsch den Einsatz am Boden leitete.
Ihm waren Menschenhändler und Zuhälter schon lange vor dem Sternentorprogramm zuwider gewesen.
Und heute wollte er zumindest einigen von denen mal richtig die Suppe versalzen, weswegen er den Zugriff leitete.
Degenhardt schickte einen Funkspruch.
„Sergej, wir haben auf den Sensoren die Anzeige, dass ein getarntes Schiff Reibungshitze in der Atmosphäre erzeugt.
Mach dich bereit, die werden in wenigen Minuten zur Landung ansetzen, der Kurs stimmt genau überein.“
Runge bestätigte.
„Bei mir ist alles klar soweit, ich mach das schon.“
Er nahm noch einen kräftigen Schluck Wodka aus seinem Flachmann, wandte sich dann an Allert.
„Aufpassen, es geht gleich los.“
Keine zwei Minuten später enttarnte sich ein Tel´Tak hinter den Mauern des Nachtclubs, vier Männer liefen drauf zu.
Die Türen öffneten sich und heraus kamen zwei Männer, die eilig etwa 15 Frauen gewaltsam heraus trieben.
Runge hatte genug gesehen.
„Zugriff.“
ST 23 schaltet sofort mit gezielten Kopfschüssen drei Männer des Nachtclubs aus, worauf auf dem Hof Panik ausbrach.
In Windeseile seilten sich zwei weitere ST Teams aus heran fliegenden Walküren ab und nahmen den Hof ein.
Von der Rommel kamen Degenhardt und acht KSK Soldaten über die Ringe ins Frachtschiff, übernahmen dies.
Allert instruierte sein Team, während Niederländische Polizisten alles vor dem Bordell abriegelten.
„OK, wir stürmen jetzt den Schuppen und denkt dran, lebend wenn möglich, tot wenn nötig, wir wollen noch ein Aussagen.“
Alle nickten, als Nicole Degenhardt die Tür aufbrach und auch gleich einen Bewaffneten mit der Zat ausschaltete.
Danach wurde der Laden komplett gestürmt, wenn es auch immer wieder zu teils heftigen Schiessereien kam.


Unbekannter Planet, Katakomben:

Hauptfeldwebel Julia Tora war sicher mehr als 50 Meter eine lange Rampe herunter gerutscht, bevor sie auf dem Boden liegen blieb.
Gerade als die blonde Frau den Kopf heben wollte, starrte sie in die Läufe von 10 Stabwaffen und einigen Zats.
„Leute, ich weiß zwar nicht, wer ihr seit, aber wir können uns doch sicher einigen und lasst mich dann laufen.“
Ein junger Mann beugte sich zu ihr runter.
„Sag uns wer du bist, dann überlegen wir es uns möglicherweise.“
Sie führte aus, dass sie alle durch das Sternentor kamen, von einem weit entfernten Planeten und eigentlich nur zu Besuch waren.
Erstaunlicherweise kam sie dabei so glaubhaft rüber, dass ihr alle die Geschichte abnahmen und ihr die Geschichte ihres Volkes erzählten.
Sie wurde zu einem Stuhl gebracht, durfte sich setzen, als eine alte Frau begann, die Herkunft dieser Menschen aufzusagen.
„Vor über 840 Jahren, um genau zu sein im Jahre des Herrn 1162, kam der Teufel persönlich zur Erde, in einem großen Schiff.
Er entführte mehr als 1000 arme Seelen, einige aus Britannien, viele Franzosen und unsere Vorväter, die aus Italien kamen.
Nach einer Irrfahrt, die viele Wochen dauerte, brachte er uns auf diese Welt und ließ uns als Sklaven arbeiten.
Gott aber hatte Erbarmen, so verließen seine dunklen Schergen unsere neue Heimat wieder, nach über 70 Jahren Unterdrückung.
Wir wissen nicht warum, aber sie ließen sich hier nie wieder blicken und so lebten wir in Frieden.
In den kommenden Jahrhunderten lebten wir als gute Christen in Frieden und bauten uns etwas Großes auf.
Diese Stadt und einige Dörfer sind nur ein kleines Zeugnis dessen, was wir erreicht hatten, bevor der Verfluchte kam.“
Jules, die alles sehr interessiert verfolgt hatte, unterbrach die alte Frau jetzt.
„Ihr meint Charon?“
Die Frau bestätigte.
„Ja, aber wir sprechen seinen Namen fast nie aus, seit er vor 43 Jahren hierher kam und unser Volk in Versuchung brachte.
Die meisten haben sich in Ehrfurcht und auch aus Angst ihm unterworfen, doch genauso viele weigerten sich.
Du musst wissen, dass es hinter dem Meer noch zwei weitere große Städte gab, die im Laufe der Jahrhunderte errichtet wurden.
Alle beide weigerten sich, diesem Verrückten Folge zu leisten, weswegen er sie völlig nieder brennen ließ.“
Jules nickte inständig.
„Habt ihr eine Ahnung, was dieser Mistkerl mit meinen Leuten vorhat und wie wir sie da heraus bekommen?“
Jetzt mischte sich wieder der junge Mann ein.
„Er will das Hadesritual durchführen lassen, ein Ekelerregendes Blutopfer, bei dem die Menschen anschließend verbrannt werden.
Zuvor müssen sie noch bei Dämonischen Folterzeremonien die schlimmsten Qualen erleiden und dann sterben.“
Jules sprang sofort auf.
„Mit oder ohne eure Hilfe, ich werde das nicht zulassen und meine Freunde befreien, bevor ich diesen Bastard erledige.“
Danach entbrannte eine heftige Diskussion, wie und ob man überhaupt eine Chance hätte, bei all den Menschen, die Charon verehrten.

Erde, Brüssel, Stunden später:

Polizisten von Interpol zerrten einen Abgeordneten des Belgischen Parlaments direkt von einer Feier herunter.
Durch die dekodierten Computer des Zuhälterrings konnte ermittelt werden, dass der Politiker an einer Menschjagd teilnahm.
Der Fall sorgte für ziemliches Aufsehen, da dass ganze praktisch vor laufenden Kameras stattfand.
Gleichzeitig nahm Degenhardt einen Russischen Hauptmann aus dem ST 19 Team fest, der den Kontakt hergestellt hatte.

In mehr als 30 weiteren Städten in ganz Europa wurden schnellstens Bordelle und Private Anwesen gestürmt.
Die ganze Angelegenheit entfachte rasch zu einem Flächenbrand, da zumeist die Oberschicht darin verwickelt war.
Zwar versuchten diese Personen aus den gehobenen Kreisen über Anwälte und Verbindungen der Justiz zu entkommen, doch es war zwecklos.
Runge und seine Teams kamen dabei oftmals einfach mit Walküren angeflogen und führten Verhaftungen mit Interpol durch.
Einige der Polizisten in den jeweiligen Ländern wurden bewusst nicht eingeweiht, da man Korruption befürchtete.
Runge höchst selbst bestellte zu jeder Verhaftung einige Kamerateams und führte besonders die Reichen in den Medien vor.
Dabei ging der Russische General soweit, dass er den Leuten sogar untersagte, ihr Gesicht zu verbergen.
Zwar verursachte er in den kommenden Wochen dadurch einen ziemlichen Skandal in der Politik- und Justizwelt, aber das war ihm völlig egal.
Runge ging dabei derart weit, dass er einen Amerikanischen, Katholischen Kardinal direkt aus einem Gottesdienst zerren ließ.

Alle Entführten Frauen, die man befreien konnte, wurden in den kommenden Tagen auf ihre Heimatwelten zurückgeschickt.
Und auch viele der Entführer und ihre Auftraggeber traten eine lange Reise an, zumeist nach Abydos oder Sibirien.
Zwar liefen die Anwälte dagegen Sturm und ließen eine gewaltige Klagewelle einbrechen, aber das war Putin und dem FSB ziemlich gleichgültig.


In der Stadt:

ST 1 befand sich vor einem Großen Altar, die jeweils von den Statuen Sokars und Charons gesäumt wurden.
In der Mitte loderten schon die Flammen, während unten Tausende Menschen sich immer wieder auf den Boden warfen und beteten.
Franzi rekapitulierte ihre Situation.
„Wie es aussieht, sitzen wir jetzt ganz gewaltig in der Klemme, denn ich sehe kein Team, das uns rausholen kommt.“
Teal´C konnte hingegen seine Blicke nicht von Charon lassen, der wieder einmal dabei war, mit sich Selbstgespräche zu führen.
„Ich bin eher beunruhigt, dass dieser Goa´Uld noch völlig den Rest seines Verstand verliert, ich habe einige grausige Legenden gehört.“
Charon wandte sich an die Bevölkerung, nachdem er mit seinen Selbstgesprächen zu Ende gekommen war.
„Meine Untertanen, euer großer Gott wird heute wieder ein Hadesritual abhalten, um die Ungläubigen zu strafen.“
Noch bevor er weiterreden konnte, stürmten etwa 50 Widerständler, von Jules angeführt, den Versammlungsplatz.
„Nieder mit den Satanisten…“
Mit Stabwaffen feuerten sie auf die Wachen, die Charon gegenüber loyal waren und töteten einige von ihnen.
Unter den Gefolgsleuten von Charon machte sich eine Panik breit, alle liefen durch einander, als Teal´C die Situation ausnutzte.
Er sprang auf und schlug dem Goa´Uld einmal voll gegen das Kinn, was diesen völlig überraschte und taumeln ließ.
„Wie kannst du es wagen Jaffa, deinen Gott anzugreifen, dafür wirst du im Leben nach dem Tod ewig büßen.“
Teal´C schlug ihn, als er wieder aufrappeln wollte, schnell nieder.
„Es gibt kein Leben nach dem Tod.“
Danach packte er den Goa´Uld an den Schultern und warf ihn ins Feuer, unter den lauten Entsetzensschreien seiner Anhänger.

Einen Tag später war das Team zur Abreise bereit, nachdem das STK ein Team geschickt hatte, das nach den rechten sehen sollte.
Die Anhänger Charons waren durch seinen Tod in den Flammen überzeugt worden, dass er kein Gott sei.
Gleichzeitig versprach das Team, die Menschen hier bei der Katholischen Kirche lobend zu erwähnen.
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