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Stargate: The German Experience (Staffel 4) - Die Schatten des Bösen von Atlan, Colonel Maybourne

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4.13 Unerwünschter Besuch
von Colonel Maybourne




STK, nach Mitternacht:

Es war ruhig im Kontrollraum des Sternentorkommandos, auch wenn es in den Köpfen der Männer und Frauen anders zuging.
Seitdem sie wussten, dass Anubis die anderen Goa´Uld für einen Angriff gegen die Erde aufhetzte, leisteten alle noch mehr.
Jedes der ST Teams machte Überstunden und bereiste mehr Planeten als zuvor, in der Hoffnung, die alles entscheidende Technologie zu finden.
Ganz besonderst die Marinekampfeinheiten der USA stachen da hervor, da sie sich immer noch zu beweisen versuchten.
Erst letzte Woche konnten sich die Soldaten von Lt. Col. Kawalski auszeichnen, als sie ohne Verluste über 50 Jaffa von Baal erledigten.
Die Marines wollten um jeden Preis beweisen, dass sie die besten Sternenkampfeinheiten waren, über die das STK verfügte.
Doch auch die Soldaten der anderen Nationen arbeiteten hart, wie auch Major Müller, der heute eine Nachtschicht einlegen musste.
Ein weiblicher Oberleutnant war vor drei Tagen in den Mutterschaftsurlaub gegangen, weswegen er einspringen musste.
Im Moment saß er aber nur im seinem Stuhl und las ein Journal, wo wieder mal über das STK berichtet wurde.
In den letzten zwei Jahren wurden viele Artikel über diese Einheit verfasst, darunter leider auch viel Schund.
Plötzlich wurde das Tor aktiviert, woraufhin Müller sofort reagierte.
„Eingehendes Wurmloch, sofort alle Abwehreinheiten in maximale Alarmbereitschaft und die Iris schließen.“
Es dauerte weniger als 20 Sekunden, bis 36 Schwerbewaffnete Panzergrenadiere im Torraum Aufstellung bezogen hatten.
„Notfallkontingent ist in Stellung gegangen, Herr Major.“
Plötzlich begann ein Monitor zu summen, woraufhin der zuständige Feldwebel augenblicklich Meldung erstattete.
„Herr Major, wir empfangen einen Datenimpuls, aber nur als Textdatei, wie sollen wir damit verfahren?“
Müller dachte kurz nach.
„Auf eine externe und vor allem gesicherte Festplatte mit Firewall laden und morgen McKay zur Ansicht geben.“
Der Feldwebel nickte, als sich das Sternentor abschaltete und alle wieder in ihre Ausgangspositionen zurückgingen.


Unbekannter Planet, im Herrschaftsgebiet der Goa´Uld:

Ein Jaffa aktivierte die gelbliche Kommkugel, welche ihm seine Herrin Maat gegeben hatte, um ihr zu berichten.
„Meine Königin, ich habe mich genau an eure Anweisungen gehalten und den Tau´Ri eure Botschaft gesendet.“
Maat, die in der altägyptischen Mythologie die Göttin der Gerechtigkeit war, eine Vorgängerin der Justitia, sah sehr zufrieden aus.
Sie stand inmitten ihres Palastes und war dem Jaffa mehr als nur wohl gesonnen, als sie antwortete.
„Das hast du gut gemacht mein Primus und wirst meinen Dank dafür in einer reichhaltigen Belohnung erhalten.
Doch nun sage mir, ob die Halle der Gerechtigkeit schon vorbereitet ist, oder ich noch warten muss?“
Jaffa verneigte seinen Kopf.
„Habt keine Bedenken meine Königin, ich habe persönlich dafür gesorgt, dass alles zu eurer Zufriedenheit arrangiert wurde.“
Maat nickte ihrem Kommandanten zu.
„Dann geh jetzt zu deinen Kriegern und sage ihnen, dass sie sich bereit halten sollen, denn wir stehen erst am Anfang.“
Der Primus verneigte sich noch mal, bevor die Verbindung abbrach und Maat sich in ihre Gemächer zurückzog.


Erde, Antarktis:

Das Team von Major war in Begleitung von Doktor Fraiser auf dem Weg zu einem Forschungsposten der Erdallianz.
Nicht unweit von dieser Stelle, hatten einige frühere Kollegen von Daniel Jackson das zweite Sternentor gefunden.
Inzwischen war hier ein Archäologisches Forschungszentrum errichtet wurden, um die ganze Gegend zu erkunden.
Heute ging es darum, dass man eine praktisch perfekt erhaltene Frau im Eis gefunden hatte, unter Metern von Gefrorenem.
Jonas Quinn, welcher seit knapp sieben Monaten in dem Team von Major Lorne war, sah immer noch begeistert aus.
„Auf meiner Heimatwelt haben wir auch einen gewaltigen Kontinent aus Eis, aber keiner hat ihn bisher ernsthaft erforscht.“
Janet war darüber etwas verwundert, während sie die Strecke vom Helikopter zum Außenposten liefen.
„Warum denn nicht, haben deine Landsleute kein Interesse an Wissenschaften?“
Jonas lächelte sie an.
„Das ist es weniger, aber alle drei großen Nationen beanspruchen unseren Nördlichen Kontinent für sich.
Und um Krieg zu vermeiden, wurden bisher nur ganz selten Missionen gestartet, um diese Fläche zu untersuchen.“
Janet nickte ihm zu, als alle das Eingangstor ereichten und in die Station eintraten, wo sie begrüßt wurden.
„Guten Tag, ich bin Dr. Francine Michaels, die Leiterin dieser Station, dass ist mein Russischer Kollege Dr. Rasutin.
Der dritte von uns Dr. Woods befindet sich gerade im Labor, ich kann sie sofort hinführen, wenn sie es wollen.“
Lorne war damit einverstanden.
„Warum nicht, wir haben auf dem Weg hierher schon genug Ruhe gehabt, da können wir auch gleich anfangen.“
Anschließend begaben sich die Soldaten und Wissenschaftler in das nächste Isolationslabor, wo der Körper aufbewahrt wurde.

STK:

Fünf Stunden, nachdem wieder Ruhe eingekehrt war, kamen die ersten Mitarbeiter der Einrichtung wieder zu ihrer Arbeit.
Es war jetzt kurz vor sechs Uhr und die Korridore füllten sich langsam wieder mit Leben, wenn auch bedächtig.
General Degenhardt war ziemlich schlecht aufgelegt, da er heute mal wieder eines dieser lästigen Interviews führen musste.
Es war ihm einfach zuwider, vor der Kamera jedes noch so kleine Detail über die Missionen und die Basis auszuplaudern.
Dementsprechend gelaunt stiefelte er auch durch einen der Gänge, welcher ihn zu den Waschräumen führte.
Bis just in diesem Moment das Licht ausfiel.
„Was zum Geier ist denn jetzt los…?“
Doch nicht nur das Licht spielte verrückt, auch sämtliche Computer fuhren runter, oder stürzten gleich ab.
Auf dem ganzen Stützpunkt kam es zu einem kompletten Systemabfall, welcher allerdings nur als Ablenkung dienen sollte.
Müller verstand erst nach wenigen Sekunden, was geschehen war.
„Verdammt, dieser Goa´Uld Text von heute Morgen, dass war sicher ein verdammter Computervirus.“
Während dessen kamen Meldungen über eine Satellitenverbindung herein.
„Herr Major, wir senden gerade ein Subraumsignal ab, aber es gibt keinen Hinweis darauf, was es genau ist.“
Müller sah alle im Kontrollraum an, aber keiner hatte auch nur die geringste Ahnung, was das alles sollte.
Bis auf einmal das Sternentor mit der Anwahl begann, was den Soldaten natürlich nicht unbemerkt blieb.
„Herr Major, wir werden von außen angewählt, Irisfunktion ist außer Betrieb, wir haben auch keine interne Kommunikation.“
Während dass vierte Chevron einrastete, riss Müller praktisch einen Schüssel aus seiner Tasche und öffnete einen Waffenschrank.
„Jeder nimmt sich eine Knarre, wir wissen nicht, was da jetzt durchkommt…“
Während vereinzelnd noch Soldaten in den Torraum kamen, baute sich das Wurmloch auf und schimmerte in glänzendem Blau.
Alle, die gerade anwesend waren, starrten mit angelegten Waffen auf den Ereignishorizont, in Erwartung, was folgen würde.
Nach etwa 10 Sekunden kam ein Gegenstand aus dem Tor geflogen und rollte die Rampe herunter.
Müller schrie, so laut er konnte.
„Das ist eine Betäubungsgranate, alle sofort weg hier…“
Doch es war zu spät, die Granate aktivierte sich und schickte mit einem raschen Impuls über zwei Dutzend Männer ins Land der Träume.
Darunter auch Daniel Jackson, der gerade in den Torraum ging, weil er wissen wollte, was hier los war.
Nur Müller und ein paar ganz wenige Soldaten konnten sich noch ducken, oder anders in Sicherheit bringen.
Unmittelbar danach kamen Jaffa aus dem Tor geschritten und sicherten sofort den ganzen Torraum.
„Kree Jaffa, sichert jeden Gang und tötet alle, die Widerstand leisten…“
Kaum hatte der Jaffakommandeur diese Worte ausgesprochen, flog eine Splittergranate in den Torraum.
„Jaffa…“
Doch diesmal war es für die Jaffakrieger zu spät, nachdem der von Lieutenant Aiden Ford geworfene Sprengkörper explodierte.
„Ok Leute, wir müssen die Stellung halten.“
Gleichzeitig mit dem Tod der gesamten Jaffavorhut schritten dutzende weitere Krieger aus dem Tor.
Sofort eröffneten sie aus ihren Stabwaffen das Feuer, während die Soldaten des STK versuchten, aus den Gängen vorzurücken.
Ein Jaffakrieger wollte gerade den Torraum verlassen, als ihm von einem US Marine ein Messer in den Bauch gerammt wurde.
Sergeant Bates, der sich mit einem kleinen Trupp Russischer und Französischer Soldaten zum Kontrollraum aufmachte, musste dann aber wieder zurückweichen.
„Das sind zu viele, wir ziehen uns zurück.“
Die Gegenwehr der Jaffa war einfach zu groß, vor allem, da sie vor der Rampe gerade eine Stabwaffenkanone aufbauten.


Antarktis, Isolationslabor:

Lornes Team und Dr. Fraiser, die jetzt allesamt Vollschutzanzüge trugen, betraten das kleine Labor.
Bei einer Voruntersuchung hatten die Wissenschaftler festgestellt, dass die Frau einen unbekannten Erreger im Blut hatte.
Der Russische Wissenschaftler Rasutin hatte darauf bestanden, eine erste Probe unter Medizinischen Quarantänevorschriften durch zuführen.
Dies hatte sich dann auch als goldrichtig herausgestellt, denn man fand Spuren von unbekannten Virenstämmen.
Lorne sah den Eisblock an, bemerkte sofort das Bohrloch an der Seite.
„Haben sie hier die Probe genommen, Dr.?“
Michaels nickte ihm zu.
„Ja Major und sie wurde auch gleich unter strengsten Sicherheitsrichtlinien isoliert, später dann untersucht.“
Lorne war damit zufrieden.
„Gut und was haben sie außer dem Virenstamm bisher noch herausfinden können?“
Diesmal antwortete der Russische Forscher, Dr. Rasutin.
„Nun, wahrscheinlich befindet sich der Körper seit mindestens 5 Millionen Jahren im Eis, vielleicht auch 6 Mio. Jahre.“
Jonas pustete aus.
„Das nenne ich mal lange, aber wenn ich die Geschichte dieser Welt richtig interpretiere, haben sich die Menschen doch erst vor etwa 3,5 Mio. Jahre begonnen, zu entwickeln?“
Dr. Michaels war ganz euphorisch.
„Da haben sie recht, aber wenn sich das hier als wahr herausstellen könnte, würde es bedeuten, dass schon viel eher Menschen gab, als erwartet.“
Lorne ging dann dazwischen.
„Da haben sie ja alle Recht, aber ich glaube, wenn wir wirklich noch mehr herausfinden wollen, sollten wir das Eis entfernen.“
Dem stimmten auch die Wissenschaftler zu, was dazu führte, dass man schnell Hitzeaggregate aufbaute.

STK, Korridor zum Torraum:

Die Gefechte zwischen den Soldaten und Jaffa waren immer noch auf dem Höhepunkt, da keine Seite auch nur Zentimeter preisgab.
Inzwischen war auch ST 1 angekommen, um in den Kampf einzugreifen, da immer mehr Jaffa aus dem Tor strömten.
Die Krieger versuchten durch ihre schiere Überzahl den Sieg davon zutragen, was aber auch nicht von Erfolg gekrönt war.
Franzi stand hinter einer halb herausgerissenen Tür und beobachtete ganz genau, wie drei Jaffa vorpreschen wollten.
„Achtung, die stürmen jetzt voran…“
Teal´C, der sich abhockte, legte seine Stabwaffe genau an und feuerte sie genau dreimal ab, was aber ausreichte.
Die drei Jaffa gingen jeweils mit einem Treffer in den Magen zu Boden, wo sie dann schließlich liegen blieben.
Jules und Degenhardt waren in einem anderen Korridor, wo es den Erdsoldaten etwas besser gelang, die Jaffa zu besiegen.
Der General gab seiner Soldatin eine Order.
„Frau Hauptfeldwebel, laufen sie zu dem Verteilerkasten am Ende des Ganges, dass sind noch etwa 30 Meter.
Von dort können sie zwei Stahltüren runter lassen, wodurch wir die Saubande festnageln werden.
Wir geben ihnen von hier aus Feuerschutz.“
Sie sah ihn noch mal an.
„Für den Fall, dass bei dieser Aktion draufgehe, in meinem Spind liegt ein Brief an meinem Mann und meine Eltern.“
Der General klopfte ihr auf die Schultern, während sie ihr Gewehr an die Wand stellte und stattdessen zwei Pistolen aufnahm.
Sie ging dann in die Hocke, während der General seine Hand mit drei ausgestreckten Fingern erhob.
„Drei…zwei…eins… und los.“
Gebückt und wild feuernd lief sie die ersten Meter nach vorne, erwischte auch gleich einen Feindlichen Krieger.
„So weit, so gut…“
Jules rollte sich elegant auf den Boden, während ihre Kameraden vier weitere Jaffa mit einem Sperrfeuer erledigten.
Danach raffte sie sich auf und robbte weiter in Richtung des Verteilerkastens, während ihre Kameraden etwas folgten.
Jules sprang auf, erschoss einen weiteren Jaffa und rannte die letzten Meter bis zu ihrem Ziel, wo sie den Knopf drückte.
Sofort fuhren die beiden Türen runter und mehr als 20 Jaffa waren gefangen zwischen massiven Trinium.
Nachdem die Panzergrenadiere dadurch den gesamten Korridor wieder sichern konnten, gratulierte Degenhardt seiner Soldatin.
„Das haben sie verdammt gut gemacht Frau Hauptfeldwebel, ich bin da wirklich sehr stolz auf sie.“
Jules gab ihm die Hand.
„Keine Ursache Chef, aber wir sollten erst mal dafür sorgen, dass keine weiteren Krieger in unsere Basis hier stürmen.“
Degenhardt nickte ihr zu, als sie sah, dass aus einem der gefallenden Jaffa noch der Symbiont heraus kroch.
Eiskalt, wie immer in einem Kampf, trat Jules auf die Goa´Uld Larve und zermalmte diese unter ihrem Stiefel.


Forschungslabor, Antarktis:

Das Eis war schon fast völlig verschwunden, als die unbekannte Frau, die auf dem Namen Ayiana getauft wurde, sichtbar wurde.
Sie war etwa Ende 20 vom Aussehen her und hatte dunkle, gelockte Haare, sowie ein elegantes Antlitz.
Fraiser leuchtete ihr mit einer kleinen Lampe in die Augen und war überrascht, als die Pupillen reagierten.
„Kortikalreaktionen, dass ist ja unglaublich.“
Sie wiederholte den Vorgang, aber auch diesmal reagierten die Augen der Eingefrorenen auf die gleiche Art.
Janet sah zu den anderen.
„Erhöhen sie sofort die Temperatur, wir müssen sie komplett vom Eis befreien und danach messen wir die Gehirnwellen.“
Major Lorne drehte die Temperatur für die Hitzesonden noch weiter auf, während Janet und Francine Michaels ein Messgerät für Gehirnwellen aufbauten.
Der Vorgang des Eisschmelzens dauerte einige Minuten, in der alle neugierig die unbekannte Frau ansahen.
Nachdem der Körper komplett freilag, platzierten die beiden Ärztinnen die Anschlüsse zum Messen der Gehirnwellen.
Janet schluckte immer mehr.
„Deltawellen, dass glaube ich jetzt nicht.“
Jonas sprang auf.
„Und was bedeutet das jetzt genau?“
Dr. Woods klärte sie auf.
„Das bedeutet, dass es in ihrem Gehirn noch Aktivität gibt, obwohl sie Millionen von Jahre im Eis gelegen hat.“
Lorne war beeindruckt.
„OK, das ist jetzt ganz offiziell das verrückteste, was mir in meinem zwei Jahren STK unter gekommen ist.“
Janet hingegen maß inzwischen den Herzschlag, nur um sicher zu gehen.
„Sie hat einen Puls von 15 Schlägen pro Minute, geht höher auf 20…Achtung, sie zeigt Kammerflimmern.
Sofort den Defibrillator holen.“
Dr. Rasutin gab ihr das gewünschte Gerät, als die unbekannte Frau wieder einen normalen Herzschlag hatte.
Der Russe bemerkte es als erstes.
„Warten sie, ihre Werte normalisieren sich wieder.“
Janet sah völlig ungläubig mit an, wie Ayiana ganz langsam ihre Augen öffnete.
„Sie kommt zu Bewusstsein.“
Alle Mann standen die Soldaten und Wissenschaftler in ihren roten Schutzanzügen um den Tisch herum.
Keiner konnte wirklich glauben, dass diese Frau wirklich wieder erwachte, nach so langer Zeit im Eis.
Langsam schlug sie die Augen auf, aber konnte nichts sehen, da die ganzen Bilder noch verschwommen waren.

STK, Torraum:

Noch immer gab es schwerste Kämpfe im Sternentorkommando, wobei sich die Gefechte allerdings auf die Korridore verlagerten.
Das Tor stand immer noch offen, als in diesem Augenblick eine Frau, flankiert von zwei Jaffa, heraustrat.
Sie war etwa Anfang 40, hatte Mittellange rotblonde Haare und trug ein Gold verziertes Leinengewand.
Nachdem sie die Treppe herunter gegangen war, blieb sie vor einem Jaffa stehen, welcher sich auch gleich verneigte.
„Meine Königin, wir haben einen kleinen Teil dieser Anlage sichern können, aber die Gegenwehr der Tau´Ri ist stark.“
Maat ging einige Schritte, hörte immer wieder das Aufheulen der Menschlichen Waffen, begleitet von Stabwaffenfeuer.
„Nehmt einige von ihnen mit, aber sucht welche aus, die nach Wert aussehen, ich will keine einfachen Krieger.“
Der Jaffa verneigte sich erneut.
„Wie ihr wünscht, meine Herrin.“
Die Jaffa gingen durch die von ihnen besetzten Korridore, mussten dabei extrem aufpassen, nicht erschossen zu werden.
Nacheinander griffen sie sich sechs Männer, darunter die betäubten Allert und Daniel Jackson, zerrten sie zum Tor.
Gleichzeitig rückten die Erdensoldaten immer weiter vor, da sie nun mit Betäubungsgas angriffen, dabei selbst Masken trugen.
Mehr als zwei Dutzend Jaffakrieger kippten durch das Gas einfach bewusstlos um, wurden dann gefesselt.
Maat bekam dies alles mit.
„Kree Jaffa, wir kehren zu meiner Heimatwelt zurück.“
Der Rückzug dauerte nicht lange, aber noch dabei gelang es den Schützen des STK, einige der Angreifer abzuknallen.
Schließlich zogen sich unter härtesten Schusswechseln auch die letzten Jaffakrieger durch das Tor zurück.
Jules konnte noch eine Granate hinterher werfen, bevor sich das Wurmloch abschaltete, sah wütend auf das Tor.
„Ihr blöden Drecksäcke, dass war der dümmste Fehler, den ihr je gemacht habt, dafür werde ich noch sorgen.“
Insgesamt kostete dieser Angriff der Goa´Uld, 57 Soldaten des Sternentorkommandos das Leben, über 70 waren verwundet.
Doch die Jaffa mussten einen noch höheren Blutzoll leisten, von ihnen starben 142, dazu wurden 49 gefangen genommen.


Antarktica, Isolationslabor:

Janet, Lorne und Jonas begaben sich, wie schon zuvor in Schutzanzügen, in den Raum, wo sich Ayiana befand.
Jonas streckte langsam seine linke Hand aus und ging ganz behutsam auf die völlig verängstigte Frau zu.
„Habe keine Angst, ich bin Jonas und will dir keine Schmerzen zufügen, du kannst mir vertrauen.“
Dabei zeigte er mit der linken Hand auf sich.
„Jonas.“
Hingegen hatte Janet sich den Arm von Ayiana angesehen, an dem Dr. Rasutin die Gewebeprobe entnommen hatte.
Behutsam zog sie das Pflaster ab und erlebte eine kleine Überraschung.
„Ihre Wunde ist vollständig verheilt.“
Lorne sah zu ihr rüber.
„Was meinen sie damit, Doc?“
Fraiser blickte den Major verwundert an.
„Wir hatten an ihrem Arm eine Gewebeprobe entnommen und die Wunde ist, wie soll ich sagen, verschwunden.“
Lorne ging einige Schritte durch den Raum, dachte dabei ganz angestrengt nach, während Jonas weiter mit Handzeichen kommunizierte.
„Ich bin Jonas, hörst du, Jonas.“
Plötzlich wurde er vom Major unterbrochen.
„Was ist, wenn sie eine Antikerin ist?“
Fraiser blickte erstaunt auf.
„Wie kommen sie denn darauf?“
Der Major stellte sich vor Ayiana.
„Nun, zum einen hat sie Millionen Jahre im Eis überlebt, dann haben sie vorhin diese Übereinstimmungen bei den Gehirnwellen gefunden.
Sie wissen schon, die, welche bei Cassandra und Major Rust identisch sind, als sie höher entwickelt waren.
Und jetzt kann sie sich auch noch selbst regenerieren, für mich gibt es da kaum noch eine andere Idee.
Das einzige, was mir noch rätselhaft ist, warum sie nicht sprechen kann, wenn alle anderen Körperfunktionen intakt sind.“
Da konnte die Ärztin aber sofort kontern.
„Das könnte eine neurologische Störung sein, denn wir haben keinerlei Anhaltspunkte, was passiert, wenn jemand so lange eingefroren war.“
Und während die beiden immer noch über die Auswirkungen der Stasis diskutierten und Jonas weiterhin Handzeichen machte, machte sich in Ayiana ein bekanntes Gefühl breit.


STK, Besprechungsraum:

Degenhardt telefonierte immer noch mit Marschall Alexander Reineke, der im Hauptquartier der Erdverteidigung saß.
„Wir haben jetzt eine bestätigte Verlustmeldung von 61 Soldaten, vier weitere sind ihren Verletzungen erlegen.“
Reineke war darüber sehr betrübt.
„Das tut mir sehr leit Sebastian, aber der gesamte Generalstab ist der Meinung, dass wir sofort zurückschlagen sollten.“
Degenhardt nickte.
„Ich habe nichts dagegen, aber im Moment können wir kaum etwas ausrichten, da bei uns immer noch Chaos herrscht.“
Reineke war das bewusst.
„Ich weiß, aber bitte nehmen sie es mir nicht übel, dass diese Mission von den US Marines durchgeführt wird.“
Degenhardt hatte es schon geahnt.
„Na schön, aber dann möchte ich darum bitten, dass ST 1 bei der Angelegenheit wenigstens mitkommen darf.
Sie haben immerhin den Planeten vor etwa drei Monaten ausgekundschaftet, währen also ein Taktischer Vorteil.“
Reineke dachte kurz darüber nach.
„Einverstanden, außerdem wollte der Kommandant der Marinetruppe, Colonel Everett, das Team sowieso mal treffen.“
Anschließend wurden noch einige Ziele des Einsatzes besprochen, bevor Degenhardt wieder seiner Arbeit nachging.

Isolationslabor auf Antarktica:

Ayiana saß immer noch auf ihrem Bett und fixierte sich regelrecht auf Lorne, der im Türrahmen stand und sie beobachtete.
„Kannst du mich hören?“
Er drehte sich perplex um.
„Hat da wer gerufen?“
Ayiana konzentrierte sich mehr.
„Ich bin in deine Gedanken eingedrungen, um mit dir kommunizieren zu können, verzeihe mir bitte, aber Sprechen fällt schwer.“
Er wollte es kaum fassen.
„Wie kannst du in meine Gedanken eindringen und was willst du in meinem Kopf, ich finde das etwas zu persönlich.“
Ayiana sah ihn mit Rehaugen an.
„Du trägst dasselbe Gen in dir wie ich, dass ich spüren kann, wenn es stark genug ist und mir Gedankliche Kommunikation ermöglicht.“
Er ging zu ihr.
„Sprich nur weiter.“
Sie stand auf, ging ein paar Schritte.
„Wo bin ich hier, es ist alles so fremdartig.“
Lorne erklärte ihr, dass sie Millionen Jahre im Eis gelegen hatte und erst vor einigen Tagen gefunden und wieder belebt hatte.
„Weißt du vielleicht noch, wie du heißt und woher du kommst?“
Ayiana schüttelte den Kopf.
„Nein, ich weiß nur noch von der großen Stadt, die am Vorabend meiner verblassenden Erinnerungen weggeflogen ist.“
Der Major wurde stutzig, redete weiter ruhig auf sie ein.
„Versuche dich an irgendetwas zu erinnern, was mit der Stadt im Zusammenhang steht, es könnte sehr hilfreich sein.“
Sie sah ihn mit großen Augen an.
„Es war die Stadt Terra Atlantus, der Ort, mit dem mein Volk vor der großen Seuche davon geflogen ist.
Wir litten alle an einer tödlichen Krankheit, die beinahe alle Alterraner dahin raffte, ich trage sie auch in mir.
Die letzten meines Volkes flohen mit der großen Stadt, bevor die Seuche auch sie befiel, aber ich musste zurück bleiben.“
Lorne legte ihr die Hände auf die Schultern, strich dann sachte mit seiner rechten Hand über ihre Wange.
„Weißt du noch, wohin dein Volk geflogen ist?“
Ayiana schüttelte den Kopf.
„Nein, ich weiß nur noch, dass sie an einen sehr weit entfernten Ort gereist sind, aber meine Erinnerungen verblassen.“
Danach brach die Verbindung ab, da Ayiana zu schwach war und sich auf das Bett legen musste, um etwas zu schlafen.
Und als draußen schon ein heftiger Schneesturm am wüten war, erzählte Major Evan Lorne den anderen, von seinem Erlebnis.


Unbekannte Goa´Uld Welt:

Daniel Jackson, Oberstleutnant Allert und die anderen vier Gefangenen, wurden aus ihrer spärlichen Zelle in eine große Halle gebracht.
Als sie den Raum betraten, hörten die knapp 200 Anwesenden abrupt auf, zu reden und begutachteten die Fremden.
Es waren Menschen, einige Jaffa und sogar der eine oder andere Goa´Uld, die sich hier her verirrt hatten.
Von mehr als 15 Jaffa flankiert, führte man die Erdensoldaten zu einer kleinen Nische und zwang sie, sich zu setzen.
Nach einigen Minuten, in denen die Erdlinge wie Löwen im Zoo angesehen wurden, tat sich endlich was.
Die Goa´Uld Maat trat aus einem Tor hervor und schritt, wie es sich wie für eine Goa´Uld gebührte, zu ihrem Thron.
Alle im Raum verbeugten sich, außer den vier Deutschen und zwei Amerikanischen Soldaten, die einfach sitzen blieben.
Maat erhob sich schließlich.
„Menschen von Tau´Ri, ihr werdet vieler grausamer Verbrechen gegen das Volk der Goa´Uld angeklagt.
Ihr habt die Götter entehrt und entweiht, viele getötet und widersetzt euch dem göttlichen Willen der Goa´Uld.
Dieses Tribunal soll ein Mahnmahl für alle sein, die es wagen, an ihren Göttern zu zweifeln und sie zu bekämpfen.“
Allert unterbrach sie und lachte laut los.
„Oh man, du hast ja eine ziemlich große Klappe, die Existenz der Goa´Uld ist ein Verbrechen an der Evolution.“
Der ganze Saal war aufgebracht, alle reden durcheinander, da sie solche Worte bisher nicht einmal zu denken gewagt hatten.
Maat musste aufstehen und um Ruhe verlangen.
„Seit auf der Stelle still, oder ich verurteile euch alle zu Strafarbeiten in den Triniumminen von Erebus.
Tau´Ri, falls ihr noch einmal eine solche Blasphemie von euch geben solltet, werde ich euch hart bestrafen.“
Daniel stand auf, die Goa´Uld nickte ihm zu.
„Sprich.“
Der Amerikaner begann schließlich.
„Obwohl wir Todfeinde sind, würde ich gern wissen, welcher Verbrechen wir im Einzelnen angeklagt werden.“
Maat nickte.
„Das ist dein gutes Recht und ich werde euch die Anklageschrift mitteilen, sie lautet, dass ihr euch für jede Tat verantworten müsst, durch die ein Goa´Uld Schaden genommen hat.“
Wieder konnte sich Allert nicht beherrschen.
„Mann, ihr Affen seit doch schon mit einem Schaden zur Welt gekommen, warum sollten wir dafür grade stehen?“
Dafür rammte ein Jaffa dem Deutschen Offizier einen Schmerzstock direkt in den Rücken, worauf dieser laut aufschrie.
„Du elende Mistgeburt…“
Allert drehte sich blitzschnell um und schlug den Jaffa mit einem raschen Haken unter das Kinn nieder.
Erneut gab es im Saal eine Aufruhr, da sich das bisher noch keiner gewagt hatte und zwang Maat zum Eingreifen.
„Tau´Ri, wenn ihr euch nicht sofort unterwerft, werde ich alle von euch, die Widerstand leisten, hinrichten lassen.“
Auf ein Handzeichen von Daniel setzte sich Allert wieder, während die Jaffa sie nun nicht aus den Augen ließen.

Antarktica:

Lorne unterhielt sich immer noch mit den Wissenschaftlern, was ihm Ayiana vorhin mitgeteilt hatte.
„Und wenn ich es mir recht überlege, könnte es sich bei dieser Stadt um die eventuell größte Entdeckung seit dem Sternentor handeln.“
Jonas war davon auch begeistert.
„Genau, stell dir doch nur ein riesiges Stadtschiff vor, mit dem man durch das Universum fliegen kann.“
Fraiser bremste die Hoffnungen etwas.
„Das Universum ist gigantisch groß und wir haben keine Ahnung, wo wir nach dem Ding suchen sollen.“
Das brachte den Major aufeine Idee.
„Ich werde noch mal reingehen, vielleicht hat sie sich ja jetzt genug erholt, um mir weitere Sachen mitzuteilen.“
Nachdem er wieder seinen Schutzanzug übergestreift hatte, ging Lorne in das Isolationslabor von Ayiana.
Allerdings übersah er eine Pfütze am Boden, auf der er ausrutschte und auch gleich unsanft auf dem Boden landete.
Fraiser hatte alles mitbekommen und brachte den Major sofort auf einem Tisch, um sich den Knöchel anzusehen.
„Tut mir leid, aber sie haben sich das Gelenk gebrochen und das ist ein komplizierter Bruch, der wird lange heilen.“
Lorne sah sie flehend an.
„Doc, können sie denn da gar nichts machen?“
Janet musste verneinen.
„Ich bedauere, aber hier haben wir nur eine Medizinische Standartausrüstung, die wird dafür einfach nicht reichen.“
Lorne lag weiterhin unter Schmerzen auf dem Tisch, als Ayiana plötzlich, ohne Vorwarnung, den Raum betrat.
Sie ging direkt auf den Verletzten zu, was Janet sehr beunruhigte, ganz hastig zogen sie und Michaels Schutzanzüge über.
„Hey, was macht sie denn da?“
Die Antikerin aber legte ihre Hände auf den gebrochenen Knöchel des Amerikanischen Majors und strömte eine Form von Energie aus.
Der Fuß von Major Lorne leuchtete ein wenig in mattem Orange auf, als seine Schmerzen vergingen.
„Doc, ich habe keine Ahnung wie, aber ich spüre keinerlei Schmerzen an der gebrochenen Stelle.
Sie muss mich geheilt haben, wie auch immer…“
Janet sah die verunsicherte Frau an.
„Wie du es auch getan hast, dass war ganz toll gewesen…“
Weiter kam Janet allerdings nicht, da Ayiana zusammenbrach und bewusstlos auf den Boden fiel.
Sofort brachten Rasutin und Jonas die gebrechliche Antikerin zurück ins Isolationslabor, legten sie in ihr Bett.
Lorne ging, nachdem er Ayiana noch mal kurz gesehen hatte, zum nächsten Telefon und informierte das STK über die Erkenntnisse.
General Degenhardt sicherte persönlich zu, dass die Suche nach dieser Stadt höchste Priorität hätte.
Ayiana verstarb noch in der Nacht und wurde später vor dem Sternentor aufgebahrt, da dies ihr letzter Wunsch war.
In einem letzten kleinen Telepatischen Kontakt zu Lorne wünschte sie, dass ihre sterblichen Überreste von einem entstehenden Wurmloch zersetzt werden sollten.


Auf dem Goa´Uld Planeten:

Das Gerichtsverfahren war immer noch in vollem Gang, die Menschen wurden von Maat beschuldigt, Sokar getötet zu haben.
„Auch wenn er ein Feind der Systemlords war, habt ihr einen der mächtigsten Götter hinterrücks getötet.
Und das eliminieren von Goa´Uld ist nur den Göttern selbst vorbehalten, nicht irgendwelchen niederen Sklaven.“
Daniel erhob Einspruch.
„Wir haben Sokar nicht erledigt, dass waren die Asgard, die uns bestanden, als er unsere Welt vernichten wollte.“
Und auch Allert hatte einen Einwand.
„Nur falls du es vergessen hast, die Asgard sind ein Volk, das über wesendlich mächtigere Technologie verfügt, als ihr.“
Dafür fing er sich wieder einen Schlag in den Nacken ein, was Maat mit einem säuerlichen Blick kommentierte.
„Ihr habt die Asgard zu eurer primitiven Welt geführt, weswegen euch an Sokars Tod eine Mitschuld zu geben ist.
Und um euren nächsten Kommentar gleich vorweg zu greifen, ihr habt kein Recht euch verteidigen.
Der einzige Sinn eures Menschlichen Lebens besteht darin, den Goa´Uld zu dienen, als Sklaven und Wirte.“
Urplötzlich war von draußen ein großer Krach zu hören, der eindeutig von Gewehrschüssen stammte.
Im Sekundentakt heulten die Waffen der Erdensoldaten auf, was bei Maat eine ziemliche Panik auslöste.
„Jaffa kree, ihr müsst die Eindringlinge aufhalten.“
Ohne nachzudenken, liefen bis auf vier Krieger alle weiteren in Richtung des Eingangtores, weiter kamen sie aber nicht.
Die Tür explodierte in einem hellen Feuerball und schleuderte alle der Krieger in einem hohen Bogen durch die Luft.
ST 1 kam, flankiert von einigen Marines in die Halle, wo sich die Menschen allesamt verängstigt abhockten.
Franzi und Teal´C rannten augenblicklich zu den Gefangenen und lösten ihre Fesseln, während Jules auf Maat zuging.
„Ich wollte dir nur die Rechnung präsentieren, für deinen kleinen Überfall auf unseren Stützpunkt.“
Maat war sehr verärgert.
„Dafür werden die Systemlords eure ganze Welt in das nächste Leben schicken, kein Tau´Ri wird unsere Rache überleben.“
Jules aber schüttelte nur den Kopf.
„Immer die selbe Leier…“
Danach griff sie zu einer Druckluftpistole und hielt diese auf Maat, welche ihren Schild aktiviert hatte.
Die Waffe verschoss Giftpfeile, die in Symbiontengift getränkt waren, diese waren langsam genug, für den Schutzschild.
Unter zuckendem Glühen ihrer Augen verstarb die Goa´Uld Königin, als das Gift alle Körperfunktionen einstellte.

Unbekannter Ort:

Die Mutterschiffe der Goa´Uld Systemlords Anubis und Heru´ur flogen direkt aufeinander zu, um sich zu treffen.
Anubis öffnete einen Kanal.
„Berichte mir, wie es gelaufen ist.“
Heru´ur wirkte zufrieden.
„Die Tau´Ri haben die Falle geschluckt, ganz wie du es vorausgesehen hattest und wir haben eine Aufzeichnung.“
Anbis lehnte sich zurück.
„Verbreite in der ganzen Galaxie, wie blutrünstig die Tau´Ri ein Rechtstribunal angegriffen haben und die Richterin Maat töteten.
Das wird auch die übrigen Systemlords dazu bewegen, sich gegen die Asgard zu stellen und uns zu folgen.“
Heru´ur grinste, als der Kanal sich wieder schloss und beide Schiffe in eine entgegen gesetzte Richtung flogen.
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