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Red Signs - Treffen zweier Welten von Hyndara71

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Disclaimer: Stargate: Atlantis gehört MGM, dem SyFy-Channel und X anderen. The Mentalist gehört CBS, Bruno Heller Productions, und, und, und. Diese Fanfiction wurde zum Spaß geschrieben.

Zeitleiste: Für Stargate: Atlantis spielt diese Fanfiction nach 5.20 Feind in Sicht (Enemy At The Gate), für The Mentalist zu Beginn von Staffel 1 (genauer Zeitpunkt war nicht festgelegt).

Author's Note: Die Idee für dieses Crossover sowie die ersten Kapitel wurden nicht von mir geschrieben bzw. entwickelt, sondern von einer verstorbenen Freundin. Da es unsinnig ist, die Story ab der Mitte zu posten stelle ich sie komplett hier ein mit Genehmigung ihrer Familie


Es war stockfinster hier unten. Die Energieversorgung schien wieder zusammengebrochen zu sein, wie bereits öfter, seit die fliegende Antiker-Stadt im Hafen von San Francisco lag.
Dr. Harrison Bennett seufzte, schaltete seine Halogenlampe an und marschierte weiter.
Im Gegensatz zu vielen anderen legte er keinen Wert darauf, Atlantis auch nur für einen Moment zu verlassen. Die Forschung an dieser Stadt war viel zu wichtig, für die Erde, für die Galaxis - für ihn! Und wenn er einmal ausnutzen konnte, daß kein Rodney McKay ihm mit seinem überbordernden Ego auf die Füße trat, umso besser.
Bennett schwenkte die Lampe den Gang, den er gerade gekommen war, zurück, als er glaubte, etwas hinter sich gehört zu haben. Seine Nackenhaare richteten sich auf. Dann schüttelte er über sich selbst den Kopf.
Blödsinn! Einige wenige Bereiche der Stadt hatten die Jahrmillionen nicht vollkommen heil überstanden, daran würde es wohl liegen. Er hörte nichts anderes als das Platschen von Wasser in eine Pfütze.
Bennett drehte sich wieder um und marschierte weiter.
Eigentlich war dieser Bereich der Stadt versiegelt, seit es beinahe zu einem Unglück gekommen war - wobei, ob es wirklich ein Unglück zu nennen war, wenn ein Rodney McKay mal wieder mit einer Maschine herumspielte, die er nicht wirklich beherrschen konnte? Selbst schuld, daß er damals sein Leben riskiert hatte, ja, beinahe gestorben wäre.
Er dagegen würde es besser machen - viel besser! Davon war er überzeugt.
Bennett hörte wieder dieses leise Platschen hinter sich, das so gar nicht klingen wollte wie ein zufälliger Wassertropfen beim Auftreffen auf eine zufällige Pfütze. Und erneut überlief es ihn eiskalt.
Blödsinn! Das war nichts! Das hatte er ja schon vorher gesehen. Er bildete sich das ein, weil er Geschichten gehört hatte über alle möglichen und unmöglichen Dinge, die in anderen Teilen der Stadt zum Vorschein gekommen waren.
Die verriegelte Tür zu dem Labor, das er suchte, tauchte im weißen Strahl der Lampe auf.
Bennett lächelte und schalt sich selbst einen Narren, während sich seine Schritte unwillkürlich beschleunigten und er eine gewisse Vorfreude empfand.
Das Gerät wartete auf ihn, der es richtig nutzen würde. Wenn er einmal den Stand erreicht hatte, den er erreichen wollte, dann konnte ihm auch jemand wie McKay nicht einmal mehr das Wasser reichen. Soviel zum Thema „genialer Wissenschaftler“!
Die Kontrollen zu überbrücken war für Bennett ein Kinderspiel. Mit einem leisen „Wusch!“ öffnete sich die Tür und da stand es vor ihm.
Bennett lächelte und trat ein, stellte den Naquadah-Generator ab, den er mitgebracht hatte, und betrachtete statt dessen noch einmal beinahe zärtlich die Aszenionsmaschine.
Er würde der klügste Kopf der Menschheit werden. Vielleicht würde es ihm sogar gelingen, den Körper abzulegen und sich den Antikern zu nähern, auf einer Ebene mit ihnen zu agieren. Er würde die Geschicke der Galaxie mitlenken können.
Harrison Bennett starb mit einem Lächeln auf den Lippen, gerade in dem Moment, als die Maschine sich aktivierte ...

***

Patrick Jane erwachte, als das dumpfe Pochen eines hartnäckigen Klopfers durch sein leeres Haus hallte. Irritiert und doch eigenartig munter rollte er sich auf den Rücken. Im strahlenden Morgenlicht leuchtete der blutige Smiley an der Wand über ihm wie ein Menetekel.
Patrick fühlte wieder den Klumpen in seiner Kehle wachsen, das eiserne Band, das um sein Herz lag, wurde, wie immer, wenn er hier übernachtete, noch ein wenig enger geschnallt.
Es war nicht vorbei!
Stöhnend rollte er sich schließlich herum, richtete sich in eine sitzende Position und rieb sich den Schlaf aus den Augen.
Das Klopfen hatte aufgehört, gerade als habe derjenige, der da gerade noch so dringend Einlaß verlangte, nun doch aufgegeben.
„Und wenn schon!“ Patrick kam ächzend auf die Beine und rieb sich den Rücken.
Einerseits fürchtete er dieses Haus geradezu wegen der Erinnerungen an seine Familie, andererseits aber konnte er sich auch nicht überwinden, es abzustoßen, geschweige denn irgendetwas daran zu verändern. Die Möbel hatte er abholen lassen, teils verkauft, teils als Beweismittel sichergestellt. Aber er konnte einfach keine neuen Möbel anschaffen. Es wäre eine Lüge, ein Fehler - der Verrat an seiner Familie.
„Mr. Jane?“ rief eine Stimme von unten. „Ist alles in Ordnung?“
Patrick griff sich sein Jackett und verließ das leere Schlafzimmer, um auf einen leeren Flur zu kommen, an dessen Ende ein leeres Treppenhaus wartete.
In der Eingangshalle stand einer der Polizisten, die das Haus bewachen sollten, wenn er hier war. Unschlüssig sah der Officer - Smith? Miller? Brown? Keine Ahnung! - sich um, einen braunen Umschlag in der Hand.
„Alles in Ordnung“, meldete Patrick sich und verließ das Obergeschoß seines Hauses.
Der Officer nickte, drehte sich sichtlich nervös um und hielt ihm endlich wie zur Abwehr den Umschlag hin. „Das lag auf der Schwelle.“
Ein Präsent seines Weckdienstes?
Patrick grinste, griff nach dem Umschlag. „Erkannt, wer es war?“ erkundigte er sich.
Der Officer schüttelte den Kopf. „Nichts weiter. Ein Typ mit Kapuzenshirt, Mr. Jane. Als ich kam, lief er die Straße hinunter.“
Vielleicht ein neuer Fall? Allerdings ... warum sollte Lisbon ihn dann nicht anrufen?
Patrick seufzte und öffnete den Umschlag. Vorsichtig lugte er hinein und ... erstarrte innerlich zu Eis.
„Alles in Ordnung, Mr. Jane?“ fragte der Officer.
Patrick zwang sich, weiter zu lächeln und sah auf, dem Polizisten tief in die Augen. „Erinnern Sie sich an diesen Mann? Denken Sie genau nach.“ Er ließ seine Stimme sanft klingen, ruhig und gleichmäßig, auch wenn in seinem Inneren ein Sturm tobte. Den Umschlag in seiner Hand knüllte er zusammen, und das war die einzige echte Emotion, die er sich erlaubte.
„Schließen Sie die Augen“, befahl er sanft, während der Umschlag aufplatzte und ein großes Schwarz-Weiß-Foto auf den Fußboden glitt. Das Foto eines Smileys, der an eine eigenartig verzierte Wand gemalt worden war - das Zeichen von Red John, des Serienkillers, der Patrick Janes Frau und Tochter ermordet hatte!

***

Lt. Colonel John Sheppard betrat den Konferenzraum von Atlantis mit gemischten Gefühlen. Er kannte bisher nur ausschnittsweise den Grund, dessentwillen Richard Woolsey ihn und sein Team herbeordert hatte. Und den Ausschnitt, den er kannte, wollte er lieber in andere Hände legen. Immerhin, Atlantis war zu Gast auf der Erde, die Stadt hier für immer zu halten wäre ein großer Fehler. Sein Team und er sollten wichtigeres tun als einige ausgebüchste Wissenschaftler wieder einzufangen. Wozu bitte war denn General O'Neills Homeworld-Security-Guard gedacht?
Andererseits war er vor einigen Minuten Major Evan Lorne über den Weg gelaufen. Und der hatte gar nicht gut ausgesehen, nachdem er wohl einen Fund gemacht hatte. Um was es sich genau handelte wußte John noch nicht, und Lorne war kaum fähig gewesen, mehr als undeutlich zu stammeln durch das Beruhigungsmittel, das Dr. Jennifer Keller ihm und dem Rest seines Teams verabreicht hatte.
Dennoch schien Woolsey mehr zu wissen, und das wiederum ärgerte John. Immerhin war er immer noch für die Sicherheit der Stadt verantwortlich, auch wenn diese momentan im geheimen Teil des Marinehafens von San Francisco vor sich hindümpelte.
Als John den Konferenzraum betrat, drehten sich gleich noch zwei Probleme zu ihm um - oder sollte er besser sagen drei? Teyla Emmagan und Ronon Dex, die ihn beide fragend ansahen. Dr. Rodney McKay hockte bereits am Besprechungstisch und tippte eifrig auf einem Laptop herum.
John seufzte, straffte dann aber die Schultern und schenkte der Athosianerin und dem Satedaner ein strahlendes Lächeln.
Teyla war in irdische Kleidung gehüllt, und John mußte neidlos zugeben, daß ihr die enge Jeans und die bunte, luftig fallende Bluse ausgesprochen gut standen. Kaum zu glauben, daß sie ein Kind zur Welt gebracht hatte, sah man davon ab, daß ihre Hüften etwas breiter geworden waren. Ansonsten aber war nichts zurückgeblieben von ihrer turbulenten Schwangerschaft.
Allerdings hing sofort wieder Teylas Sohn wie ein Damoklesschwert über Johns Kopf - zumindest in seiner Vorstellung. Der Junge sollte bei seinem Volk aufwachsen, nicht, wie eben jetzt, abgeschnitten von seinen Wurzeln, die sich sogar noch in einer anderen Galaxie befanden. Darüber hatte er mittlerweile des öfteren mit Teyla sprechen müssen, ganze Nächte hatten sie debattiert - allerdings ohne zu einem Ergebnis zu kommen.
Atlantis hatte fast alle Reserven für den Herflug und dem Kampf gegen das Hive verbraucht, ein neues ZPM war bisher nicht gefunden worden. Und damit war dann auch erst einmal eine Rückkehr nach Pegasus vom Tisch - für die Bürokraten des IOA stellte sich diese Frage sogar nicht einmal mehr, zumindest war ihm schon des öfteren ein solcher Verdacht gekommen.
„Wissen Sie etwas neues?“ wandte Teyla sich jetzt endlich an ihn.
John zog eine Grimasse, zuckte dann mit den Schultern. „Ich bin auch nur herbeordert worden. Hey, Ronon!“
Der große Satedaner nickte ihm stumm zu, die Arme vor der Brust gefaltet und ein Auge auf McKay, der immer noch eifrig beschäftigt war mit was auch immer er da mit einem Laptop tat.
Gerade als John nachfragen wollte, öffneten sich die Türen noch einmal und Richard Woolsey, begleitet von Major Davis, trat ein.
John stutzte, nickte den beiden Männern dann aber zu und glitt auf seinen Platz, um endlich zu erfahren, was genau man denn nun geplant hatte.
Woolsey hatte sich recht gut geschlagen in seinem knappen Jahr als Leiter von Atlantis, wenn er auch immer noch irritierend bürokratisch auftrat für die meisten. Aber entgegen der Befürchtungen hatte die Stadt sich unter seinem Kommando nicht in eine verstaubte Amtsstube verwandelt. Woolseys Autorität war eher leise - zumindest meist.
Jetzt ließ er sich am Kopfende des Tisches nieder, nickte seinerseits Davis zu, es ihm nachzutun, und sah dann hinüber zu den vier Mitgliedern des Vorzeigeteams von Atlantis - auch kurz AR-1 genannt (was allerdings nur die wenigsten wußten).
„Es freut mich, daß Sie alle gekommen sind. Wenn die Umstände auch ... alles andere als erfreulich sind“, eröffnete er nun das Gespräch, räusperte sich dann und warf Davis einen weiteren Blick zu.
„Colonel Sheppard ist über das Verschwinden der Doktoren Lancester und Makkinen unterrichtet“, setzte er hinzu.
John nickte, beugte sich vor, den Oberkörper auf seinen Ellenbogen gestützt. Ihm gegenüber tippte McKay noch immer fleißig weiter.
„Sie haben doch wohl nicht das Pentagon alarmiert, weil zwei unserer Wissenschaftler den Zapfenstreich überhört haben, oder?“ Seine Lippen verzogen sich zu einem Lächeln.
Davis blieb ernst und zog aus der mitgebrachten Aktentasche einen großen, braunen Umschlag.
„Die Doktoren Lancester und Makkinen sind gefunden worden“, erklärte er dann, winkte mit dem Umschlag und wies Woolsey dann an, diesen weiterzureichen.
Was ging hier gerade vor?
John runzelte die Stirn, griff nach dem Umschlag und öffnete ihn. Eine Reihe Schwarz-Weiß-Fotos glitt heraus. Fotos, wie er sie kannte, und wie er sie nie wieder hatte sehen wollen.
Ronon, der an seiner Seite saß, beugte sich interessiert vor, stutzte dann und zog sich zurück, um kurz darauf mit Teyla zu tuscheln.
John dagegen war es, als würde sich von einem Moment zum nächsten seine Emotionen ausschalten. Er hatte schon zuviel gesehen in seinem Leben, zuviel erlebt. Im Moment war er eigentlich nur dankbar darüber, daß die Fotos nicht in Farbe waren. Seine Augen funktionierten wie Scanner, die versuchten, jedes Detail der Fotos zu erfassen und in seinem Gehirn abzuspeichern.
Nicht noch einmal! Zweimal hatte er das schon hinter sich, jetzt mußte nicht noch ein drittes Mal folgen!
Aber er konnte noch so flehen, es half ihm nichts, die Fotos änderten sich nicht.
Sie zeigten zwei offensichtliche Tatorte. Körper lagen wie hingeworfen am Boden, in zwei leicht verschiedenen Szenarien, aber immer innerhalb eines Hauses - eines Hotels? Ferienhauses?
Das war gleich. Es war auch gleich, daß auf den meisten Fotos gnädigerweise die Gesichter nicht zu erkennen waren. Doch die portraitartigen Aufnahmen, die sich dann doch weiter hinten im Stapel befanden, sprachen der Gnade dann doch wieder Hohn.
Es waren die beiden vermißten Wissenschaftler, die Britin Claire Lancester und der Finne Nikal Makkinen. Und soweit er das aus den Fotos schließen konnte, war keiner der beiden Tode sonderlich gnädig gewesen. Vor allem Makkinens Leichnam wirkte, als sei er vorher stundenlang mit einem Messer gefoltert worden.
John wurde auf ein weiteres Detail, einer Parallele aufmerksam: über beiden Leichen prankte an der Wand ein grinsender Smiley, vielleicht sogar aus Blut.
John schob die Fotos zusammen, einen bitteren Geschmack im Mund.
Das war definitiv kein Werk eines Einbrechers gewesen. Da steckte mehr dahinter.
Zögernd reichte er Ronon die Fotos, darauf bedacht, zu oberst ein relativ harmloses liegen zu haben.
„Sie sind ... tot“, sagte er dann schließlich, drehte den Kopf zu Woolsey und Davis. „Kein guter Start in den Tag.“
„Das ist bedauerlicherweise noch nicht alles, John“, wandte Woolsey ein. Dieses Mal war es ein Datentableau, das an ihn weiter gereicht wurde. Und als er es einschaltete, traf ihn das erste, gestochen scharfe Bild wie ein Dampfhammer.
„Bennett“, ächzte er, legte das Tableau auf den Tisch vor sich.
Endlich blickte McKay auf, wenn auch deutlich unwillig. „Dieser Idiot kann sich schon einmal auf einiges gefaßt machen! Ist einfach nicht zum Dienst erschienen! Dabei war die Überwachung der neuen Regelwerte auf oberste ...“ Er stockte, als John das Tableau wieder aufrichtete und umdrehte, damit er selbst einen Blick darauf werfen konnte. „Großer Gott!“
Gott und Rodney McKay führten keine sonderlich innige Beziehung, doch dieses Mal war selbst John geneigt, einen möglichen Schöpfer anzurufen.
„Lornes Wachteam bemerkte auf der Patrouille eine offene Tür, die eigentlich versiegelt sein sollte“, erklärte Woolsey und lüftete damit endlich das Geheimnis um Johns Stellvertreter. „Sie drangen in den Flügel ein und fanden Bennett im Raum bei ...“ Er stockte, tauschte einen Blick mit Davis. „Im Raum bei der Aufstiegsmaschine.“
John erstarrte für eine Sekunde, seine Augen zuckten zu McKay hinüber. Der schien ebenfalls für eine Sekunde wie gelähmt zu sein, dann begannen seine Lippen zu zittern.
„Bennett war besessen von dem Ding“, sagte der Chefwissenschaftler aber am Ende nur, wandte sich dann wieder seinem Laptop zu.
John warf dem Tableau einen Blick zu, sah dann wieder auf. „Was deutet darauf hin, daß es der gleiche gewesen ist? Immerhin, wenn Bennett diese Maschine benutzt hat, könnte das für ihn auch zuviel gewesen sein und er sich selbst das Leben genommen haben“, wandte er ein.
„Drücken Sie auf 'Weiter', dann wissen Sie es“, antwortete Woolsey und schob seine Brille zurecht.
Zögernd griff John erneut nach dem Tableau und drehte es wieder zu sich um. Mit dem Finger berührte er die gewiesene Stelle. Das Bild wechselte von einer Panoramaaufnahme des Leichnams zu einem Portrait eines blutigen Smileys.
„Wir haben offensichtlich ein Sicherheitsleck“, fuhr Davis für Woolsey fort. „Drei Mitglieder der Atlantis-Besatzung sind binnen zweiundsiebzig Stunden getötet worden, einer davon sogar im Stützpunkt selbst. Colonel Sheppard, Sie wissen, das Stargate-Programm arbeitet unter höchster Geheimhaltung. Und der Präsident persönlich hat Sie und Ihr Team ermächtigt, diesen Mörder zu finden, so schnell und nach Möglichkeit so lautlos wie möglich.“
„Wir sollen einen Mörder jagen?“ fragte Teyla verblüfft. „Aber Sie haben doch selbst im Stargate-Programm qualifizierte Ermittler dafür.“
„Aber Sie kennen sich in der Stadt aus“, entgegnete Davis. „Sie verfügen über unbegrenzte Mittel, Colonel Sheppard. Nur sorgen Sie dafür, daß dieses Sicherheitsleck gestopft wird.“
„Dann viel Glück“, merkte McKay mit einem sarkastischem Unterton an. „Denn wir sind nicht die einzigen, die diesen Typen suchen. Der hat bisher alle an der Nase herumgeführt.“
Davis erhob sich und griff nach seiner Tasche. „Red John, ich weiߓ, nickte er. „Aber das ist jetzt Ihr Problem, Dr. McKay. Atlantis MUSS geheim gehalten werden.“
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