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Stargate: Das neue Universum von Major Hamilton

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Folge 4: Die Omega Direktive

Major?

Major! Können sie mich hören? Wachen sie auf.



Licht



Ein verschwommenes Bild der Umgebung erscheint und wird langsam schärfer.

Major kommen sie zu sich sie haben lange genug geschlafen.

Hamilton: Uuuuhaaaa (Entspannendes Geräusch) ohhh ich will noch nicht aufstehen.

"Kommen sie zu sich Hamilton!"

Hamilton schlug die Augen auf und sah auf eine Uniform. Sein Blick wanderte den Oberkörper hinauf auf das Gesicht des Mannes der vor seinem Bett stand. Es war General Withe der ihn mit bedrückter Miene anschaute.

Hamilton: General Sir. Ohh wie lange ....

Withe: 5 Tage mein Junge. Die Ärtze hatten ganz schön zu tun sie wieder zusammen zu flicken. Sie hatten wirklich Glück, bei der menge an Blut das sie verloren haben.

Hamilton: Was ist mit den anderen?

Withe: Denen gehts gut. Ich soll ihnen schöne Grüße von dem Piloten bestellen den sie gerettet haben. Und Spears (er lächelte) nun sie hat ihnen einen großen Blumenstauß ans Bett gestellt. Aber der ist inzwischen leider vertrocknet.

Hamilton: Kamatoro?

Withe: Ein bedauerlicher Verlust ich weiß. Leider konnten wir keine sterblichen Überreste von ihm finden.

Hamilton: Sir ich würde ihn gerne postum für die Medal of Honor vorschlagen. Durch sein Opfer wurden wir gerettet. Hätte er nicht das Gate versucht zu aktivieren, wären sie niemals auf uns aufmerksam geworden.

Withe: Gut das werde ich machen Major. Wenn sie sich wieder etwas besser fühlen sollten dann würde ich gerne das sie ihre Erlebnisse auf dem Planeten schildern.
Und danach versuchen sie schnell wieder gesund zu werden. Es wird weitreichende Veränderungen geben die uns alle betreffen. Der President überlegt die Omega Direktive einzusetzten.

Hamilton: Die Omega Direktive ist er da wirklich sicher?

Withe: Nun das sollte erstmal ihr kleinstes Problem sein Major. Würden sie ihre Erlebnisse jetzt schildern wollen oder geht es ihnen noch zu schlecht?

Hamilton: Nein schon gut. Ich würde das jetzt gerne hinter mich bringen.

Withe: Also schön. Doktor Owen würden sie bitte hereinkommen.

ALARM ALARM machte es in Hamiltons Kopf. Es war genau der selbe Doktor wie der auf der Dedalus dem er eine klatschte nachdem dieser ihm nicht glauben wollte was er auf der Replikatorenshäre gesehen hatte. Hamilton beschloss ihn mit kühlen Sarkasmus zu begrüßen.

Hamilton: Ach Herr Docktor. Na gehts ihrer Backe wieder gut?

Owen: Wirklich sehr witzig Major haha.

Hamilton: Nichts für Ungut aber müssten sie nicht auf der Dedalus sein?

Owen: In anbetracht des Fakts das die Dedalus zerstört wurde kann ich nur sage, dass ich großes Glück hatte das meine Dienste auf dem Schiff nicht gebraucht wurden.
Aber ehe sie mich weiter mit ihrer doch sehr offensichtlichen Ablehnung strafen, würde ich vorschlagen das sie alles einfach alles erzählen. Nunja und damit sie sehen das ich auch kein Unmensch bin ....... Mittlerweile glaube ich es ihnen was sie mir damals sagten. Diesmal werde ich die Bänder auch nicht löschen.

Hamilton: Schade eigendlich hab mich schon gefreut sie wieder zu hauen.

Owen: Das hab ich jetzt mal überhört nichtwahr. Also lassen sie uns anfangen.

Hamilton berichtete Detailiert über die Geschehnisse auf Seratus. Er versuchte dabei nicht an Seo und Kamatoro zu denken, doch jemehr er sie aus seinem Kopf haben wollte je stärker drangen sie wieder in seine Gedanken ein. Nachdem das Interview beendet war beschloss er sich etwas auszuruhen. Da er noch 10 Tag außer Dienst war, bat er einen der Krankenpfleger ihm seinen Laptop aus seinem Quartier zu bringen. Mit diesem spielte er ab und zu mal wenn es ihm die Zeit erlaubte. Die Mitglieder seines Teams besuchten ihn jeden Tag. Cadman und Stafford waren sogar in einem Computergeschäft in Colorado Springs um ihm zwei neue PC Spiele zu kaufen, Crysis 3 und Call of Duty 6. Keiner sagte ihm was wie die Lage sei und er fragte auch nicht. Fast schien es ihm als gäbe es keine Wraith die gerade damit beschäftigt waren die Milchstraße zu vernichten. Doch so sehr ihm die 10 Tage auch gefielen, am Ende des 9. Tages wünschte er sich nichts sehnlicher als das kalte und ihn anödene Krankenzimmer zu verlassen. Am nächsten Tag wachte er schon sehr früh auf. Er schate auf seinen Wecker. Es war 4 Uhr 30 am 26.4.2009.
In seinem krankenmantel tapste er barfuß die ausgestorbenen Korridore der Base entlang zu seinem Quartier. Dort zog er seine Uniform an und setzte sich an seinen Schreibtisch. Auf dem Schreibtisch standen verschiedene Photos, von seiner Familie, Freunden und Kammeraden aus alten Zeiten. Sie riefen in ihm ein melankolisches Gefühl hervor das früher mal alles besser war besondern das einzige Bild von Soe das er hatte ließen ihn depressiv werden. Sein Blick verharte fast eine halbe Stunde auf dem Bild. Auch wenn sie nur kurz hielt, so war seine Beziehung zu ihr doch die schönste die er jeh hatte.
Doch nun war sie tot. So wie viele andere Menschen auch. Charter und der Rest von Atlantis, Kamaroto alle tot.
Ehe die Gedanken drohten ihn innerlich aufzufressen beschloss er bei General Withe zu melden. Auf dem Weg zu seinem Büro traf er auf Stafford.

Stafford: Guten morgen Sir sie sind ja schon auf.

Hamilton: Morgen. Ja ich habs da nicht mehr ausgehalten. Ist gut entlich mal wieder auf den beinen zu sein.

Stafford: Schön das zu hören Sir. Spears wollte sie eigentlich holen aber nun wo sie schon fertig sind können sie ja gleich zur Besprechung mitkommen.

Hamilton: Na dann.

Beide gingen sie zum Besprechungsraum in welchem schon die anderen warteten. Neben seinem Team und Withe waren auch alle anderen Teamleiter anwesend.

Withe: Ahh Major schön das sie hier sind. Gut dann können wir ja anfangen.

Hamilton setzte sich in einen der Stühle. Vor ihm lag ein dünner Aktenstapel mit Situationsinformationen.

Withe: Also schön. Vor genau 15 Tagen begannen die Wraith mit einer Invasion auf unsere Galaxie. Bei dem Versuch sie aufzuhalten wurden die hösten Verluste zuteil wie sie unser gesammtes Programm jemals hatte. 3 Schiffe sowie duzende Jäger wurden zerstört. Hunderte von unseren Jung verloren ihr Leben. Und dennoch ist der Planet Seratus gefallen. Dies sollte uns allen zu denken geben. Der Feind hat nun hier Fuß gefasst und die Erde wird sicherlich sein baltiges Hauptangriffsziehl sein.

Getuschel setzte ein.

Withe: Beruhigen sie sich. Wie President Obama schon sagte, jetzt ist die Zeit gekommen, dass die richtigen Leute die richtigen Entscheidungen treffen. Und genau das tuen wir jetzt! Es wird Zeit das wir unsere Verbündeten aktivieren und die Wraith dahin schicken wo sie herkamen!

Teamleiter von SG 4: Sir aber wie wollen sie das Anstellen. Die Jaffa nunja die machen mehr Probleme als das sie uns Helfen. Und die Tokra verfügen nicht über genug offensiv Kapazitäten. Tja und dann ...... mir fällt keiner mehr ein.

Withe: Guter einwand. Nun jemand sagte mal der Feind meines Feindes ist mein freund. Und so werden wir das auch machen. Und wenn es sein muss dann werden wir jede noch so kleine Goa Uld Welt aufsuchen und sie fragen ob sie uns helfen. Eins ist klar. Sollte der Feind uns hier angreifen wollen sind wir gezwungen alles zu unternehmen um das zu verhindern.



Die Besprechung zog sich noch lange hin. Man stimmte sich über das weitere Vorgegehen ab und welche Planeten mann als erstes aufsuchen würde.
Das ganze wurde zusammengefasst unter Operation Friendship welche schon am darauffolgenden Tag beginnen sollte. Alle Planeten die SG1 jemals besuchte und die über die technologien verfügten den Wraith zu schaden wurden angewählt. Hamilton und sein Team waren im SG Raum als der erste Planet angewählt wurde. Die Wahl fiel auf den Planeten der freien Jaffa Dakara. Grummelnd setzte sich der Ring in bewegung und das Wurmloch etablierte sich. Ein MELP wurde durch den Ereignishorizont geschicht. Nachdem es den Ereignishorizont verließ begann es zuerst Telemetriedaten zu senden welche Verwunderung außlösten. Der Computerbildschirm zeigte einen extrem hohen CO2 Gehalt sowie verschiedenste Giftstoffe in der Luft an. Die Temperatur war überdurchschnittlich hoch und es wurden keinerlei Lebenszeichen angezeigt.
"Was ist da denn passiert? Machen sie bitte die Kamera an damit wir sehen was da los ist." sagte Withe. Und als die Kamera sich aktivierte bot sich ein Bild des Grauens. Der Tempel von Dakara war völlig zerstört so wie alles andere auf dem Planeten was nach der Invasion der Ori zerstört und wieder aufgebaut worden war. Ein brennendes Wrack eines Goa Uld Mutterschiffes welches brenndend den Horizont bedeckte ließ keinen Zweifel aufkommen, dass die Wraith diesen Planeten bereits vernichtet hatten.

Withe: Großer Gott nun haben sie auch schon einen anderen Planeten heimgesucht.

Hamilton: Das sie so schnell vorgehen hätte ich nicht geahnt.

Withe: Das hatte wohl niemand Major. Dakara war gut verteidigt! Wie war es den Wraith nur möglich sowas zu tun?

Hamilton: Sir diese Flotte ist unheimlich groß und ...

Withe: Major ich denke ich spreche für alle hier in diesem Raum wenn ich sage, dass mir das sehr große Angst macht.

Hamilton: Sir mit verlaub so zu denken können wir uns nicht leisten.

Withe: Sie haben Recht Major. Verdammt wir sind Marines. Wir sind bissher mit allem zurecht gekommen was sich uns entgegen stellte also werden wir diese Hurensöhne in den Arsch treten. Walther bitte wählen sie den nächsten Planeten an.



Wieder setzte sich das Gate in Bewegung und wählte einen Planeten an. Diesmal war es der Planet welcher einst Sokar Heimat war.
Doch womit niemand gerechnet hatte, auch dieser Planet war bereits von den Wraith eingenommen. Wieder bot sich ein Bild der völligen Verwüstung und ein Gefühl der Hoffnungslosigkeit machte sich in Hamilton breit. Die riesige Menge an Schiffen ermöglichte es den Wraith viele verschiedene Planeten zur gleichen Zeit in einer Art Blitzkrieg zu überennen. Die Erde hatte Glück, dass sie Seratus galaktisch gesehen gegenüber lag sonst wäre sie bestimmt schon vernichtet worden.
2 weitere Anwahlversuche boten den gleichen furchtbaren Anblick.
Nun lag alle Hoffnung auf Chulak dem Heimmatplaneten der Jaffa. Nachdem die Ori Dakara vernichteten wurde Chulak systematisch zu einem der am stärksten befästigten Planeten der Galaxies. Die freien Jaffa schufen einen militär Staat welcher ähnlich dem alten Sparta oder Israel darauf ausgelegt war nie wieder unter eine fremde Herrschaft zu fallen. Wieder setzte sich das Tor in Bewegung und verschlang durch den ungeheuren Energieverbrauch pro Sekunde mehr als 16 tausend Dollar.
Als es sich öffnete blickte der Roboterarm des MALP durch den Ereignishorizont. Das Kamerabild zeigte eine blühende Landschaft welche eine trügerrische Ruhe vermittelte.

Withe: Na endlich haben wir einen Planeten. Hamilton sind sie beriet?

Hamilton: Aber immer Sir.

Withe: Gut sie haben Erlaubnis den Planeten zu betreten. Viel Glück dort. Ich werd mich jetzt erstmal darum kümmern das in diesen Berg Energiesparlampen Verwendung finden.

Hamilton: Ehm wiebitte Sir? Die Galaxis wird von den Wraith ausradiert und sie kümmern sich um Energiesparlampen?

Withe: HAHAHAHAHA hach Hamilton was glauben sie denn. Nein natürlich nicht aber ich neige dazu bei Bedrohung schlechte Witze zu machen, verzeihen sie mir.

Hamilton: Naja ok wenn sie meinen.

Withe: Ach Hamilton was ist mit ihnen. Sind sie heute neben nem toten Clown aufgewacht.

Hamilton: Mir ist nicht nach lachen zumute Sir. Wirklich nicht.

Withe: Ja sie haben recht. Aber was bleibt uns dann noch wenn nicht ein bisschen Humour im Angesicht des Todes.

Hamilton: Mag sein. Bitte um Erlaubnis wegzutreten.

Withe: Erlaubnis erteilt.

Hamilton vermochte den Humour des Generals nicht zu verstehen und beschloss sich nicht weiter Gedanken darüber zu machen. Sein team war bereits vollständig angetreten und er eilte zu seinem Spinnt um sich auszurüsten. Diesmal ging er auf Nummer sicher und nahm Kit1. Kit 1 findet bei einem maximalen Bedrohungspotential seine Anwendung. Das heißt maximale Bewaffnung und Körperschutz. Die sogenannten SAPI Platten, jede 10 Kilo schwer, garantierten ein höstmaß an Schutz und wirkten wie eine Ritterrüstung am Körper. Waren aber auch genauso schwer. Alles in allem wog die Ausrüstung fast 60 Kilo und Hamilton war schon ins schwitzen geraten als er im SG Raum ankam.

Hamilton: Alle Mann bereit? Achja und Frauen natürlich auch.

Alle: OOORAH

Hamilton: OOORAH also Abmarsch!



Auf der anderen Seite des Ereignishorizonts.

Das Gate schlass sich krachend und Hamilton wischte sich die Eisschicht vom Gesicht welche beim Austritt aus dem Ereignishorizont entsteht (Rückbesinnung auf alter SG Tugenden)

Otega: Sehr ruhig hier Sir?

Hamilton: Ja stimmt. Ok lasst uns mal zur Stadt gehen und die Situation analysieren.

Die Gruppe bildete eine Pfeilformation und schlich sich durch den Wald. Plötzlich verließ Cadman seine Position und rannte zu Hamilton.

Cadman: Sir Sir warten sie. Sagen sie mal warum schleichen wir uns hier eigentlich durchs Dickkicht wenn das doch unsere Verbündeten sind?

Hamilton: Nun ehmmmm schauen sie dort ein Wraith.

Cadman erschrocken: WAS NEIN. IN Deckung!

Alle im Team lachten.

Hamilton: Sehen sie Cadman. Deswegen. Wir waren schon lange nicht mehr bzw ein SG Team war schon lange nicht mehr hier. Wir wissen nicht ob uns die Bewohner immernoch freundlich gesinnt sind.

Cadman: Wieso? Hat der General was gesagt?

Hamilton sarkastisch: Ja, er kümmert sich darum das überall im SGC Energiesparlampen eingesetzt werden um Strom zu sparen.

Cadman: Was hat das denn damit zu tun?

Hamilton: Nichts. Hat er mir nur gesagt. Sie fragten doch ob er was gesagt hätte ^^

Cadman beleidigt: HAHA wirklich witzig. Sind wohl heut ins Komiker SG Team gewechselt was.

Hamilton: Wenn sie so fragen ^^

Cadman: Pfff aber wieso kümmert sich Withe um Energiesparlampen? Ich mein hat der Mann nichts besseres zu tun? HALT! Nicht sagen ich weiß es. Bevor sie mir wieder eine sarkastische Antwort geben. Das SGC verbraucht in einer Woche 5 Mio Dollar nur für die Beleuchtung. Energiesparlampen würden diesen Verbrauch um mindestens 30% verringern. Die Anschaffungskosten wären natürlich enorm aber nach 3-4 Jahren wären die Kosten wieder drin sofern es dann noch eine Erde gibt.

Hamilton: Verdammt Cadman das war ein Scherz. Denken sie wirklich Withe kümmert sich um sowas? Der setzt höstens ne Unterschrift auf ein Blatt Papier wo sowas drauf steht. Und nun z z ziehmlich zügig zurück auf ihre Position.


WAMM WAMM


Hamilton: Runter mit euch!

Instinktiv schmissen sich alle auf den Boden als das Stabwaffenfeuer unweit von ihnen einschlug. Sofort began Stafford mit seiner SAW auf alles zu schießen was ihm verdächtig vorkam.

Hamilton: FEUER EINSTELLEN! Feuer einstellen hab ich gesagt Stafford. Jaffa nicht feuern wir sind von der Erde. Ich stehe jetzt auf nicht feuern.

Mit erhobenen Händen richtete sich Hamilton wieder auf. Eine Gruppe Jaffakrieger in schweren Rüstungen und mit Schlangenhelmen kam auf sie zu.

Jaffa: Dschand tscha (Waffen runter!)

Hamilton: Ok schon gut, wir kommen in Frieden.

Jaffa: Kranek dagmandom kree! (Was wollt ihr?)

Hamilton verstand kein Wort da sich das Antikergerät erst kalibrieren musste.

Jaffa: Kranek dagmandom kree? Danzom te kranik naga timus Dschulak (Chulak steht unter Blockade verschwindet.)

Jaffa: Gimb nasom schlechten Zeitpunkt krand. Nun sagt schon was wollt ihr hier und wer seid ihr. (Übersetzter hat sich kalibriert)

Hamilton: Mein Name ist Major Hamilton United Sates Marine Corp. Wir sind hier um euch um Unterstützung im Kampf gegen die Wraith zu bitten.

Jaffa: Habt ihr nicht gehört was ich sagte? Der Planet steht schon seid einer Woche unter Blockade. Eine fremde Spezies hat sich am Rand des Sonnensystem mit einer gewaltigen Flotte niedergelassen.

Hamilton: Verdammt dann sind die Wraith schon hier.

Jaffa: Wraith nennt ihr sie also? Wir nennen sie Opfer wenn sie es wagen mit ihrer Flotte weiter in das System zu kommen. Unsere gesammte Flotte hat sich um den Planeten versammelt, wir sind bereit sie zu bekämpfen wenn sie hier einfallen.

Hamilton: Deswegen sind wir hier. Können sie uns zu T' alc bringen?

Jaffa: Feldprimus T'alc ist sehr beschäftigt und hat sicher keine Zeit für euch.

Hamilton: Feldprimus ist er jetzt also aha. Sagen sie ihm das Besuch von der Erde da ist. Für uns hat er sicher Zeit.

Jaffa: Harrr Nun gut dann folgt uns. JAFFA KREY!

Die Gruppe folgte den Jaffa in Hauptstadt des Planeten. Seid dem letzten Besuch von SG1 auf diesem Planeten hatte sich einiges getan. Die Jaffa wandelten sich von einer unterentwickelten Kriegergesellschaft in eine moderne Industriegesellschaft. Durch intensive Raubzüge auf Goa Uld Planeten schafften sie einiges anTechnologie auf ihren Planeten. Ganze Raumschiffwerften für Goa Uld Mutterschiffe befanden sich im Orbit und produzierten ständig neue Schiffe. Kampfstationen sicherten den Orbit zusätzlich und waren in der Lage jeder ankommende Goa Uld Flotte zu vernichten. Underte von Gleitern patrollierten in der Athmossphäre. "Nun das ist mal ein ernstzunehmender Gegner" dachte sich Hamilton. Auch die Stadt sah nun ganz anders aus. Gothisch anmutende Hochhäuser verzierten eine Skyline wie sie Hamilton noch gesehen hatte. Allerdings war auch die Natur des Planeten in Mitleidenschafft gezogen worden. Viele Bäume waren von Schimmel befallen durch Schadstoffe in der Luft wie Hamilton vermutete. Sie kamen zu einem dunklen Gebäude welches von vielen Sicherheitskräften bewacht wurde.

Jaffa: Das ist unser strategisches Planungsinstitut. Geht hinein und verlangt dort nach dem Feldprimus.

Hamilton: Vielen dank.

Jaffa: Übergebt eure Waffen wenn ihr eintretet.

Hamilton: Hier sind ganz neue Sitten eingeführt worden. Ok lasst uns reingehen.

Das Team durchlief einen Sicherheitscheck und musste in einem Raum platz nehmen. Es began eine lange Zeit des Wartens.

Stone: Gähn können die nich mal langsam hin machen. Verdammt wir warten hier schon seid einer Stunde!

Cadman: Es waren grad mal 35 Minuten.

Stone: Verdammt Eddi halt die Klappe. Du weißt genau das Frauen ein anderes Zeitempfinden haben.

Cadman: Bin ja schon still.

Stafford: HAHAHA von einem kleinen Mädchen zum schweigen gebracht HOHOHO.

Stone: Sei still du Höhlenmensch!

Staffort: Hihihihi nun komm mal wieder runter ich ...

http://de.youtube.com/watch?v=E9ALx13Tm5s&feature=related

Krach eine schwere Holztür öffnete sich und T Alc betrat den Raum mit gewohnt grimmiger Miene.

Hamilton: T Alc schön sie wiederzusehen.

T Alc: Ich wüsste nicht wann wir uns schonmal begegnet wären.

Hamilton: Nun ehm damals im Besprechungsraum waren sie mit dabei. Übrigens schade das sie mein Angebot ausschlugen sich meinem Team anzuschließen. Wir hätten sie gut gebrauchen können.

T Alc: SG1 war mein Team. Sie sind nur ein Nachfolger und ich bedauere meine Entscheidung nicht die Erde zu verlassen.

Hamilton: Nun das ist schade das sie das so sehen. Aber das ist auch nicht der Grund warum wir hier sind. Die Wraith haben damit begonnen die Galaxies anzugreifen. Deswegen sind wir hier. Die Erde ist nicht in der Lage sich dem Feind zu stellen und wir brauchen verbündete.

T Alc: Wie ihr sicher bemerkt habt ist uns durchaus bewusst das die Wraith eine Invasion Planen. Viele Welten sind schon gefallen. Kommt mit in den Planungsraum.

Sie gingen zu einem riesigen holographischen Tisch welcher eine schematische Ansicht des Systems darstellte.

T Alc: Hier an den äußeren Rändern sammelt sich eine große Flotte. Bis jetzt zählen wir mehrere hundert Schiffe.

Hamilton: Nun das sind noch recht kleine Schiffe die großen kommen erst noch.

T Alc: Sie meinen es kommen noch mehr?

Hamilton: Allerdings. Diese Schiffe dort links sind Basisschiffe. Die Wraith haben aber einen neuen Schiffstyp entwickelt den wir als Basisstern bezeichnen. Das sind fast 16 Kilometer lange riesige Schiffe mit einem enormen Zerstörungspotential.

T Alc: Das wussten wir nicht. Wieviele dieser großen Schiffe gibt es?

Hamilton: Nun wir haben 16 gezählt.

Spears: Sir. Wenn ich was sagen darf. Es waren 20 dieser Schiffe. Ich konnte sie sehen als wir auf Seratus waren.

Hamilton: Ok dann 20. Und dazu noch hunderte von kleineren Schiffen.

T Alc: In der Tat die Wraith scheinen sehr mächtig geworden zu sein. Wie konnte das geschehen?

Hamilton: Nun um ehrlich zu sein ......... wir wissen es nicht. Wie sieht es aus mit der Verteidigung.

T Alc: Wir haben alle Jaffa kommen lassen die bereit waren uns zu helfen. Der Planet ist gut gesichert. Wir konnten mehrere Orbitalkanonen von den Goa Uld entwenden. Der ganze Planet ist bereit sich dem Kampf zu stellen.

Hamilton: Wichtig ist vor allem das genügend Raumschiffe da sind. Sobald die orbitale Veteidigung ausgeschaltet ist beginnen die Waith mit einer massiven Bombardierung aller großen Städte um den Planeten sturmreif zu schießen. Es könnte ....

Ein Jaffa-anführer betrat den Raum: Master T Alc. Die Warithflotte hat massive Verstärkung bekommen. Es es es sind riesige Schiffe von unglaublicher Größe.

T Alc: Dann wird die Schlacht wohl bald beginnen.

Hamilton: Eins ist noch wichtig zu sagen. Die Wraith können Menschengestalt annehmen. Sie benutzen den Retrovirus um Planeten zu infiltrieren. Auf Seratus wurde der Regend ausgetauscht was zu einem Chaos in der Verteidigung führte.

Ein Jaffa neben T Alc: Das wissen wir bereits. Mehrere Verräter versuchten in den letzten Tagen eine Rebellion zu entfachen. Viele Jaffa kamen ums Leben.

Hamilton: Großer Gott dann könnten sie auch auf der Erde sein.

Spears: Das müssen wir dem General sagen.

Ein Jaffa kommt aus einem Nebenraum: Die feindliche Flotte hat sich in Bewegung gesetzt und nimmt Kurs auf den Planeten.

T Alc: Es ist soweit bitte geht.

Hamilton: Aber T Alc!

T Alc: Bitte geht. Ihr könnt uns jetzt nicht mehr helfen. (mit bedrücktem Gesicht) Sagt bitte O Neil das er mein Freund war.

Hamilton: Hier nimm den Transiver. Unser Tor wird für euch offen bleiben.

T Alc: Vielen D ...

Ein Jaffa: Die Flotte ist in unseren Sektor gesprungen. Sie senden eine Übertragung.

Cadman: Sowas machen die doch sonst nicht.

Jaffa: Ich öffne den Kanal: WIR SIND DIE WRAITH! IHRE RASSE IST DER UNSERIGEN UNTERLEGEN ALSO ERGEBEN SIE SICH! SIE WERDEN KAPITULIEREN UND UNS DIENEN! WIEDERSTAND IST ZWECKLOS!

Stafford: Kur und bündig die haben eine scheiß Laune.

T Alc (spricht zu den Wraith): Ich bin Feldprimus T Alc des freien Jaffaplaneten Chulak. Ihre Anwesenheit in diesem System stellt für uns einen Kriegerrischen Akt dar welchen wir notfalls mit Gewalt beantworten. Verschwinden sie oder wir eröffnen das Feuer.

Ein anderer Jaffa: Die feindliche Flotte eröffnet das Feuer.

T Alc: Major bitte verlassen sie uns jetzt.

Hamilton: Also schön. Abrücken lasst uns verschwinden.

Als die Gruppe aus dem Gebäude kam wütete hoch oben über dem Planeten bereits eine gewaltige Schlacht. Riesige Explosionen erleuchteten den Himmel und Trümmerteile traten in die Athmossphäre ein und erzeugten und rötliches Licht. Hunderte Todesgleiter schlossen sich in einer Formation zusammen und namen Kurs auf die Wraithflotte.

Cadman: Ok das ist schlecht. Höchste Zeit, dass wir hier verschwinden.

Die planetarische Verteidigung wurde aktiviert und Lichtblitze schossen in den Himmel. Die Kanonen verursachten einen ohrenbeteubender Lärm der Hamilton zusammenfahren ließ.

Hamilton schreiend und sich die Ohren zuhaltend: Ahhhh Scheiße ist das laut nichts wie weg hier!

Die Gruppe erreichte den Stadtrand und war nur noch wenige Kilometer vom Stargate entfernt.

Stafford: Major! Glauben sie wir schaffen es diesmal rechtzeitig bis zum Gate. Hab keine Lust wieder das Begrüßungskommando für die Wraith zu spielen wenn sie hier auftauchen.

Hamilton: Umso weniger sie quatschen umso schneller sind wir da. Warum glauben sie das die Jaffa verlieren?

Stafford: Keine Ahnung warum. Aber wenn sie mal nach oben schauen dann ist das dort ein ganz schönes Feuerwerk zu sehen und ich glaube nicht das das nur Wraithschiffe sind.

Hamilton: Ja da können sie recht haben aber hoffen wir mal lieber das ein paar Wraith auch mit draufgehen. Ahh davorne ist das Gate.

Cadman: Wissen sie was die Spannung jetzt ungemein steigern würde?

Hamilton: Was wollen sie damit sagen.

Cadman: In so einer Klischeehaften Science Fictionserie würde jetzt sicher eines der Trümmerteile aus dem Weltraum direkt auf das Gate fallen und es zerstören so das wir hier festsitzen.

Spears: Du hast wirklich eine blühende Phantasie Eddi.

Cadman: Oder die Wraith wählen sich von außen rein und wir müssen sie aufhalten.

Hamilton: Nun ist aber genug. Das hier ist keine Science Fiction! Die Lage ist schon schlimm genug jetzt müssen sie nicht noch extra weitere Untergangsszenarien erzählen. Hansen wählen sie die Erde an!

Hansen began gerade mit dem Drücken der Symbole als hinter ihnen ein Strahl in die Stadt einschlug. Es war der selbe wie auf Seratus. Ein Energieimpuls wanderte auf dem Strahl hinab und schlug in der Stadt ein. Für wenige Sekunden war es totenstill nur ein gleizender Lichtblitz heller als die Sonne erfüllte den Himmel. Als er verschwand schoss eine 16 Kilometer hohe Explosion aus glühenden Steinen und Staub in den Himmel. Sie verdeckte die Sonne und es wurde stockdunkel. Unaufhaltsam breitete sich die Explosion immer weiter aus. Einige Todesgleiter versuchten aus der Stadt zu entkommen aber wurden von ihr verschluckt. Tiere rannten über die Lichtung mit dem Stargate und versuchten zu entkommen unter ihnen auch eine Gruppe Jaffa.

Otega: Die Explosion kommt immer näher! Wir müssen hier weg!

Jaffa etwa 400meter entfernt. Nein bitte nehmt uns mit bleibt hier!

Hamilton: Zu spät wir können ihnen nicht mehr helfen. Los geht durch das Tor.

Keinen Moment zu früh schritt die Gruppe durch Gate welches sofort geschlossen wurde. Obwohl die Explosion noch nicht das Gate errecht hatte began die Luft zu flimmern. Die Blätter an den Bäumen begannen welk zu werden und sich zu entzünden. Die jaffa erreichten das Gate und versuchten so schnell sie konnten eine Adresse in das DHD eintugeben. Sie fingen an zu schreien als ihre haut anfing zu kochen. Die Haare enzündeten sich und sie bagnnen zu schrumpfen als ihre Körperflüssigkeiten verdampften. Alles umsie herum stand in Flammen und als die Druckwelle das Gate erreichte verpufften sie zu Staub nur das Gate hielt der Belastung noch stand.

Das Team erreichte den Stargate Raum und General Withe rannte zu ihnen.

Withe: Mein Gott Major wie sehen sie denn aus. Ein Ärzte Team sofort in den SG Raum.

Hamilton: Wieso was ist den ich .... ahhhhhh scheiße ....

Hamilton schaute auf seine Hände welche Krebsrot waren. Die Stärke der Explosion hatte sowas wie einen Sonnenbrand bei allen im Team ausgelöst welcher sich jetzt bemerkbar machte. Die Ärtze kümmerten sich so schnell sie konnten um die verletzten und brachten Hamilton in den ihm schon bestens bekannten Krankenraum. Er bekam eine Kühlmaske aufs Gesicht gelegt und Nakotisiakum gegen die Schmerzen. 2 Stunden später kam Wright zusammen mit einigen anderen Generälen aus dem Verteidigungsministerium in das Zimmer.

Withe: Hallo Major ich hoffe sie konnten sich etwas erholen.

Hamilton immernoch nichts sehend wegen der Maske: Danke Sir es geht mir schon ganz gut. Nur es juckt wie die Hölle.

Withe: Sie haben ja auch ganz schön was abbekommen. Hören sie Major neben mir stehen einige Generäle aus dem Pentagon die sich dafür interessieren was auf dem Planeten vorgefallen ist.

General 1: Guten Tag Major mein Name ist Bigade General Huxley. Wir müssen mit ihnen über die Erlebnisse auf diesem Planeten sowohl als auch über die auf dem Planeten Seratus sprechen. Es ist von absoluter Wichtigkeit das sie uns alles genau schildern was vorgefallen ist. Der president macht von ihrer Berurteilung der Situation abhängig ob er die Omega Direktive ausführt.

Hamilton erzählte ohne Umschweife alles was er bissher erlebt hatte. Die Stärke der Wraithflotte und ihre Vorgehensweise wenn sie Planeten übernehmen, halt alles woran er sich erinnern konnte. Nachdem er fertig war verließen die Generäle mit besorgter Miene den Raum ohne noch etwas zu sagen, nur General Withe blieb.

Withe: Nun mein Junge, wenn der President beschließt die Omegadirektive auszuführen wirds hier zu gewaltigen Veränderungen kommen.

Hamilton: Schön und gut nur was ist die Omegadirektive.

Withe: Das mein Junge übersteigt ihre Sicherheitsfreigabe in diesem Moment um so einiges.

Hamilton: Och kommen sie Sir. Soll ich jetzt hier liegen und mir den Kopf darüber zerbrechen.

Withe: Wenn es dazu kommt werden sie es sehen. Nun erholen sie sich erstmal.



Das Team musste insgesammt 4 Tage auf der Krankenstation bleiben ehe der Sonnenbrand verschwunden war und sich in eine zarte Bräune verwandelte.



In einem Korridor des SGC. Ein PFC Samantha Cohlbein läuft Hamilton über den weg. Insgeheim steht sie auf ihn ist sich aber zu unsicher es zu sagen.

Cohlbein: Major! (salutiert und schließt sich ihm an)

Hamilton: Guten Tag PFC wollten sie nicht gerade noch in die andere Richtung?

Cohlbein: Ehm nun ich habs mir anderes überlegt. Sie sehen gut aus Major waren sie im Urlaub?

Hamilton: Nun so würde ich das nicht nennen. Das sind die Auswirkungen einer riesigen Explosion die eine ganze Stadt mit Millionen vernichtet hat.

Cohlbein beißt sich auf die Unterlippe: Ohh also kein Urlaub (Verdammt du hast es wieder versaut aber seine Augen sind so schön hach)

Hamilton bleibt stehen und sieht sie an: Hören sie Private was wollen sie von mir?

Cohlbein: Wieso ich hab den gleichen Weg wie sie. Sir warten sie ....

Hamilton betritt einen Fahrstuhl, Cohlbei kommt hinterher. Es herrscht eine unangenehme Stille. Beide schauen ins leere.

Cohlbein: Hassen sie sowas auch.

Hamilton grantig: Was?

Cohlbein: Na diese Stille im Fahrstuhl.

Hamilton: Geht so.

Cohlbein: Ich finde sie schlimm sie wirkt so erdrückend.

Hamilton: Kann sein. So hier muss ich raus.

Cohlbein: Ohh ich auch.

Hamilton: Arbeiten sie nicht 12 Etagen tiefer?

Cohlbein: Ehmm also ........................... MÖP MÖP MÖP MÖP MÖP ACHTUNG EINGEHENDES WURMLOCH VON AUßEN

Hamilton: Sorry Cohlbein ich muss weg. Viel Spaß noch (spurtet davon)

Cohlbein: Ja ihnen auch (Gott ist der süß)

Hamilton betritt den SG Raum.

Hamilton: Walther was ist los?

Walther: Eingehendes Wurmloch Sir. Adresse ist Chulak. Iris wird geschlossen.

KAWOSCHHHH das Tor öffnete sich. Withe betritt ebenfalls den Raum.

Walther: Empfangen einen SG Übertragungscode.

Withe: Wer kann das sein?

Hamilton: Das ist T'alc Sir. Ich habe ihm eines unserer Geräte gegeben.

Withe: Iris nicht öffnen! Major wie können sie sicher sein das das nicht der Feind ist.

Hamilton: Kann ich nicht Sir. Aber T alc hätte das Gerät sicher zerstört wenn er in Feindeshand wäre.

Walther: Eingehende Übertragung vom Planeten! Nur Audio.

Übertragung: Hier ist T alc. Wenn sie mich verstehen dann öffnen sie bitte die Iris. Ich konnte mich mit einigen Flüchtlingen aus der Stadt retten und zum Stargate durchschlagen. Feindliche Truppen haben uns eingekreist. Wir brauchen hier Hilfe.

Hamilton: Sir ich ....

Withe: Gehen sie Major!

Hamilton Danke.

Die Mitglieder von Hamiltons Team waren bereits im Ausrüstungsraum und Bewaffneten sich.

Hamiton: Ok folgendes: auf Chulak haben sich Flüchtlinge bis zum Gate durchgeschlagen. Wir werden den Truppen dort helfen den Flüchtlingsstrom zu koordinieren. Seid ihr bereit?

Team: OOORAH!

Hamilton: OOOORAH also los gehts. Stafford vergess die raketen nicht.

Stafford: Denken sie ich vergesse die größten Spaßbringer Sir ^^

Durch den Flur zum Torraum gehend: Hamilton: Stafford und Cadman, ihr sichert die rechte und linke Flanke. Spears, Otega und Stone sie koordinieren den Flüchtlingsstrom. Hansen sie beziehen eine Verteidigungsstellung und geben uns mit dem M24 Deckung. Ok und los.

Walther über Lautsprecher: Der Planet wurde bereits angewählt Major.

Hamilton schloss die Augen und bereitete sich auf die Eiseskälte vor die nach jedem durchqueren des Tores seine Glieder lähmte.
Die Sekunden wenn man den Ereignishorizont passiert sind die schlimmsten, da man am verwundbarsten ist. Er hoffte inständig, dass das Gate nicht unter Beschuss lag. Er hörte ein Rauschen und dann das Grollen von Explosionen und Stabwaffenfeuer. Dort wo früher einst eine blühende Lichtung im Wald war, befanden sich nun nur noch abgebrannte Baumstümpfe. Stapwaffenfeuer erfüllte den schwarz-grauen Himmel an welchen hunderte von Wraithjägern ihre Bahnen zogen.
Tealc kam mit einem schwerverletzten Jaffa im Arm zum Tor. Ihm folgten mindestens 200 weitere.

Tealc: Major Hamilton es tut gut sie nochmal zu sehen.

Hamilton: Ich hab gehört hier hat jemand ein Taxibestellt.

Tealc: Die Wraith sind uns dich auf den Fersen. Sie kommen über den Hügel da, wir müssen sie aufhalten bis wir alle durchs Tor geschafft haben.

Hamilton: Spears wählen sie die Erde an. Ihr habt gehört was zu tun ist.

Hamilton sprintete so schnell er konnte den Hügel hinauf. Die luft war heiß und Staubtrocken. Der Boden war von einer Art Glasschicht bedeckt welche bei jedem Schritt klirrend einbrach. Hinter dem Hügel ließ der rote schimmernde Schein der Wolken das nahende Grauen erwarten das nur darauf wartete alles zu vernichten.
"Heute sterbe ich nicht! Nicht hier!" Dachte sich Hamilton und als der Hügel überwunden war breitete sich die zerstörte Landschaft vor ihm aus. Von der Stadt war kaum noch etwas übrig, überall erfüllten Explosionen das Gebiet. Unten am Fuße des Hügels in etwa 3 Kilometern Entfernung kämpften die Jaffa verzweifelt um ihr Überleben. Unerbittlich rückten die Wraith vor und töteten Jeden der sich ihnen in den Weg stellte. Ihr neuen Waffen waren ungleich grauenvoller als alles was Hamilton jemals sah.
Der Plasmastrahl des Wraithdesrubtor war in der Lage jeder Art von Deckung zu durchdringen. Zielgenau bis auf 4 Kilometer und ausgestattet mit einem zielerfassenden Organismus waren sie den Jaffa mit ihren archaischen Stabwaffen um ein vielfaches Überlegen. Zwar benutzen nicht alle Wraith diese neuen Waffen doch die die sie hatten wussten damit umzugehen und waren sehr gefährlich.

Tealc lag neben ihm im Staub und blickte Hamilton an: 3 Tage konnten wir sie aufhalten doch sie waren viel stärker als wir. Millionen sind umgekommen, verdampft in den Explosionen. Der ganze Planet wurde eingeäschert. Hier wird niemand wieder herkommen können. Uns ist es ....

OHHHHHHHHHHHHHRRRRRRRRRRRRRRRRMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMM

Ein tiefes markerschütterndes Geräusch ließ Hamilton und Tealc erschaudern.

Tealc: Ohhh nein die Dämonen kommen.

Hamilton: Wer kommt?

Tealc: Ihre teuflischen Kampfmaschinen. Als sie merkten das wir auf dem Planeten starken Wiederstand leisteten sind sie hier gelandet. Sie kommen aus der Erde und vernichteten alles ohne das man sie aufhalten konnte. Wir müssen hier sofort verschwinden.

Eine entfernte Bergkuppe begann zu strahlen. Das Strahlen wurde so hell das Hamilton die Augen zu kneifen musste. Eine riesige Maschine schoss empor. Mindestens 80 bis 140 Meter hoch. An den Seiten befanden sich Arme welche eine Art Waffe enthielten. Sie begannen sich aufzuladen immer lauter knisterte die Engerie und plötzlich entluden sich Blitze welche auf die Jaffa einschlugen. Jeder der von ihnen getroffen wurde verpuffte zu einer Staubwolke.
Vollkommen regungslos verfolgte Hamilton mit starren Blick das entfernte geschehen bis ihn Tealc am Bergegriff seiner OTV packte und wegschleifte.

Tealc: Wir können nicht hierbleiben. Komm schon.

Hamilton: Schon gut lass mich los. Was sind das für Dinger?

Tealc: Dämonen sind das .... verdammt sie haben uns.

Von der entgegenüberliegenden Seite nährte sich eine weitere Maschine. Stafford komm ihnen entgegen.

Hamilton: Stafford!

Stafford: Zur Stelle Sir! Ach du scheiße was ist das denn.

Hamilton: Halten sie drauf aber geziehlt!

Stafford: Mach ich.

Er packte seinen Raketenwerfer vom Rücken und peilte die Maschine an. Ein Alarmton bestätigte die Erfassung und er drückte ab. Die 120 000 Dollar Rakete schoss hoch in den Himmel und machte dort kehrt und flog auf die Maschine zu. Eine Explosion ließ den Anschein eines Treffers aufkommen doch nichts war geschehen. Ein Schild flaggerte auf und die Maschine setzte ihren Weg unbeirrt fort.

Stafford: Ohh das ist nicht gut! Ich lade nach.

Hamilton: Nichts werden sie, wir müssen verschwinden. (ins Funkgerät) Spears wie weit sind sie mit den Flüchlingen?

Speas: Es sind schon über die Hälfte durch.

Hamilton: Gehen sie mit durch das Tor wir rücken ab.

Spears: Aber es sind noch nicht alle ....

Hamilton: Tun sie was ich ihnen sage!

Tealc: Ich werde mit meinen Jaffa versuchen euch mehr Zeit zu verschaffen.

Hamilton: Sie können es doch nicht mit diesen Maschinen aufbehmen!

Tealc: Geht und rettet die Flüchtlinge.

Hamilton rannte zum Tor. Die Maschinen durchbrachen den Verteidigungsring der Jaffa und waren nur noch wenige hundert Meter entfernt. Sie begannen auf die Flüchtlinge schießen welche panisch zum Tor rannten. Hamilton stand bereits am Ereignishorizont und wollte grade hindurchgehen als er sah wie Tealc vom Hügel zum Gate rannte. Hinter ihm türmte sich eine der Maschinen auf und lud seine Waffen.

Hamilton: Tealc LAUF!

Doch es nützte nichts. Die Maschine nahm ihn unter Beschuss. In Sekundenbruchteilen begannen seine Proteine zu verdampfen und er löste sich in einer Staubwolke auf.

Hamilton: Verdammt nein ihr verfluchten Mistkerle RUMMMS

Wraithinfanterie nahm ihn unter Beschuss und er sprang durch das Gate. Auf der Erde wurde sofort nach seiner Ankunft die Verbindung nach Chulack unterbrochen. Der Torraum war voll mit Flüchtlingen und Hamilton musste sich seinen Weg zum Kommandoraum freikämpfen. Dort angekommen warteten auch die anderen aus seinem Team. Allen waren die Strapazen anzusehen. Besonders die starke Hitze auf dem Planet hatte allen zu schaffen gemacht.

Withe: Zum Glück sind alle wieder zurückgekehrt.

Hamilton: Ja wir haben es geschafft aber Tealc er ....

Withe: Tealc von SG1?

Hamilton: Ja er ... er hat es nicht geschafft. Sir was wird mit den Flüchtlingen passieren?

Withe: Nun wir können sie nicht hierbehalten. Wir werden sie auf einen anderen Jaffaplaneten bringen.

Hamilton: Aber Sir jeder Planet kann Angriffsziel der Wraith sein

Withe: Nun das ist wahr aber wir können nichts anderes machen. Er holen sie sich jetzt ersteinmal.

Umgehend wurde ein neuer Planet angewählt auf den die Flüchtlinge umgesiedelt wurden. Man gab ihnen das Nötigste um die nächsten Tage zu überleben.
Hamilton begab sich in sein Quartier um noch etwas im Internet zu surfen. Den nächsten Tag hatte er frei weshalb er noch Colorado Springs fuhr um sich dort etwas zu erholen. In seinem Kühlschrank befanden sich einige Flaschen Bier und beschloss es sich vor dem Fernseher gemütlich zu machen um die Simpsons zu schauen.
Apu erzählte gerade Homer etwas über seine Familie als plötzlich das Programm abbrach.

Dim duuuuu Dimmmmm

Hier ist CNN.

Moderator: Guten Tag meine Damen und Herren
Wir unterbrechen das laufende Programm für eine wichtige Durchsage.

Hamilton hatte keine Lust auf weitere Katastophenmeldungen oder was auch immer zu hören und schaltete um, aber auf jdem Kanal den er anschaltete lief die CNN Sondersendung.

Moderator: Der President der Vereinigten Staaten von Amerika kündigte heute in einer Presseerklärung des Weißen Hauses eine umfassende Mobilmachung der Vereinigten Staaten an. Zu diesem Zweck erließ er eine Reihe von geheimen Notstandsverordnungen welche er in der sogenannten Omega Direktive zusammenfasste.
Diese Direktive enthält umfassende Verfassungsänderungen welche bei höchster Bedrohung der Nationalen Sicherheit ohne Zustimmung des Senats wirksam werden.
Obwohl nicht gesagt wurde was dazu Anlass geben würde diese Notstandsverordnungen auszuführen wurden diese heute um 6.00 Uhr wirksam.
Der President wird dazu heute Abend um 8 Uhr eine Umfassende Erklärung abgeben in welcher er die Bedrohung benennt die Anlass zu seinem Vorgehen gibt.
Dies wird live auf allen Kanälen übertragen und ist von höster Wichtigkeit.
Alle Armeeangehörigen sind gebeten sich umgehend in ihren Kasernen zu melden. Bitte bewahren sie Ruhe und machen sie weiter wie gehabt.
Wir setzen nun das laufende Programm weiter fort.

Hamilton zu sich selbst: Das wars mit dem freien Tag.

Er zog seine Uniform an und fuhr so schnell er konnte zum SGC.

Dort warteten auch schon die anderen Teammitglieder gespannt im Aufenthaltsraum. Allerdings waren es noch etwa 5 Stunden bis um 8 weshalb man sich die Zeit mit Billiard oder lesen um die Ohren schlug. Kurz nach 7 wurde die Spannung wieder neu entfacht. Generell Withe veranlasste, dass in der Canteene Platz geschaffen wurde und man einen Beamer aufstellte. Schon eine halbe Stunde vorher war der Raum überfüllt. Diejenigen welche nicht ihren Posten verlassen durften konnten die Rede über Lautsprecher hören.
Hamilton erhaschte einen Platz in der forderen Reihe von wo aus er einen perfekten Blick auf den Bildschirm hatte. Withe persöhnlich schaltete diesen 10min vor 8 ein.
Während auf CNN die regulären Nachrichten liefen, blendete ein Countdown die verbleibene Zeit ein. 3 Minuten vor Ablauf wurde das Progamm auf allen Kanälen unterbrochen. Die CNN Musik began zu spielen.

Moderator: Guten Abend meine Damen und Herren. Nur noch wenige Minuten dann ist soweit und Präsident Obama hält seine mit Spannung erwartete Rede vor der Nation. Anlass dazu ist umfassende Verfassungsänderung welche ohne Legitimation des Kongresses ab dem heutigen Tage wirksam wurde.
Laut ersten Meldungen aus dem Weißen sind diese geheimen Notstandsverordnungen dazu da, im absoluten Kriesenfall die Ornung im Land aufrecht zu erhalten.
Der President wird nun darüber umfassend informieren.
Wir schalten jetzt zu Tobie Monterei live aus dem Pressesaal des Weißen Hauses. Tobie wie ist die Stimmung dort?

Tobie: Guten Abend. Ja die Stimmung hier ist wirklich äüßerst angespannt. Jeder hier im Saal erwartet das baldige Ankommen des Presidenten. Vor dem Weißen Haus haben Soldaten der US Army Stellung bezogen. Eine große Menschenmenge hat sich dort versammelt und verfolgt das Geschehen über Leinwände. Und .... Ich höre grad der Hubschrauber des Presidenten die MARINE ONE ist soebend gelandet. Zusammen mit einigen Angehörigen des Militärstabes sowie dem Verteidigungsminister, Vizepräsidenten Clinton und dem Minister für innere Sicherheit verlässt der President den Hubschrauber. Und ja und dort kommt schon eine Abgesannte auf die Bühne gleich geht es los.

Abgesannte: Ich wünsche ihnen einen schönen guten Abend und bedanke mich für ihr Kommen. Der President wird nun in wenigen Minuten hier eintreffen. Bitte bewahren sie während der Erklärung Ruhe sie haben danach Zeit Fragen an den Presidenten zu stellen. Und nun ..... Meine Damen und Herren: Bitte erheben sie sich. Der President der Vereinigten Staaten von Amerika.

Beifall brach aus als Obama mit angespannter Miene die Bühne betrat. Er wartete bis der Beifall aufhörte und Stille einsetzte. In sich gekehrt schluckte er einen Klos im Hols hinunter und schaute auf seine Rede. Dann blickte er auf und schaute in die Kamera.

Obama: Verehrte Bürgerinnen und Bürger der Verienigten Staaten. Mit dem heutigen Datum dem 15. Mai 2009 wird eine neue Ära der Menschheit beginnen. Es ist ein historisches Datum an das wir uns noch in Generationen erinnern werden. Aber leider mit Schmerz und Trauer. Unsere Nation sowie die ganze Welt schweben in höchster Gefahr. Deswegen spreche ich an diesem bedeutsamen Tag nicht nur als ihr President zu ihnen, sondern zu allen Menschen auf dieser Erde. Das was ich ihnen jetzt sagen werde, wird für viele von ihnen schwer zu verstehen sein aber es entspricht der absoluten kalten Wahrheit.
Die Erde wird von einer feindlichen außerirdischen Rasse bedroht, welche danach trachtet diesen Planeten anzugreifen und zu zerstören. In diesem Monent wo ich zu ihnen spreche sind bereits zahllose andere Welten in der Galaxis an diesen Feind gefallen.
Sie fragen sich sicher woher ich das weiß? Nun am Anfang des 20. Jahrhunderts fand man in Ägypten ein außerirdisches Gerät welches Reisen zu anderen Planeten ermöglicht. Wir nennen es das Stargate. Seit Anfang der 90er Jahre sind regelmäßig Teams zu Fremden Welten in unserer Galaxie unterwegs. Sie haben den Auftrag Erkenntnisse und neue Technologien von außerirdischen Spezies mit auf die Erde zu bringen. Seit das Stargate Programm aktiv ist haben wir viele neue Verbündete aber auch neue Feinde in den weiten des Universums gefunden. Um keine Panik aufkommen zu lassen wurde das Programm bis zum heutigen Tag geheimgehalten. Schon viele Male konnten Angriffe auf die Erde verhindert werden, doch dieses mal ist die Bedrohung größer als jemals zuvor, so dass uns keine andere Wahl blieb als das Geheimnis, ob es fremdes Leben in dieser Galaxies gibt, zu lüften.
Menschen der Erde: Wir sind nicht allein!

Die Spezies die uns angreifen will nennt sich Wraith. Es besteht kein Zweifel daran, dass sie planen die Erde anzugreifen. Versuche eine friedliche Lösung zu erreichen schlugen fehl. Ihre Motive sind rein feindlicher Natur und es betrifft nicht nur die Vereinigten Staaten sondern alle Länder. Ab heute befindet sich die gesammte Erde im Krieg. Ich will sie nicht belügen und mit offenen Karten spielen. Es ist durchaus möglich das wir den Kampf verlieren.
Damit dies jedoch nicht geschieht müssen alle Länder sich in einem in einem historischen Akt vereinigen und zusammen arbeiten. In diesem Monent erhalten fast alle Nationen die geheimsten Pläne aus 10 Jahren Forschung. Pläne über Raumschiff- und Waffentechnologien mit denen wir uns dem Feind entgegen stellen werden. Noch haben wir nach Ansicht von Experten mehr als 7 Monate Zeit um uns auf den Kampf vorzubereiten und wir werden diese Zeit nutzen meine Damen und Herrren. Wir müssen uns vereint dem Feind stellen wenn wir siegen wollen. Panik, Angst und Streitigkeiten werden uns in den Untergang führen, aber im Kampf vereint besteht die Chance das wir siegen werden.

Die Omega Direktive überträgt deshalb die gesammte Kontrolle des Landes auf den Presidenten. Es werden, so lange die Verordnungen aktiv sind, keine Wahlen durchgeführt. Ich als ihr President habe die erleinige Vollmacht über alles was unsere Nation ausmacht. Ich verspreche ihnen diese Macht nicht auszunutzen und die Notverordnungen sobald wie möglich wieder zu beenden. Doch um die Stabilität des Landes in diesen Zeiten aufrecht zu erhalten sind diese Verordnungen notwendig.
Sie bestehen schon seid dem Ende des 2. Weltkrieges doch bissher wurde die Omega Direktive noch nie gewendet. Sie stellen einen absoluten Verfassungsbruch da aber wie sie sehen sind sie in unserer Lage einfach notwendig.

Die Direktiven umfassen die restlose Mobilmachung der gesammten Nation.

Das läuft in folgenden Aktivierungsinstanzen ab:
Zuerst werden sich alle im Dienst befindlichen Soldaten umgehend an ihren Standorten melden. Das umfasst alle Streitkräfte.
Danach folgt die Mobilisierung aller Reservisten.
Es folgen die Veteranen welche noch wehrtauglich sind.
Weiterhin wird eine allgemeine Wehrpflicht für jeden der über 16 Jahre alt ist geltend gemacht. Zum Schluss werden alle die, welche nicht in den Armeedienst eintreten können in Milizen und Bürgerbrigaden zum Schutz der Heimat eingeteilt.
Ziel soll es sein das Land in wenigen Monaten so zu tranzformieren das wir es mit dem Feind aufnehmen können.

Um alle zivilen Eventualitäten während der Notstandes abzudecken umfasst eine der Omega Direktiven den sogenannten Threshold Plan von Dr. Molly Anne Caffrey.
Sie wird sich um Ausführung der Notverordnungen kümmern.

Ich sehe Zweifel in ihren Gesichtern, aber glauben sie mir, diese habe ich auch. Noch nie befand sich ein Präsident in solch einer Situation. Aber ich werde mein bestes geben und das erwarte ich von ihn allen auch!
Mein Vater sagte mal zu mir: Junge eins muss dir klar sein. Wenn dir das Leben in den Arsch tritt, dann nutze den Schwung.
Als ich klein war wusste ich nicht was er mit diesem Spruch meinte. Nun heute ist das anders. Ich weiß das sie jetzt viele Fragen haben und ich verspreche ihnen alles in den nächsten Tagen weiter zu erklären.

Bitte bewahren sie Ruhe. Gehen sie weiter zur Arbeit, schicken sie ihre Kinder weiter in die Schulen und folgen sie den Anweisungen der Behörden.

Ich wünsche ihnen noch einen schönen Abend.

Möge Gott mit uns sein.

Trubel brach unter den Journalisten aus als Obama fortging ohne Fragen zu beantworten. Wieder ergriff die Pressesprecherin das Wort.

Sprecherin: Bitte beruhigen sie sich! Ihre Fragen werden sobald wie möglich beantwortet. Um ihnen zu erklären worum es sich bei dem Stargate Projekt überhaupt handelt wurde vor 4 Jahren extra für den Fall einer Bekanntmachung ein Dokumentarfilm gedreht. Er umfasst alles was sie über das Stargate wissen müssen und beantwortet denk ich mal einen Großteil ihrer Fragen.

Erzähler (Original aus der SG1 Folge: Helden): Unsere Streitkräfte haben den Ausgang der Weltkriege beeinflusst. Junge Männer und Frauen aus allen Himmelsrichtungen unseres Landes haben die schlimmsten Tyrannen der Welt besiegt. (verschiedene Bilder und Aufnahmen von SG-Teams) Wir meißeln unseren Dank in Stein, wir prägen ihn auf Medaillen, wir pflegen heute endlose Felder, wo Männer und Frauen liegen, die ihr Leben für unsere Freiheit gegeben haben. Es ist eine unserer wichtigsten Aufgaben diese Geschichten von Tapferkeit an die nächste Generation weiterzugeben. Die Freiheit ist unser höchstes Gut. (Wir sehen das Stargate, wie es anwählt) Und wir müssen all jenen Tribut, die bereit sind für die Erhaltung unserer Ideale zu sterben....

Der Film ging noch über eine Stunde.

Auf der gesammten Welt war das Leben zum Stillstand gekommen. Die Nachrichtensender überschlugen sich mit der Berichterstattung ähnlich wie am 11. September.


Cadman versucht entspannt zu klingen: Hey warum ist da nur von Sg1 und nicht von uns die Rede?

Stafford: Wer will sie denn schon im TV sehen wollen ^^


Hamilton war in Gedanken versunken. Was macht man denn wenn das Ende der Welt näher kommt? Richtig erstmal Urlaub.
Gleich am nächsten morgen beantragte Hamilton einen für ihn schon lange überfälligen Urlaub auf die Bahamas. Obwohl er es kaum glauben konnte bewilligte General Withe seine Freistellung. Scheinbar sah der General ein, dass Hamilton in den vergangenen Monaten viel geleistet hatte.
Problem war nur das etwa die 500 Millionen anderer Menschen die selbe Idee hatten. Der Flughafen war gerammelt voll, jeder wollte noch etwas erleben bevor es ernst wird. Auf den Bahamas erwartete Hamilton ein eckliges Hotel. Eigentlich war es ein 5 Sterne Touristengefägnis aber die Zimmer waren schon seid zwei Woche nicht sauber gemacht worden, da die Hotelangestellten ja richtig erstmal Urlaub machten. Hamilton versuchte sich im surfen und genoss die die freie Zeit. Doch egal wo er war überall liefen entweder Fernseher oder Radios welche einem die Stimmung vermießten. Nordkorea erklärte Südkorea den Krieg, in mehreren Ländern kam es zu Bürgerkriegen und der Iran griff Israel an. Von der beschworenen Einigkeit der Völker war nichts zu spüren eher das Gegenteil war der Fall. Viele Nationen machten Stunk gegen die USA weil ihnen nichts von dem Stargate gesagt wurde und es herrschte Uneinigkeit über ein weiteres Vorgehen. Kurzgesagt das Chaos war ausgebrochen wovon aber Hamilton zum Glück nicht allzuviel mitbekam. Nach 3 Wochen kam eine Hotelangestellte in Hamiltons Zimmer.

Angestellte mit Akzent: Sir ein Anruf für sie.

Hamilton: Sagen sie ich bin nicht da.

Angestellte: Der Mann am Telefon sagte wenn sie nicht ranngehen wird er mit einem Flugzeugträger hierher kommen und ihnen he emm in den "Popo" treten.

Hamilton (grunzendes Geräusch): Arrrr na wenns sein muss.

Sie führte ihn in die Lobby

Hamilton: Ja Major Hamilton hier?

Es war Withe: Hamilton sie fauler Hund. Als ihnen vor drei Wochen erlaubt habe sich mal frei zu nehmen nahm ich an, dass sie nur ein paar Tage wegbleiben würden aber nicht drei Wochen!

Hamilton: Sir aber ich ....

Withe: Nichts da schwingen sie ihren Arsch hierher! Der Feind steht vor der Tür und sie lassen es sich gutegehen. Es ist nicht so das ich sauer bin, dass sie wegsind schließlich haben sie es sich verdient. Ich bin sauer das ich nicht auch daran gedacht habe. Wenn ich sie nicht bis übermorgen 0700 hier in meinem Büro stehen sehe dann lass ich sie von der MP holen.

Hamilton: Hier auf den Bahamas?

Withe: Auch da. Entfernung ist relativ! Ich höre nicht das sie bereits am packen sind?

Hamilton: Sir bereite umgehend meine Abreise vor Sir!

Withe: Das will ich hören.

5 Stunden später saß Hamilton bereits im Flieger. Nach 10 Stunden Flug verließ er das Flugzeug aber sah aus wie ein Zombie wegen des Jetlack. Die USA begannen mit einem Propagandafeldzug der selbst das 3. Reich blass aussehen ließ. Flaggen schmückten die Straßen und überall in den Medien wurde auf den kommenden Krieg eingeschworen. Auf der Fahrt nach Colorado Springs musste Hamilton in einem Kaff zur Übernachtung halt machen. In seinem Zimmer stand ein Fernseher und er beschloss ein wenig zu zappen.

Werbung: Patriotische Musik. Bilder von spielenden Kindern wurden gezeigt und ein Sprecher mit wehmütiger Stimme begann seinen Text.

Nie stand unsere Welt der Vernichtung so nahe wie jetzt. Nun liegt es an ihnen das zu verhindern. Jeder von ohnen kann seinen Beitrag leisten.

Ein Truppenaufmarsch wurde gezeigt: Einzelne Soldaten unterschiedlichster Rassen treten einzeln hervor.

Soldat1: ich leiste meinen Beitrag!

Soldat2: ich leiste meinen Beitrag!

Soldat3: ich leiste meinen Beitrag!

Ein Kind in Uniform tritt hervor: Auch ich leiste meinen Beitrag. Alle soldaten lachen symphatisch.

Sprecher: Sie alle leisten ihren Beitrag, sie auch? Die Armee braucht Sie! Gehen sie noch heute zu ihrem Wehrdienstberater und unterschreiben sie das Formular 11 8 15 und treten sie den US Streitkräften bei! Kämpfen sie für ihr Land, kämpfen sie für ihre Kinder, kämpfen sie für die Zukunft!

Krzzzzzzzzzzzz

Hamilton schaltete ab da er so ein gelaber satt hatte. Er legte sich hin und schlief ein.

Der nächste Morgen brachte Regen und Sturm deshalb war Hamilton froh als er in Cheyenne Mountain eintraf. In seiner Abwesenheit hatte sich einiges geändert. Das Peronal wurde verdoppelt und überall herschte geschäftiges treiben auf den Fluren. Es war schwierig den Weg bis ins Büro des Generals zu schaffen.

Pock Pock

Withe: Gehn sie weg!

Hamilton öffnete die Tür

Withe: Ach sie sinds kommen sie rein aber machen sie die Tür zu. Dachte schon sie wären wieder einer dieser Bürokraten die mir Vorschriften machen wollen.

Hamilton: Melde mich wie befolen zur Stelle Sir.

Withe: Sehr schön. Haben se sich den ganzen Stress vom Leibe gehalten? Kluger Junge aber nun müssen sie wieder alles geben. Um 11 hundert wird eine Wissenschafftliche Delegation hier eintreffen. Ich will das sie mit dabei sind.

Hamilton: Aber ...

Withe: Ja ich weiß das sie nicht viel im Kopf haben nein kleiner Scherz, aber das was die da zeigen werden dürfte auch sie interessieren.

Hamilton: Wenn sie meinen. Sir wenn sie erlauben. Ich würde gerne noch etwas essen.

Withe: Nagut sie haben ja noch etwas Zeit. Aber ziehen sie dieses grässliche Hawaihemd aus. Sieht ja schwul aus Soldat.

Hamilton: Ja Sir werde es sofort entsorgen (;

Withe: Gibt doch nichts schöners als den Duft von Frischgewaschenem Kampfanzug am morgen. Und jetzt Abmarsch.

Hamilton verließ das Büro. Auf dem Weg in die Canteene viel ihm ein, dass er den General eigentlich noch fragen wollte was der Rest des Teams die Zeit über gemacht hatte. Aber Essen war ihm jetzt erstmal wichiger. In der Canteene warteten versiffte Brötchen und abgestandener Kaffee auf ihn.
Der Ansturm aufs Essen war bereits längst vorrüber und das Beste war bereits weg. Naja dachte er sich und setzte sich an einen Tisch.
Private Michel Cohlbein betrat den Raum und erblickte den Major sofort. Schnell versuchte sie ihre Haare in Form zu bringen was mehr oder weniger scheiterte.
Hamilton beobachtete sie aus dem Augenwinkel heraus. Aufgeregt packte sie sich ein paar Brote aufs Tablett vergaß aber einen Teller darunter zu stellen. Sie ging auf ihn zu.

Cohlbein: Ähm ist hier noch frei.

Hamilton mit argwöhnischem Blick: Die halbe Canteene ist frei (;

Cohlbein: Ähh nunja

Blitzschnell setzte sie sich hin.

Cohlbein: Hatten sie einen schönen Urlaub? Ich hoffe mal nicht das ihre Bräune wieder von einer Atomexplosion herrührt ^^

Hamilton: Das heißt hattem sie einen schönen Urlaub Sir!

Cohlbein: Entschuldigen sie. Hatten sie einen schönen Urlaub Sir?

Hamilton: Ja (so eine kurze Antwort machte er extra um sie zu ärgern) ^^

Cohlbein: Ja sie sehen sehr gut aus Sir he em ^^

Hamilton verschränkte die Arme und verlagerte sein Gewicht auf den Tisch: Cohlbein was wollen sie von mir? Denke sie ich merke es nicht das sie mich dauernd verfolgen.

Cohlbein: Ehm nunja ich ich liebe sie.

Hamilton mit verwundertem Gesicht: Wiebitte?

Cohlbein: Ich weiß das ich sowas nicht hätte sagen dürfen aber ...

Hamilton: Sein sie still.

Cohlbein: Sir ich ...

Hamilton: Ist es ihnen wirklich ernst? Sie kennen mich doch gar nicht.

Cohlbein: Das muss ich auch nicht. Schon allein das sie mit mir sprechen zeigt doch das sie mich mögen.

Hamilton: Nunja im Prinzip bin ich noch außer Dienst.

Cohlbein. Was heißt das?

Hamilton. Ich hab noch eine Stunde Zeit bis wieder im Dienst. Tja und solange können wir die Zeit nutzen um uns besser kennenzulernen (;

Cohlbein: Hoch ich.

Hamilton flüsternd: Kommen sie in 20 Minuten zum Waschmaschinenraum, da ist niemand um diese Zeit.

Cohlbein: Noch leiser. Ich werde da sein.

Hamilton verließ den Tisch. Cohlbein konnte nicht ansich halten und ließ ein lautes JA durch Kantine schallen so das jeder sich zu ihr umdrehte.
Glücklich lief sie so schnell sie konnte zum Waschraum obwohl grad mal 3 Minuten vergangen waren. Hamilton wusste gar nicht so recht wieso er das gerade tat.
Vielleicht lag es an den Temperaturen, vielleicht auch einfach weil er rattig war. Michel Cohlbein hatte sich seid ihrem eintreffen auf der Base einen eher zweifelhaften Ruf erarbeitet. Hinter ihrem Rücken nannte man sie Misses B Cohlbein. B stand für Bitch also Misses "Bitch" Cohlbein was an ihren doch sehr wechselhaften Sexualpartnern lag. Sie hatte eigentlich ein unschuldiges Gemüt und war ein sehr netter Mensch. Nur wusste ebend der fast ein viertel des Cheyenne aber irgendwie lösste das in Hamilton eine Art Beschützerinstinkt aus. Er rannte in sein Quartier um sich umzuziehen und danach sofort in den Wachraum. Ein prikelndes Gefühl durchlief ihn. Er sah sich um, das er nicht beobachtet wurde und öffnete die Tür zum Raum. Michel stand bereits an einer Waschmaschine angelehnt. Langsam betrat er den Raum und sah sie an. So unschuldig in ihrer Uniform. Eine Zeitlang sahen sie sich nur an. Dann kamen sie langsam einander näher und Hamilton fing an ihrem warmen weichen Lippen zu küssen. Sie erwieder den Kuss, doch Hamilton fuhr zurück.

Hamilton: Ich will nicht das du denkst ich ....

Michel sanft: Halt die Klappe.

Und sie fing an ihn wieder zu küssen. In dem Raum war es 34 Grad heiß und während sie sich küssten zogen sie sich ihre Sachen aus. Der Schweiß ihrer weichen Haut schmeckte salzig. Den Rest der nächsten Viertelstunde kann man sich denken.

Vollkommen verschwitzt verließ Hamilton den Waschraum, gab Michel noch einen Kuss und verschwand in sein Quartier um ein paar Akten für die Besprechung mitzunehmen. Der Raum war bereits gut gefüllt mit Wissenschaftlern Generälen und anderen Personen vom Secret Service, FBI, CIA, Homeland Security und dem Internationalen Komitee. Einer der Wissenschaftler Ergriff das Wort.

Wissenschaftler: Ich danke ihnen für ihr zahlreiches Erscheinen. Nun wo alle hier sind können wir mit der Presentation beginnen. In der nächsten Stunde werden meine Kollegen und ich ihnen zahlreiche neue technische Errungenschaften zeigen mit denen wir hoffentlich dem Angriff der Wraith begegnen können. Die Waffensysteme die wir ihnen zeigen sind dafür konzepiert worden möglichst einfach erlernbar zu sein. Da in den nächsten Wochen das gesammte Land mobilisiert wird, wir aber nur wenig Zeit bis zum Angriff haben, können wir uns nicht mit umfangreichen Ausbildungen aufhalten. Aber das wissen sie alle sicher am besten. Nun lassen sie uns ohne große Umschweife beginnen. Das erste was wir ihnen zeigen ist eine neue Jägerklasse mit dem Namen X - 304. Dieser neue Jäger wird in den kommenden Monaten die X - 303 Bestände auffüllen. Und das ist er. Wie sie sehen haben wir uns von der bissher typischen Form abgewandt und sind Designtechnisch einen Schritt forwärtz gegangen.
Im Raumkampf bitet dieser Jäger jetzt eine viel kleinere Trefferflächer als die alte X 303. Auch in allen anderen belangen ist sie ihrem Vorgänger überlegen. Sie ist wesentlich wendiger, schneller hat dafür aber eine kleinere Bewaffnung. Die X 304 ist mit experementellen neuen Wasserstoff-ionenantrieb von Lockheed Martin welcher bei relativ wenig Verbrauch im All eine Spitzengeschwindigkeit von 5800 Km/H macht. Aber das ist noch nichtmal das Beste. Überall an dem Jäger wurden Steuerdüsen angebracht die Speziell für das All entworfen wurden und den Jäger superwendig machen. Aber das müssen sie bei einem Testflug sehen. Nachteil ist, dass der Jäger für den Athmossphärenflug untauglich ist. Kommen wir zur Bewaffnung. 4 AIM-120 AMRAAM (Advanced Medium Range Air-to-Air Missile, fortgeschrittene Luft-Luft-Rakete mittlerer Reichweite) und als Sahnehäupchen ein 3 Läufiges Lockheed Martin MX 26 Maschinengewehr mit einer Schussrate von 20 Schuss pro Minute. Insgesammt ist der Jäger mit 12 000 Schuss bewaffnet also sollte man sparsam schießen. Die Ausstattung ist sehr minimalistisch. Wie gesagt wurde bei allen neun Konzepten auf eine möglichst schnelle Erlernbarkeit geachtet. Auch wegen der Steuerung, wurde das Cocpid eher wie das eines Helicopters gestaltet. Um schnell produzieren zu können wurde vieles weggelassen besonders was Aufschaltungsmodi und das Erfassen von Objekten anbelangt. Der Computer übernimmt etwa 40% der zu erledigenden Arbeit, so kann sich der Pilot voll aufs Fliegen konzentrieren. Aber wiegesagt das werden sie noch alles zu sehen bekommen.
Viel wichtiger ist die Frage wer diese Maschine denn überhaupt fliegen soll. Major Hamilton?

Hamilton: Ja hier. Was ist denn.

Wissenschaftler: Schauen sie sich den Marine dort in der Ecke an.

Alle drehten sich zu Hamilton um was er überaus peinlich fand.

Wissenschaftler: Vor 8 Monaten begannen sie mit der Helicopterausbildung an einer Cobra richtig?

Hamilton: Ehm ja das stimmt.

Wissenschaftler: Und sicher fragen sie sich was sie hier sollen wo sie doch weder Wissenschaftler noch Pilot sind richtig?

Hamilton: Ehm ja kann man so sagen.

Wissenschaftler: Na dann herzlichen Glückwunsch. Sie dürfen den ersten Testflug absolvieren.

Hamilton: Wiebitte?

Wissenschaflter: Schauen sie. Das ist genau unser Mann. Wenig Flugerfahrung, keinerlei Kampferfahrung im Luftkampf aber er ist schonmal geflogen und das reicht. Was ich ihnen jetzt sage meine ich ernst. Unser Ziel ist es alle Menschen die schonmal geflogen sind in diesen Jäger zu setzten und ins All zu schicken. Vom Jumbojet Piloten bis zum Agraflieger soll jeder die Chance haben die Erde in so einem Jäger zu verteidigen.

Im Raum entstand getuschel: Lächerlich, unmöglich, Wahnsinn waren einige der Worte die man hörte.

Wissenschafler: Wenn sie mir nicht glauben dann werde ich es ihnen in 5 Tagen beweisen! Dort wird der erste Testflug sein und Major Hamilton sie werden fliegen.

Hamilton: Aber ich ...

Wissenschaftler: Kein aber sie werden fliegen. Wurde alles schon von General Withe abgesegnet.

Hamilton: Schön zu wissen.

Wissenschaflter: Kommen wir nun zum nächsten Projekt der X -305.

Wie sie erkennen ist das Design noch stark angelehnt an dem der X 302. Allerdings wurden umfangreiche Verbesserungen vorgenommen. Im Prinzip wurde alles erneuert, wobei man besonderen Wert auf die Bewaffnung legte. Die X 305 ist somit eher eine Art Bomber als ein Jäger. An den Flügeln wurden Waffenschächte verbaut die einer vielzahl unterschiedlicher Raketen bestückt werden können. Insgsammt 14 Raketen finden Platz was natürlich den Jäger ungleich schwerer und behäbiger macht. Deswegen muss die X 304 bei einem Angriffslug für Deckung sorgen. Genauere technische Details finden sie in der ihnen Vorliegenden Mappe.

Kommen wir nun zum absoluten Stolz unserer Forschungsgruppe. Ohne große Umschweife präsentiere ich ihnen nun eine neue Sternenschiffklasse mit dem Namen: Earthdefender! Zugegeben an dem Projekt arbeiten wir jetzt schon 4 Jahre aber nun hat uns dank der Omegadriketive der Senat endlich genug Gelder bewilligt um es abschließen zu können. Was sie hier sehen ist eine Ansammlung der modernsten Errrungenschaften der Menschheit. Dieses Schiff wird hoffentlich in der Lage sein dem Angriff der Wraith standzuhalten.

Einer der Generäle: Mit nur einem Schiff?

Wissenschaftler: Nein natürlich nicht. Unser Plan war die Earthdefenderklasse ähnlich auszurüsten wie Schiffe der Dedalusklasse. Also mit Hyperraumantrieb, Tiefenraumsensoren usw. Das Verteidigungsministerium hat aber beschlossen, dass sich das Projekt in eine andere Richtung entwickeln soll. Die Zielsetzung wurde dahingehend geändert das dieser ganze Schnickschnack nun nicht mehr verbaut wird. Die Earthdefender wird ein reines Angriffsschiff. Starke Bewaffnung, starke Schilde, starker Antrieb! Aber schauen wir uns das mal genauer an.

Dies ist eine genaue Abbildung des Schiffes. Es ist 650 Meter lang, also fast dreimal so lang wie die Dedalus, 75 Meter breit und 130 Meter hoch. Die Besatzung wurde auf ein Minimum reduziert. Im Schiff selbst gibt es auch kaum Luxus alles gleicht eher einem U-Boot als einem Raumschiff. 300 Mann sind ausreichend als Besatzung, hinzukommen dann noch einige andere wie Piloten und dergleichen. Die äußere Form ist zweckmäßig aufgebaut aber gleichseitig so das das Schiff von vorne wenig Trefferfläche bietet. Die Hülle besteht aus einer neuartiken Titanium Ligirung ähnlich der Iris des Gates. Also ist Panzerung ein wesentlicher Aspekt des Schiffes. Den Rest kann man ja anhand der Abbildung sehen. Das beste ist ja ehh die Bewaffnung. Die Earthdefender wurde entwickelt um es mit jeder Art von Raumschiff aufzunehmen das wir kennen. Wir konnten errechnen das die Angriffskapazität etwa dem zweier Goa Uld Mutterschiffe entspricht.

Gegen Jäger wurde das Schiff mit insgesammt 12 LGM 35 Gatlinggeschützen ausgerüstet welche man auch von Flugzeugträgern kennt. Sie liefern eine Schussrate von 20 000 Schuss in der Minute. Aber das Beste kommt ja noch. Auf dem gesammten Schiff sind 44 Raketenschächte verteilt mit jeh 600 Flugabwehrraketen und 40 verbesserten Mark 23 Atomsprengköpfen. Damit knackt man jeden Schild. Aber hier kommt jetzt das Premiumgeschütz schlechthin.
Auf der Oberseite wurde 2 neuentwickelte Typ 2 Metallstorm Kanonen verbaut. Und ich übertreibe nicht wenn ich sage das die Dinger richtig abgehen. Jede Kanone ist in der Lage 2 Millionen ich betone das nochmal 2 MILLIONEN Schuss in einer Minute abzufeuern. Und das dank neuer Kühltechniken über einen sehr langen Zeitraum. Wir haben das schon ausprobiert. Mann kann im Prinzip einen einzigen langen, sogar sichtbaren Metallstrahl abschießen. Und wir sprechen hier von einem 45er Kaliber. Da im Weltraum kein Sauerstoff vorhanden ist der die Kugeln bremst beschleunigt jede Kugel auf 4000 Kilometer in einer Sekunde. Wenn das dann irgendwo einschlägt wächst da für sehr sehr sehhhhr lange Zeit kein Gras mehr. Ho wenn ich das so erzähle muss ich mir bald in die Hose machen vor Freude. Ehmmm ja ok nicht witzig verstehe schon. Neuartig ist auch das Rampensystem mit dem die Jäger abgesetzt werden. Und ja wir haben uns das von BSG abgeschaut. Diese drei trichterförmigen Ausbuchtungen sind die Rampen. 13 Jäger passen auf jedes Schiff. Landen tun sie auf herkömmliche auf die altmodische Weise in den Hangarbuchten links und rechts vom Schiff. Kommen wir zum Schild. Er ist dreimal so stark wie der der Dedalus. Unter dem Kommandoturm sind 40 in Reihe geschaltete Naquadageneratoren welche genug Ernergie liefern um das Schiff vor jeder Art von Beschuss zu schützen und ......

Ein General: Ja ja schön und gut Doktor aber was soll den der ganze Spaß kosten.

Wissenschaftler: Nun ehm im besten falle etwa... och... joa ..ehm... 200 Milliarden pro Schiff.

General: Großer Gott.

Wissenschaftler. Ohh der President hat bereits die Gelder für 15 dieser Schiffe zugesagt.

Alle im Raum begannen zu umherzurufen bis General Withe das Wort ergriff.

Withe: Ich bitte sie um Ruhe. Dieses Schiff wird das Bollwerk gegen die Wraithinvasion sein. Und auch wenn es teuer ist, was spielt Geld in so einer Situation für eine Rolle. In unserem eigenen Interesse sollten wir danach streben das diese Schiffe eines Tages unseren Arsch retten!

Wissenschaftler: Danke General. Die USA sind nicht das einzige Land welches diese Schiffe bauen wird. Jede Inustrienation auf der Erde will zusätzlich Schiffe zur Verteidigung bauen. Frankreich 5, Deutschland 6, England 2 und viele weitere Staaten prüfen bereits ihre Staatshaushalte. Ziel soll es sein eine ganze Flotte dieser Schiffe zu bauen und alle Ressourcen darauf zu konzentrieren.

Ein anderer General: Meinen sie denn das wird reichen?

Wissenschaftler: Also ich

Noch ein General: Wer wird die Crewleute ausbilden?

Wissenschaftler: Nun beruhigen sie .....

Hamilton wurde es zu bunt und er verließ den Raum. Schon allein daran wie sich die Generäle verhielten konnte er sehen das viele noch nicht daran glaubten das die Invasion kurz bevor stand. Sie fuhren im Zang und Streit direkt auf den Abgrund zu. Wie die Menschen halt sind.

Am darauf folgenden Tag sollten sich alle SG Teams im Konferenzraum für eine Ansprache von General Withe zusammenfinden. Hamilton freute sich nach einigen Wochen endlich sein Team wieder zu sehen. Insgeheim hoffte er das die SG Missionen wieder aufgenommen werden. Und so kam es dann auch. General Withe verkündete das nun wieder verstärkt nach Verbündeten gesucht wird die im Kampf gegen die Wraith helfen könnten. Ein euphorisches Glücksgefühl durchfuhr ihn als er einige Stunden später in voller Ausrüstung zusammen mit seinem Team im Gateraum verharrte und zusah wie die Chevrons des Gates zu leuchten anfingen.

Otega: Wurd auch mal wieder Zeit das wir eine Mission bekommen.

Cadman: Ohh ja das wurde es. Sagen sie Major meine Schwester hat gefragt ob sie nicht im Team mitmachen könnte.

Hamilton: Nein.

Cadman: OK ^^

Schrummm der Ereignishorizont öffnete sich und das MALP fuhr hinnein. Doch dann nach 2 Minuten kam es wieder hinaus und das Tor wurde abgeschaltet.

Hamilton mit Blick zum Kommandoraum: Verdammt was ist denn nun schonwieder?

Withe: Tut mir leid Major auf diesem Planeten gab es kein Leben mehr. Die Wraith sind uns zuvor gekommen.

Hamilton: Scheiße Ohh entschuldigen sie. Welcher Planet war das?

Withe: Der Heimatplanet der Nox.

Hamilton: Haben sie die also auch schon platgemacht. Verdammt. VERDAMMT! Aber moment mal.

Hamilton besann sich auf einen Einsatzbericht von SG1 zurück den er gelesen hatte. Dort wurde unter anderem gesagt, dass die Nox die Fähigkeit besäßen anderen Lebewesen optische Illusionen vorzugaukeln. Unter anderem, dass ihr Planet zerstört sei.

Hamilton: Wählen sie den Planeten nochmal an!

Withe: Major dort ist nichts mehr.

Hamilton: Doch! Ich glaube wir unterliegen einer optischen Täuschung. Wählen sie nochmal an!

Withe: Nagut Major wie sie wollen. Walther wählen sie an.

Stafford: Sir warum das ist doch Zeitverschwendung. Wir haben doch gesehen was mit den anderen Planeten war. Wieso sollte es hier anders sein.

Hamilton: Keine Ahnung ich hab da so ein Gefühl.

Stafford: Ist es eines dieser Gefühle das uns schon ein paar mal in die Scheiße geritten hat.

Hamilton: Genau dieses ^^

Stafford: Naja war ehh viel zu wenig Action die letzten paar Wochen. Ritsch Ratsch er lud sein M249 durch.



Wieder öffnete sich der Ereignishorizont.

Hamilton: GO GO GO



Andere Seite des Planeten.

Spears: Ok das hätt ich jetzt nicht erwartet.

Stafford: Sagen sie mal Major, wie sindn die Nox so drauf?

Hamilton: Also O Neil hat sie mal als eine Mischung aus Öko und Hippie beschrieben. Sollen angeblich den ganzen Tag Kräuter rauchen also sie werden ihnen schon gefallen.

Stafford: Hehe das glaub ich gerne. Vielleicht sollten wir denen mal was von unseren Kräutern mitbringen.

Spears: So als Willkommensgeschenk.

Hamilton: Ich stell mir grad vor wie wir hier alle mit den Typen sitzen und kiffen hehehe

Hansen: Aber Sir sie werden doch nicht den Drogenkonsum in unserem Team legalisieren?

Hamilton: Ach was denn. Sein sie mal ein bisschen locker.

Cadman: Das muss ich jetzt aber auch mal kritisieren. Aus ärtzlicher Sicht muss ich sie auf die Gefahren des Kanabiskonsums hinweisen. Ehmm nunja aus meiner Sicht. Boah was haben wir auf der High School an Zeug verraucht hohoho und dann die Por ...

Hamilton: Jaja ganz toll Cadman. Aber verschieben sie ihre Anektoten aus ihrer Jungend lieber auf unseren nächsten Saufabend. Wird mal Zeit das die Typen hier aufkreuzen.

Cadman: Wer?

Hamilton: Na die Nox !

Cadman: Achso ja hihihi Hier müssen irgendwelche Pollen umher fliegen die einen Glücklich machen. Hihihi die Nox hahah ohhh

Hamilton: Hihihi ja Nox hahaha wer denkt sich sonen Namen aus ohh man ich weiß das das gar nicht witzig ist aber irgendwie kann ich nicht mehr aufhören hahaha.

Otega: Boah Männer! Hier sind keine Pollen in der Luft ihr seid so bescheuert.

Hamilton. Das heißt sie sind so bescheuert Sir HAHAHAHA

Cadman: Hihihihi

Stone: Mmhhhh es könnte doch was dran sein. Ich messer hier erhöhte Werte eines Feromons welches verschiedene Inhaltsstoffe enthält die Kanabis ähneln.

Hansen: Ein Kifferkäfer hihihi

Spears: Man nun kriegt euch doch mal wieder ein. Was sollen denn die Nox von euch denken ....

Nox: Däach!

Alle blieben wie angewurzelt stehen.

Cadman: Die sehen ja echt aus wie Kiffer.

Nox: Ja mei wasn? Wat wolldn ihr hier?

Hamilton: Jo Servus wir kommen in Frieden hihihihi

Nox: Habt da was im Kopf oder wat?

Hansen: Des ist nicht wahr? Des issen Sachse OO

Spears: Gott wie peinlich. (dreht sich weg)

Hamilton: Ein Sachse hihihi. Was ist ein Sachse?

Hansen: Die Sprechen immer so komisch. Sind so Deutsche.

Nox: Duh nich so rummgähsn! Ich binnel Nox? Wat gibbet denn nun?

Hamilton: Was wollten wir denn nun hier?

Cadman: Kreuter rauchen hehe

Nox: Nee du, dis iss nisch waa! Seide Kreuterhändler? Issed Lähm nöch frisch?

Hamilton: Ehm Kreuter haben wir nicht zu verkaufen. Was wollten wir eigentlich nochmal?

Spears: Das Schicksal der Erde liegt in unseren Händen und sie vergessen warum wir hier sind.

Hamilton: Jo mal ganz easy wahh. Bleib mal locker.

Nox: Habde keene Kräuter zu verkaufe? Denn machs ma guud!

Hamilton: Hey wart mal. Wir müssen mit dir reden.

Nox: Ja wat den nu? Änne Zwägge, zwe änne lange Ladde, änne Donne, änne aame Lodde und änne Dammfwallse quaseln mich hie voll? Ach kommse ma mit. Is ja Nizuglohm.

Hamilton: Kommen wir ma mit in die Kifferhöhle hihihi.

Nox Höhle ham wa ni. Wir hamm wa Haus. Aber nich zordeppern!

Hamilton: Schon klar bleibt wies ist.

Sie bahnten sich ihren Weg durch den Wald. Der Nox fing an eine kleine Geschichte zu erzählen.

Nox: Am nächsdn Tach im Klostergardn, tud Romeo schon off wehn wardn. Lorendso heeßd der fromme Brudor, der gibbd offd Rad, s'iss ehm ä Gudor. Da kommdor midd seim Saggkostiemchn, unn gießd ganz freundlich seine Bliemchen.
Glei gwassld Romeo ihn voll; "Dä Julia, die iss so doll. Die hadd ä Herds, ä Bligg, ä Lachn, ich will die glei noch heide frein. Doch weil die Vadis Häggmägg machen, da muss das ganze heimlich sein."
Drumm soll Lorendso sich nich ziern, unn glei dä Heirad barafiern! Dor Pasdor tud ä bißchn gnadschn. Das drüggdn inn sein' Jesusladschn.
Sind doa.

Die aufgeheiterte Truppe betrat das armseelige Dörfchen in welchem die Nox hausten. Die kleinen Häuser aus Holz und Stroh sahen aus wie Pilze.
Der Nox mit Namen Quonti führte sie in das Haupthaus in dem grad ne Party stieg. Die Nox tanzten wie wild im Kreis herum und beachteten die Besucher gar nicht. Den eigentlichen Grund, warum sie überhaupt gekommen waren hatten alle für einen Moment der Zeit vergessen. Eine Noxfrau nahm Hamilton an die Hand und zerrte ihn in den Tanzkreis, genauso wie die anderen Teammitglieder. Auf einem Podest am Rande des Raumes saßen die Alten und Weisen des Dorfes und klatschten eifrig mit. Dabei rauchten sie mit Kunstvoll verzierten Pfeifen irgendwelche Kreuter. Beim ausatmen kam Gelber und Blauer Rauch aus ihren Lungen welcher in dichten Wolken den ganzen Saal füllte.

Cadman beim tanzen: Hei so könnten wir viel häufiger empfangen werden.

Daraufhin begab er sich zu einem der Weisen und fragte ihn ob er mal an der Pfeife ziehen dürfte. Natürlich willigte der Nox ein und Cadman nahm einen tiefen Zug.
Die Wirkung muss beträchtlich gewesen sein, da seine Augen plötzlich anfingen zu schielen und nach hinten auf seinen Rücken fiel als er die Pfeife absetzte. Die Nox fingen daraufhin herzhaft zu lachten an.

Stafford ging ebenfalls zu dem Alten: Geb das mal her. Cadman du Weichei, kannste nichts ab? (er nahm einen tiefen Zug) Ohhhhhhhhhhhh Oo

Nun lag auch er auch auf dem Rücken.

Das ganze war sehr erheiternd wie so alles um Hamilton herum. Doch plötzlich viel ihm der eigentliche Beweggrund wieder ein und die gute Laune verschwand. Scheinbar ließ die Wirkung der Pollen nach denn auch die anderen Teammitglieder beruhigten sich wieder. Als die ersten Nox nach Hause aufbrachen beschloss Hamilton dann endlich die Ältesten um Gehör zu bitten.

Hamilton: Entschuldigt, ok ich weiß es ist jetzt nicht grad der beste Zeitpunkt um euch die Stimmung zu vermiesen aber ich bin hergekommen um mit euch etwas wichtiges zu besprechen.

Der älteste Nox, ein kleines faltiges Wesen stand vom seinem Stuhl auf und nährte sich auf Krücken Hamilton.

Nox: Mein Name seien Yodi. Ich wissen bereits über den Grund eures Kommens. (bedrohlich flüsternd) Die Wraith!

Hamilton: Freut mich eure Bekanntschaft zu machen. Ihr scheint gute Quellen zu haben, denn genau deswegen sind wir hier. Die Wraith sind in diese Galaxis eingefallen und sie ...

Yodi: Ja die Wraith. Alte Bedrohung sie schon lange waren. Schon tausende Jahre, Unheil über die Welten der Pegasusgalaxi sie bringen. Die Antiker schon Krieg führten mit ihnen tausende Jahre vor eurer Geburt. Nun sie in unserer Galaxis angelangt, mächtiger als jeh zuvor sie sind.

Hamilton: Sie haben neue Technologien mit denen sie ganze Welten mit nur wenigen Schüssen unbewohnbar machen. Wir haben keine Ahnung wie ihnen dieser technische Vorsprung gelungen ist, ohne das wir etwas mitbekommen haben.

Yodi: Nun das seien auch für uns Nox großes Rätsel. Wir selbst nicht wissen was zu tun.

Hamilton: Aber ihr gehört doch zu den 5 Rassen. Ich mein hei ihr wohnt hier zwar in einer Höhle aber ihr habt doch sicher irgendwo irgendwelche coolen Technologien versteckt um denen mal richtig in den Arsch zu treten. Ich mein jetzt wär mal ein guter Zeitpunkt damit rauszurücken.

Yodi: Die Nox schon seid jeher nie den Pfad des Krieges gewählt.

Hamilton: Verdammt das hör ich jetzt schon zum 2. mal. Wir waren auf einem Planeten dessen Bewohner genauso drauf waren wie ihr. Tja von dem ist jetzt zum Teufel nochmal nichts übrig.

Yodi: Das seien sehr bedauerlich.

Hamilton verärgert: Ohh ja das ist es VERDAMMT! Diese Wesen töten alles ohne Ausname. Und bald wird die Erde ihr Ziel sein aber euer Planet kommt zuerst dran.

Spears: Sir beruhigen sie sich.

Yodi: Wir bereits wissen das Wraith kommen werden. Sie hier sind in weniger als 3 Tagen.

Cadman fällt dazwischen: Und ihr wollt nichts unternehmen?

Yodi: Wir beten auf eine friedliche Lösung des Konfliks. Aber wir seien bereit uns zu verteidigen.

Hamilton: Aber warum helft ihr uns dann nicht.

Yodi: Wir euch helfen nicht können. Unsere Technologie zu komplex seien um sie schnell zu verstehen. Und zu mächtig sie ist, als das falsche Hände sie bekommen.

Hamilton: Schon klar ihr wollt uns nicht helfen. Leute wir gehen.

Yodi: Möge das Glück euch und euren Planeten begleiten.

Hamilton: Jaja Tschüs

Der Rest des Teams verabschiedete sich etwas respektvoller. Gemeinsam gingen sie zum Gate ohne weiter etwas zu sagen. Auf der anderen Seite erwartete Withe schon die Ankunft des Teams.

Withe: Willkommen zurück Major. Wir dachten schon ihnen sei etwas passiert da sie nicht zurück kamen.

Hamilton: Nein alles in ordnung. Nur leider hat unser Besuch bei den Nox nichts gebracht.

Withe: Mmmh sie wollen uns nicht helfen. Hab ich mir schon gedacht, aber das ist jetzt auch erstmal zweitrangig. Viel wichtiger ist: Ich habe grade ein Schreiben von General Hammond es geht um den X 305 Prototypen den sie auf der Presentation gesehen haben.

Hamilton: Aha was ist denn damit.

Withe: Nun er wurde fertig gestellt und sie sollen ihn morgen Abend fliegen!

Hamilton: Wiebitte? Ich dachte das würde noch mehrere Monate dauern bis der Prototyp fertig sei.

Withe: Nun Major da haben sie sich getäuscht. Sie glauben gar nicht wie schnell man arbeit mit genügend Geld vorranbringen kann.

Hamilton: Aber wieso ich? Otega ist die Pilotin, sie wär doch viel qualifizierter. Ich habe doch gar keine Flugerfahrung, geschweige denn Raumkampferfahrung.

Withe: Und genau deswegen sind sie der richtige für den Job. Wir werden für die Verteidigung der Erde jeden Piloten brauchen. Und ich meine damit wirklich jeden. Wir holen uns jeden Agraflieger und Hobbypiloten und setzen ihn an das Steuer dieses Jägers. Keine Sorge Major, die Bediehnung der F 305 ist so einfach, dass lernen sogar sie ^^

Hamilton: Sehr witzig Sir!

Withe: Ach nun freuen sie sich doch. Aber ich habe noch ein anderes Anliegen an sie.

Hamilton: Und was?

Withe: Die F305 soll morgen in einem direkten Raumkampf mit einer F302 getestet werden.

Hamilton: Ich glaub das ist zuviel für mich.

Withe: Man sie sind Marine! Haben sie sich nicht so. Na jedenfalls soll die F302 Colonel Mitchel fliegen.

Hamilton: Der Colonel Mitchel? Der SG1 Mitchel?

Withe: Ja genau der. Nun leider ist der Mann nicht mehr ganz auf der Höhe seid er aus dem Stargateprogramm abgezogen wurde. Er hat die Airforce verlassen und reagiert auf keinen Telefonanruf.

Hamilton: Mmh schade aber was ahb ich damit zu tun?

Withe: Ich will das sie ihm einen Besuch abstatten.

Hamilton: Ich?

Withe: Ja genau. Sagen sie ihm, dass er wieder seiner Pflicht nachkommen muss.

Hamilton: Sir ich glaube nicht das Colonel Mitchel mich besonders mag nachdem ich, nunja ersetzt habe.

Withe: Ach das war ja nicht ihre Schuld. Wenn es ihnen so leichter fällt ist es ebend ein Befehl von mir, Mitchel zu besuchen!

Hamilton: Zu Befehl Sir!

Beide trennten sich an einer Weggabellung. Da es bereits spät war beschloss Hamilton gleich in sein Quartier zu gehen und noch ein wenig die Simpsons zu schauen. Am nächsten Morgen zog Hamilton zivilkleidun an. Es waren die Sachen mit denen er von seiner kleinen Reise kam. Als er durch die Base zum Fahrstuhl ging, fühlte er sich in seinem Rot weißen Hawei-Hemd und der weißen kurzen Hose ausgesprochen deplaziert zwischen den ganzen Uniformträgern.
Hamilton nahm sich einen Humvee und fuhr mit diesem aus dem Cheyenne Mountain hinaus hinunter nach Colorado Springs wo Mitchel wohnte. In seinem Kopf schossen Gedanken über diesen Mann umher, den Hamilton nur ein einziges Mal bissher gesehen hatte. Auf der Verabschiedung des Airforcepersonals fehlte Mitchel bereits aus Protest. Er stoppte den Humvee vor einem herunter gekommenden Haus. Der Rasen war vertrocknet und schon Monatelang nicht mehr geschnitten worden. Vom Haus blätterte die Farbe auf dem Holz ab. Hamilton klopfte gegen die Tür. Zuerst gescah nichts aber Hamilton gab nicht auf und klopfte penetrannt weiter. Er vernahm eine Stimme aus dem Haus.

Stimme: Jaschloch isch komme jal schon.

Die Tür öffnete sich und Hamilton blickte in das zottellige Gesicht eines Mannes. Seine Haut war blass, der Bart sah aus wie der Rasen vor dem Haus und er hatte eine Fahne das Hamilton schon vom Geruch schwindelig wurde. Anscheinend war er stock besoffen.

Hamilton: Sind sie Colonel Mitchel?

Mitchel: Joa dat bin isch. Wer sind sie und was wollensch sie?

Hamilton: Major Hamilton United States Marine Corp Sir.

Mitchel: Moment mal sie kenn isch doch. Sie sind das Arschloch das mich meinen Job gekostet hat.

Ehh sich Hamilton versah steuerte eine Faust auf sein Gesicht zu. Als er wieder aufwachte lag er auf dem Rasen vor dem Haus.

Mitchel: Hach das tat gut. Dursch sie ist man ganzes Sch sch scheiß Leben den Bach runter gegangen sie Arschloch.

Hamilton: Hilft es was wenn ich mivh entschuldige?

Mitchel: Ne. Ach was solls kommen sie rein.

Die Wohnung war föllig versift. Hamilton latschte auf eine Kakerlake welche mitn einem Knacken unter seinen Schuhen zerplatzte. Im Haus roch es nach Socken und schweiß vermischt mit dem Alkoholduft zahlreicher Wodkaflaschen. Als Mitchel Hamilton ins Wohnzimmer führte lag dort eine nackte Frau auf dem Sofa. Man erkannte sofort das es eine Nutte war.

Mitchel: Candy wach auf. Candy? CANDY WACH AUF du olle Schlampe. Candy das ist Admiral Hamilton, sag hallo.

Candy mit sanfter Stimme: Hallo

Hamilton peinlich berührt: Nicht Admiral, Major Hamilton wenns genehm ist.

Mitchel: RÜLPS ups schuldigung ehm joa wollen sie ein Bierschen?

Hamilton: Muss nicht sein.

Mitchel: Ach wasch. Sie sind Gast in meinem Haus und jeder der zu mir kommt kriegt was feines. Bier ischt nisch mehr doa. Hier sie trinken doch sischer Wodka was.

Hamilton: Ehm nagut.

Mitchel: Hier Candy haste auch was. Los lasst uns anstoßen. Von der Lippe zur Titte, von der Musch husch husch.

Hamilton dachte sich im stillen, was die man von so einem Wrack noch zu erwarten hatte. Er bezweifelte ernsthaft, dass man Mitchel noch helfen konnte. Völlig besoffen legte sich Candy auf Hamiltons schoß was ihm überaus unangenehm war.

Mitchel: Noch was?

Hamilton: Nein bitte nicht.

Mitchel: Gut trink isch jebend allein. (Er trank die volle Wodkaflasche auf ex leer). Wie finden sie Candy? Ist sie nicht wunder schön. Kostet zwar 500 die Nacht aber dafür darf man auch alles machen. Haben sie lust aufn dreier hehehe

Hamilton fasste sich peinlich berührt auf die Stirn und blicke zum Boden.

Hamilton: Hören sie, ich bin nicht hier um mit ihnen zu trinken und mit ihnen hier diese Frau zu vögeln. Her Gott sie sind Colonel der Airforce nehmen sie sich gefälligst zusammen.

Mitchel: Ex Colonel! Die Fucking Airforsch jaja das waren noch Zeiten weischt du. Damals als ...

Hamilton: Halten sie gefälligst den Rand! Das Schicksal der Erde steht auf dem Spiel und sie werden gebraucht! Hiermit werden sie zwangsweise wieder in den aktiven Dienst zurückversetzt. Das ist ein Befehl haben sie verstanden!

Mitchel: zzzZZZZzzzZZZzzzzZZZZzzzzZZZzzzZZZ.

Die Flasche Wodka zeigte ihre Wirkung. Mitchel schlief tief und fest. Nun reichte es Hamilton. Er nahm Mitchel wie einen Sack auf die Schulter und trog ihn nach draußen zum Humvee wo er ihn auf die Ladefläche schmiss.

Dann rannte er nochmal hinein und suchte Mitchels Uniform. Sie hing fein säuberlich gebügelt im Schrank. Scheinbar war sie noch das einzigste was Mitchel etwas bedeutete. Er ging zurück zum Auto und fuhr los. Da Mitchel immernoch nicht wach war, machte er einen kleinen Umweg und fuhr zu einem Bergbach in den er mitchel hineinwarf. Das kalte Wasser ließ Mitchel aus seinem Dämmerzustand erwachen und hochschrecken. Immernoch besoffen versuchte er sich zu artikulieren.

Mitchel: Suie verdammtes .... Waas so so soll das den. Scheiße man ich bin ganz nass.

Hamilton: Waschen sie sich. Sie stinken. Ich habe ihre Uniform hinten im Wagen, ein Kamm und Rasierer liegen dort am Flussrand. Und reißen sie sich gefälligst zusammen!

Und noch weiter etwas zu sagen befolgte Mitchel Hamiltons Anweisung. Er brauchte fast eine halbe STunde aber als er wieder kam sah er (abgesehen von langen Haaren) halbwegs manierlich aus, so dass sie ihre fahrt zum Cheyenne Mountain fortsetzen konnten. "Wieso laufen sie eigentlich so rumm" fragte Mitchel bezogen auf Hamiltons Haweihemd.

Hamilton: Das ist ein neues Tarnmuster des Marine Corps. Nennt Hawei Tropical Camonflage.

Mitchel: Jetzt echt?

Hamilton: Nein natürlich nicht. So dass ist General Withes Büro, er wird ihnen alles erklären. Willkommen zurück im aktiven Dienst Colonel!

Mitchel: Danke Major!

Beide Salutierten und trennten sich auf dem Gang. In Withes Büro erfuhr Mitchel das er von nun an Staffelführer der X 302 Jäger sein würde.
Hamilton wollte sich auf den Testflug mit der neuen X 305 vorbereiten als er Cadman auf dem Gang traf.

Hamilton: Hallo. Na haben sie sich von unserer Mission gestern erholt.

Cadman: Ja alles wieder in ordnung. Gut das sie nicht weiter ins Detail gegangen sind und gesagt haben was wir dort so ... naja sie wissen schon.

Hamilton: Pff was denken sie denn. Außerirdischer Drogen ohhh mann Withe hätt uns für 5 Tage in Karantäne gesteckt. Obwohl dann wären wir sicher von dieser heißen Ärztin untersucht worden.

Cadman: Sie meinen General Lendrys Tochter. Hehehe ja von der würd ich auch gern mal genauer untersucht werden wollen ^^

Hamilton: he emmm nunja.

Cadman: Hey wissen sie was?

Hamilton: Nein wissen denn sie mehr?

Cadman: Wiebitte?

Hamilton: Nix nur Spaß (:

Cadman: Ich hab heute so in meinem Bett gelegen ....

Hamilton: Will ich gar nicht wissen was sie da treieben.

Cadman: Nun lassen sie mich doch mal ausreden. Alsooooo. Mir ist aufgefallen das wir bissher noch gar keinen Teamnamen haben. Alle Teams haben keine Namen, noch nichtmal sowas wie SG1 oder. Halt so wie auf Atlantis die Teams. Die hatten auch keine.

Hamilton: Ja Atlantis gibs aber auch nicht mehr.

Cadman: Und genau das ist der Punkt. Die auf Atlantis hatten keine Teamnamen und sind nunalle tot. SG1 hatte einen Teamnamen, halt SG1. Und die Leben noch alle, mehr oder weniger. Nennen sie mich abergläubisch aber ...

Hamilton: Sie meinen also wir sollten uns einen Teamnamen ausdenken, damit wir nicht alle sterben.

Cadman: Genau das! Ich ...

Hamilton: Cadman? Was soll das, haben sie nichts besseres zu tun?

Cadman: Verdammt Major nun lassen sie mich doch mal ausreden. Also ich hab da an folgendes gedacht. Da es Sg1 schon gibt und sozusagen reserviert ist, könnten wir doch einfach Buchstaben nehmen.

Hamilton: Und was wären wir dann? Das SGA?

Cadman: Nein das A TEAM ^^

In Hamiltons Verstand erschallte die Musik der berühmten Serie und er stellte sich sich das A Team vor nur in anderer Besetzung.

Hamilton: Vergessen sies Cadman.

Cadman: Ohh warum denn.

Hamilton: Wir können nicht das A Team sein, dass gibs schon.

Cadman: Ja aber doch nicht in echt.

Hamilton: Na und. Das wär lächerlich. Bin ich dann Mr T oder was?

Cadman: Wohl eher nicht. Das wär Stafford.

Hamilton: Sie haben eine lebhafte Phantasie. Sind sie sicher das die Drogen nicht mehr wirken.

Cadman: Pahh. Ich war bereits bei General Withe und er fand den Vorschlag gut und hat ihn angenommen.

Hamilton: Das ist nicht ihr Ernst?

Cadman: Doch doch. Absofort sind wir das A Team. Ist das nicht cool.

Hamilton mit argwöhnischem Gesicht: Nein ist es nicht Cadman. Wir sind doch nicht sone Klischeeserienfiguren.

Cadman: Öhm doch wenn man genau schaut eigentlich schon. Sie sind der kluge halt wie Dirk Bennedik, Stafford der mit den Muskeln und wenig Hirn, ich der der dauernd skeptisch ist, Otega die heiße Braut für die Einschaltquoten, Spears die ebenso heiße Braut nur ist sie noch klüger als wir alle zusammen, Stone die nunja Stone halt und Hansen für den weiblichen Teil der Zuschauer (:

Hamilton: Spinnkopf. Hehe ohh man Eddi. Was solls, wir sehen uns morgen.

Cadman: Ja ok: Und denken sie dran. Wir sind jetzt das A Team ^^

Schmunzelnd stieg Hamilton in einen Fahrstuhl und fuhr zur Etage wo sein Quartier war. Dort setzte er sich ins Bett und schaltete seinen Plasma Fernseher (Privileg eines Majors) ein um Nachrichten zu schauen. Ganz wie erwartet, lösste die Veröffentlichung des Stargate Programms ein Globales Chaos aus. In Wayoming töteten sich an einem Tag 4300 Mitglieder einer Sekte selbst. Nordkorea fiel in den Süden ein. Der Iran verkündete den Heiligen Krieg gegen Israel und es gab massenhaft Demonsstrationen in den USA gegen die Omega Direktive und die totale Mobilmachung. Die Ktastrophenmeldungen füllten ein ganzes Abendprogramm. Pflichtbewusst schaltete Hamilton den Fernsher wieder ab und schaute nochmal auf das 400 Seitige betriebshandbuch der F 305. Die Steuerung und Bedienung des Jägers waren so einfach das ihn jeder hätte fliegen können. Abgesehen von der Technik selbst war kaum etwas kompliziertes zu finden, so war der Jäger eher mit einer Propellermaschine aus dem 2. Weltkrieg zu vergleichen als mit einem modernen Düsenjäger. Nur war dieser Jäger im Weltall etwa 8000 Km/h schnell. Ehe er sich versah erschlug ihn die Langeweile und er schlief ein.

Am nächsten morgen war es endlich soweit und der testflug konnte beginnen. Zusammen mit Mitchel und seinem Team wurde Hamilton hinauf auf die Odysee gebeamt. Cadman konnte sich diesmal sogar einen Kommentar verkneifen. Admiral James T. Korwen empfing sie.

Korwen: Schön sie an Bord zu haben. Colonel! Major! Die Ingenieure sind schon ganz begierig zusehen wie sich ihr neues Baby fliegt.

Mitchel: Hamilton ich muss ihnen sagen das ich sie beneide, diesen Jäger zu fliegen. Aber ich sollte ihnen wohl eher dankbar sein, dass sie mich aus diesem Loch gezogen haben.

Hamilton: Freut mich das sie wieder normal sind Colonel ^^

Sie hielten noch ein wenig Smaltalk bevor es endlich losging. Hamilton wurde ein Weltraumpilotanzug angezogen oder wie er es nannte ein Weltraumkondom. Danach wurden sie in den Hangar gebracht wo der erste Prototyp der X 305 stand. Es war ein schnittiger Jäger, ganz anders als die X 303. Sie hatte kaum scharfe Kanten und wirkte mit den mächtigen 3 Triebwerken sehr schnell und stabil. Die Kanzel hingegen war ausgesprochen klein und unbequem, aber man hatte alles im Blick und die Sicht wurde nicht durch zu viele Verstrebungen eingeschränkt. Alle entfernten sich aus dem Hangar und Hamilton wurde startfreigabe erteilt.
Er startete die Triebwerke, doch der Jäger machte sich selbständig und flog rückwärtz gegen eine Wand. Sogleich ertönte eine Stimme im Kopfhörer.

Stimme: Verdammt was machen sie denn da. Sie müssen den Joystick ein stück nach vorne lehnen, dass stand doch auch im Heft so.

Hamilton zu sich selbst: Ups da hat er recht.

Gesagt, getan legte Hamilton den STeuerknüppel nach vorne. Allerdings zu stark, die Triebwerke beschleunigten den Jäger innerhalb von 10 Sekunden auf 2500 kmh. Wie eine Pistolenkugel schoss er hinaus aus dem Hangar. Der Druck ließ sein Gesicht aufblähen und er merkte wie sein Frühstück vom Magen ins Gehirn kroch.

Stimme: Geht es ihnen gut Major?

Hamilton: Scheiße nein.

Stimme: Sie müssen behutsam vorgehen. Wenn sie zu schnell beschleunigen kann das ihr Rückrat brechen oder sie werden blind.

Hamilton: Davon stand nichts im Handbuch.

Stimme: Wir wollten ihnen keine Angst machen (;

Hamilton machte sich mit der Bediehnung vertraut und so langsam began ihm das ganze Spaß zu machen. Die Erde war ein so wunderschöner Planet von oben betrachtet. Alles wirkte so friedlich und ruhig. Die Wenidigkeit des neuen Jägers war wirklich unglaublich. Und alles war so einfach zu bediehnen das es eine reine Freude war. Die Wissenschaftler verlangten von Hamilton einige Manöver durchzuführen was etwa 1 Stunde dauerte.

Wissenschaftler: So Major ich denke mal sie sind genug geflogen. Wird Zeit zu sehen wie sich das Ding im Kampfeinsatz schlägt.

Hamilton: Wiebitte.

Wissenschaftler: Na denken sie Colonel Mitchel ist zum Spaß mitgekommen um zu sehen wie sie hier umherfliegen. Nein. Immerhin ist er einer der bester F302 Piloten die wir haben. Mal sehen wie sie damit zurechtkommen. Keine Sorge Major ihr Vogel ist nicht bewaffnet. Wird alles mit Hilfe von Lasern simuliert.

Mitchel: Hier ist Mitchel. F302 Bereit zum Start.

Hamilton war nicht wohl bei dem Gedanken gegen so einen Meisterpiloten antreten zu müssen. Mitchel flog schon sehr viele Jahre, Hamilton dagegen erst seit einigen Wochen. Er blickte auf seine Waffenanzeigen. 10000 Schuss und 4 (imaginäre) Raketen waren an Bord. Auf dem Sensor wurde die F302 angezeigt wie sie auf Hamilton zuflog. Mitchel ließ nichts anbrennen und aktvierte seine Zielerfassung. MIEP MIEP MIEP ein Alarmton ertönte in Hamiltons Kanzel. Blitzschnell aktivierte er Gegenmaßnamen und flog eine Zickzackkurve so dass die Rakete abgelengt wurde. Nun versuchte er Mitchels Jäger anzuvisieren. Doch er war bereits nur noch 5 Kilometer entfernt, innerhalb von 12 Sekunden war er nur noch 500 Meter entfernt. Beide Jäger schossen mit unglaublicher Geschwindigkeit aneinander vorbei.

Mitchel: Major sie glauben doch nicht das ich es ihnen so einfach mache (;

Nun stand ein direkter Nahkampf bevor. Die F305 war 4mal so wendig wie die F302 und nutzte die Vorteile aus die mit der Schwerelosigkeit verbunden waren. Die F302 flog im wesentlichen wie ein normaler Jet in der Athmossphäre. Sein Jäger hingegen nutzte die Physikalischen Eigenheiten des Weltalls aus. Statt einer langarmigen Kurve tippte Hamilton nur kurz auf ein Pedal was eine Steuerdüse am Heck aktivierte und den Jäger blitzschnell um die eigene Achse warf. Einfach gesagt die Spitze des Jägers wurde nach hinten gedrückt und er flog rückwärtz weiter. Hamilton gab Schub. Innerhalb von 4 Sekunden stoppte der Jäger und beschleunigte wieder auf 4000 KmH. Dieses Abbremsen und Beschleunigen war schwerstarbeit für den Organismus. Ohne den speziellen Anzug wär Hamilton gestorben da das Blut in sein Gehirn schoss und die Augen geplatzt wären. Mit diesem Manöver hatte Mitchel nicht gerechnet. Hamilton konnte ihn genüßlich in seine Zielerfassung nehmen und eine Rakete abfeuern. Mitchels Gegenmaßnamen und seine Flugkönste ließen Hamiltons Anstrengungen jedoch verblassen. Er schaltete auf die Metallstorm um. Die 3 Läufe verschossen ihren tödlichen Inhalt. In 3 Sekunden hatte Hamilton bereits 1000 Schuss verfeuert. "Uha damit muss man aufpassen sonst hab ich nichts mehr" dachte er sich. Keiner der abgefeuerten schüsse traf Mitchels Jäger. Da Hamilton nur noch 100Meter hinter him war, beschloss Mitchel ihn auszutricksen. Er stoppte die F302 so stark das Hamilton nicht mehr reagieren konnte und an ihm vorbei zischte. Der Jäger wurde wieder zum Gejagten. Hamilton versuchte alles um Mitchels Salven auszuweichen. Die Schubdüsen konnten den Jäger hin und her werfen so das es schwer war einen gezielten Schuss abzugeben.
Und dann war Hamiltons Moment gekommen. Wieder aktvierte er das Pedal, so dass der Jäger sich um 180 Grad drehte und er Rückwärtz flog. Nur Gab er diesmal keinen Gegenschub sondern flog rückwärtz weiter. Beide Jäger flogen jetzt Aug in Aug gegenüber.
Selbst rückwärtz fliegend konnte Hamilton Mitchels Schüssen immernoch ausweichen wobei er das Feuer erwiederte. Eine Salve traf Mitchel frontal was in echt das aus für ihn bedeutet hätte. Somit konnte sich Hamilton als absoluter Flugneuling gegen ein Pilotenass durchsetzen. Mitchel fluchte lautstark.

Mitchel: Bilden sie sich ja nichts darauf ein Major. In der Kiste hätte jeder gewonnen.

Hamilton: Natürlich (;

Wissenschafftler: Krzzz das war wirklich eine sehr gute Vorstellung. Allerdings sind wir noch nicht am Ende. Landen sie beide auf Versorgungsplattform 3. Dort wird neuer Treibstoff bereitgestellt.

Mitchel und Hamilton machten an der Außenhülle fest. Als beide Jäger angedockt waren machte die Odysee einen kurzen Hyperraumsprung. Ehe sich Hamilton versah konnte er in einiger Entfernung den Saturn erkennen.

Hamilton: Was wollen wir hier denn?

Wissenschaftler: Testen wie die Manövrierfähigkeit in Planetennähe unter Kampfbelastung ist.

Hamilton: Ich denk der Jäger ist nicht für Flüge in der Athmossphäre geeignet?

Wissenschaftler: Stimmt. Aber der Jupiter ist ja ein Gasriese, von daher machen sie sich mal keine sorgen. Diesmal werden sie gegen 2 F302 kämpfen.

Hamilton: Wiebitte. Wer soll denn ....

Mit einem Mal flog eine F302 nur wenige Meter über Hamiltons Jäger hinweg.

Otega: Huahhh Na Major ich hoffe sie haben keine Angst gegen eine Frau zu verlieren?

Hamilton: Bestimmt nicht. Gebt mir nur etwas Vorsprung.

Mitlerweile war die Odysee bis an den Asteroidengürtel des Saturn herangekommen. Hamilton lösste den Andockklammern und flog los.

Otega und Mitchel gaben ihm etwas Vorsprung, so konnte er sich im Asteroidengürtel verstecken. Überall flogen die Gesteinsbrocken umher. Die kleineren waren so groß wie ein Haus. Die größeren hatten einen Durchmesser von mehreren Kilometern. In einem dieser Brocken versteckte er sich. Er schaltete alle Systeme aus und wartete. Mitchel und Otega flogen in einem breiten Abstand über den Asteroiden hinweg. Als sie ihn passierten aktivierte Hamilton die Waffensysteme und schoss aus der Höhle hinaus. Ein Feifton kündigte das aufschalten der Raketen an. Hamilton schoss, und die Simulationsrakete flog auf einen der Jäger zu. Es war Otegas Jäger, als sie die Rakete bemerkte gab sie maximalen Schub. Sie versuchte die Rakete durch gegenmaßnamen zu verwirren doch sie ließ sich nicht abschütteln. Sie floag eine ausschweifende Kurve um einen der Asteroiden um dann nur wenige Meter über dessen Oberfläche zu fliegen. Sie hatte Glück und die Rakete zerschellte an einem Vorsprung. Mitchel nutzte den Moment aus den Hamilton für die Aufschaltung brauchte. Es war fast schon zu spät als Hamilton ihn sah doch mit einer blitzschnellen Reaktion konnte er der Salve ausweichen. Er schaltete den Booster an. Sein Jäger beschleunigte auf 1000 Kilometer in der Sekunde. Dabei wurde fast die ganze Hälfte des Treibstoffs verbraucht. Mitchel und Otega waren nur 5000 Kilometer hinter ihm.Hamiltons Ziel war der Gasriese Saurn selbst. Er wollte in die Oberen Schichten fliegen um sich dort zu verstecken. Nach einigen Minuten flug tauchte er in die Gaswolke ein. Es war ein wunderbares Schauspiel das sich ihm bot. Orange Wolken, tausende Kilometer ins Weltall ragend türmten sich vor ihm auf. Er flog in eine hinein was den Jäger ein wenig durchrüttelte aber mehr auch nicht. Weit weg konnte man schwach die Sonne erkennen. Erst jetz viel ihm auf das die Sensoren ausgefallen waren und er praktisch blind flog. Allerdings funktionierten noch die Simualtionssensoren weshalb er weitermachen konnte. Er stoppte um sich umzusehen. Er hatte Glück. Die beiden anderen Jäger flogen in 10 Kilometern über ihn hinweg. Er konnte sie sehen, sie aber nicht ihn. Er gab schub und schlich sich von hinten heran. Die Metallstorm war wieder mit 10000 Schuss gefüllt. Er kam bis auf 50 Meter hinter sie heran und gab eine Slave ab. Mitchel war völlig überrascht als seine Systeme ihm meldeten das er "zerstört" sei. Diese Schmach zu verkraften war hart für ihn. Otega bekam Mitchels Abschuss mit und machte ein Ausweichmöver. Sie setzte sich von der Oberfläche ab um tiefer in die Gasschichten des Saturn zu fligen. Der Druck nahm zu und drohte den Jäger zu beschädigen nachdem sie mehrere tausend Kilometer in den Kern hineingeflogen war. Es war stockdukel umsie herum. Nur die Beleuchtung der Instrumente strahlten die wabernden Gasmassen um sie herum an. Es war fasst schon etwas grusellig.
Plötzlich hatte sie wieder freie Sicht. Scheinbar war sie in ein tiefes Wolkental geflogen, und plötzlich, sie konnte es kaum glauben war Hamiltons Jäger direkt vor ihr. Sie drückte den Abzug, doch Hamilton wich aus. Ohne den Finger vom Abzug zu nehmen flog sie hinter ihm her. Hamilton vollführte wieder sein rückwärtzweiterfliegen Manöver und schoss ebenfalls. Die Metalstorm verfeuerte die 10000 Schuss innherahlb von 30 Sekunden, plötzlich heulten seine Instrumente auf. Otega hatte ihn getroffen und zerstört.

Hamilton: Gut gemacht Otega.

Otega: Tja nur leider haben sie mich auch getroffen ^^

Hamilton: Also ein Unendschieden (:

Otega: Ja schaut wohl so aus. Lassen sie uns zurückfliegen.

Hamilton: Hier Hamilton an Odysee, wir kehren zurück. Wär schön wenn sie uns etwa entgegen kommen würden, mein Treibstoff ist verbraucht ^^

Odysee: Haben verstanden. Gut geflogen Major.

Mitchel schloss sich den beiden an und sie verließen den Saturn. "Mit diesem Jäger haben wir wenigstens einen kleinen Trumpf gegen die Wraith" dachte sich Hamilton. Einige tausend Kilometer entfernt konnte man die Schubdüsen der Odysee schon erkennen. Er machte die Augen zu und überließ den Computer den Rest.

ENDE (FOLGE 5)
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