Stargate Fanfic Login
HilfeImpressumLexikon
Erweiterte Suche

Stargate: Das neue Universum von Major Hamilton

[Reviews - 0]   Drucker Kapitel oder Geschichte Inhaltsverzeichnis

- Schriftgröße +
Folge 2: Heimkehr

Am nächsten Morgen saß Hamilton immer noch in der Nähe des zerstörten Al Keshs und aß begierig aus einem dieser ekligen Lunchpakete.

Das Areal war abgesichert und die Pioniere begannen schon mit der Durchleuchtung des Schildgenerators. Er sah Colonel Samner auf ihn zukommen. Samner bahnte sich seinen Weg um noch brennende Wrackteile von Panzern und anderen Dingen herum. Die Zeit nach der Invasion verging für Hamilton wie im Trance. Sein Körper musste erstmal wieder zur Ruhe kommen und das Adrelanin abbauen.

Samner: Major! Na wieder gut erholt von dem harten Tag? Ich muss nochmal betonen wie zufrieden wir damit sind, dass sie die Mission doch noch zu einem Erfolg machen konnten.

Hamilton: Danke Sir! Allerdings weiß ich nicht ob man von einer erfolgreichen Mission sprechen kann, bei den Verlusten die wir erlitten haben.

Samner mit versteinertem Gesichtsausdruck: Nun das wussten wir vorher schon, dass solche Missionen wohl kaum ohne Verluste durchgeführt werden können. Ich gebe zu unsere Verluste waren sehr hoch, aber dennoch hat sich der Einsatz gelohnt. Jeder weiß, dass wenn er durch das Stargate in feindliches Gebiet kommt sein Leben verlieren könnte. Reed und Steiner wussten das auch und haben das Risiko in kauf genommen.

Hamilton: Verdammt ja aber trotzdem macht sie das nicht wieder lebendig.

Samner (das Thema wechselnd): Sie haben neue Befehle Major. Sie und der Rest ihrer Einheit werden den Transport des Schildes zur Erde überwachen. Die Dedalus wird in etwa 2 Stunden hier ankommen. Der Kommandostab hat entschieden, dass es besser ist wenn wir ihn in einem Stück zur Erde bringen. Soll ja schließlich nichts kaputt gehen.

Hamilton: Ja Sir! Meinen sie, dass es Probleme geben könnte?

Samner: Probleme nicht direkt, aber wir wollen sicher gehen, dass sie ein Auge darauf haben. Bei der Air Force verschwindet immer so viel. (;

Mit einem Lächeln im Gesicht machte Samner auf dem Absatz kehrt und lief wieder zurück zum Gate. Hamilton blickte auf sein Lunchpaket. Als er den Inhalt sah schmiss er es einfach weg und machte sich auf dem Weg um sein Team zu sammeln. Hilary Stone und Jessica Spears die beide schon am gestrigen Abend auf dem Planeten ankamen saßen mit Catman und Stafford um ein Feuer herum. Irgendwie fühlte sich Hamilton ausgeschlossen, da er immernoch keinen von ihnen richtig kannte und sie ihn auch nicht gefragt hatten, ob er sich zu ihnen gesellen wolle.

Hamilton: Hört mal zu Leute. Der Colonel will von uns, dass wir Babysitter für dieses Teil dahinten spielen. Also macht euch abmarschbereit, und seid um 15 hundert vorne am Tor.

Die Freude über den Marschbefehl hielt sich in grenzen und Hamilton spürte eine leichte Abneigung ihm gegenüber in der Luft. Deshalb ließ er es sein sich mit ans Feuer zu setzten. Stattdessen ging er noch etwas spazieren und stieg auf einen Hügel hinauf von wo aus er das ganze Areal überblicken konnte.
Auf dem Hügel war vollkommende Stille. Hamilton legte sich ins hohe Gras und genoss diesen kleinen Augenblick des Freidens.


Pünklich um 15 Uhr traf die Dedalus im System ein.


Irgendeine Stimme: Hier ist Colonel Steven Caldwel, wir sind hier um den Schild abzuholen.

Hamilton wusste nichts von Caldwel, genauso wenig wie der Rest des Teams.

Hamilton: Hier Major Hamilton sie haben Freigabe das Gerät auf die Erde zu transportieren.

Kurz nachdem er das gesagt hatte verschwand der gesamte Schild in einem Lichtblitz. Hamilton dachte eigendlich, dass die Dedalus landen würde und der Schild dann in den Frachtraum verladen werden würde. Dennoch war er glücklich über dieser überraschend einfache Lösung.

Caldwel: Hier Dedalus. Ok Jungs dann machen wir uns mal wieder auf den Weg.

Hamilton: Halt nicht so schnell mein Team und ich haben den Befehl sie zu begleiten.

Caldwel: Davon wusste ich nichts aber ok, wir holen sie gleich rauf. Wer soll den alles mit?

Hamilton: Meine Team und ich versammeln uns am Gate dort können sie uns abholen.

Er lief zu dem Rest des Team was am Gate wartete.

Hamilton: Hier Hamilton an Dedalus es kann losgehen. Muss ich jetzt noch irgendwas sagen? Sowas wie Beam me up Scotty?

Caldwel: Hehe nein Major das müssen sie nicht.

Hamilton: Aber wehe es fehlt nachher irgendwas wenn wir oben sind.

Catman mischte sich ein: Die wollen uns doch wohl nicht etwa hochbeamen? Sir ich muss dagegen protestieren es gibt noch keinerlei wissenschaftliche Erkenntnisse darüber wie sich das Beamen auf den Menschlichen Körper auswirkt.

Stafford: Bestimmt verursacht er Eierschwund bei dir hehehe.

Catman: Arschloch! Sir die können uns doch nicht einfach..........
Bevor Catman sein Gemeckere fortsetzen konnte standen sie schon auf der Brücke der Dedalus.

Caldwel: Herzlich willkommen auf der Dedalus Major.

Catman: Verdammt die habens tatsächlich gemacht, die können doch nicht einfach....

Jessica Spears: Halt die Klappe verdammt nochmal.

Hilary: Ja man den ganzen Tag bist du schon so. Die ganze Zeit meckerst du nur rumm. Erst schmeckt dir das essen nicht, dann mauserst du rumm weil es dir nicht passt hier hoch zu beamen.

Catman: Ich bin halt mit der Gesammtsituation unzufrieden.

Caldwel: Sie haben da ja ein tolles Team zusammengestellt Major ^^

Hamilton etwas verlegen: Nun ehm sie kennen sich noch nicht so gut. Sir wenn ich eine Frage stellen dürfte: Wie haben sie den Schild hier rein bekommen. Sie haben den ganzen Komplex in einem Stück hochgebeamt, aber sie haben doch gar keinen Platz dafür?

Caldwel: Nun Major das ist eine gute Frage. Kommen sie mal ans hier Fenster.

Alle gingen zum Fenster und schauten raus in die unendlichen Weiten des Weltraums. Nun konnte man sehen, dass die gesammte Anlage an der Unterseite des Schiffes befestigt worden war. Anscheinend hatte man dafür extra Andockklammern angebracht.

Caldwel: Nun wie sie sehen Major, wir sind auf alles bestens vorbereitet. Nicht so wie ihre Mission, die war ja ganz schön Stümperhaft.

Hamilton in einem sehr gradzigen Ton: Ja das können sie sagen, als einer der hier oben über der Sache schwebt. Unten auf dem Boden, ist es erbarmungslos!

Caldwel: Naja vergessen sie's was ich gesagt habe. Lieutenant kommen sie mal her und zeigen sie unseren Gästen ihre Quartiere. Ich denke sie sollten sich da wohl fühlen. Unsere Reise zurück zur Erde wird fast 12 Tage dauern. Also packen sie ihre Sachen aus und machen sie es sich gemüdlich.
Das wird ein ruhiger Flug werden.
Also dann.

Beide salutierten. Caldwel rief nochwas hinter ihnen her. ''Ach ja und noch etwas Major. Für die nächsten 12 Tage ist die Brücke für sie und ihr Team tabu!'' Hamilton merkte förmlich wie seine Abneigung gegen diesen Mann weiter wuchs.
Scheinbar war Caldwel etwas sauer, dass das USMC nun die Leitung über das SGC bekommen hatte.
Nun begannen Stunden des Wartens. Es gab absolut nichts zu tun auf dem Schiff und die Minuten kamen einem vor wie Stunden. Hamilton beschloss die Zeit sinnvoll zu nutzen und begann damit die Beileidsbekundungen für die Eltern von Reed und Steiner zu schreiben. Das war das erste mal das er so was tun musste und so sehr er sich auch anstrengte einen eigenen persöhnlichen Brief zu verfassen umso mehr merkte er wie sehr der Kummer über den Verlust ihn zerfraß. Als er merkte, dass es nicht mehr weiter ging beschloss er doch den Musterbrief zu nehmen, in dem man nur noch die Namen in die Spalten einfügen musste.

Thomas Steiner
Paul Reed

Er schaute aus seinem kleinen Bullauge hinaus ins Welt all. Er konnte den Hyperraumkanal sehen welcher kein Ende zu nehmen schien. Und wie er da saß und hinaus schaute begann er zu träumen.
Es war einer dieser Tagträume wie man sie häufig in der Schule hat. Es kommt einem vor als würden nur Minuten vergehen und dabei sind es Stunden.

GRUMMMMMMMMMMMLLLLLLLLLLLLL

Plötzlich war er wieder hell wach. Das laute Grummeln erweckte seine Aufmerksamkeit. Als er raus sah merkte er, dass sich das Schiff nicht mehr im Hyperraum befand. Er beschloss die Brücke aufzusuchen. Plötzlich heulte der Alarm auf und das Licht färbte sich Rot.

Caldwell: Hier ist Colonel Caldwell alle Mann auf Kampfstation, dass ist keine Übung! Ich wiederhole, alle Mann auf Kampfstation das ist keine Übung.

Überall brach hektische Betriebsamkeit aus. Crewmans rannten durch das Schiff und stießen Hamilton unsanft zur Seite während er sich seinen Weg in zur Brücke bahnte. Auf der Brücke war die angespannte Situation förmlich zu riechen.

Caldwell: Verdammt Major ich habe ihnen doch gesagt, dass sie hier nichts zu suchen haben! Habe ich mich irgendwie unklar ausgedrückt?

Hamilton: Sir ich will nicht respektlos erscheinen, aber diese Situation verlangt von mir das ich auf der Brücke anwesend bin. Also was ist passiert?

Caldwell: Irgend etwas hat uns aus dem Hyperraum gerissen. Was immer es auch ist, es verhindert das wir wieder Springen können. Scheinbar handelt es sich um ein Raumschiff aber so genau wissen wir das noch nicht. Es ist uns bisher noch nicht feindlich gegenüber getreten. Allerdings lässt es auch nicht zu, dass wir mit normalem Antrieb weiter fliegen.

Das Schiff drehte sich in Richtung des Objekts. Es war eine riesige graue Kugel von dem Durchmesser eines kleinen Mondes und symetrische Vertiefungen. Es schien fast wie tot im All zu schweben.

Caldwell zu einem Crewman: Senden sie eine Begrüßung in allen Sprachen und Frequenzen.

Crewman: Ja Sir.

Über 5 Minuten sendete das Schiff alle möglichen Begrüßungen die bissher bekannt waren. Allerdings kam keine Reaktion aus der Kugel. Nichts passierte aber die Dedalus konnte sich trotzdem nicht wegbewegen.

Crewman: Keine Reaktion Sir.

Caldwell: Verdammt was machen wir jetzt. Bissher haben sie uns noch nichts getan außer das sie unseren Antrieb und Sensoren stören. Vielleicht sollten wir ein paar Warnschüsse abgeben.

Hamilton: Sir das halte ich für eine nicht so gute Idee.

Caldwell: Haben sie denn eine bessere?

Hamilton: Nun Sir das Schiff verfügt doch über ein Shuttel. Vielleicht wird dessen Antrieb nicht gestört und wir könnten zu dem Objekt fliegen und die Ursache dieser Störung herausfinden. Wir bräuchten aber einen ihrer Piloten der uns da hinbringt.

Caldwell: Nun so richtig gefällt mir das nicht aber wir haben wohl keine andere Wahl. Machen sie ihr Team bereit Major. Vielleicht können sie was herausbekommen.

Hamilton salutierte und ging zurück um sein Team zu sammeln. Sie rüsteten sich komplett ein, und zogen Raumanzüge an. Das Shuttle wovon Hamilton sprach war nichts weiter als ein Space Shuttle der Nasa. Es war die Atlantis. Allerdings wurde das Shuttle umfangreich verbessert. Dort wo für gewöhnlich die Satelliten aufbewart wurden, hatte man einen Mark 3 Naquadagenerator installiert. Mit diesem war es möglich weite Strecken im Raum zu fliegen. Wieterhin besaß das Raumschiff einen Schutzschild und war mit 6 Raketen und 2 Metallstormguns bewaffnet. Die Missionsdauer war auf maximal 23 Tage bei 7 Persohnen beschränkt. Es stand nicht im Hangar sondern war am vorderen Teil des Schiffes in die Hülle integriert worden.
Allerdings war die Bediehnung noch sehr kompliziert weshalb ein Flugteam Hamilton begleiten musste.
Es bestand aus 2 Austronauten und einem Navigator.
Sie waren bereits am Schiff und warteten.
Eine Frau anscheinend vom gleichen Rang wie Hamilton begrüßte die Gruppe.

Frau: Guten Tag zusammen. Ich bin Major Shannon Nosseck, dass ist Captain Harry Hamlin und First Lieutenant Andrew Whiteney.
Major, sie und ihr Team steigen bitte gleich ein. Colonel Caldwell möchte, dass wir sofort starten. Bitte fassen sie beim Einsteigen nichts an. Für die Dauer der Mission bin ich ihr Vorgesetzter.

Hamilton: Ja ok. Ich stelle ihnen noch schnell mein Team vor. Ich heiße Tom Hamilton, das ist Hilery Stone, Henry Stafford, Jessica Spears und Ed Catman.

Catman: Eigendlich heiße ich Edward aber das scheint einigen Leuten hier völlig egal zu sein.

Hamilton schmunzelnt: Halten sie die Klappe. Ok Leute rein da und los geht’s.

In der Kanzel war es sehr beengt. Man hatte fast keinen Platz, sich in den engen Raumanzügen zu bewegen. Shannon nahm Kontakt zur Brücke auf.

„Hier Raumfähre Atlantis an Flightcontrol. Bitte kommen Flightkontrol, over!“
„Hier Flightcontrol. Raumfähre Atlantis sie haben Startfreigabe. Viel Glück Atlantis.

Die Halteklammern der Raumfähre wurden gelöst und es bewegte sich langsam von der Dedalus weg. „Mmh bis jetzt war ja noch nicht viel los“ rief Catman von seinem Platz aus.
„Ich dachte wir würden.."

Plötzlich beschleunigte die Raumfähre im Bruchteil einer Sekunde. Die Beschleunigung war so stark, dass man merkte wie sich die Gesichtszüge verspannten. Als die Fähre ihre Maximalgeschwindigkeit von 200 Kilometern pro Sekunde erreichte entspannten sie sich wieder.

Catman: Für ein paar Schwerkraftdingsdas hat das Geld wohl nicht mehr gereicht. Ist ja furchtbar, wissen sie eigendlich was bei einer solchen starken Beschleunigung mit dem Körper passiert.

Hamilton: Halten sie die Klappe verdammt.

Spears: Ja Catman sei doch mal still. Dauernd gehst du uns auf die Nerven.

Catman: So ist das also. Da versucht man vor Gefahren zu warnen und wird nur dafür runtergemacht.

Nosseck: Nun ist aber Schluss dahinten. Was soll den dieses kindische Getue. Wir müssen uns hier konzentrieren und ihnen fällt nichts besseres ein als hier rumm zu meckern.
Harry nimm mal Peilung bei 014. Wir fliegen dort zu diesem großen Krater an der Süd-ost Hemissphäre.
Entfernung 500000 Kilometer. Bis jetzt noch keine Reaktion.

Catman fing wieder an.

Catman: Und das mit dem einfach so hochbeamen war ja wohl auch ganz mies. Ich habe ........

Hamilton jetzt sichtlich genervt: Sagen sie mal hat ihnen ihr Drillinstruktor nicht beigebracht mal den Mund zu halten. Wenn sie jetzt noch einen Ton sagen dann garantiere ich ihnen ...............

Catman: Schaut sie mal da passiert was!

Plötzlich öffnete sich einer der Krater. Aus dem sich öffnenden Spalt kam ein tiefgrüner Strahl der direkt auf das Shuttle gerichtet war.

Harry Hamlin: Ohh verdammt was ist das?

STILLE

„Hier ist Flightcontrol. Flightcontrol an Raumfähre Atlantis. Bitte kommen Atlantis krzzzzzzzzzz Wiederhole hier ist Flightkontrol. Raumfähre Atlantis hören sie mich. Hier ist Flightcontrol an..... Die Raumfähre schwebte verlassen im All. Keine Menschenseele war mehr an Bord. Ein Kopfhörer schwebte schwerelos durch die Kanzel und stieß langsam gegen ein Amaturenbrett.

Hamilton schlug die Augen auf. Vogelzwitschern hatte ihn geweckt. Er lag auf saftigem grünen Gras und blickte in einen blauen Himmel. „Was zum Teufel?'' Er versuchte langsam aufzustehen. Dabei viel ihm auf, das er nur noch seine Tarnanzug an hatte aber nicht mehr den Raumanzug.
Neben ihm lag Nossek und der Rest seines Teams. Er blickte um sich herum und war berührt von der Schönheit der Natur. Sie befanden inmitten eines Tales.

Es war so wunderschön, dass es Hamilton und den Anderen die jetzt aufwachten den Atem verschlug. Die Sonne schien auf die monomentalen Berge und die Luft war klar, als wenn sie noch nie verunreinigt wurde. Man könnte es als eine Art Paradies bezeichnen. Auf der Weide fraßen wilde Kreaturen mit großen Hörnern und braunen Fell.

Spears: Wo sind wir hier?

Stafford: Das wüste ich auch gerne. Was ist mit uns geschehen? Das Einzige woran ich mich erinnern kann ist dieses helle grüne Licht.

Catman: Ich weiß nicht, aber kann es sein das wir im Inneren dieser Kugel gelandet sind?

Hamlin: Mmh das kann schon sein. Vielleicht wurden wir ohnmächtig und man brachte uns hierher?

Nosseck: Nun ich denke wir sollten uns mal nach unten ins Tal begeben. Vielleicht findet wir ja was, dass uns weiterbringt.

So machte sich Gruppe auf hinunter ins Tal. Überall um sie herum waren Tiere, die sich durch ihre Anwesenheit nicht stören ließen. Die Gruppe marschierte fast einen Ganzen Tag lang aber ohne etwas zu finden, was ihnen hätte weiter helfen können. Scheinbar gab es keine Menschenseele in diesem Tal. Am darauf folgendem Tag passierte jedoch etwas. Als sie beschlossen einen der Berge hinauf zu laufen stieß Catman welcher vorraus ging auf eine Energiebarriere.

Catman: Autsch verdammt nochmal. Wieso muss mir sowas immer passieren.

Hamilton: Mmmh. Nun scheinbar sitzen wir hier fest. Ich denke, dass wir wirklich im Inneren dieser Kugel sind. Die Frage ist nur, warum?

Stafford: Vielleicht ist das Sonne Art Zoo?

Catman: Siehst du hier irgendwo Zuschauer?

Hillary Stone: Naja aber kann doch sein. Das ist bestimmt so ein Psychoexperiment. Die wollen sehen wie wir reagieren.

Catman auf Hillary bezogen: Schau du dir doch lieber ein paar Tiere an. Gibt doch genug von denen hier.
(weil Hillary die Biologin des Teams ist)

Stafford: Kannst du nicht einmal die Klappe halten?

Hamilton: Beruhigt euch! Was wir brauchen, sind ein paar konkrete Vorschläge und kein rummgezanke. Also hat jemand Vorschläge?

Witheney: Nun ich schlage vor wir trennen uns. Die eine Gruppe versucht sowas wie ein Lager zu bauen und die andere sucht eine Schwachstelle oder Lücke im Schild. Vielleicht findet ihr ja was.

Diesen Vorschlag nahm die Gruppe an. Das Flugteam der Atlantisfähre baute ein provisorisches Lager und entfachten ein Feuer. Wohl gemerkt ohne jegliche Ausrüstung, da sie nichts weiter hatten als ihre Combianzüge. Am späteren Abend kehrte die andere Gruppe rund um Hamilton wieder zum Lager zurück allerdings ohne Ergebnisse.


Innerhalb der Sphere

Die Crew der Atlantisfährer hatte in der zwischenzeit ein Lagerfeuer entzündet. Ein knusbriges Tier wurde auf einem Stock gebraten. Es hatte schon fast den Flair eines Campingausfluges.

Stafford: Tja Ich wüsste zu gerne wo wir hier sind. Aber so schlecht haben wirs hier ja gar nicht. Einen Fluss, schöne Natur, Tiere zum Essen was will man mehr.

Catman: Igit!

Witheney: Hier könnte man wirklich sehr gut leben. Aber vielleicht will man uns das hier ja nur vormachen? Ich kann mir nicht vorstellen das man uns einfach so ins Paradis beamt, ohne hintergedanken zu haben.

Nossek: Glaubt ihr, die Dedalus wird uns hier raus holen?

Hamilton: Ich denke schon. Allerdings mache ich mir Sorgen, dass sie es immernoch nicht getan haben. Vielleicht verhindert der Schild das wir hier rausgebeamt werden können.

Catman: Vielleicht sind wir aber auch alle schon Tot und können deswegen nicht gebeamt werden.

Hamlin: Catman!

Catman: Nein nun denkt doch mal nach. Erst dieser grüne Strahl und plötzlich sind wir hier.

Hamilton: Nun beruhigt euch wieder. Vielleicht sollten wir ein paar Lieder singen.

Catman: Och bitte kommen sie jetzt nicht mit sonem Mist wie Row Row Row your boad.

Hamilton: Ich bin immernoch ihr Vorgesetzter! Ich befehle ihnen jetzt dieses Lied zu singen! Kommen sie, Sie fangen an und wir steigen ein.

Zähne knirchend fing Catman an den Text zu singen. Und während sie da saßen, mitten in der Dunkelheit umgeben von Tiergeräuschen der Nacht, entfernt sich langsam die Kamera von der Gruppe.


Dedalus

Caldwel: Wie lange sind die da jetzt schon drin?

Ein Major: 7 Stunden Sir.

Caldwel: Verdammt und sie können nichts empfangen.

Ein andere Major: Nein Sir die Anzeigen für die Sensoren sowie andere Schiffssysteme sind nach wie vor tot.

Caldwel: Nun das Team ist schon lange genug in diesem Ding. Zeigen wir ihm das wir auch anders können. Hyperraum Mark II Torpedo 1 bereit machen. *

* (Technik: Hyperraum Mark II Torpedo. Eine weitere Erfindung von Colonel Dr. Samantha Carter. Als die Dedalus das erste Mal auf die Wraith stieß merkte man, dass man mit herkömmlichen Raketen nicht durch die Verteidigung der Wraith kam. Der Marschflugkörper wurde zerstört bevor er das Ziel erreichte. Durch intensive Forschung ist es Carter gelungen einen normalen Marschflugkörper so umzubauen, dass er einen Microsprung durchführen kann. Die Rakete befindet sich für etwa 0,002 sec im Hyperraum und kommt wenige Meter vor dem Ziel wieder in den Normalraum zurück. Damit ist es möglich Feindschiffe effektiv zu bekämpfen. Der Mark II bildet die serienreife Version dieser Waffe)

Ein Captain: Torpedo eins feuerbereit. Selektiert auf Ziel. Einschlagspunkt ist oberhalb des Äquators. Sir vielleicht gefärden sie damit das Team, wir wissen nicht wie sich die Explosion auswirkt.

Caldwell: Das müssen wir in Kauf nehmen. FEUER!

Eine Rakete schoss heraus und bildete ein Hyperraumfenster. Eine halbe Sekunde später hatte sie die 40 000 Kilometer bis zum Ziel zurück gelegt und explodierte in einer gigantischen nuklearen Explosion. Die Explosion war so grell, dass die Sichtschutzfenster der Brücke herunter gefahren werden müssten, damit die Crew nicht geblendet wird.


Innerhalb der Sphere

GRUMML. Die Gruppe schaute in den Sternenhimmel. Das gesammte Schild begann kurzzeitig zu flackern.

Harry Hamlin: Row Row ...................... Habt ihr das auch gehört?

Alle: Ja

Catman: Puhh dann sind wir ja doch nicht tot. Ich denke das war ein Einschlag. Nur warum passiert nichts?


Dedalus

Captain: Der Einschlag brachte keinen Erfolg Sir. Moment da regt sich was!

Die Sphere begann wieder zu leuchten. Unendlich hohe Energiemengen strömte auf einen Punkt in der Mitte zu und vereinten sich. Sie bildeten einen Strahl der auf die Dedalus gerichtet war und die Schilde wie eine Seifenblase durchbrach. Er schnitt sich in Sekundenschnelle durch die Panzerung und brach aus dem unteren Rumpf wieder herraus. Crewmitglieder wurden von dem plötzlich auftretendem Vakuum erfasst und ins All geschleudert.

Caldwel: SOFORT ABDREHEN! Bringen sie uns hier weg LOOSSSS!

Der Brückenalarm ging los. Der Strahl hatte die rechte Seite des Schiffs durchbohrt, dort wo sich die Hangarbuchten befanden. Der Antrieb nahm keinen Schaden. Das Schiff drehte mit maximaler Geschwindigkeit ab und beschleunigte so schnell es konnte mit den Sublichttriebwerken (40 Km pro Sekunde). Die Sphere Schoss kein 2tes mal und verharrte nur regungslos im Raum.


Innerhalb der Shpere

Catman: Verdammt holt uns endlich hier raus!

Hamilton: Ich denke wir sollten weiter Lieder singen. Fällt noch einem was ein? From the Halls of Montez.......

Nosseck: Lassen sie uns bloß in Ruhe damit ^^

Andrew Whiteney: Wir könnten Logarithmusfunktionen berechnen. Da gibs ein tolles Spiel da ...........

Plötzlich war Whiteney verschwunden. In Sekundenbruchteilen dematerialisierte er sich und war verschwunden.

Alle am Feuer schossen erschrocken auf und sahen um sich.

Catman: Hey sie habens geschafft. Aber warum haben sie uns nicht rausgeholt.

Nossek: Ich glaube nicht, dass die Dedalus es war. Da war nicht dieses Summ Summ beim beamen. Er hat sich einfach in Luft aufgelöst.

Catman: Was meinen sie denn mit Summ Summ? Es macht wohl summ summ bei ihnen im Kopf. Welcher Idiot hat sich das überhaupt ausgedacht, dass in jeder blöden Science Fictionserie son blödes Beamgeräusch sein muss.

Hamilton: Das ist keine Science Fiction, dass ist die Wirklichkeit.

Hamlin: Ob es Sinn macht ihn zu suchen?

Hamilton: Ich glaube nicht. Wer immer das getan hat wusste was er wollte. Wir sollten jetzt verzuchen zu schlafen. Wir können sowieso nichts dran ändern.

Catman: Wie können sie in soner Situation bloß ans schlafen denken?
Man beamt uns hier weg und keiner merkts weil wir gerade im Traumland sind.

Hamilton: Ich werd Wache halten. Legen sie sich schlafen. Das ist ein Befehl!

Die Gruppe legte sich um das Feuer herum und versuchte einzuschlafen. Hamilton setzte sich 5 Meter entfernt an einen Baum und starrte in den sternenlosen Himmel.

Sekunden, Minuten, Stunden vergingen. Das Feuer verwandelte sich langsam in glimmende Asche und Hamiltons Augen wurden immer schwerer. Er versuchte wach zu bleiben, doch das gelang ihm nicht. Langsam gleiteten seine Augen zu und es wurde dunkel.

-=Stille=-

Kratzen ließ ihn wieder aufwachen. In dem Moment wo er die Augen öffnete verschwamm die Welt um ihn herum. Ein Raum tat sich auf. Seine Körperlage änderte sich. Er merkte das er völlig nackt war und gefesselt auf einer harten Liege lag. Der Raum war dunkel und nur spärlich beleuchtet. Es war sehr kalt und er merkte wie er eine Gänsehaut bekam. Langsam kehrte sein Gehör zurück.

Wwt wwwwwwwwwwt wtwtwt wt wtwtwt wwwwt

Er schaute die Decke an. Eine Spinne krappelte an ihr entlang. Seine Pupillen fokuszierten das Wesen und als er sah was da an der Wand entlang lief wurde ihm schlecht.
EIN REPLIKATOR. Er drehte den Kopf zur Seite und sah die anderen Mitglieder seiner Gruppe die ebenfalls aufgebart auf den Liegen aus Replikatorbausteinen lagen. Schläusche steckten in ihren Köpfen und sie schliefen. Er drehte den Kopf langsam auf die andere Seite und ihm kamen die Tränen in die Augen.

Witeney lag neben ihm. Seine Schädeldecke wurde entfernt, sodass das Gehirn freilag. Winzige kleine Ärmchen stocherten in dem Gehirn herum. Einer der Replikatoren saß auf seinem Kopf und beobachtete das Ganze. Seine metallernen Flügel flatterten und er schnatterte.
Hamilton konnte seine Situation in der er sich befand nicht geanu einschätzen, aber er wusste, dass er sich in höchster Lebensgefahr befand.

Stunde um Stunde verging und nichts geschah. So langsam konnte Er wieder klare Gedanken fassen. Er versuchte sich zu befreien doch der Kokon aus Replikatorbausteinen in dem er sich befand ließ nicht zu, dass er sich auch nur 1cm bewegte. Aufeinmal regte sich was. Mehrere Replikatoren krabbelten in den Raum. Sie schnatterten und ihr klappern war angsteinflößend. Hamilton hatte Replikatoren noch niemals zuvor gesehen, nur von ihnen gelesen. Das er gleich bei seiner ersten Mission auf sie trifft hätte er sich niemals träumen lassen. Allerdings bemerkte er doch das komische Verhalten dieser Monster. Sie machten den Eindruck als wären sie desorganisiert und, dass sie anfingen Menschen zu sezieren war auch nicht normal. Warum taten sie das?

Er konnte sich diese Frage nicht beantworten. Plötzlich war der Raum lichtdurchflutet. Das Licht war so stark das es Hamilton blendete, aber er konnte erkennen wie sich ihm eine Gestalt nährte.

Gestalt mit sanfter Stimme: Wach auf.

Langsam gewöhnten sich seine Augen an die grelle Beleuchtung und die Gestalt bekam Konturen.

Hamilton: Sam? Ehm Colonel Carter?

Replikator Sam: Ich bin nicht das wofür du mich hältst. Ich bin nur das Abbild einer Person die ihr so nennt. Ich wählte diesen Körper weil er auf gewisse Arten von Spezies befriedend wirkt. Hab keine Angst kleiner Mensch dir wird nichts geschehen.

Hamilton: Ich bin Major Hamilton! US Marine Corps der Vereinigten Staaten von Amerika! Was zum ....

R Sam: Wie unwichtig. Ihr Menschen gebt soviel auf eure Namen und Ränge. Aber du zitterst ja. Sei unbesorgt ich werde dir nichts tun.

Hamilton: Also bist du hier für das Alles verantwortlich. Warum tust du das nur. Wir haben dir nichts getan.

R Sam: Ich werde dir sagen was ich hier tue Mensch. Ich bin eine Forscherin. Als eure Rasse beschloss all meine Verwandten zu töten wurde ein komprimierter Datenstrom in die Galaxie gesandt aus der ich komme. Weit weg von der tötlichen Waffe. Leider wurde der Informationsstrahl von der Waffe unterbrochen wodurch mir nur ein kleiner Teil des Wissens meiner Brüder zu mir ankam.
Ohne das Wissen war ich nicht in der Lage meine Rasse neu zu organisieren. Ein Teil meiner verbliebenden Brüder löste sich deshalb von mir und ging eigene Wege. So war ich gezwungen durch die Galaxien zu irren und das Wissen was meine Brüder einst so stark machte von neuem anzueignen. Vielen unterschiedlichen Spezies bin ich begegnet und lernte von ihnen ....

Hamilton: Indem du ihnen die Köpfe aufschneidest du Monster!

R Sam: FALSCH! Ich bin auf der Suche nach etwas das ihr Menschen als Gefühle bezeichnet, Alle Rassen denen ich bissher begegnet bin hatten diese biologische Programmierung. Und ich will sie haben. ICH WILL SIEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE.
Ich habe ihre Anatomie erforscht und ihre Gehirne bis in die letzte Zelle untersucht aber ich kann es nicht finden. Warum nur? Was ist es was sie so einzigartig macht. Wie erlange ich sie? Sag es mir!

Hamilton: Eine Blechbüchse wie du wird niemals fühlen können. Verstehst du Niemals!!!!!!!!!!!

Diese Antwort verärgerte die Replikator Sam. Daraufhin verformte sie ihre Hand in eine Nadel und stieß sie Hamilton in den Hals. Die Schmerzen waren unglaublich schrecklich.

R Sam: Pahh Menschen. Wie zerbrechlich ihr doch seid. Wir Replikatoren sind euch absolut überlegen. Deine Freunde in dem anderen Schiff haben versucht euch zu befreien aber es gelang ihnen nicht. Sie hatten Glück das ich mich auf andere Dinge konzentrierte sonst hätte ich sie vernichtet.

Hamilton: Ahhh ahhhhhhhhhhhhhhhhhh hör auf Ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh

sie zog den Stachel wieder aus seinem Hals heraus und ging zum Körper von Witeney und streichelte ihn an den Wangen.

Replikator Sam: Also gut wenn du es mir nicht sagen willst werde ich die anderen wohl auch untersuchen müssen.

Hamilton: NEIN! Hör auf, ich gebe dir was du willst.

Diese Antwort schien den Replikator zu überraschen. Für einen kleinen Moment musste sie sich überlegen wie sie nun weiter fortfahren würde. Die Halteklammern die Hamilton fixierten lösten sich. Langsam ging sie auf Hamilton zu und ihr Körper verformte sich dabei langsam. Ihre Sachen verschwanden und sie war nackt.

Hamilton: Was soll das?

Ein unbehagliches Gefühl erfasste ihn, zumal er auch nackt war.

R Sam: Körperliche Vereinigung ist bei vielen Spezies ein starker Ausdruck von Gefühlen. Ich will das du mir es zeigst, oder gefalle ich dir so etwa nicht?

Ihr Körper begann sich wieder zu verformen und wechselte in die Gestalt von Natasha Henstridge.
Zweifelsohne hatte die Replikatorin in seine Gedanken geschaut als er bewusstlos war. Schließlich wusste nur er allein, dass er schon immer ein Fan dieser Schauspielerin war.

Die Replikatorin kam auf ihn zu und nahm ihn in die Arme und rückte seinen Kopf in ihren Busen.
In dieser Situation einen klaren Kopf zu behalten viel ihm schwer weil er, getrieben durch seine Instinkte, immer mehr den Wunsch nach ihr verspührte. Hinter den beiden wuchs ein Würfel aus dem Boden der langsam die Form eines Bettes annahm. Sie stieß ihn aufs Bett und kletterte über ihn. Ihre blonden langen Haare vielen ihm ins Gesicht und ihr warmer Körper schmiegte sich an seinen. Doch Hamilton besann sich wieder und blickte umsich. Und da sah er etwas. Die Füße von Jessica Spears die Quer zu ihnen lag, schauten heraus. Und an einem ihrer Füße hing ein Holster mit einer Beretta. Er blickte weiter herum und stellte fest, dass noch immer sehr Replikatoren in dem Raum waren.

Hamilton: Ehm hör zu. Wir biologischen Wesen ehm naja also uns ist nicht so ganz wohl wenn man beim Sex beobachtet wird.

Replikatorin: Nunja ganz wie du willst. Verschwindet.

Als die Replikatoren den Befehl erhielten begannen sie schnell in einem Loch in der Decke zu verschwinden. Nun war der Zeitpunkt gekommen. Hamilton stieß der Replikatorin seinen Ellenbogen ins Gesicht und stieß sie mit einer schnellen Bewegung von sich und ergriff die Beretta.
Blitzschnell richtete sich die Replikatorin wieder auf.
Er schoss drei mal direkt auf ihr Gesicht, jedoch ohne eine Wirkung zu erreichen. Die Löcher welche durch die Projektile verursacht wurden schlossen sich wieder. Er beschloss davon zu rennen. So schnell ihn seine Beine trugen verließ er den Raum und rante auf einen Flur. DU KANNST NICHT ENTKOMMEN! Rief die Replikatorin und ihr Schrei halte durch den Gang. Der Boden verformte sich und gab ein paar Replikatoren frei die ihn verfolgten.
Ohne weiter zu wissen wohin er eigentlich wollte rannte Hamilton durch die Gänge des Schiffes. Er sah viele Nebeneingänge die in Räume führten in deren ebenfalls dutzende von Aliens lagen. In einem dieser Räume versteckte er sich.
Ein paar Wraith lagen aufgebarrt vor ihm. Wie auch bei allen anderen waren die Schädeldecken aufgeschnitten worden. Angeeckelt von diesem Anblick ging er zwei Schritte rückwätz und rannte gegen etwas.

Als er sich umdrehte stand die Replikatorin, welche wieder das Aussehen von Samantha angenommen hatte direkt vor. Sie nahm ihm die Beretta aus der Hand und zerquetschte sie.

R Sam: Ihr Menschen seid wirklich dümmer als ihr Ausseht. Denkst du, du hast irgendeine Chance hier zu entkommen du Wurm? Diese Spezies hier ist aber auch nicht besser. Ich traf auf sie als sie mit ihren Schiffen in diese Galaxie unterwegs waren, aber es war eine Enttäuschung.

Hamilton: Momentmal sie waren auf dem Weg hierher?

R Sam: Ja. Ich fand sie inmitten des Nichts zwischen der Galaxie die euch am nächsten ist? Ihre riesigen Schiffe ließen mich annehmen sie seinen hoch entwickelt was sie auch waren aber mental waren sie noch primitiver als ihr. Aber das ist unwichtig.

Hamilton: Und was hast du jetzt vor? Tötest du mich? Mach ruhig du verdammter Toaster du wirst niemals das bekommen was du willst!

R Sam: Ohh das habe ich bereits. Schau dir mein Werk an!

Sie zerrte Hamilton wieder hinaus in den Gang. Eine Gestalt kam ihnen entgegen. Es war Witeney der sich in ungleichmäßigen Schritten auf sie zu bewegte.

Hamilton: Ohh Gott was hast du getan du Monster.

R Sam: Ich habe ihn verbessert. Er wird jetzt derjenige sein welcher mir die Welt der Gefühle offenbart und zum Dank dafür hat er von mir das ewige Leben erhalten.

Die Sprache der Replikatorin klang zunehmend immer geisteskranker. Nun konnte Hamilton sehen was mit Witeney geschehen war. Seine Schädeldecke war immernoch geöffnet aber ein paar Replikatorsteine waren an seinem Gehirn verpflanzt worden. Sie schienen diesen Körper zu steuern und machten ihn zu einer willenlosen Maschine. Sein Atem war schwer und er war blaß wie ein Zombi. Er begann mit einer krächzenden Stimme zu sprechen.

Witeney: Hrrr Hrrr Mmmaaaajjjjooorrrrrr

Hamilton: Ohh was hat sie dir nur angetan.

R Sam: Etwas was mit dir jetzt auch geschehen wird!

Hamilton: Was damit du nochmehr Marionetten hast? Das ist es nicht was du willst.

Unbeeindruckt davon wurde ihr Griff schlagartig fester. Replikatoren krappelten auf seinem Körper herum und bildeten eine Kokon mit Beinen. Der Kokon brachte ihn wieder in den Raum mit den Anderen und verschmolz mit einem der Liegen. Die Replikator Sam beugte sich über ihn und ihre Hand verformte sich in ein Skalpell. Die Angst übermannte Hamilton und er fing an so laut zu schreien wie er nur konnte. Das Skalpell kam immer näher und erreichte seine Stirn.

Langsam drang es in die Haut ein, zerschnitt Nervenfaser und traf auf den Schädelknochen. Ritz Ritz

Fast schon weinend flehter er sie an, doch in ihren toten Augen war keine Regung von Mitgefühl zu erkennen. Zentimeter um Zentimeter schnitt das Skalpell an seiner Stirn entlang. Witeney stand daneben und beobachtete die Prozedur.


Außenansicht des Replikatorenschiffs

Mit einem Krachen kam die Dedalus aus dem Hyperraum. Gefolgt von 5 Orizerstörern.

Caldwel: Maximalen Schub bringen sie uns so dicht an das Replikatorenschiff wie möglich.

Die Ori Schiffe eröffneten das Feuer auf die Dedalus. Überall explodierte etwas.
Das Replikatorenschiff reagierte auf das alles nicht.
Die Dedalus nährte sich mit riesiger Geschwindigkeit dem R Schiff und flog dich um den Schild. Ein Schuss der Orischiffe verfehlte die Dedalus und traf das R Schiff. Daraufhin reagierte es. Wieder konnte man die Energieentladungen sehen welche sich vereinten und als konzentrierter Strahl eines der Orischiffe trafen. Der hintere Teil des getroffenen Schiffes explodierte und Trümmerteile flogen in die Weiten des Alls. Nun waren die Ori nicht mehr auf das Erdenschiff konzentriert und feuerten mit allem was sie hatten auf die riesige Kugel. Ein weiterer Strahl vernichtete gleich beim ersten Treffer eines der Orischiffe und die anderen versuchten mit Ausweichmanövern diesem Schicksal zu entgehen. 5 weitere Orischiffe kamen aus dem Hyperraum und feuerten sogleich ebenfalls auf das Replikatorenschiff. Eine wilde Raumschlacht zwischen den Parteien entbrannte. Lichtblitze durchzogen das Weltall und die Ori schossen soviel sie konnten. Ein Schiff nach dem anderen explodierte doch so langsam zeigte das Dauerfeuer Wirkung. Das Schild des
R Schiffs verfärbte sich mit jedem Treffer etwas dunkler.


Auf der Dedalus:

Caldwel: Lieutenant wie ist der Schildstatusstatus des Feindschiffs?

Lieutenant: Der Schild ist auf etwa 20 % gefallen Sir!

Caldwel: Gut! Beamen sie alle raus sobald eine Erfassung möglich ist.


Auf dem Replikatorenschiff

Die Replikatorin hörte mit der Operation auf als der erste Treffer das Schiff erzittern ließ. Diesen Moment der Unaufmerksamkeit nutze Hamilton um seine Hände aus den Fixierungen zu befreien.

Da die Fixierung durch die Replikatorbausteine nicht besonders wiederstandsfähig war, konnte sich Hamilton schnell aus ihnen befreien ohne das die Replikatorin etwas merkte. Mit beiden Füßen trat er in ihren Bauch so das sie stolperte und auf dem Bodenaufschlug. Er nahm alle Kraft aufsich und sprang auf ihren Rücken und schlug so hart wie möglich auf ihren Kopf ein. Doch dies bewirkte nichts. Sie drehte den Kopf wie eine Eule um 90 Grad. Hamlin griff Hamilton am Rücken und schleuderte ihn 6 Meter weiter gegen eine Wand. ,,DU IHR NICHT WEH TUEN DARFST" faselte er wie im Trance und schlurfte auf ihn zu. ,,TÖTE IHN!'' rief die Replikatorin und veränderte wieder ihre Gestlt in ein metallisch schimmerndes Wesen welches wohl ihrem wahren Aussehen am nächsten war.


Auf der Dedalus

Ein Crewman: Schildstatus des Feindschiffes auf immernoch auf 20%. Moment es lädt sich wieder wieder auf Sir.

5 Orischiffe sind noch übrig.

Caldwel: Anscheinend machen sie nicht mehr genug Schaden. Aktivieren sie drei Mark 5 Atomsprengköpfe und gehen sie nach dem Abschuss in einem dieser Gräben in Deckung. Wir müssen sie da rausholen!


Auf dem Replikatorenschiff

Hamlin: DU WIRST STERBEN, HUARRGG. DU HÄTTEST IHR NICHT WEHTUEN DÜRFEN

Hamilton: Nein tue das nicht. bittteeeee

Die Replikatorin stand genau hinter ihm und ihre Hand verformte sich zu einem großen Dorn. In dem Moment wo sie Anschwung nahm um ihn direkt in Hamiltons Kopf zu bohren, explodierten die Beiden Naquada Bomben auf der Oberfläche. Alles auf dem Schiff erbebte und flog umher.


Auf der Dedalus:

Crewman: Schildstatus bei 10% Sir. Empfange klare Signaturen von Hamilton und dem Rest des Teams.

Caldwel: SOFORT BEAMEN! Und dann nichts wie weg hier.

Crewman: Hyperraumkoordinaten berechnet, Beame jetzt.


Auf dem Replikatorenschiff

Hamilton konnte grade wieder einen klaren Gedanken fassen als er sah wie die Replikatorin zu einem Sprung ansetzte um ihn endgültig zu töten. Vollkommen von allen Kräften verlassen akzeptierte er nun sein Schicksal und setzte nicht mehr zur Gegenwehr an. In diesem Moment wo der Dornen begann sich in sein Fleisch zu bohren, dematerialisierte er sich und war wie auch die anderen seine Mitglieder verschwunden.

Mit einem Kräftigen Schub düste die Dedalus ins All und verschwand im Hyperraum und verließ somit die noch andauernde Schlacht. Wie sie endete ist ungewiss.
Auf dem Schiff selbst wurden alle direkt auf die Krankenstation gebeamt. 5 Sekunden bekam Hamilton noch mit was noch geschah doch dann übermannten ihn die Strapazen des Abenteuers und er fiel in Ohnmacht.

Folge 2 ENDE -
Du musst login (registrieren) um ein Review abzugeben.