Stargate Fanfic Login
HilfeImpressumLexikon
Erweiterte Suche

Tempus Fugit von Terraner

[Reviews - 0]   Drucker Kapitel oder Geschichte Inhaltsverzeichnis

- Schriftgröße +

Kapitel 8: It Ain't Over 'Till It's Over

Die Alarmsirene heulte durch das gesamte Schiff und selbst im Quartier des Priors flackerte eine kleine Alarmleuchte.

„Verdammt!“, Colonel Smith warf einen gehetzten Blick in die Runde und hob seine Beretta.

„Ruhig bleiben!“, rief Teal’c. „Selbst wenn sie wissen wo wir sind, brauchen sie noch mehrere Minuten um uns zu erreichen. Wir müssen diese Informationen mitnehmen und zur Erde schaffen. Hat jemand ein passendes Speichermedium zur Hand?“

Sullivan kramte aus den Tiefen ihre Uniform einen MP3-Player hervor.

„Sie tragen während der Dienstzeit einen Mp3-Player? Das ist gegen die Vorschriften!“, ereiferte sich der Colonel.

Teal’c verdrehte die Augen und nahm den MP3-Player an sich.

„Hier, nehmen sie diesen Universal-Adapter ... ich habe ihn von meinem Schatz, der war bei der Atlantisexpedition.“

„Und ich habe mich immer gefragt, wie die Wissenschaftler in Atlantis ihre Laptops an 10.000 Jahre alte Computer anschließen konnten!“

Teal’c steckte den MP3-Player an den Adapter und den Adapter an die Konsole. Rasch löschte er den Großteil der Musik und lud die Missionsdatei auf den MP3-Player.

Danach rief er einen Schiffsplan auf und prägte sich den Weg zu den Beiboothangars ein. Nun konnte es losgehen.

„Was ist mit ihm?“, fragte Sullivan und deutete auf Valerius.

„Deine Götter sind falsche Götter, sage dich von ihnen los und schließe dich uns an!“, forderte Teal’c.

„Ok.“

„Wenn er nicht will, dann-“

„Ich habe „ok“ gesagt.“

Ungläubig schauten die anderen Valerius an.

„Hey, diese Schweine haben den Bauernhof meiner Eltern abgefackelt weil diese angeblich ketzerischen Angelegenheiten nachgingen, sie haben meinen Handelskarren konfisziert und mich in den Dienst auf dieser überdimensionierten Kloschüssel gezwungen, ich fühle mich ihnen wahrhaftig nicht verpflichtet!“

„Können wir ihm vertrauen?“, fragte Colonel Smith misstrauisch.

„Wir werden es wohl müssen, denn er kennt sich am besten im Schiff aus.“, versetzte Sullivan und senkte ihre Zat.

„Ok, lasst uns gehen!“

Smith öffnete die Tür und lugte um die Ecke. „Kein Feind in Sicht!“

„Das wird sich sehr schnell ändern!“, prophezeite Teal’c und zeigte nach links. „Dort hinten liegt der Fahrstuhl!“

Sie eilten den Gang entlang.

---------------------

Raum der Herrlichkeit, vor ein paar Minuten:

„!wie du siehst, ihr habt überhaupt keine Chance.“

Der Papst nahm noch einen Schluck Wein und registrierte wie sich der Prior versteifte.

„Was ist?“, fragte er misstrauisch.

„Ich!werde gebraucht.“, der Andere stand auf und strich seinen Mantel glatt.

Dann ging er zur Tür, kurz vorm Verlassen des Raumes drehte er sich jedoch um:

„Du darfst dir gerne die Hologramme ansehen, aber versuche nicht den Raum zu verlassen. Das würde unangenehme Folgen nach sich ziehen.“

Dann verließ er den Raum der Herrlichkeit.

Papst Benedikt XVI blieb sinnend sitzen und betrachtete die Einrichtung des Raumes. Vor ihm lag das wandbeherrschende Fenster, an der linken Wand ein Hologramm das gerade ein bedeutendes Heiligtum zeigte und an der rechten Wand!

Der Papst stand auf und betrachtete die Sammlung heiliger Kultgegenstände die durch eine Glasscheibe geschützt an der Wand hing.

Es waren keine Oristücke sondern religiöse Relikte der bekehrten Planeten. Feingestrickte Tücher, grell bemalte Schalen, Totems und andere Dinge.

Benedikt XVI schaute sich die Gegenstände genau an, dann blieb sein Blick auf einem vertrauten Gegenstand hängen. Er hatte es mal in einer Dokumentation über das Leben der Jaffa gesehen: Ein Zeremonie-Messer, wie es bei der Primta verwendet wurde!

Es sah unscheinbar aus, aber in der Dokumentation war darauf hingewiesen worden wie scharf ein solcher zeremonieller Dolch war.

Es war die einzige Waffe in dem Sammelsurium aus religiösen Objekten und nahm deshalb gleich eine zentrale Rolle in dem Plan ein, den der Papst in den letzten Minuten entwickelt hatte.

Er wusste, entweder würde er dieses Schiff als Ori-Anhänger verlassen, oder als toter Mann.
Benedikt XVI bevorzugte keine dieser Möglichkeiten, deswegen war ihm klar: Er musste fliehen!

Kurz entschlossen zog er den Ellbogen an und zertrümmerte dann das Glas. Klirrend fiel es auf den Teppichboden und verteilte sich glitzernd.

Der Papst packte zielsicher den Jaffa-Dolch und schob ihn in die Falten seines Gewandes, dann wandte er sich zum Ausgang.

Dieser war versperrt, was für einen echten Katholiken aber kein Hindernis darstellte. Der Papst nahm kurzerhand sein halbvolles Weinglas und kippte den Inhalt in die Türkontrolle. Zischend erlosch das leuchten dieser und die Tür ließ sich aufschieben.

Der Papst eilte heraus und wählte rein gefühlsmäßig eine Fluchtrichtung. Er rannte los!

--------------

Woanders:

Valerius, Smith und Sullivan liefen keuchend Richtung Fahrstuhl, nur Teal’c hatte so eine gute Kondition das er nicht keuchen musste.

„Noch zweihundert Meter, dann scharf links und wir sind schon fast da!“, rief er und zeigte voraus.

Sie waren bisher noch keinem Menschen begegnet, doch dieses Glück sollte nicht lange anhalten.

In diesem Moment kam ein Mann um die Ecke. Er trug einen grauen, dünnen Kapuzenmantel und einen langen Holzstab!

Teal’c, der an der Spitze lief, blieb auf der Stelle stehen und rutschte mit dem Teppich ein paar Zentimeter nach vorne. Sullivan und die Anderen liefen fast gegen ihn, weil sie den Prior eine Sekunde später sahen.

„Ihr kommt hier nicht vorbei.“, beschied ihnen der alte Mann mit klarer Stimme.

Smith verlor die Nerven und feuerte sein restliches Magazin auf ihn ab. Die Kugeln blieben vor dem Prior in der Luft hängen und fielen dann zu Boden.

„Euer frevelhafter Weg ist hier zu Ende. Ihr werden für eure Sünden büßen!“

Teal’c trat einen Schritt vor und schaute den Prior grimmig an.

„Wir habe einen von euch hier schon seiner gerechten Strafe zugeführt!willst du der Nächste sein?“

„Schweig, Narr! Erkenne die einzig wahre Wahrheit oder verbrenne zu Asche!!“, mit diesen Worten hob er seinen Stab und ein kalten, blaues Licht ergoss sich aus der Spitze und illuminierte die Szene,

„Wenn wir denn sterben müssen, werden wir in dem Glauben sterben das Richtige getan zu haben! Ich werde als freier Jaffa sterben und meine Freunde als edle Tau’ri die alles getan haben um die Pest der Priore einzudämmen!“, rief Teal’c.

„Amen.“, murmelte Smith und resignierte. Es gab keinen Ausweg mehr, der Gang vor ihnen war versperrt und der hinter ihnen zu lang um ihn lebend durchqueren zu können. Alle angrenzenden Türen waren verschlossen.

Teal’c stand wie eine Wand vor den anderen 3 und starrte den Prior mit versteinertem Gesicht an.

Der alte Prior hob den Stab noch höher und streckte den Arm aus um auf sie zu zeigen. Sein Mund öffnete sich um etwas zu sagen, ein Fluch, einen Befehl oder etwas anderes ... als sich plötzlich sein Gesicht auf eine subtile Art und Weise veränderte.

Seine Augen bekamen einen ungläubigen Ausdruck und er führte das angefangene Wort nicht zu Ende. Er stellte den Stab behutsam wieder auf die Erde und schaute ihn an, als sähe er ihn das erste Mal.

Dann entgleiste seine Miene völlig und er verdrehte die Augen. Mit einem dumpfen Geräusch fiel er vorwärts auf den weichen Teppichboden. Aus seinem Rücken ragte ein Primta-Messer.

Entgeistert starrten die 3 Männer und Sullivan auf den älteren Herrn in der blendend weißen Soutane, der hinter der Leiche stand.

„Wer ist das?“, fragte Valerius ängstlich.

„Ich bin Papst Benedikt XIV, bewaffnet und gefährlich! Mit wem habe ich das Vergnügen?“, stellte sich der Mann vor und zog den Dolch aus dem Prior.

„Das hier ist das ehrenwerte Ratsmitglied Teal’c von Chulak, das ist Sergeant Sullivan, Ortungsoffizierin a.D. und der Mann ist Valerius, ein bekehrter Orianhänger. Ich bin Colonel Smith, U.S. Airforce.“

„Wie viele Priore befinden sich normalerweise auf diesem Schiff?“, fragte Teal’c Valerius.

„Normalerweise 3!mindestens einer wird zur Schiffsführung benötigt.“, antwortete Valerius.

„Der dritte Prior wird sehr wütend sein, wenn er erfährt was hier vorgefallen ist...und das wird er sehr schnell erfahren. Alle Priore sind durch ihre Stäbe miteinander verbunden, deswegen hat dieser Prior auch so schnell vom Tod seines Glaubensbruders im Whirlpool erfahren.“, sagte Teal’c nach kurzem Nachdenken. „Am besten wäre es wenn wir uns schleunigst zum Hangar begeben würden.“

„Der dritte Prior wird uns von Jägern verfolgen lassen oder uns ein Stück weit kommen lassen und uns dann mit der Schiffskanone atomisieren.“, merkte der Colonel an.

„Dann müssen wir ihn eben daran hindern!“, Teal’c lächelte grimmig und wandte sich wieder an Valerius. „Gibt es hier in der Nähe wichtige Räume?“

„Ja, der nächste ist der Raum der göttlichen Kräfte.“

Teal’c Lächeln wuchs: „Das wird ein Maschinenraum sein. Führe uns hin!“

Die 5 machten sich auf den Weg, der Raum lag nicht weit entfernt. Mit dem Impulsschlüssel ließ er sich problemlos öffnen.

Der Raum erwies sich als Schaltzentrale, von dem aus die Kunstsonne kontrolliert wurde, die zwischen den Schiffshälften schwebte und den Antrieb mit Energie versorgte.

Teal’c trat an die große Kontrolltafel. Verschiedene Bildschirme zeigten Werte in einem fremden Zahlensystem und überall blinkten Lichter.

In der Mitte der Kontrolleinheit befand sich ein langer Hebel, der ziemlich wichtig aussah, wie Teal’c fand.
Probeweise zog er daran!die Lichter fingen an in einem schnelleren Rhythmus zu blinken und auf einem zentralen Bildschirm erschien ein Balken, der sich langsam von links nach rechts rot verfärbte.

„Offensichtlich habe ich eine Überlastungsschaltung ausgelöst.“, sagte Teal’c zufrieden und trat zurück.
„Wenn wir Glück haben überladen sich die Energiespeicher und lösen eine Explosion aus, die von unserer Flucht ablenkt.“

Colonel Smith sah auf seine Armbanduhr. „In etwas 10 Minuten wird eine Explosion unbekannter Größenordnung dieses Schiff in Mitleidenschaft ziehen. Ich schlage einen geordneten Rückzug vor.“

„Auf zum Fahrstuhl!“, rief Valerius der sich in diesem Bereich von Ebene 6 wieder auskannte und führte sie dorthin.

7 Minuten bis zur Detonation:

Sie riefen den Fahrstuhl und warteten eine Minute auf ihn.

Sie drängen sich hinein und Valerius drückte den Knopf für die Hangarebene. Smith machte den Vorschlag „mal auf Ebene 69 nachzuschauen, was es da so gibt“, dieser wurde einhellig von den anderen Flüchtigen abgelehnt.

6 Minuten bis zur Detonation:

Säuselnde Fahrstuhlmusik terrorisierte die Reisenden, Teal’c checkte seine Zat durch um sich zu vergewissern das sie einsatzbereit ist.

5 Minuten bis zur Detonation:

Der Papst versuchte Valerius zum Christentum bekehren, was dieser dankend ablehnte.

4 Minuten bis zur Detonation:

Colonel Smith malte sich aus welche Orden er bekommt wenn er zur Erde zurückkehrt, was Sergeant Sullivan mit einem fast lautlosen Seufzer kommentierte. Teal’c hörte ihn und lächelt sie an.

3 Minuten zur Detonation:

Sergeant Sullivan beschwerte sich darüber wie langsam der Fahrstuhl fuhr, was Valerius zu der Bemerkung veranlasste das dieser fast die ganze Schiffshöhe überwinden müsste. Ebene 6 wäre eine sehr hohe und die Hangarebene eine sehr tiefe Ebene.

2 Minuten bis zur Detonation:

Smith und Sullivan begannen zu diskutieren wie stark die Explosion ausfällen würde. Erste Unruhe machte sich breit.

1 Minute bis zur Detonation:

Die Fahrstuhlfahrt dauerte an, alle außer Teal’c und dem Papst waren nervös.

30 Sekunden bis zur Detonation:

Colonel Smith stierte auf seine Uhr und zählte die Sekunden herunter, was die Anderen nicht gerade beruhigte.

10 Sekunden bis zur Detonation:

Valerius verkündete das sie bald an ihrem Ziel wären.

5 Sekunden bis zur Detonation:

Der zentrale Energieleiter explodierte und setzte eine Kettenreaktion aus kleineren Explosionen in Sekundärsystemen in Gang. Von der Erde aus wurde dieses bemerkt und Alarm gegeben. O’Neill beobachtete das weitere Geschehen atemlos von einem Bildschirm aus.

Detonation.

Die gewaltigen, ungebändigten Energiemengen in den Energiespeichern bahnten sich gewaltsam einen Weg in die Freiheit. Der gesamte obere Bereich des Schiffs explodierte unter der Wucht der Energien. Die Kunstsonne wurde von diesem Inferno erreicht und reagierte extrem auf diesen Energieschub. Sie explodierte mit einer Urgewalt die das Ori-Schiff vollends auseinander riss.

Doch zwischen der ersten Detonation und der zweiten lagen fast 2 Sekunden!


Die Fahrstuhlkabine wurde erschüttert, als ein Schwall heißer Luft von oben durch den Liftschacht gepresst wurde, die Insassen fielen durcheinander, als auch schon die Feuerwand die Ori-Stahl-Kabine erreichte, von der Kette riss und nach unten schleuderte.

Die Kabine wurde von den entfesselten Naturgewalten auf eine wahnsinnige Geschwindigkeit beschleunigt und durchschlug Millisekunden bevor die Kunstsonne explodierte die äußere Schiffshülle.

Mit vieltausendfacher Schallgeschwindigkeit raste die Kabine auf die Erde zu, während hinter ihr das Orischiff zerfetzt wurde.

Schon drang die Fahrstuhlkabine in die äußere Luftschicht der Erde ein und legte ihren weiteren Weg glühend fort.

---------

„Das Schiff! Das Schiff ist explodiert!“, schrie der Soldat an den Ortungsgeräten und schmiss einen Stapel Papiere in die Luft.

Die Männer und Frauen in der Zentrale jubelten und fielen sich gegenseitig in die Arme.

General O’Neill blieb gespannt vor dem Bildschirm stehen und entdeckte plötzlich ein extrem schnelles, flammendes Objekt das der Erde entgegenschnellte.

Einer Ahnung folgend rief er: „2 F-302er klarmachen zum Start! Wir fangen dieses Objekt ab!“

Während seine Befehle befolgt und die Jäger aus den unterirdischen Hangars gerollt wurden, eilten er und Daniel Jackson schon nach draußen.

„Ich nehme den Alpha-Jäger, du den Beta-Jäger! Wir machen Tiefflug bis zur Küste und steigen dann auf, damit sie die Basis nicht lokalisieren können. Danach Paarflug zu dem kastenförmigen Objekt!“

„Ok Jack!“, rief Jackson, der vor einem Jahr die Pilotenausbildung durchlaufen hatte und ein guter Pilot geworden war.

Mit flammenden Triebwerken starteten die beiden High-Tech-Jäger und machten sich auf den Weg.

-------

„Verdammt heiß hier!“, rief Colonel Smith als er nach sekundenlanger Bewusstlosigkeit wieder wach wurde.

„Wir stürzen auf die Erde ab!“, erklärte Teal’c. „Hätte dieser Lift keine Andruckabsorber wären wir längst tot! Zum Glück ist diese Kabine luftdicht! Vielleicht schaffen wir es heil runter!“

„Das glauben sie doch selbst nicht! Wir werden erst ersticken und dann verbrennen!“, beschied ihm Sullivan.

„Sei mal ein bisschen optimistischer!“, empfahl Teal’c und schloss die Augen. Er versuchte sich in einen Zustand von Kel’Norem zu versetzen um seine Atemfrequenz zu verringern und so Sauerstoff zu sparen.

Die Liftkabine raste weiter dem Erdboden entgegen. Der Ori-Stahl aus dem der Boden gemacht war schmolz und verfärbte sich schnell aufgrund der Reibungshitze.

Als die Kabine nur noch 10.000 Kilometer hoch war, hörten die Passagiere zweimal ein dumpfes Pochen.

O’Neills Jäger hatte die dahinrasende Kabine in einem Präzisionsmanöver an seine Unterseite angedockt. In einem Gewaltmanöver gelang es ihm daraufhin die Kabine auf eine relativ geringe Geschwindigkeit abzubremsen. Flankiert von Daniels F-302 näherte sich O’Neills Jäger mit der Kabine dem antarktischen Festland im Tiefflug. Funksprüche wurden ausgetauscht und ein Arzt zur Landebahn beordert.

Epilog:

1 Meter über dem ewigen Eis wurde die beschädigte Kabine abgesetzt. Sie polterte zu Boden. Das Eis verdampfte dort wo der heiße Stahl mit ihm in Berührung kam. Inmitten der Dampfwolken öffnete sich die Fahrstuhlkabine und Teal’c kletterte hinaus. Nacheinander half er Sullivan, Smith, Valerius und dem Papst beim Aussteigen.
Gemeinsam taumelten sie dem Arzt und den Soldaten entgegen die auf sie zueilten.
„Das sind Teal’c und Colonel Smith!“, rief ein junger Sergeant und funkte O’Neill an, der auch schon auf dem Weg war.
„Oh mein Gott! Das ist doch!?“, staunte der Arzt als sich die Gestalt des Papstes aus den Dampfschwaden schälte.
„Benedikt XIV! Der Papst ist hier! Zusammen mit Teal’c, Smith und zwei anderen Menschen!“

Zügig kamen jetzt auch General O’Neill und Dr. Daniel Jackson anmarschiert, den Helm unter den Arm geklemmt. Als sie Teal’c sahen fingen sie an zu laufen.

„Mensch, Teal’c! Du lebst!“; O’Neill umarmte Teal’c impulsiv. „Freut mich auch dich zu sehen, Jack O’Neill!“

Während sich die Soldaten den anderen Männern und Sullivan annahmen, gingen Jack und Daniel mit Teal’c voraus.

„Du hast bestimmt viel zu erzählen! Aber komm erstmal mit rein. Ich organisiere im Antarktisstützpunkt mit Daniel den Widerstand gegen die Ori. Du hast unsere Aufgabe durch dein Feuerwerk da oben ja ziemlich vereinfacht!“

Teal’c lächelte und nickte; „Wir konnten Einblick in die Pläne der Orianhänger nehmen. Die Informationen die wir mitgebracht haben, sind extrem wichtig! Vielleicht können wir mit ihrer Hilfe die dunklen Pläne der Ori durchkreuzen!“

„Ich kümmere ich erst mal um den Papst. Er hat eine Menge Gläubige die er beruhigen muss!“, sagte Daniel.

Er drehte sich um ging wieder zu der Gruppe zurück, die sich um die Neuankömmlinge gescharrt hatte. Während er die Landebahn überquerte sah er eine ankommende F-302.
Sie hatte sich schon angekündigt, mit ihr kamen die Sheppards.

Daniel vergrub die Hände in die Hosentaschen und lächelte verschmitzt. Die Ori würden sich noch wünschen niemals die Erde angegriffen zu haben.

weiter: Kapitel 9
Du musst login (registrieren) um ein Review abzugeben.