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Der Gute Geist von Atlantis von Terraner

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Vorwort

Author`s note: Meine erste FF.
Der Gute Geist von Atlantis


Kavanagh beugte sich runter zu einer defekten Antiker-Konsole, die reparieren sollte. Das war mal wieder typisch!
Er hatte einen neuen Raum entdeckt, der anscheinend mal ein Labor gewesen war. Mckay hatte sofort an allen Sachen herumgefummelt, bis etwas kaputt gegangen war. Danach hatte er Kavangh, der deswegen leise Kritik geäußert hatte, sich sofort daran machen müssen den Schaden zu beheben, denn McKay hatte ihn prompt dazu abkommandiert dies zu tun, als schon Dr. Weir reinkam.
Nun prahlte McKay mit seiner Entdeckung, während er sich abrackern musste.
Dieser inkompetente Typ hatte eigentlich eine Abreibung verdient, dachte Kavanagh grummelnd, als er auf eine Stromleitung stieß, die anscheinend von seinem Computerpult zu dem führte, an dem McKay gerade Dr.Weir erzählte, welch tolle Entdeckung er gemacht habe.
Hm, dachte Kavanagh. Dem könnte ich die Vorführung der Technik ordentlich verderben, vielleicht schaut sich Dr.Weir dann ja nach einem neuen technischem Leiter der Expedition um?
Angetrieben von diesem Gedanken, löste er eine Überladung der Leitung aus, sodass ein riesiger Stromstoß durch die Leitung das Computerpult McKay's traf.


Rodney drückte gerade ein paar Tasten auf dem Pult, um Weir zu überzeugen, was er tolles gefunden hatte, als er plötzlich merkte, wie er entstofflicht wurde, es war ein seltsames Gefühl,dann spührte er ein starkes Ziehen zu Pult hin, dann war er weg. McKay wusste nicht mehr was er war. Er merkte nur noch das er irgendwie in den Computer reingezogen wurde. Er wurde gezogen und gequetscht, dann spührte er nichts mehr.

Die anderen sahen nur ganz kurz ein helles weißes Licht das McKay umfing, dann explodierte die Konsole. Funken sprühten und Dr. Weir kreischte, weil ihre Haare Feuer gefangen hatten. Computerteile flogen durch den Raum und Weir brachte sich in Sicherheit.
Nachdem das Computerpult und Weirs Haare gelöscht wurden, machte sich Ratlosigkeit breit:
Warum war das Pult exlodiert und wo war McKay?

Als Weir Dr.Kavanagh zum wissenschaftlichen Leiter ernannte, fühlte er ein Triumphgefühl, aber er empfand auch Schuld: Er hatte keinen Mord begehen wollen und das McKay verschwunden war, bedauerte er sogar ein wenig.

Aber nicht lange und er verscheuchte diese Gefühle, denn er freute sich über seine neue Position.

*****

McKay wachte in einem hellem,blauem Licht auf,als er sich wieder zu regen begann sah er links und rechts an sich Zahlenkolonnen mit einer Kombination von 2 Ziffern vorbeiwandern.
Wo war er bloß?War er tot?War dies hier der Himmel?
Rasch verscheuchte McKay diese Gedanken und versuchte sachlich zu bleiben.
"Ganz ruhig,Rodney.Du hast neben der Konsole gestanden,als sie explodierte,vielleicht bist du auf der Krankenstation."
Aber war das hier dann ein Traum,den er während der Genesung träumte?
Er zwickte sich,nein,das war real. Er spürte den Schmerz.
Panik begann wieder in ihm aufzusteigen.Er fragte sich wo er war.

Währendessen untersuchte ein Trupp Techniker unter der Aufsich von Zelenka die Überreste des Pultes.Radek endeckte es als erstes:"Zelenka,hier liegt eindeutig ein Fall von Überladung vor.Wir müssen Dr.Weir davon berichten."

"Vielleicht bin ich IN dem Computer-Pult aber was sollen dann diese Zahlen?" Rodney grübelte,dann kam er auf die Lösung:"Aber natürlich,jeder Computer ist auf Einsen und Nullen aufgebaut,bei den Antikern ist das genauso.Das waren also die Antiker-Äquivalente davon."
Nun konnte er sich nicht mehr vor der Wahrheit die Augen verschließen:
Er war in den Antiker Computer gesogen worden.

*****


Rodney grunzte unwillig;seit Stunden war er hier am Laufen und doch kam er nicht vom Fleck.
So konnte es nicht weitergehen!
Er setzte sich auf ein Datenfragment und dachte nach.
"Du,Dr. Rodney Mckay sitzt in einem Antiker-Computer.Du Rodney Mckay bist ein Experte für Antiker-Computer;dir muss doch was einfallen!
Ach,herrjeh,wenn ich nicht mehr da bin werden Dr.Weir und die anderen auf mein Genie verzichten müssen und das wäre das sichere Ende der Atlantis-Expedition."
Er stand auf und rief:"Strg-Alt-entfernen!"
Nichts passierte.Na,toll es wäre auch zu einfach gewesen.
Da hörte er ein mächtiges Kawusch hinter sich und sah ein riesiges Fenster im Win98-Design aufklappen.Der Taskmanager.
"Na bitte,geht doch."
Mckay rieb sich erleichtert über die Stirn.


"Mh,mal sehen:
Atlantis über Wasser halten:wird ausgeführt
Klimaanlage:wird ausgeführt
Energieversorgung:wird ausgeführt
Den Nachfahren Mckay auf Trab halten:wird ausgeführt
Aha,da haben wirs doch!
So,Task beenden."
Rodney formte den Befehl in seinen Gedanken und siehe da:
Die seltsame Umgebung verschwand und Mckay fand sich in einem Flur mit schwarzen Türen links und rechts wieder.
Nur die am Ende war angelehnt.
Rodney schlich sich vorsichtig näher;währendessen drangen Wortfetzen aus dem Raum.
"...und ich sage dir,du sollst ihn löschen!....nein.er kann doch nichts dafür das er hier ist!...Seit Jahrhunderten........Das reicht!......ich gehe!"
Rodney hörte Schritte auf die Tür zukommen,wahrscheinlich der,der für die "Löschung" des Eindringlings war.

Und der war zweifelos,Dr. Mckay.Rodney schwitzte.Die Schritte kamen immer nächer.Was sollte er bloß machen?!Die Schritte kamen näher.Rodney probierte wahlos Türen aus,bis er eine fand die offen war.Er drückte sich schnell rein,lehnte an der Wand und hörte wie die Schritte vorbeikamen.
Er seufzte erleichtert. Dann drehte er sich um....

*****

McKay stand in der Tür eines Apartments. Er ging hinein und betrachtete die Einrichtung.
In welchem Teil des Computers war er bloß gelandet? Er ging weiter bis er in einen großen Raum kam, wahrscheinlich das Wohnzimmer und betrachtete durch die Fenster den Eifelturm.
Eifelturm?! Der Atlantische Supercomputer konnte den Eifelturm doch gar nicht kennen, außer… „Er liest meine Gedanken!“ fuhr es Rodney durch den Kopf.
Dies war allerdings eher unwahrscheinlich, denn Rodney dachte nie an Paris, geschweige denn den Eifelturm.
Die Wahrscheinlichkeit hier auf eine detailgetreue, genaue…. .
Eine schallende Ohrfeige riss McKay aus seinen Gedanken und verursachte Schmerzen. „was habe ich denn jetzt schon wieder falsch gemacht??“ Fragte McKay entrüstet.

„Was du falsch gemacht hast? Du dreckiger Schuft!“ schrie eine blonde attraktive Frau, die Rodney gerade geohrfeigt hatte.
„Du hast mich mit Michele, meiner besten Freundin betrogen!“
McKay starrte sie entgeistert an „was soll ich getan haben?“ Fragte er verständnislos.
„Gibs zu *Klatsch* Jean Pierre!“ Es leutete. „Ich gehe mal eben zur Tür, in der Hoffnung zu entkommen.
Stattdessen stieß er mit einer weiteren Frau zusammen.
„Oh, Jean Pierre, wie habe ich dich vermisst!“ DANN sah sie die andere.
„WAS, du hast micht mit meiner besten Freundin betrogen?!“
McKay konnte gerade noch rechtzeitig einem gewaltigen Schwinger entkommen.

Dr. Weir seufzte . Sie saß mit einer Tüte Popcorn vor dem großen Antikerschirm und schaute einen Film aus ihrer privaten Sammlung französischer Filme an.
Zelenka war so nett gewesen ihren DVD-Player mit dem Bildschirm zu koppeln um sich besser filme anzuschauen.
„Aber dieser Jean Pierre ist wirklich zu doof, sich gleichzeitig mit 2 Frauen einzulassen.“
Sagte sie als, der Wachposten vor ihrer Tür hereinschaute und meldete: „Dr. Kavanagh möchte sie sehen, Dr. Weir.“
„Er soll hereinkommen“, sagte sie und machte den DVD-Player aus.

Dr. Rodney McKay wurde schwarz vor Augen…

****

Er kam in einem großräumigen Büro raus, an deren Wand das Wappen einer U.S.-Behörde prangte. Er nahm sich nicht die Zeit genauer hinzugucken, denn er war einfach nur erleichtert, den beiden Frauen entkommen zu sein. Eine Dreiecksbeziehung! Darauf würde er sich nie einlassen, so was war viel zu anstrengend.

Ein junger Mann kam aus dem Fahrstuhl hinter ihm und stieß fast mit ihm zusammen. „Oh, Entschuldigung Boss, i-ich hatte sie nicht gesehen…“ McKay bemerkte verwundert, das der Mann herumdruckste und nicht so recht wusste was er sagen sollte. McKay war zwar zwar verständlicherweise verwirrt, denn er war in Paris durch eine Tür gegangen und hier herausgekommen, aber er fasste sich schnell und es schmeichelte seinem Ego, mit „Boss“ angeredet zu werden.
„Es ist schon in Ordnung, man begegnet ja nicht oft einem genialen Wissenschaftler.“ Der andere Mann sah ihn verständnislos an. Ein Handyklingeln rettete Rodney aus der peinlichen Situation. „Öh, mein Handy klingelt, ich gehe dann mal ran“, sagte er und verschwand wieder im Fahrstuhl. McKay fischte das klingelnde Handy aus der Brusttasche seines Polo-Hemdes und nahm das Gespräch an. Zum Glück erwartete die Frau am anderen Ende, nicht das er sich mit seinem Namen meldete.

„Leroy, hattest du einen schönen Tag?“
„E-es geht.“ Stotterte McKay.
„Gut. Leroy ich bin hier in Washington, es wurde ein Midshipman ermordet, das fällt in dein Ressort. Ich möchte den hohen Herren mal zeigen, wie du arbeitest. Sie wollen dem NCIS den Etat kürzen. Hast du verstanden? Komm mit McGee, DiNozzo und David nach Washington.
Ich erwarte dich dort.“
Mussten ihn eigentlich alle herumkommandieren? Er sah auf das Handy: Jenny Sheppard hatte ihn angerufen. Na toll, wahrscheinlich hatte John Sheppard auch noch eine Schwester.
Kopfschüttelnd drückte er auf den Knopf für das Erdgeschoss.

Fortsetzung folgt...
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