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Das neueste vom Neuesten


Pentagon, Schutz der Heimatwelt
Er wusste nicht was ihn dazu gebracht hatte diesen Job anzunehmen, seine frühere Arbeit hatte ihn doch gefallen. Aber irgendeiner musste auch den Papierkram erledigen. Maj. Gen. Jack O`Neill ließ sich in seinen Bürostuhl fallen und sah sich erst einmal die neuen Dokumente an. Er nahm die eingegangenen Memos und Briefe und überflog sie. Zum größten Teil ging es um Alltägliches: Der Senat wollte weniger Geld für das Stargate-Programm ausgeben, Area 51 wollte mehr Geld um neue Schiffe bauen zu können. Alles in allem würde es vermutlich ein ganz normaler Arbeitstag werden. Jack wollte gerade anfangen Antworten zu den Memos und Briefen zu schreiben als es an der Tür klopfte. „Was ist denn jetzt schon wider?“, dachte er, als er, „Herein.“, rief.
Ein junger Airman kam herein salutierte und überreichte einen wichtig aussehenden Brief.
„Von wem ist der?“,wollte O`Neill wissen.
„Vom Generalstab, Sir.“, kam die zackige Antwort.
Noch während er wegtreten befahl riss er den Brief auf. Er las ihn und las ihn dann gleich noch mal.
Das konnte doch nicht sein. Er wollte dass sich die Besten der Besten der Besten darum kümmern. Aus diesem Grund rief er auch gleich in der geheimen Basis im Cheyenne Mountain an.

SGC, Konferenzraum
Maj. Gen. Landry betrat den Konferenzraum in dem bereits SG-1 saß. Er setzte sich und und fing sofort an. „Also ich weiß nicht um was es geht aber General O`Neill hat verlangt dass sie sofort in die Rocky Montains fliegen.“ „Sir, wir wüssten gerne um was es überhaupt geht.“ versuchte Lt. Col. Mitchell noch etwas aus seinem Vorgesetzten herauszubekommen.
Aber dieser ließ sich nicht erweichen schließlich hatte Jack ihn gebeten es SG-1 nicht zu sagen. Deshalb sagte er nur: „Der Hubschrauber wartet.“
Und so gingen Lt. Col. Mitchell, Lt. Col. Carter, Dr. Jackson und Teal´C hinauf zum Hubschrauberlandeplatz und stiegen in den Helikopter.

Flug
„Ich hoffe wir werden nicht zu einer todlangweiligen Ausgrabung geflogen.“ äußerte sich Cameron Mitchell.
Daniel war daraufhin in seiner Ehre als Archäologe verletzt und erwiderte: „Wenn es um eine Ausgrabung ging hätte Jack nur mich abholen lassen. Aber wir können ja wetten um was es geht.“
„OK!“, meinte Mitchell, „Ich bleibe bei der Ausgrabung. Was ist mit ihnen Daniel?“ „Es geht um einen Goa'uld der noch auf der Erde lebt.“ vermutete Dr. Jackson.
Samantha Carter, die Technikerin glaubte eher an den Absturz einer F-302. Teal´C sagte einfach: „Es wurde ein Antikerstützpunkt gefunden.“ Die anderen lächelten, schließlich glaubte jeder dass er recht hatte. Den restlichen Flug unterhielten sie sich über ihre letzte Mission.

Rocky Mountains
Als der Hubschrauber gelandet war kam ihnen schon ein strahlender Jack entgegen. Daniel fragte natürlich sofort: „Was ist eigentlich los? Wiso mussten wir so schnell wie möglich kommen?“ „Lasst euch überraschen!“, antwortet ein schelmisch grinsender Jack. Er ging auf eine Höhle zu und SG-1 folgte ihm. Anfangs war der Boden noch relativ uneben aber nach den ersten 20m in die Höhle hinein wurde er auf einmal überaus glatt. Auch die Wände veränderten sich am Anfang waren es die natürlichen Höhlenwände später wurden sie genauso wie der Boden schön glatt und licht ging von ihnen aus. „Das mit der F-302 können sie vergessen wie es aussieht, Sam, und sie ihren Goa'uld auch, Daniel.“, meinte Mitchell, „So Teal´C wie es aussieht sind nur noch wir beide im Spiel.“
Teal´C verzog keine Miene und SG-1 ging tiefer in die Höhle hinein. Als sie um eine Biegung kamen Sagten sie: „Wow!“, „Cool!“ und „Wie kommt dass denn hier her?“.
„Dass weiß niemand hier.“ antwortete der General auf Sams Frage.
Denn sie starrten alle auf das Stargate dass hier unten in den Bergen stand. Daniel und Teal´C sahen sich inzwischen in der rießigen Halle um. Es gab eine Art Kontrollraum mehrere kleine Räume und einen Konferenzraum. Daniel bemerkte fast überflüssigerweise: „Diese Halle ist von den Antikern gebaut worden. Allerdings sieht dass alles noch so neu aus als ob dass alles noch gar nie benutzt wurde.“ „Ich habe die Wette gewonnen!“, verkündete Teal´C und holte sich sogleich bei jedem seiner Kameraden seinen Gewinn ab.
„Dr. Jackson schön dass sie hier sind sie können uns bei einer wichtigen Übersetzung helfen, würden sie bitte mitkommen.“, wurde Daniel von einem der Wissenschaftler gefragt.
Auch Sam ging gleich an die Arbeit und untersuchte die Technologie dieser Antikerbasis. „Soso, ihr habt also gewettet. Und du mein Freund hast gewonnen.“, brachte O´Neill ein Gerspräch mit Teal´C und Cameron Mitchell in Gang.
„Und er ist darin auch gar nicht übel,“, meinte der Lt. Col. ,“wissen sie Sir, wir haben es uns angewöhnt immer vor einer Mission zu Wetten und etwa die hälfte dieser Wetten hat Teal´C gewonnen.“

Atlantis
Jaja, er hatte sich mal wieder zum Gespött des halben Forschungsteams gemacht da er die Einladung zum Gemeinsamen Filmabend ablehnte mit der Begründung das dieser Kristall bis Morgen genau analysiert sein müsse. So hockte er auch diesen Abend wieder im Labor und versuchte sich auf den Speicherkristall zu konzentrieren. Als alles nichts half nahm er sich vor erst noch eine große Kanne Kaffee zu holen. So machte er sich auf in Richtung Kantine. Er öffnete die Tür und dass erste was er hörte war eine Maschinengewehrsalve. Verdammt was war hier los, aber natürlich in der Kantine fand die Filmnacht statt wie hatte er dass vergessen können? „He, McKay schön dass sie es sich doch anders überlegt haben!“, rief ihm eine wohl bekannte Stimme zu.
Tja jetzt konnte er sich wohl nicht mehr rausreden aber so ein abend unter Freunden hat doch auch etwas.

Am nächsten Tag
Wie lange hatte er geschlafen er wusste es nicht mehr, also stand er auf zog sich frische Klamotten an und schleppte sich in Richtung Labor. Dort trank er zuerst einmal zwei große Tassen Kaffee. Nun musste er sich wieder an seine Arbeit machen, dieser blöde Kristall wollte sich nicht auslesen lassen, allem Anschein nach war er verschlüsselt. Er ließ ein paar der Besten Enschlüsselungsprogramme der Erde durchlaufen. Aber keines Davon zeigte einen noch so kleinen Erfolg. Er hackte gerade auf seiner Tastatur herum als eine Person eintrat. „McKay da haben sie letzte Nacht aber ganz schön einen drauf gemacht. Was genau machen sie denn da?“, fragte Lt. Col. Sheppard und schaute Rodney dabei über die Schulter.
„Dass das ich eigentlich gestern Abend erledigen wollte.“, giftete McKay los.
Sheppard meinte daraufhin: „Sie hätten nicht bleiben müssen. Und wenn sie mit diesem Kristall Probleme haben versuchen sie es doch einfach mal da wo sie ihn gefunden haben.“ Dass saß darauf hätte er eigentlich auch selber kommen können eigentlich aber er war zu klug dazu immer erst die schwierigen Lösungen und erst später die einfachen es war doch irgendwie immer so. „Danke für den Tipp, Colonel.“, rief er John zu als er mit Laptop und dem Speicherkristall hinaus stürmte. Er rannte so schnell er konnte in den Westflügel dort hatte er in einer unscheinbaren kleinen Kammer diesen Kristall und ein Terminal entdeckt. Er schloss das Kristall sofort an das Terminal an und stellte dann gleich noch eine Verbindung zu seinem Laptop her. Er startete das Terminal und gleich auch den Computer. Es erschienen gleich etwa ein Dutzend Gate-Adressen allerdings hatten alle 8 Chevrons. Er speicherte diese Adressen und machte sich dann sogleich auf den Weg in den Kontrollraum. „Wissen sie wo diese Adressen hinführen?“, wurde er als erstes von Dr. Weir gefragt.
Dies verneinte er Natürlich. Sheppard kam hinzu und meinte: „Und hat es funktioniert?“, bekam aber schnell mit dass es um etwas wichtigeres ging. „Es würde sich bestimmt lohnen Malps hinzu schicken, schließlich könnten wir Verbündete finden.“, dieses Argument von Sheppard überzeugte auch Weir und sie Befahl sofort ein Malp bereit zu machen.
Das Gate Wurde angewählt und das Malp hindurch geschickt.

Rocky Montains
Plötzlich aktivierten sich die Chevrons des Gates Gen. O´Neill rief: „Alarm!!“, und alle Soldaten rannten zum Tor. Umso größer war die Überraschung als ihnen ein Malp entgegen kam.

Atlantis
Elisabeth konnte ihre Augen nicht trauen dass konnte nicht sein diese Soldaten vor dem Sternentor das waren doch US Marines und dieser Typ der anscheinend das Kommando hatte sah Maj. Gen. O´Neill verdammt ähnlich Er ging auf die Kamera zu hauchte sie an und meinte: „ Also von wem ist der Scherz den Typen bringe ich vor ein Militärgericht.“
Auf einmal war ihr klar dieser Mann war Jack O´Neill Sie fuhr den Sergeant an der dass Sternentor angewählt hatte: „Sergeant sollte dies ein Scherz sein wiso haben sie die Erde angewählt? Sie haben Gen. O´Neill doch gerade gehört dafür können sie vor dem Militärgericht landen.“
Der Sergant wurde immer kleiner doch dann raffte er sich zusammen und zeigte auf das Stargate und gab zu seiner Verteidigung: „Ma'am, dies sind nicht die Koordinaten für die Erde. Dies sind ganz Andere Koordinaten.“

Atlantis
„General, Hier spricht Elisabeth Weir.“, gab Dr. Weir durch.
O´Neill antwortete ziemlich verdutzt: „Dr. Weir? Sollten sie nicht in Atlantis sein?“
„Das bin ich, General. Dr. McKay hat allerdings eine Datenbank mit Gateadressen gefundenwir haben die erste ausprobiert und sind bei ihnen gelandet. Auf welchem Planeten sind sie?“, erwiderte sie darauf.
„Immer noch auf dem schönen Planeten Erde!“, bekam sie sofort die Antwort von Gen. O´Neill.
Das Atlantisteam schaute ziemlich verdattert aus der Wäsche, denn wie war dass möglich, zwei Adressen für den selben Planeten. Schlißlich ergriff Rodney die Initiative und fragte: „Wo sind sie überhaupt?“ „Wir sind in den Rocky Montains, wir haben dort einen Antikerstützpunkt endeckt.“, gab die soeben dazugekommene Sam zur Antwort, „Es wäre gut wenn sie kommen könnten denn sie sind schließlich unser Experte für die Antikertechnologie. Natürlich war Rodney sofort Feuer und Flamme er wusste nur nicht wie er Dr. Weir überzeugen sollte. Er schaute sie an und sie sagte einfach: „Packen sie ihre Sachen!“ „Was, dass ist nicht fair dass ist vermutlich die Fortschrittlichste Antikertechnologie die es... Äh was haben sie gerade gesagt?“, kam sofort Protest von Rodney. „Sie dürfen gehen, Rodney.“, sagte sie sehr bestimmt, „aber es muss in den nächsten zehn minuten sein denn dass Wurmloch hält nur noch solange. Sheppard sie begleiten ihn.“
Rodney flitzte los und trommelte sein Team zusammen. Viele waren Froh denn so hatten sie die Gelegenheit mal wieder ihre Familien zu sehen. Dr. Weir befahl unterdessen Col. Caldwell zur Erde zurückzukehren, damit er in einem Monat Dr. McKay und Co wieder nach Atlantis bringen konnte.

Antikerstützpunkt, Rocky Montains
10 Minuten nachdem das Gespräch von Gen. O´Neill und Dr. Weir beendet war schritten Mc.Kay und und sein Team durch dass Gate. Zelenka war sofort begeistert, genauso Rodney: „Radek, was meinen sie dieser Stützpunkt sieht Atlantis doch ziemlich ähnlich, oder?“ „Da haben sie Recht Rodney wird diese Anlage von ZPMs betrieben?“, fragte ein recht erstaunter Radek Samatha Carter.
„Nein, um genau zu sein wir wissen nicht von was für einer Energiequelle der Strom kommt.“antwortete sie. So gingen sie alle drei erst einmal an die Arbeit. John Sheppard ging zum General und wollte wissen wie dieser Außenposten gefunden wurde. Und so erklärte er ihm erst einmal dass zwei Geologen diese Höhle erforscht hatten und dabei auf den Antikerstützpunkt gestoßen waren. Während ihrem Gespräch waren sie immer mehr in den Stützpunkt hinein gelaufe. Als sie ihr Gespräch beendeten und sich umsahen wussten sie nicht wo sie sind. Irgendwie waren sie in einer völlig Isolierten, ca. 16m² großen Kammer gelandet. „Ups, wie sind wir denn da hingelangt?“ wunderte sich O´Neill und funkte sofort Carter an, „Carter, bitte melden. Carter melden sie sich.“
Aber nichts tat sich wo waren sie da nur hingelangt?
McKay und Sam untersuchten in der Zwischenzeit den Hauptrechner der Anlage, Dank McKays übersetzungsprogramm ging dass recht flott. Sie versuchten gerade herauszufinden wie alt diese Basis war als das Funkgerät ein paar mal rauschte wie es aussah versuchte jemand Kontact herzustellen. Sie nahm das Funkgerät und sprach: "General, können sie mich hören? General, melden sie sich!" Nichts geschah. McKay hatte unterdessen eine Entdeckung gemacht. "Colonel, dies ist kein Außenposten dies ist eine Antikerstadt genau wie Atlantis halt mit ein paar kleinen änderungen.", berichtete ein sehr aufgeregter McKay. Das hatte gesessen Atlantis war Riesig von dem her müsste diese Stadt ebenfalls riesig sein. Doch wo sollte man Gen. O´Neill und Col. Sheppard suchen?
O´Neill und Sheppard hatten in der Zwischenzeit damit begonnen die Wände dieser Kammer abzuklopfen in der Hoffnung irgendwo eine Geheimtür zu finden. Dies war aber nicht der Fall. Die beiden ließen sich völlig erschöpft auf dem Boden nieder setzten sich Rücken an Rücken und versuchten sich etwas auszuruhen. Sheppard war schon fast eingeschlafen, als Transporterringe auftauchten diese schickten die Beiden in eine Art Archiv in dem sich zigtausende an Speicherkristallen befanden. "Wie haben sie dass gemacht, Colonel?", fragte Jack,doch darauf wusste Sheppard keine Antwort, stattdessen sagte er:" Ich dachte dass waren sie, Sir."
Unterdessen versuchten Rodney und Sam die internen Sensoren zu Aktivieren."Was haben sie da gerade gemacht?", fragte Sam Rodney der gerade unter einer Konsole lag und versuchte sie wieder zum laufen zu bringen. "Wiso, funktionieren die Sensoren jetzt?""Nein, aber es gab hier", Sam zeigte auf einen Teil der Karte, "einen erheblichen Energieanstieg."
"Wir sollten einen Trupp Männer hinschicken.", schlug McKay vor und nach einigem Überlegen schloss sich Sam diesem Vorschlag an. Nun wurde Teal´C losgeschickt und zusammen mit ihm noch ein Trupp junger Marines. Als sie die angegebenen Stellen erreichten, versperrte ihnen eine große Tür den Weg. Teal´C versuchte sie zu öffnen aber er schaffte es nicht. Ein Soldat machte ihn dann auf ein Kästchen aufmerksam dass neben der Tür angebracht war. Auch dies versuchte er, er drückte drauf und fuhr mit der Hand darüber, aber es gab wieder keinen Erfolg. Schließlich versuchte es Lt. Busher und komischerweise funktionierte es bei ihm. Die Tür glitt auf und die Männer Stürmten herein. Das Erste was sie sahen war eine Art von Regal auf dem viele Antikerkristalle lagen. Sie fragten sich schon was sie hier machten. Als sie plötzlich Stimmen hörten: "Ich sag's ihnen, Sir, ich habe da hinten ein Geräusch gehört.""Sind sie sicher? Diese Halle ist verdammt groß, wäre doch gut möglich dass dort hinten ein CD-Player läuft."
Teal´C musste grinsen diese Art von Humor kannte er nur zu gut, dass konnte nur einer sein.Nämlich... "O´NEill, bist du hier?", rief Teal´C und kurz darauf steckteJack den Kopf ein paar Regalreihen weiter heraus. "Teal´C brüll hier doch nicht alle zusammen, ich bin doch nicht taub.", sagte er sogleich. Teal´C sah sich um und meinte:"Diese Kristalle dort dafür interesieren sich sicher Colonel Carter und dieser Dr. McKay."
Diese hatten in der Zwischenzeit ebenfalls etwas herausgefunden was sie sich gerade von Daniel bestätigen ließen.

Antikerstadt, Rocky Montains
Rodney McKay war sich nicht sicher ob das was er da las zu traf, aus diesem Grund bat er Dr. Jackson ihm eine Passage Antikertext zu übersetzen.
„Hier steht: Dies ist Isar, die Stadt der Aufsteigenden und letzte Heimstätte der Alteraner.“, übersetzte Daniel. In genau diesem Augenblick kam O´Neill und sein Anhang. Teal´C ging zu den Wissenschaftlern und berichtete was sie gefunden hatten: „Col. Carter, Dr. McKay wir haben etwas entdeckt, das sie interessieren könnte.“
„Was denn?“, Sam war sofort neugierig. In diesem Moment mischte sich O´Neill ein: „Kristalle, eine menge Kristalle und alle von diesen Antikern, glaube ich zumindest.“ Sie verdrehte etwas die Augen der General übertrieb mal wieder wie üblich.
Da Sam und Rodney der Meinung waren dass diese Kristalle nützlich sein könnten machten sie sich sofort auf den Weg in dieses Archiv, und ließen den armen Zelanka allein zurück. Als sie im Archiv ankamen,waren sie begeistert. Sie hatten noch nie so viele Speicherkristalle auf einmal gesehen. Rodney konnte es natürlich nicht erwarten er nahm sich gleich ein paar Kristalle und marschierte auf das nächste Terminal zu. Sam tat es ihm gleich, sie nahm allerdings nur einen Kristall. Als sie ihn anhob setzte sie eine geheime Funkanlage in Gang.

Irgendwo in der tiefe des Weltraums
Es ertönte ein Alarmsignal, Yuna rannte so schnell sie konnte auf die Brücke. Sie war der Lion, die zweit wichtigste Person auf dem Tiefraumkreuzer 'Janus'. Als sie auf der Brücke ankam fragte sie sogleich nach dem aktuellen Stand und was den Alarm ausgelöst hatte.
„Ein veralteter Alarmcode wir haben ihn von diesen Koordinaten empfangen.“antwortete ihr nicht der Techniker das Funkgerät betreute sondern ihr Chef Kommandant Solan. Yuna fragte sofort ob sie Anweisungen zur Kurskorrektur weitergeben sollte, aber der Kommandant war sich nicht sicher schließlich war diese Art von Code schon seit über 6000 Jahren nicht mehr benutzt worden.
„Ich habe mich entschieden Yuna, wir werden einen neuen Kurs setzen und uns die Lage vor Ort ansehen.“, gab Solan Anweisungen. Allerdings gab der Lion zu bedenken: „Kommandant, um diese Koordinaten zu erreichen da wären wir bei voller Auslastung der Antriebe ca. 60 Tage Unterwegs. Außerdem würden wir in eine andere Galaxie fliegen müssen das ist sehr Riskant, Kommandant.“ „Die Sachlage ist klar. Ich habe mich entschieden wir werden fliegen.“, mit diesen Worten zog er sich zurück. Ein paar Minuten später folgte Yuna ihm, sie ging zu ihm ins Quartier. Sie zog sich im Quartier aus und fragte sich dabei wie lange sie ihre Beziehung mit dem Kommandanten ihres Schiffes wohl noch geheim halten musste.

Antikerstadt, Rocky Montains
Das war wirklich dumm, Gen. O´Neill musste leider dringend zurück ins Pentagon. Aber die Arbeit staute sich dort seit zwei Tagen und soeben hatte er einen Anruf vom Generalstabs vorsitzenden bekommen, dieser hatte ihn heftig zusammen geschissen. Also musste Jack leider wider zurück an den Schreibtisch. Kurz bevor er in den Hubschrauber stieg meinte er noch: „Also macht schön weiter so, und Mitchell passen sie gut auf diese ganze Anlage auf.“
Irgendwie fanden es alle traurig dass Jack wieder zurück ins Pentagon musste. Gerade als er abgeflogen war kam Radek angerannt und rief: „Wir haben´s!“
Sofort drehten sich alle wie auf Kommando um und Sheppard meinte: „Was denn? Die Masern?“
„Nein, wir sind auf die Energieversorgung der Stadt gestoßen.“, erwiderte Zelenka, „Das müssen sie sich unbedingt Ansehen.“
So gingen sie alle sehr weit in den Berg hinein. Zelenka führte sie und nach einiger Zeit meinte er: „Jetzt sehen sie!“
„Oh, Nein dass darf doch nicht war sein“, war von Rodney zu hören.
„Wiso?“, jetzt wurde Carter neugierig, „Was hat es damit auf sich?“
Darauf gab sofort Sheppard Antwort: „Mit so einem Ding hat er fast ein ganzes Sonnensystem in die Luft gejagt.“
„Leider.“, sagte McKay so als müsse er sich hier vor allen dafür Entschuldigen.
„Und wie funktioniert es?“, bohrte Sam weiter.
„Es ist eine Apparatur die Raum-Zeit-Energie aus unserem Universum holt.“, fing Zelenka sofort an zu erklären.
Alle starrten bewundernd auf die Kuppel in der der Energiegewinnungsprozess stattfindet.
„Wenn sie mich fragen wir sollten die Finger von dem Ding lassen.“, äußerte sich Col. Sheppard.
Rodney hatte sich inzwischen über die Konsole gebeugt und sagte: „Dazu ist es bereits zu spät, die Energiequelle wurde bereits automatisch aktiviert.“

Antikerstadt, Rocky Montains
Alle starrten voller Angst auf den Kern der Energiequelle, denn sie alle hatten ja soeben gehört, dass Rodney mit so einem Ding schon ein ganzes Sonnensystem in die Luft gejagt hatte. Nach einiger Zeit fing Sheppard an sich zu wundern: „He Rodney, warum ist uns dieses Ding nicht schon lang um die Ohren geflogen?“ „Das weiß ich auch nicht. Aber diese Stadt ist definitiv erst gebaut worden, als sie wieder auf der Erde waren. Vielleicht haben die Antiker aus ihren Fehlern gelernt und konnten die Strahlung abhalten.“,erwiderte dieser darauf.
„Also eins ist ganz klar: die Antiker waren schlauer als Rodney, denn dieses Teil funktioniert ja einwandfrei“, gab Sheppard wieder zum Besten. Dem mussten alle zustimmen.
„Wenn dadurch mehr Energie, als das Hundertfache eines ZPMs erzeugt wird...“, begann Lt. Col. Carter ein Gespräch. „Müssten wir in der Lage sein, Atlantis anzuwählen.“, vollendete Rodney ihren Satz.
Nach diesem Gedankenaustausch machten sie sich auf den Weg in Richtung Kontrollraum. McKay begann damit Atlantis anzuwählen. Als Dr. Weir erfuhr, dass man, von der neuen Basis, ohne Probleme Atlantis anwählen konnte, gab sie sofort der Hälfte der Atlantis Crew frei. Ein paar Stunden später kamen Wissenschaftler und Soldaten durch das Gate.
Im Pentagon war inzwischen eine Entscheidung gefällt worden, nämlich, wenn man schon zwei Gates zur Verfügung hatte und beide eine eigene Adresse besaßen, dann sollte man auch beide benutzen. Das im Cheyenne Montain für Militär-, das andere für wissenschaftliche Expeditionen.

Ein paar Tage später
Es trafen immer mehr Wissenschaftler ein. Manche wussten noch gar nicht, um was es ging. Rodney hatte am meisten Arbeit, schließlich war er in Atlantis der beste seines Fachs, aber auch hier wurde dauernd nach ihm gefragt. Auch wenn hier das Stargate für die Wissenschaftler war, es blieb weiterhin ein Geheimprojekt, ebenfalls unter der Führung des Pentagon. Außerdem waren auch immer Soldaten auf dem Stützpunkt. Alles lief gut, aber nach einigen Wochen passierten einige Unglücksfälle.

Irgendwo, an Bord der Janus
Man hatte ziemlich schnell gemerkt, dass die Berechnungen falsch gewesen waren, denn mit ihrem jetzigen Hyperantrieb würde die Janus nicht sechs Wochen, sondern fast zwei Jahre brauchen. Aus diesem Grund arbeiteten nun schon seit einigen Tagen die besten Leute ihrer Crew, und auch Wissenschaftler von Planeten in der Nähe, an einem verbesserten Hyperraumantrieb. Yuna ging in den Maschinenraum und erkundigte sich nach dem aktuellen Stand der Dinge. „Techniker, wie läuft es?“, wandte sie sich sofort an den obersten Techniker. Dieser antwortete so schnell wie möglich: „Es ist alles bestens. Wenn es so weitergeht können wir morgen losfliegen, dann können wir den Zeitplan einhalten!“
Endlich mal einen gute Nachricht. Diese weite Reise würde das Schiff mit minimaler Besatzung unternehmen, da es nicht sicher war, ob das Schiff je wieder heimkommen würde. Nun lief sie auf dem direkten Weg zum Büro des Kommandanten. Solan war sehr beschäftigt. Als es an der Tür klopfte, ließ er hastig ein Spiel von seinem Terminal verschwinden. Er rief: „Herein.“
Yuna kam herein und gab ihm die aktuellen Daten. Er war froh, dass die Reise endlich beginnen konnte. Bevor sich Yuna wieder ihren Pflichten widmete, küssten sie sich noch einmal. In der darauffolgenden Nacht gab es noch viele Simulationen und Testreihen, die sie überwachen musste. Aus diesem Grund schlief sie, als die Janus zu ihrer Reise aufbrach.

Sieben Wochen später, Antikerstadt, Rocky Montains
Dr. Siegbert, einer der Wissenschaftler die aus Europa kamen, lief alleine einen Flur entlang. Er war auf dem Weg ins Archiv. Auch wenn man bereits viele Kristalle entschlüsselt hatte, gab es doch mit einigen Schwierigkeiten. Tock, Tock, Tock. Er drehte sich um. Er war sich sicher, Schritte gehört zu haben. Aber hier war niemand. Er schüttelte den Kopf und ging weiter. Tock, Tock, Tock. Da war es wieder, aber diesmal nicht von hinten, sondern von vorne. Langsam bekam er es mit der Angst zu tun. Tock, Tock, Tock. Da wieder, diesmal von beiden Richtungen. Er drehte sich um und lief so schnell wie möglich in Richtung Kontrollraum. Plötzlich spürte er einen stechenden Schmerz im linken Bein. Er konnte nicht mehr so schnell rennen, das Bein wurde steif und langsam griff die Taubheit über auf das andere Bein. Er versuchte mit aller Macht vorwärts zu kommen, doch er bewegte sich keinen Millimeter. Plötzlich spürte er den gleichen stechenden Schmerz wie gerade eben nocheinmal, aber diesmal im Nacken. Er fragte sich gerade, was dies bedeutete, da sackte er auch schon zusammen und fiel auf den Boden. Waldemar Siegbert war tot.
Zehn Minuten später kam eine Gruppe junger Wissenschaftler vorbei. Sie waren ebenfalls auf dem Weg in das Archiv. Als der Erste den Wissenschaftler entdeckte, schrie er auf. Die anderen, die gerade heftig über die Funktionsweise des Energiekerns diskutiert hatten, riefen sofort den Sicherheitsdienst. Die Leiche wurde in den Krankenbezirk gebracht und untersucht. Schon nach kurzer Zeit stand fest, dass Waldemar Siegbert nicht umgebracht wurde, sondern wie es aussah an einem Hirnschlag gestorben war. Am gleichen Tag entspannte sich die Lage wieder.
„Nein, nein, das muss da hin!“, McKay war mal wieder voll in seinem Element, also am Meckern. Die Wissenschaftler unter seiner Führung verdrehten die Augen. Dieser Mann war so arrogant, sie konnten es selbst nicht glauben und immer dachte er, nur er alleine hätte immer Recht. Rodney beugte sich gerade über ein Gerät. Er hatte keine Ahnung was es war, aber in diesem Raum waren schon eine Menge Kommunikationsgeräte gefunden worden, von da her war er sich sicher, dass es auch ein Kommunikationsgerät war. Er öffnete eine Abdeckung um zu sehen, ob irgendein Stromkreis verschmort war. Er sah alles durch und schließlich fand er einen Fehler. Er wollte das durchtrennte Kabel gerade verbinden, da wurde er durch ein sehr lautes und hohes Kreischen unterbrochen. Das Kreischen wurde immer lauter, er versuchte, sich die Ohren zuzuhalten, was ihm zwar gelang, aber das Kreischen wurde nicht leiser. Er wälzte sich auf dem Boden. Das Letzte, das er sah, bevor er ohnmächtig wurde, war, dass sein Team um ihn herum stand und so schaute, als ob sie nichts gehört hätten.
Eine halbe Stunde später wachte McKay auf der Krankenstation auf. Als der zuständige Arzt sah, dass er wach lag kam er sofort zu ihm. „Dr. McKay, schön, dass Sie wieder bei uns sind.“, begrüßte ihn der Arzt, „Dürfte ich erfahren was vorgefallen ist?“. „Natürlich. Da war so ein extrem hohes und lautes Kreischen. Davon bin ich Ohnmächtig geworden.“, antwortete er sofort. Aber der Arzt hatte ihm noch eine unangenehme Mitteilung zu machen: „Tut mir leid, aber keiner Ihrer Kollegen hat etwas in dieser Richtung gehört. Für sie sah es so aus, als ob Sie einfach ohnmächtig geworden wären.“ „Das bin ich doch auch!“, fuhr ihn McKay scharf an. Der Arzt schien zu überlegen, ob er es ihm sagen sollte und er entschied sich dafür: „Tut mir leid, Doktor, aber Sie hatten einen Schlaganfall, ähnlich dem, den Dr. Siegbert hatte. Aber Sie sind schon wieder fit, vermutlich dank des Antikergens.“
Rodney konnte es nicht glauben. Das war doch kein Schlaganfall gewesen, jedenfalls kein gewöhnlicher. Er lief in Richtung Torraum und wählte sofort Atlantis an. Er wollte sich mal wieder richtig durchchecken lassen, und das natürlich von Carson.

Atlantis
Dr. Weir freute sich sichtlich ihn zu sehen: „Rodney, ist ja schön, dass Sie auch mal wieder vorbei schauen.“ „Tut mir leid, Elisabeth, aber ich muss dringend zu Carson.“ sagte er, als er Dr. Weir stehen ließ und sich Richtung Krankenstation aufmachte. Dr. Beckett war ebenfalls überrascht ihn hier zu sehen, aber er untersuchte Rodney gerne. Nach der Untersuchung fragte Beckett: „Wer hat Sie auf der Erde untersucht?“ „ Oh, ich glaube, das war ein gewisser Dr. Malcolm. Warum?“ antwortete McKay. Carson Beckett zeigte sich besorgt. „Dr. Malcolm ist ein Spezialist für Neurologie. Ich frage mich, wie er das hier übersehen konnte“, erklärte er und zeigte dann auf einige Werte auf den Laborberichten.McKay machte große Augen und fragte dann schließlich: „Carson ich bin kein Arzt, ich bin Astrophysiker. Ich verstehe nicht, wovon hier die Rede ist.“
McKay gab Beckett die Blätter zurück und wartete auf eine Antwort. „Diese Werte sind über normal. Im SGC gab es mal eine außerirdische Intelligenz, die sich in Lt. Col. Carters Gehirn geladen hatte. Damals waren diese Werte genauso erhöht. Allerdings hatte diese Intelligenz die Kontrolle über den Körper“, erklärte Beckett. Rodney schaute ganz verblüfft, meinte aber dann: „Also, ich weiß nicht, was Sie damit sagen wollen, aber ich bin immernoch Rodney McKay. Wenn bei mir irgendeine Intelligenz war, ist sie nicht mehr in mir.“

Atlantis
Dr. Weir war in die Krankenstation gekommen um mit Carson über Rodney zu reden, der in diesem Moment ruhig auf einem Bett lag und schlief.
„Also was ist. Ich nehme nicht an, dass er zur Vorsorge-Untersuchung gekommen ist, oder?“ fing Elisabeth ein Gespräch an, und so erzählte er ihr das Selbe, wie das, dass er vor zehn Minuten Rodney erzählt hatte. Elisabeth war darüber sehr besorgt. Zur Vorsicht empfahl sie auch gleich, dem Kommandanten von Isar, der Erd-Antikerstadt, alle Personen auf die entsprechenden Symptome untersuchen zu lassen.
McKay war in der Zwischenzeit aufgewacht.
„Also Rodney, mit wem hatten Sie nach Ihrer Ohnmacht körperlichen Kontakt?“, fragte Carson, nachdem er festgestellt hatte, dass sich die Anomalie anscheinend nur bei Körperkontakt übertragen konnte.
„Was? Mit niemandem, glaube ich zumindest. Nur mit Dr. Malcolm, wenn ich mich recht erinnere.“, antwortete Rodney.
Dr. Weir sah überaus besorgt aus, als sie das hörte und so entschied sich sogleich noch einmal eine Warnung auf die Erde zu schicken.

Antikerstadt, Rocky Montains
Irjo ging durch die Gänge von Isar; er musste unbedingt einen Funkspruch senden. Wenn er sich recht erinnerte, war ein Funkraum genau um die Ecke. Er war froh, dass ihn seine Erinnerung nicht im Stich gelassen hatte. Er ging an eine der Konsolen und versuchte die richtige Frequenz einzustellen, aber das funktionierte nicht. Aus diesem Grund öffnete er die Abdeckung unter der Konsole und suchte den Fehler, der sich in das System geschlichen hatte.
In diesem Augenblick öffnete sich die Tür und ein Techniker kam herein. „Oh, guten Morgen Dr. Malcolm. Ich wusste gar nicht, dass Sie sich mit der Antikertechnologie auskennen.“
Irjo stutzte. Er hatte ganz vergessen, dass er im Körper dieses Dr. Malcolm steckte und wie es aussah, hatte dieser Malcolm keine Ahnung von Technik. Er fuhr herum packte den Techniker am Hals und drückte zu. Keine dreißig Sekunden später lag er tot am Boden. Er ließ den Techniker liegen und machte sich auf die Suche nach einem funktionierenden Funkgerät.

An Bord der Janus
Kommandant Solan war zufrieden, sie hatten die Route hinter sich und flogen nun geradewegs auf den Planeten zu, von dem das Notrufsignal kam. Er ging auf der Brücke auf und ab und ging dann sofort zu einem Wissenschaftler, den er beauftragt hatte, so viele Informationen wie möglich über diesen Planeten zu finden.
„Und Merkuro was haben Sie herausgefunden?“, fing Solan gleich an, als er in das Büro des Wissenschaftlers ging. Der Wissenschaftler fing zögerlich an: „Also, Kommandant, ich habe einiges herausgefunden, aber nichts stichfestes. Um diese Galaxie ranken sich Mythen und Legenden. Angeblich sind wir sogar aus dieser Galaxie gekommen. Einige sagen auch, aus genau diesem System.“
Solan konnte es nicht glauben. Einer seiner besten Wissenschaftler, der eigentlich immer eine plausible Erklärung parat hatte, wusste zu diesem Thema nichts weiter, als ein paar Legenden und Mythen. Na das konnte ja noch heiter werden. Er ging zurück auf die Brücke. Er sah den Planeten immer näher kommen, jetzt war es nur noch eine Frage von Stunden, bis sich das Rätsel lösen würde.

Antikerstadt, Rocky Montains
Dr. Vice und sein Team waren auf dem Weg in einen kleinen abgeschiedenen Raum, in dem sich alle möglichen Konsolen befanden, wie es aussah zum größten Teil Funk-Terminals. Als sie ankamen und die Tür öffneten, sah alles aus wie immer, mit einer Ausnahme: die Abdeckung des Terminals in der Mitte war abgenommen. Sie gingen hinein und bauten ihre Geräte auf. Plötzlich stieß einer der Doktoren einen Schrei aus.
„Schmidt, was haben sie denn schon wieder?“, erkundigte sich Dr. Vice. Dieser stotterte aber nur vor sich hin.
„D-d-d... Dort l-liegt M-Maj. Ben-nt.“
Das Team schob den völlig verstörten Dr. Schmidt zur Seite und stellte erst einmal fest, dass der Major nicht mehr am Leben war.
Einer der Wissenschaftler betätigte sein Funkgerät und gab eine Meldung durch: „Team Vice an Kontrollraum. Bitte kommen.“ „Hier Kontrollraum was gibt es?“ „Wir haben hier einen toten Techniker.“
Diese Nachricht löste nun fast schon Panik aus, denn zwei, fast drei Tote innerhalb von zwei Tagen, das war nicht normal unter wissenschaftlichen Umständen. Aus diesem Grund verhängte der Kommandant, Col. Singer, eine totale Ausgangssperre. Er ließ außerdem durchzählen, die einzigste Person, die nicht gefunden werden konnte, war Dr. Malcolm.

SGC
Gen. Landry dachte sich nichts dabei, als ihn Walter in den Torraum bat, sondern ging einfach hin.
„Walter, was gibt es? Fällt uns mal wieder der Himmel auf den Kopf?“
Walter war gar nicht zum lachen. Er tippte auf der Tastatur herum, zeigte dann mit dem Finger auf einen Bildschirm, auf dem in regelmäßigen Abständen ein roter Punkt aufleuchtete. „Sir, das haben wir vor zehn Minuten von der NASA bekommen. Dieser Punkt ist anscheinend ein Raumschiff“, fing der Seargent an zu erklären.
„Walter, eine Frage: ist das Schiff freundlich oder feindlich?“, fing Landry sofort an zu fragen.
„Keine Ahnung, Sir, diese Schiffsart ist uns unbekannt!“

An Bord der Janus
Inzwischen waren sie fast in einem Geosynchronen-Orbit und man hatte schon damit begonnen Oberflächenscans durchzuführen. Kommandant Solan kam auf die Brücke und bekam sogleich Bericht von Yuna: „Kommandant, wir haben bereits erste Erkenntnisse gewonnen. Energiesignaturen sind auf dem gesamten Planeten verteilt, aber die Stärksten sind hier, auf diesem Kontinent.“
Während sie das sagte, zeigte sie auf dem Bildschirm auf den entsprechenden Kontinent. Auf dem Bildschirm war auch ein grell roter Punkt. Dieser zeigte eine sehr große Energiequelle an.
„Yuna, ich will, dass Ihr Euch das mal anseht“, meinte der Kommandant und zeigte auf den roten Punkt.
„Ist kein Problem, da sind schließlich Ringtransporter. Ich werde das Aufklärungsteam informieren. Wenn es dir Recht ist, starten wir in etwa sechs Stunden.“
Natürlich war das Solan Recht. Je schneller dieses Geheimnis gelöst war, desto besser. Yuna verließ die Brücke um die Expeditionsvorbereitungen zu treffen.

SGC
„Walter, wo ist dieses verdammte Schiff hin?“, Gen. Landry wurde wütend. Dieses Schiff war vom einen auf den anderen Moment einfach vom Bildschirm verschwunden.
„Keine Ahnung, Sir. Wir tasten das gesamte Gebiet ab, aber keine Spur von dem Schiff. Wir sehen nicht mal Anomalien oder so was“, bekam er sofort zur Antwort.
Er befahl dem Sergeant noch, ihm sofort Bescheid zu sagen, wenn das Schiff wieder auftauchte. Landry ging zurück in sein Büro und ließ sich erst einmal in den Bürostuhl fallen. Dieser ruhige Moment dauerte leider nicht lange, denn nur 10 Sekunden später klopfte es an der Tür und ein Airman trat ein. Er übergab dem General einen Brief und trat dann wieder hinaus. Landry riss den Brief auf. Es war ein Bericht aus der Antikerstadt, die gefunden worden war. Es ging um merkwürdige Vorkommnisse und um zwei Tote. Angeblich wanderte auch eine tödliche Intelligenz in der Stadt herum. Aus diesem Grund bat man um ein gut ausgebildetes Team, das die Stadt auf den Kopf stellen sollte. Ach, diese Wissenschaftler immer mussten sie übertreiben. Nun gut, Col. Singer war ein guter Mann, er würde bestimmt nicht ohne ernsthaften Grund eine totale Ausgangssperre verhängen. Nun fragte er sich nur: Wen sollte man schicken? Aber natürlich: SG-1. Die hatten schon lang darum gebeten, mal wieder eine Zeit lang nach Isar gehen zu dürfen. Nun denn, jetzt hatte SG-1 seine Chance.

Antikerstadt, Rocky Mountains
Als SG-1 eintraf, wurde als erstes klar gestellt, wo überall Soldaten stehen mussten, nämlich nicht nur beim Gate und bei den anderen wichtigen Einrichtungen, sondern auch bei den Transporterringen. Die restlichen Soldaten waren ausgeschwärmt um nach Dr. Malcolm zu suchen.
Irjo stand versteckt in der Nähe und hatte so ziemlich alles mitgehört. Diese neuen, diese vier Personen, die schienen verdammt wichtig zu sein. Und das Beste, das er gehört hatte, war dass es in diesem Stützpunkt Transporterringe gab. Mit etwas Glück war er bald wieder zu Hause.
Eine halbe Stunde später hatten sie Dr. Malcolm immer noch nicht gefunden. Sam und Teal´C gingen gerade am gut bewachten Ringtransporter vorbei, als dieser aktiviert wurde.

An Bord der Janus
Die Vorbereitungen waren abgeschlossen, die Expedition konnte beginnen! Alle Fünf hatten sie Schockwaffen in den Händen, weil sie nicht wussten, was sie erwartete. Sie stellten sich im Ringraum im Kreis herum auf. Dann gab Yuna dem zuständigen Techniker ein Zeichen, der daraufhin die Ringe aktivierte. Als Yuna und ihre Expeditionsmitglieder sich rematerialisiert hatten, schauten sie in die grimmigen Gesichter von etwa zehn Personen, die allem Anschein nach ihre Waffen auf sie gerichtet hatten.

Antikerstadt, Rocky Mountains
Die Soldaten, die die Ringtransporter bewachten hatten gut reagiert. Der Transporter war aktiviert worden und die Soldaten hatten sofort Aufstellung bezogen. Die Ankömmlinge starrten sofort in den Lauf von M16 Sturmgewehren. Die fünf Personen schienen alle ziemlich erstaunt zu sein, hier jemanden anzutreffen, aber da man nicht wusste, wer diese Personen waren wurden sie zuerst einmal abgeführt und in eine Zelle gesteckt.
Das Gate aktivierte sich und ein gesunder und fröhlicher Dr. McKay kam und brachte den neusten Atlantis-Bericht. Als er ankam, sah er Lt. Col. Carter. Auf sie freute er sich immer. Aber als erstes musste er seine Neugier befriedigen.
„Guten Tag, Col. Mitchell. Wären Sie so freundlich und würden mir erklären, warum hier mehr Wachen stehen als üblich?“
Mitchell realisierte erst nach einer Weile, dass er der Angesprochene war, aber dann beeilte er sich mit dem Antworten: „Hm? Oh natürlich, ´tschuldigung. Wir suchen immer noch nach der Intelligenz, die in Ihnen war. Sie ist jetzt offenbar in Dr. Malcolm. Außerdem haben wir ein paar ungebetene Gäste, die mit dem Ringtransporter angekommen sind.“
„Ungebetene Gäste?“
„Ja, Dr. McKay. Die hatten auch ein paar technische Spielzeuge dabei. Das könnte Sie interessieren!“
Natürlich interessierte er sich dafür und so gingen sie gleich in den Raum, in dem die Gegenstände von den Eindringlingen waren. McKay betrachtete einen Gegenstand, der einem Phaser aus StarTrek ähnelte und meinte dann: „O Mann, ich kenne diese Dinger. Das sind Betäubungsstrahler der Antiker. Wir haben noch keine gefunden und wir gehen auch nicht davon aus, dass wir noch welche finden. Colonel, ich denke, das sind Antiker.”

SGC
Walter rief Gen. Landry zu sich, denn, wider seiner Erwartungen, war dieses fremde Schiff wieder aufgetaucht. Landry kam und sah auf den Monitor.
„Walter, sehe ich das richtig? Ist dieses Schiff bereits in einer Erdumlaufbahn?“, fragte er.
„Ja, Sir! Dieses Schiff befindet sich bereits in Transporterreichweite.“
Mist, so ein Mist. Kaum schickte man die Prometheus mal ein paar Wochen weg, kam gleich ein unbekanntes außerirdisches Schiff. Wie sollte man sich denn da verteidigen? Der General war wütend, dass O'Neill eine Mission nach P5X759 erlaubt hatte. Er war strikt dagegen gewesen, aber das Pentagon hatte nun mal mehr zu sagen. Aber nun, da das Raumschiff wieder aufgetaucht war, sollte er zumindest in der Antikerstadt Bescheid sagen.

Antikerstadt, Rocky Mountains
Rodney war richtig begeistert, dass hier in dieser Basis echte Antiker waren. Er war gerade mit Dr. Jackson, der genauso begeistert war wie er, auf dem Weg zur Zelle. Sie unterhielten sich darüber, was die Antiker ihnen denn noch alles beibringen könnten. Sie erreichten die Zelle. Daniel bat den wachhabenden Soldaten den Schild zu senken. Der Schild wurde gesenkt und Daniel trat in die Zelle.
„Hallo. Ich hätte ein paar Fragen an euch. Seid ihr damit einverstanden?“, Daniel wurde nur verständnislos angeschaut.
Yuna beugte sich zu Merkuro, der ein Wissenschaftler war, rüber und fragte ihn: „Hast du ihn verstanden?“
Merkuro schüttelte den Kopf. Daniel hatte den genauen Wortlaut nicht richtig verstanden, trotzdem versuchte er es auf Antikisch.
„Hallo. Mein Name ist Daniel Jackson. Wer seid ihr?“
Diesmal hatte Merkuro etwas verstanden, wenn auch nur schwer. Er sah zu Yuna, die offensichtlich nichts verstanden hatte und erklärte ihr: „Er spricht die gleiche Sprache wie wir, aber dieser Akzent ist schrecklich. Er hat gefragt, wer wir sind.“
Die beiden redeten so schnell miteinander, dass Daniel gar nicht mitkam, von Rodney ganz zu schweigen.
„OK, Merkuro, du hast mich überzeugt. Du darfst mit ihnen verhandeln“, beendete Yuna das Gespräch.
Merkuro war froh, dass er die Erlaubnis bekommen hatte, mit dem Fremden in Kontakt zu treten. Der Fremde, der sich Daniel nannte, hatte nach ihren Namen gefragt, nun sollte er die bekommen: „Also, ich heiße Merkuro und bin Wissenschaftler, Historiker. Das ist Yuna, sie ist der Lion auf der Janus, unserem Schiff. Das sind Deran und Malin, sie sind beide Soldaten. Und das ist Anato, er ist Techniker.“
Daniel hörte interessiert zu, während McKay dumm aus der Wäsche schaute. Als Merkuro geendet hatte, übersetzte Daniel alles für Rodney. Außerdem meinte er: „Rodney, ich denke, Sie sollten Kontakt mit Atlantis aufnehmen. Schließlich habt ihr mehr Erfahrung mit Antikern.“
Rodney spielte den Beleidigten und zog ab in Richtung Stargate.

An Bord der Janus
Solan war besorgt, besorgt um das Expeditionsteam, schließlich hatte er Yuna mitgehen lassen. Er würde es sich nie verzeihen können, wenn ihr etwas zustoßen würde. Und was hatte Merkuro doch gesagt? Das könnte die Galaxie sein, aus der ihre Vorfahren kamen. Er wusste nicht wieso, aber er hatte das Gefühl, sein Team war in eine Falle gelaufen.

Antikerstadt, Rocky Mountains
Als Dr. McKay Dr. Weir die Sache mit den Antikern erzählt hatte, war diese sofort bereit, Lt. Col. Sheppard und sein Team zu schicken. Dr. Zelenka kam ebenfalls mit, er hatte außerdem noch ein kleines unscheinbares Gerät dabei.
„Radek, Sie sind auch mitgekommen?“, sprach Rodney seinen Kollegen verwundert an.
„Aber ja, ich habe vorher dieses Gerät gefunden. Ich hoffe, die Antiker sagen mir, für was es gut ist.“
John sah sich um und meinte: „Nach diesem ganzen Mords- und Intelligenzwanderungszeug solltet ihr das Stargate aber besser bewachen.“
Dann gingen sie alle los, um sich die Antiker genauer anzusehen.
Irjo streifte durch die Gänge, er hörte ein Geräusch und versteckte sich. Ein Wissenschaftler kam um die Ecke, gefolgt von einer zerrissenen Gestalt, die ein Messer in der Hand hatte. Irjo wusste, was das bedeutete. Die Golem waren ebenfalls frei. Er überlegte, ob er den Wissenschaftler warnen sollte, entschied sich aber dagegen. Wenn er sich jetzt zu erkennen gab, würde er nie wieder eine Chance bekommen heimzukommen. Der Golem ging näher an den Wissenschaftler heran. Irjo wollte zwar nicht entdeckt werden, aber handeln musste er. Aus diesem Grund betätigte er den nächsten Alarmknopf und verschwand.
Als der Alarm ausgelöst wurde, handelte der Golem. Er stach mehrmals mit seinem Messer zu. Wunden hinterließ es keine, doch der Wissenschaftler lag danach tot am Boden.

Antikerstadt, Rocky Montains
Als der Alarm losging, schauten sich alle im Kontrollraum erschrocken an. Was war nun wieder geschehen? Col. Mason, der Kommandant, ging auf den Wissenschaftler zu, der an der Stadtüberwachung stand und fragte: „Was ist denn nun schon wieder los? Von wo aus wurde der Alarm aktiviert?“
„Sir, der Alarm wurde in Sektor B-7 aktiviert! Ich empfehle, ein Sicherheitsteam hinzu schicken.“
Genau das Tat der Colonel dann auch. Als das Sicherheitsteam im entsprechenden Sektor ankam, fanden sie einen toten Wissenschaftler. Aber eines war seltsam: Wie hatte er den Alarm auslösen können? Der nächste Alarmknopf war 15m entfernt. Die Leiche wurde in den Krankenbezirk geschafft, um zu untersuchen aus welchem Grund der Wissenschaftler gestorben war. Als die Leiche im Krankenbezirk war, begann der Arzt sofort die Obduktion.
Nachdem der Alarm abgeschaltet war, führte Daniel Sheppards Team erst einmal zu den Antikern. Zelenka war natürlich sofort Feuer und Flamme. Als er sie sah, er wollte sofort los laufen und ihnen eine Menge Fragen stellen. Aber Rodney hielt ihn davon ab, er meinte: „Das hab ich auch schon versucht, Radek. Kein Erfolg. Die verstehen sie nicht.“
Radek blickte daraufhin etwas enttäuscht drein, aber als McKay Daniel bat, mal nach dem Gerät zu fragen, das Radek mitgebracht hatte, schaute er schon wieder fröhlicher aus. Da Daniel gerade zugesagt hatte, sprach er die Antiker gleich einmal an.
„Hallo, mein soeben eingetroffener Kollege hier“, Daniel zeigte auf Zelenka, „würde gerne wissen, ob ihr dieses Gerät hier kennt.“
Er reichte das Gerät Ataro, der es genau musterte. McKay flüsterte unterdessen mit Zelenka: „Wetten, der sagt, die Technologie ist zu primitiv?“
Radek war da ganz anderer Ansicht. Er meinte, der würde schon wissen, was das ist und sich nur wundern würde, was das auf der Erde machte. Ataro wunderte sich. Das Design kam ihm bekannt vor, allerdings kannte er kein solches Gerät, deshalb sagte er: „Nein, tut mir Leid, eine so fortschrittliche Technologie kennen wir nicht.“
Das hatte gesessen. Radek und McKay fiel die Kinnlade herunter, nachdem Daniel das soeben Gesagte übersetzt hatte.
„Moment, Moment, das kann aber nicht sein“, fing Rodney an, „Wenn das Antiker sind, müsste die Technologie denen veraltet vorkommen und nicht hochmodern.“
Jetzt begann eine Diskussion. Jeder sagte seine Meinung, es kam zu den kompliziertesten Theorien, aber keine davon hatte einen festen Stand. Merkuro wurde von Yuna gefragt, über was die Leute diskutierten, aber dieser hatte keine Ahnung. Sheppard sprach dann plötzlich das Offensichtliche aus: „Wissen wir eigentlich mit Bestimmtheit, dass dies Antiker sind?“
Diese ließ Daniel etwas in sich zusammen sinken, denn er hatte ganz vergessen danach zu fragen, aus diesem Grund holte er das gleich nach.
Daniel: „Wie nennt sich euer Volk eigentlich?“
Merkuro: „Wir oder besser gesagt unsere Vorfahren nannten sich Alteraner.“
Damit hatten sie zumindest die Sicherheit, dass das tatsächlich Antiker waren, oder zumindest ihre Nachfahren. Trotzdem war es merkwürdig, dass sie die Technologie nicht kannten, dass ließ Radek und Rodney keine Ruhe schließlich entwickelten sich Völker ja weiteraber allem Anschein nach hatten sich die Antiker zurück entwickelt.
Daniel beschäftigte in diesem Moment aber eine ganz andere Frage.
„Wie seid ihr eigentlich hergekommen? Ich meine ihr seid nicht durch das Stargate gekommen!“
Alle Alteraner schauten ihn fragend an. Anscheinend wussten sie nicht, was das Stargate war. Aus diesem Grund versuchte er weitere Begriffe für das Sternentor, er fing bei Chaapa’ai an und hörte mit Astrea-Porta auf. Allem Anschein nach wussten sie immer noch nicht, wovon er redete. Just nahm er sich den Table-Pc, den McKay mit sich schleppte, suchte ein Bild vom Stargate heraus und zeigte es Merkuro.
„Das ist das Stargate!“, fing er an zu reden, „Habt ihr so etwas?“
Merkuro schaute sich das Bild fasziniert an und meinte: „Ja, so ein Ring steht bei uns im Museum. Alte Überlieferungen sagen, das unsere Vorfahren aus ihm kamen, aber niemand weiß wie er zu bedienen ist.“
„Von wo kommen die eigentlich?“, fragte Rodney nachdem Daniel fertig übersetzt hatte.
Darauf wusste jetzt keiner eine Antwort, aber natürlich fragte Daniel nach. Den genauen Standort ihres Heimatplaneten wusste niemand, aber Yuna meinte, vom Raumschiff aus ließe sich die Position leicht feststellen.
Nun begann eine ziemliche Diskussion, der eine meinte helfen wir ihnen heimzukommen und erklären ihnen das Stargate, ein anderer war der Meinung die Spielen uns was vor, wir behalten sie hier auf Dauer können wir was von ihnen lernen. Aber schlussendlich siegte die Gruppe die dafür war den Alteranern zu helfen.
Und so wurden sie raus gelassen und zum Ringtransporter gebracht. Auf dem Weg sah Yuna einige ziemlich verwahrloste Gestalten, teilweise mit Messern in den Händen. Die meisten von ihnen liefen Menschen hinterher, aber da es die Personen nicht zu stören schien machte sie sich keine weiteren Gedanken drüber. Als sie beim Ringtransporter ankamen sahen Yuna und Merkuro gerade noch eine dieser Gestalten verschwinden. Als sie direkt davor standen sagte Daniel noch etwas.
„Also es gibt zwei Bedingungen: Erstens nur drei von euch können wir im Moment die Rückkehr zu eurem Schiff gestatten. Zweitens Dr. McKay und ich Begleiten euch! Ist dass in Ordnung?“
Merkuro übersetzte das, was Daniel gesagt hatte und Yuna nickte.
„Daniel, wir nehmen die Bedingung an, Yuna, Malin und ich werden zur Janus zurückkehren und ihr dürft uns begleiten.“
Daraufhin versuchte Daniel den Ringtransporter zu aktivieren, aber das funktionierte nicht. McKay meinte großspurig: „ Typisch Archäologen, können nicht mal mit den einfachsten Sachen umgehen!“
Er versuchte es ebenfalls, aber auch bei ihm kein Erfolg.
„Gibt es ein Problem?“, erkundigte sich Merkuro.
„Allem Anschein nach, ja“, beantwortete Daniel die Frage.
Rodney hatte inzwischen die Kontrolltafel auseinander genommen.
„Das sieht böse aus! Da hat einer dran rumgespielt die Kontrollkristalle sind zerstört.“
Yuna sah am Gesichtsausdruck Rodneys, dass etwas nicht stimmte und fragte nach den Gestalten.
„Ich weiß ja nicht ob es etwas zu bedeuten hat, aber ich habe vorhin so eine Gestalt in Fetzen hier gesehen vielleicht hat die ja etwas damit zu tun.“
Sie sprach bewusst langsam damit Daniel sie auch verstand. Er sah sie fragend an und erwiderte: „Was für eine Gestalt?“
„So eine Gestalt in Fetzen und mit einem Messer in der Hand. Die Typen laufen hier überall rum“,
empörte sich Merkuro. Er konnte es nicht fassen, dass die Menschen diese Gestalten nicht sahen. Die liefen hier doch überall herum. Aber Daniel und McKay beachteten sie nicht.
„Diese Gestalten, das sind die Golem. Sie können sie nicht sehen!“, als Daniel sah wer da gesprochen hatte zog er seine Waffe und rief ein Sicherheitsteam.


ENDE


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