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Andere Dimensionen von Redlum

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Kapitel 18: Phase 1
Sheppard setzte sich auf den Stuhl und aktivierte ihn. Dann legte er sich darauf zurecht. Es würde nicht mehr lange dauern, bis die ersten Basisschiffe eintrafen.

***
„Da sind sie“, flüsterte McKay ehrfurchtsvoll, als die ersten beiden Basisschiffe aus dem Hyperraum fielen. Dann ein drittes, ein viertes, ein fünftes. Und schließlich waren es zehn. Dann kam nichts mehr und die Schiffe nahmen Kurs auf den Planeten.

„Was ist los?“, fragte O’Neil, der mit dem Rest von Team 1 hinter McKay stand und auf die Monitore starrte, wo sind die anderen?“

„So wie es ausschaut, halten sie sich im Hintergrund und beziehen erst mal außerhalb des Sonnensystems Stellung“, erwiderte McKay nach einem Blick auf die Sensoren.

„Dann ist das quasi die Vorhut?“, wollte Daniel wissen.

„Schaut so aus“, erwiderte McKay.

„Das ist gut“, meinte Hoftehart, „mit zehn werden wir besser fertig als mit fünfzig. Wenn sie sich Welle für Welle vernichten lassen wollen, anstatt mit voller Härte zuzuschlagen, soll mir das recht sein.“

„Aber sie haben einen entscheidenden Vorteil auf ihrer Seite“, wandte McKay ein, während er den Lieutenant ansah, „die Zeit. Wir haben nur zwei Stunden mit Schild. Wenn sie nach Ablauf der Zeit immer noch Schiffe in der Hinterhand haben, kriegen wir ernste Schwierigkeiten.“

Apropro Schild“, meinte Ate, „die Schiffe scheinen den Planeten zu erreichen.“

„Stimmt“, stimmte O’Neil ihm zu, „Schild aktivieren.“

„OK, Colonel, die zwei Stunden laufen ab jetzt“, sagte McKay und aktivierte den Schild.

O’Neil nahm sein Funkgerät: „Jumper…“


T –1:59:50
„…machen sie sich bereit.“

Williams zuckte leicht zusammen als sie O’Neils Stimme hörte. So lange hatten sie sich vor diesem Moment gefürchtet. Und jetzt war es soweit. Sie und die anderen Jumper hatten Stellung hinter dem Planeten bezogen, wo sie außer Sichtweite der anfliegenden Wraithschiffe waren. Sie aktivierte die Tarnung und sah wie zwei der drei anderen Jumper ebenfalls unsichtbar wurden.

Dann setzte Williams ihren Jumper in Bewegung und funkte zurück: „Jumper 1 ist getarnt und auf dem Weg.“


T –1:57:52
„Jumper 2 ist auf dem Weg“, das war Yllucs gewesen, ruhig wie immer.

„Jumper 3 ist auf dem Weg“, Olo, dem man seine Vorfreude deutlich anhören konnte.

Golic sah stirnrunzeld zu Robbery im Pilotensitz hinüber. Sie waren immer noch sichtbar und immer noch hinter dem Planeten. Robbery sah die Instrumente ratlos an und kratzte sich am Kopf.

„Was ist los?“, wollte Golic wissen.

„Ich bin in der Bedienung von diesem Ding nicht besonders gut“, erwiderte der Lieutanent, „wir hatten ja auch nur ein paar Stunden zum üben.“

„Laut Olo ist es doch ganz einfach“, meinte Golic.

„Olo ist auch nicht normal“, erwiderte Robbery, „hast du gemerkt, wie viel Spaß es ihm macht, in den Kampf zu ziehen?“

„Ja“, bestätigte Golic, „und um ehrlich zu sein, wäre ich auch ganz froh, wenn wir endlich loslegen könnten.“

„Hetz mich nicht“, sagte Robbery, „davon geht es auch nicht schneller. Ah, ich glaube, ich weiß wieder, wies geht.“

Der Jumper setzte sich langsam in Bewegung.

„Wer sagts denn?“, rief Robbery begeistert aus.

„Jumper 4 ist auf dem Weg“, gab Golic über Funk weiter, bevor er sich wieder an Robbery wandte, „gut, und bevor wir die Schlacht erreichen, hätte ich nichts dagegen, wenn du herausfindest, wie man die Tarnung aktiviert.“


T –1:50:03
Die Basisschiffe gingen in Position und begannen sofort den Schild, der die Stadt schützte unter Dauerbeschuss zu nehmen.


T –1:49:54
Sheppard konzentrierte sich. Die Basisschiffe waren in Reichweite. Jetzt konnte der Spaß beginnen. Er hatte sogar ein Lächeln auf den Lippen, als er die ersten Drohnen startete.

Die Frage war jetzt nur: Sollte er auf alle Schiffe gleichzeitig feuern oder die Drohnen auf jeweils ein Schiff konzentrieren?


T –1:49:42
„Drohnen wurden abgefeuert und die Jumper eins bis drei dürften jeden Moment in Schussweite sein“, berichtete McKay, „Jumper 4 liegt noch etwas zurück, ist aber inzwischen auch auf dem Weg.“

„Was ist das?“, wollte O’Neil wissen und deutete auf den Bildschirm.

Von den Punkten, die die Wraithschiffe anzeigten, schwärmten jede Menge kleinere Punkte aus.

„Sie starten Jäger“, erwiderte McKay.


T –1:46:01
„Gut das die Jäger aufgetaucht sind“, meinte Redlum, „ ich hatte mir schon Gedanken gemacht, was wir mit den Jumpern gegen Basisschiffe ausrichten sollen. Gegen die Jäger haben wir immerhin eine Chance.“

„Ja, da hatten wir wirklich Glück“, seufzte Yllucs. Sie war Redlums eigenartigen Humor inzwischen gewohnt.


T –1:45:15
Das Auftauchen der Jäger hatte auch sein gutes. Auf diese Weise gab es so viele Ziele, dass sich Williams gar keine Gedanken darüber machen musste, wohin sie feuerte. Einfach blind schießen, quasi jeder Schuss war ein Treffer. Und dann musste man schnell das weite suchen. Der Jumper war zwar getarnt, aber die Wraith konnten seine ungefähre Position aufgrund der abgefeuerten Drohnen zurückverfolgen.

Bis jetzt hatte sie Glück gehabt, aber es würde auf jeden Fall ein Tanz auf der Rasierklinge werden.


T –1:38:27
Sheppard spürte eine innere Befriedigung, als das erste Basisschiff explodierte. Er hatte den Großteil der Drohnen auf das Schiff gelenkt, aber die meisten waren trotzdem nicht ans Ziel gekommen. Es waren einfach zu viele Jäger unterwegs gewesen, die einfach im Weg waren und so die meisten Drohnen abfingen. Gut, nachdem jeder Jäger nur eine Drohne abfangen konnte, da er danach explodierte, lichtete sich langsam das Schussfeld. Das nächste Schiff dürfte schneller hinüber sein.


T –1:31:49
„Jahahaha!“, rief Olo aus.

Er war in seinem Element. Dieser Jumper machte extrem viel Spaß. Schade eigentlich, dass sie nicht schon vorher gemerkt hatten, dass er nur auf bestimmte Personen reagierte und er zu den Auserwählten gehörte. Dieser Jumper hätte auf den Außenmissionen, die sie in der ersten Zeit in der Pegasusgalaxie gemacht hatten, bestimmt viel gebracht. Er nahm den nächsten Jäger ins Visier, feuerte und tauchte in einem Abwärtslooping ab, bevor er den Jumper in einer Schraube wieder nach oben zog. Man machte dass einen Spaß!
Plötzlich merkte er, dass er ganz in der nähe eines Basisschiffes war, auf das Sheppard feuerte und das wohl kurz vor der Explosion stand. Wenn er nicht schleunigst wegkam, dann würde ihn die Explosion auch erwischen.
Schnell beschleunigte er den Jumper auf Höchstgeschwindigkeit. Es gab wohl nichts leichteres im Universum als Jumperfliegen!


T –1:19:30
„So, da wären wir“, meinte Robbery, als sie das Schlachtfeld erreichten und sahen, wie Sheppard gerade seine Basisschiffe sechs und sieben ins Jenseits beförderte.

„Wurde auch Zeit“, seufzte Golic. Robbery hatte die letzten vierzig Minuten versucht, den Planeten zu umrunden, aber anscheinend war Jumperfliegen nicht gerade seine Stärke. Wäre Golic auf dem Weg zur Bohrplattform dabei gewesen und hätte McKays grüne und gelbe Linien gesehen, er hätte sofort McKay statt Robbery in den Pilotensitz gesetzt. Wenigstens hatte der inzwischen herausgefunden, wie man die Tarnung aktivierte.
Auf einmal bekam er große Augen, als er merkte, dass sie im direkten Kollisionskurs mit einem Jäger waren.

„Ausweichen!“, schrie er zu Robbery hinüber.

„Ich habe keine Ahnung wie!“, schrie Robbery zurück, „warum um Gotteswillen weicht denn der Jäger nicht aus? Oder sitzt da auch ein Anfänger am Steuer?“

„Er kann uns nicht sehen“, klärte Golic Robbery auf, „du hast die Tarnung an.“

„Oh, stimmt“, meinte Robbery und kratzte sich am Kopf.

„Bevor wir mit ihm kollidieren, sollten wir vielleicht die Tarnung kurz ausschalten, um dem Jäger die Chance zu geben auszuweichen“, schlug Golic vor.

„Ich konnte sie mit Müh und Not aktivieren“, sagte Robbery verzweifelt, „ich wüsste nicht mal im Ansatz, wie ich sie deaktivieren soll.“

Auf einmal explodierte der Jäger vor ihnen.

„Was war denn das?“, wollte Golic wissen.

Robbery hob beide Hände nach oben: „Ich bin unschuldig Major.“

„Wir haben ihr Signal auf dem Schirm“, meldete sich O’Neil über Funk, „und dachten uns wir schicken lieber mal Jumper 3 zur Verstärkung, nachdem wir ihre Flugbahn in der letzten dreiviertel Stunde verfolgt haben. Herzlich willkommen in der Schlacht, Jumper 4.“


T –1:13:42
Das achte Wraithbasisschiff explodierte. Noch zwei. Und dann würde wohl irgendwann die nächste Welle kommen. Aber im Moment konzentrierte sich Sheppard nur auf die Gegenwart.


T –1:11:11
McKay und Team 1 verfolgten fasziniert die Schlacht auf dem Monitor. Sheppard schlug sich ausgezeichnet. Die erste Welle war fast erledigt. Wenn sie nur genügend Energie hätten, um alle Schiffe auszusitzen! Und genügend Drohnen, denn für alle fünfzig Schiffe, würden die wohl vorne und hinten nicht reichen.
Auch die Jumper machten sich gut. Während die Jumper 1 und 2 auf großartige Flugmanöver verzichteten und sich darauf konzentrierten, alles abzuschießen was vor ihnen auftauchte und dabei selber nicht getroffen zu werden, vollführten Jumper 3 und 4 wahre Flugkunststücke.
Diese waren allerdings wohl nur von Jumper 3 so beabsichtigt, der von Olo geflogen wurde und inzwischen schon doppelt so viele Abschüsse hatte, wie die anderen drei Jumper zusammen.
Jumper 4 dagegen machte eher den Eindruck vollkommen außer Kontrolle zu sein und es war wohl nur dem Glück zuzuschreiben, dass die Insassen nicht schon längst mit irgendetwas zusammengeprallt waren.


T –1:07:08
„Das war knapp“, meinte Golic, als ein Jäger haarscharf an ihnen vorbeigeschossen war.

„Was?“, wollte Robbery wissen.

Golic sah zu ihm hinüber. Der Lieutanent hatte die Augen fest zusammengekniffen.
Sollte er ihn darauf ansprechen? Es machte wahrscheinlich keinen großen Unterschied, ob er beim fliegen die Augen offen hatte oder nicht. Im Gegenteil. Solange Robbery nicht dorthin schaute, wo er hinflog, schienen sie sogar eine viel geradere Flugbahn zu haben.
Eines störte den Major allerdings gewaltig.

„Äh, Robbery“, wandte er sich an den Lieutanent.

„Was ist?“, wollte Robbery wissen.

„Es macht ja Spaß mit dir hier rumzufliegen“, meinte der Major, während er aus den Augenwinkeln beobachtete, wie Sheppards Drohnen das letzte Basisschiff zur Explosion brachte, „aber noch mehr Spaß würde es machen, wenn wir in der Schlacht hier auch mal eine Drohne abfeuern würden. Nur eine einzige Drohne, mehr verlange ich für den Anfang ja nicht.“


T –1:03:12
Redlum rieb sich die Augen. Er war jetzt seit einer Stunde in dem Jumper und war die ganze Zeit Ausweichmanöver geflogen und hatte Drohnen abgefeuert. Langsam ließ die Konzentration nach. Deswegen sah er auch den Jäger nicht, der in diesem Moment auf sie zuschoss, im Gegensatz zu Yllucs.

„Hochziehen!“, schrie sie.

Redlum reagierte instinktiv, zog den Jumper nach oben – und kollidierte mit einem Wraithbasisschiff der zweiten Welle, das gerade aus dem Hyperraum fiel. Die beiden Soldaten waren auf der Stelle tot.


T –1:02:58
„Die zweite Welle ist da und wir haben gerade Jumper 2 verloren“, berichtete McKay.

O’Neil schloss die Augen. Es war der erste Verlust in dieser Schlacht. Viele würden noch folgen.


T –1:02:23
Sheppard registrierte die Basisschiffe der zweiten Welle. Er ließ sich wieder auf den Stuhl sinken, den er kurz in eine aufrechte Position gebracht hatte, um einen Schluck zu trinken.

„Auf zur zweiten Runde“, kommentierte er seine ersten abgefeuerten Drohnen.


T –1:01:37
„Sheppard hören Sie auf zu feuern!“, funkte McKay in den Stuhlraum.

„Warum?“, kam Sheppards Antwort postwendend, „haben Sie die neuen Basisschiffe nicht bemerkt?“

„Doch“, seufzte McKay, „aber Sie treffen fast nur Jäger, es schwirren einfach zu viele da draußen rum. Und Sie haben nicht unendlich viele Drohnen. Lassen sie die Jumper etwas aufräumen, dann können Sie die Drohnen effizienter einsetzten.“


T –0:57:55
Olo musste Grinsen. Irgendwie hatte er das Gefühl, dass er nur am Grinsen war, seit er den Jumper flog. Er war beinahe froh darüber, dass die zweite Welle aufgetaucht war. Ganz ohne Basisschiffe der ersten Welle und der immer kleiner werdenden Anzahl der Jäger war es fast ein bisschen langweilig geworden.


T –0:43:17
„Scheiße“, fluchte Williams.

Sie hatte den Jumper in eine unmögliche Lage gebracht. Vor ihr, hinter ihr, links, rechts, oben, unten, überall waren Jäger. Sie hatte keinen Platz zum manövrieren. Und mit mindestens einem von ihnen würde sie bald zusammenstoßen. Sie rang sich zu einem Entschluss durch. Wenn sie schon abtreten musste, würde sie das zumindest mit einem großen Knall tun.

Sie deaktivierte die Tarnung.

Sofort drehten sich alle Jäger um sie herum in ihre Richtung und begannen zu feuern. Der Jumper hielt diesem konzentrierten Beschuss nicht stand und löste sich in seine Bestandteile auf. Die Jäger aber waren so nahe zusammen und hatten so viele Schüsse abgegeben, dass sie sich jetzt gegenseitig aufs Korn nahmen. Bevor sie das registrierten, waren dreiviertel von ihnen ebenfalls vernichtet worden.


T –0:41:19
„Verdammt!“, rief Olo aus.

Es hatte so einen Spaß gemacht und jetzt gingen ihm die Drohnen aus! Gerade, als er sich zwischen zwei Jägern in unmittelbarer Schussposition befand!


T –0:41:01
„Sheppard, Sie können wieder feuern!“, funkte ihn McKay an.

„Was ist los?“, wollte Sheppard wissen, „es sind noch fast genauso viele Jäger draußen wie vor zwanzig Minuten.“

„Und es werden so schnell auch nicht weniger“, klärte McKay ihn auf, „wir haben Jumper 1 und 2 verloren, Jumper 3 hat keine Drohnen mehr und Jumper 4… keine Ahnung was mit Jumper 4 ist, so wie es ausschaut, sind sie irgendwo außerhalb der Schlacht.“

Mit einem Fluch auf den Lippen ließ sich Sheppard wieder nach hinten sinken.


T –0:40:59
Olo deaktivierte die Tarnung. Sofort schossen die beiden Jäger auf ihn zu und eröffneten das Feuer. Olo wartete noch ein paar Sekunden, dann riss er den Jumper in einem waghalsigen Manöver nach unten und sah aus den Augenwinkeln wie die beiden Jäger zusammenstießen.

Einen Freudenschrei auf den Lippen riss er den Jumper nach rechts. Die Tarnung brauchte er jetzt nicht mehr. Das würden nicht die letzten Jäger gewesen sein, die auf sein Konto gingen, auch wenn er keine Drohnen mehr hatte.


T –0:23:45
Golic sah zu Robbery hinüber, der immer noch versuchte dahinter zu kommen, wie man feuerte. Allerdings hatte Golic ein ganz anderes Problem. Sie hatten es irgendwie geschafft unbeschadet durch das gesamte Schlachtfeld zu fliegen, wobei sie mehr Glück als Verstand gehabt hatten und entfernten sich inzwischen immer weiter von der Schlacht und kamen langsam aber sicher in den Bereich eines Asteroidenfeldes.

„Wenn es dir nicht zuviel ausmacht, könntest du auch einmal versuchen zu wenden oder den Rückwärtsgang einzulegen“, wandte er sich an Robbery.

Dieser schaute ihn plötzlich ganz erstaunt an.

„Was ist los?“, wollte Golic wissen, „weißt du endlich wie man schießt?“

„Nein“, erwiderte Robbery, „aber ich glaube, ich habe gerade aus versehen die Tarnung deaktiviert!“

Golic wurde blas, als er bemerkte, dass drei Jäger auf sie aufmerksam geworden waren, sie verfolgten und zu schießen begannen. Er sah zu Robbery hinüber, der schon wieder die Augen geschlossen hatte und anscheinend betete.

Golic stieß ihn an: „Mach sofort die Augen!“

„Wieso?“, fragte Robbery, tat es aber.

Keinen Moment zu früh, denn wie Golic es beabsichtigt hatte, ging der Jumper sofort wieder in einen Zickzackkurs, der dafür sorgte, dass sie vom feindlichen Feuer nicht getroffen wurden.
Das Asteroidenfeld kam jedoch weiterhin näher. Der Jumper schoss hinein, gefolgt von den drei Jägern, die wohl der Ansicht waren, dass der Jumper irgendetwas plante, da er sich so weit von der Schlacht entfernt hatte und ihn deshalb um jeden Preis aufhalten wollten.

Das Asteroidenfeld war viel zu dicht, als das Jumper 4 auch hier alleine mit dem Glück das sie bis jetzt gehabt hatten, heil herauskommen konnte. So kam es, dass sie eine halbe Minute später einen Asteroiden streiften, ein Loch in den Jumper rissen und Golic und Robbery fast augenblicklich dem totalen Vakuum ausgesetzt wurden.

Aber auch die Jäger hatten sich bereits zu weit vorgewagt und auch für sie war das Asteroidenfeld das letzte, was ihre Piloten sahen, bevor einer nach dem anderen in ihm explodierte.

So kam es, dass am Ende immerhin drei Jäger auf das Konto von Jumper 4 gingen, ohne dass dieser auch nur eine einzige Drohne abgefeuert hatte.


T –0:09:12
„Das war’s!“, rief McKay, „wir haben keine Energie mehr um den Schild weiterhin aufrecht zu halten!“

„Wir haben doch noch knapp zehn Minuten“, meinte O’Neil.

„Die zwei Stunden waren nur eine grobe Schätzung“, berichtigte McKay ihn, „wir haben noch Energie um den Stuhl weiterzubenutzen, aber der Schild fällt in wenigen Sekunden aus.“

„Na gut“, sagte O’Neil und nahm sein Funkgerät in die Hand, „an alle Teams! Bereit machen für Phase 2!“

weiter: Kapitel 19
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