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Crossover Extreme von Redlum

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„Captain Jack Harkness?“, fragte die Frau die die Tür des Hubschraubers öffnete, kurz nachdem dieser vor der Torchwoodbasis gelandet war.
„Ja der bin ich“, antwortete Jack, gab ihr die Hand und stieg dann in den Hubschrauber. Im Passagierabteil saß außer ihm und Dunham noch ein älterer, sehr griesgrämig dreinblickender Mann, der einen Gehstock in der Hand hielt.
„Großartig“, sagte dieser, „FBI, CTU, und von welcher Abteilung kommen Sie?“
„Torchwood“, antwortete Jack.
„Nie davon gehört“, meinte der Mann und sah er Dunham an, „wen holen wir als nächstes ab? Die sieben Zwerge?“
Dunham sah Jack entnervt an: „So geht das schon die ganze Zeit. Ich geh nach vorne zu unserem Piloten, vielleicht kommen Sie mit ihm besser klar“, dann wandte sie sich noch kurz an den anderen Mann: „Nein, wir holen die sieben Zwerge nicht ab. Wir fliegen jetzt zu einem Schiff das auf uns wartet und steigen dort um.“
Mit diesen Worten verschwand sie nach vorne.
Der Mann schüttelte den Kopf: „Frauen.“
„Ja“, sagte Jack, dann setzte er sich, schnallte sich an und reichte dem Mann die Hand: „Captain Jack Harness.“
„Doktor Gregory House“, erwiderte der Andere.
House musterte ihn einige Sekunden interessiert, dann fragte er: „Sie haben nicht zufällig irgendeine interessante Krankheit an der sie sterben müssten wenn sie keiner behandelt?“

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„Und dann war da noch...“, erzählte Lieutenant Randy Disher begeistert.
Er saß zusammen mit einer blonden Frau namens Johnson, welche er auf der Konferenz für Verbrechensbekämpfung kennen gelernt und heute zufällig in diesem Restaurant wieder getroffen hatte beim Mittagessen und erzählte ihr von den unglaublichen Mordfällen, die er und Monk zusammen in San Francisco aufgeklärt hatten, als ihn sein Handy unterbrach.
Er sah aufs Display: Das war dieser Bosco den er gestern in der Bar kennen gelernt hatte. Er nahm ab und führte ein kurzes Gespräch, dann wandte er sich an Johnson: „Ich hoffe es stört Sie nicht, aber ich werde in einer dringenden Angelegenheit gebraucht.“
„Aber nein, gehen Sie nur“, erwiderte Johnson.

Deputy Chief Brenda L. Johnson vom LAPD stieß einen Seufzer der Erleichterung aus, als Disher das Restaurant verließ. Dieser Anrufer hatte ihr das Mittagessen gerettet. Recht viel länger hätte sie diesen Lieutenant und seine Geschichten nicht mehr ertragen.

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Gebs Team war gerade in Position gegangen, als sie einen der Terrorverdächtigen auf einem Hausdach gegenüber der amerikanischen Botschaft ausmachten.
„5-3 siehst du ihn?“, wollte Geb wissen.
„Hier 5-3“, kam die Antwort aus dem Funkgerät, „ja ich sehe ihn, 5-1. Ich mach mich mit 5-4 auf den Weg nach oben.“

MacGyver hatte gerade beobachtet, wie sein ich aus dieser Dimension und die beiden anderen hinter der Botschaft verschwunden waren.
Er hatte sie von Rosenheim bis hier nach Berlin verfolgt. Was hatten sie vor? Und vor allem, war der andere MacGyver einer von den Guten oder von den Bösen? Darauf hatte er immer noch keine Antwort.
Er blieb noch ein paar Minuten liegen, bis er sicher war das sie sobald wohl nicht mehr auftauchen würden. Er musste sich ein Hausdach auf der anderen Seite der Botschaft suchen um sie weiter beobachten zu können. Er drehte sich um und – schaute geradewegs auf zwei auf ihn gerichtete Pistolen. „GSG9, nehmen Sie die Hände hoch, schön langsam!“

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„Was dauert denn da so lange?“, wollte Ford wissen.
„Hmm, ich könnte versuchen es Ihnen zu erklären“, erwiderte McKay, „dann würden wir aber nächste Woche noch hier sitzen, oder Sie lassen mich einfach meine Arbeit machen.“
„Na ja, ich meinte ja nur, Sie haben das Ding auseinander gebaut, dann dürfte es auch nicht so schwer sein es wieder zum laufen zu bringen.“
„In Ordnung Einstein, aber es ist schon etwas komplizierter. Dieser Apparat war darauf programmiert Antiker, oder eben Menschen die, wie Sie vielleicht wissen, den Antikern sehr ähnlich sind wegzubeamen. Er hatte einige Sicherungen gegen das beamen von Außerirdischen wie beispielsweise Goa’Uld, welche ich umgehen musste, da Teal’C sonst nicht mitkommen könnte. Und nachdem wir nicht wissen wer uns da drüber erwartet und erschießen will, hätte ich ihn dann doch lieber dabei.“
„Mit hatte meinten Sie…?“
„Damit meinte ich, dass ich die Sicherungen jetzt alle umgangen habe. Lee?“, rief er dem anderen Wissenschaftler zu, „ich bin soweit!“
„Gut, ich bin hier auch fertig“, antwortete Lee.
McKay schaute in die Runde: „OK, dann wollen wir mal.“ Er drückte den Knopf um die Maschine wieder zum laufen zubringen, augenblicklich erfasste sie ein weißes Licht und…

… sie waren in einer anderen Kammer.
McKay ließ sich augenblicklich auf den Boden fallen, schloss die Augen und hielt sich die Ohren zu. Als der erwartete Schusswechsel ausblieb, öffnete er die Augen vorsichtig wieder und sah sich um. Anstatt einer Armee feindlicher Aliens sah er nur Daniel Jackson und einen anderen Mann, vermutlich Mulder, die scheinbar erfreut waren sie zu sehen.
Der Mann kam auf sie zu, besser gesagt auf Teal’C: „Da sind Sie ja wieder. Wie ich sehe konnten Sie nicht nur das Stargate reparieren, sondern haben auch gleich noch Verstärkung mitgebracht.“
McKay stand auf ohne auf Teal’Cs Antwort zu achten und ging zu Daniel: „Sie haben nicht zufällig böse Aliens in der Nähe gesehen die uns aufessen wollen oder?“
„Nein, bis jetzt noch nicht“, erwiderte Daniel.
„Nun das sind gute Neuigkeiten. Keine Aliens, genügend Sauerstoff, vielleicht ist doch noch nicht alles verloren. Die Beamvorrichtung ist übrigens antikisch.“
„Das dachte ich mir schon“, antwortete Daniel.
„So? Warum?“, wollte McKay wissen.
„Sehen Sie sich mal um“, mit diesen Worten ließ Daniel seine Hand durch den Raum kreisen. Überall waren Schriftzeichen. „Das ist antikisch“, erklärte er, „ich habe schon einen Teil übersetzt. Es ist eine unglaubliche Geschichte.“

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O’Neill schlug die Augen auf. Er lag in einem Zelt. Er versuchte sich aufzusetzen und musste dabei stöhnen.
„Ganz ruhig. Bleiben Sie noch ein bisschen liegen, Sie waren mehrere Stunden bewusstlos“, sagte Scully die plötzlich neben ihm auftauchte.
„Was ist passiert?“, wollte O’Neill wissen.
„Wir sind abgestürzt“, erwiderte Scully, „auf einer Insel. Und wir sind nicht die einzigen hier.“
Wie aufs Stichwort betrat ein Mann das Zelt: „Na wie geht es denn unserem Patienten?“, wollte er wissen.
„Er ist gerade aufgewacht“, sagte Scully, „darf ich bekannt machen? Colonel Jack O’Neill, Doktor Jack Shephard.“

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„Sie wurden gewarnt“, stellte Disher fest. Er stand zusammen mit Bosco und Yokas im ehemaligen Büro der einsamen Schützen.
„Ja, darauf sind wir auch schon gekommen“, erwiderte Bosco, „aber von wem?“
„Hmmm“, überlegte Disher, „das ist schwer. Ich denke es könnte was mit Karma zu tun haben.“
„Mit Karma?“, wiederholte Bosco zweifelnd, „wie kommen Sie denn darauf?“
„Nun wissen Sie ich habe da gestern so einen Bericht im Fernsehen gesehen…“
Bosco sah wie sich Yokas die Hand vor den Mund halten musste, um nicht laut loszuprusten.
„Noch irgendeine Spur außer Karma?“, wandte er sich an Disher.
„Wissen Sie, ich schreibe gerade so eine Scince-Fiction-Geschichte, in der es um einen Mann geht, der das Fernsehen von Morgen schon heute empfängt. Vielleicht haben das Ihre Verdächtigen auch gekonnt“, meinte Disher, während er sich am Kopf kratzte.
Yokas konnte nicht mehr an sich halten und brustete laut los.
Disher sah sie verwirrt an: „Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde die sich vielleicht vorstellen können.“

„Was machen wir jetzt?“, wollte Yokas wissen als sie wieder in ihrem Dienstwagen saßen, „sollen wir nach dem Karma fanden? Allerdings könnte es schwer werden, wenn unsere Verdächtigen immer vom Fernsehen der Zukunft über unsere Schritte informiert werden…“
Bosco sah sie säuerlich an, schüttelte den Kopf und startete den Wagen: „Ach halt doch die Klappe Faith.“

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Carter stöhnte und schlug die Augen auf. Ihr Kopf brummte. Eine Frau beugte sich über sie: „Sind Sie wach? Können Sie sprechen?“
„Ja, wo bin ich? Was ist passiert? Wer sind Sie?“
„Tamara Johanson, einen kurzen Moment, ich gebe nur kurz Colonel Young bescheid, dann können Sie sich mit ihm weiter unterhalten.“

Kurz darauf war Young da: „Colonel Carter? Wie geht es Ihnen?“
„Major“, verbesserte Carter ihn.
„Oh“, sagte Young, „dann hat also an Parkers Geschichte doch etwas gestimmt.“
Carter setztes sich kerzengerade auf: „Parker? Wo ist er?“
„Keine Angst Major, als wir sahen wen er da in seiner Zeitmaschine oder was das Ding auch immer ist, hatte, haben wir ihn erstmal unter Arrest gestellt. Er hat uns da ein paar haarsträubende Dinge über Sie erzählt. Und jetzt bin ich gespannt auf Ihre Version.“
Carter überlegte kurz: „Ich weiß zwar nicht wann und wo ich bin, aber das wie dürfte ich noch hinkriegen.“
„Das ist auch das was mich am meisten interessiert. Mit dem wann und wo kann ich dann dienen“, meinte Young.
Also fing Carter an zu erzählen.

Als sie fertig war nickte Young: „Ja, ich glaube das mir ihre Version besser gefällt als die von Parker. Und glauben Sie mir Major, ich bin verdammt froh das Sie hier sind.“
Carter sah ihn verständnislos an. „Warum? Wo sind wir? Und wann?“
„Was das wann betrifft: Aus ihrer Sicht etwa sieben Jahre in der Zukunft, was das wo angeht: In einer anderen Galaxie.“
„Was?“
„Es stimmt. Wir sind auf einem Antikerschiff gestrandet, das wir nicht steuern können. Aber ich muss auch zugeben, dass wir hier mehr Laien als Experten sind. Deswegen bin ich auch froh, dass Sie jetzt hier sind. Wenn es jemand schafft das Schiff unter Kontrolle zu bringen dann sind Sie das.“
„Ich werde mein möglichstes tun Colonel“, versprach Carter.
„Sie werden es schaffen Major.“
„Was macht Sie so sicher Sir?“
Young sah sie an: „Als wir von der Ikarusbasis fliehen mussten, waren Sie Colonel. Das heißt Sie haben einen Weg gefunden wieder in Ihre Zeit und auf die Erde zurückzugelangen. Ich habe zwar keine große Lust in der Vergangenheit zu landen, aber ich hoffe Sie nehmen uns wenigstens mit auf die Erde.“
Carter musste grinsen: „Wie gesagt, ich werde mein möglichstes tun.“
„Gut, dann mache ich Sie jetzt mit Eli bekannt. Ach und wenn Sie vor der Entscheidung stehen uns hier zu lassen oder mit in die Vergangenheit zu nehmen – wir würden das hier gerne für die Erde eintauschen, für wann auch immer.“

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„OK 5-1, wir haben den Verdächtigen.“
Geb drehte sich zu Sheppard um: „Sie haben es gehört. Das ist die Bestätigung das ihre Hellseher wohl doch recht hatten. Wo sind sie denn eigentlich?“
„Oh, die hab ich im Hotel gelassen“, sagte Sheppard, „glauben Sie mir, dass ist besser für alle Beteiligten.“
„Gut“, meinte Geb, „dann gehen wir doch mal in die Botschaft und schauen ob wir eine Spur von den anderen beiden finden.“

Sheppard und Geb waren kurz vor dem Eingang der Botschaft, als drinnen auf einmal Schüsse zu hören waren.
„Scheiße“, sagten Sheppard und Geb gleichzeitig und beeilten sich nach drinnen zu kommen.

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