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Die Wahrheit ist irgendwo da draußen von Selana

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Vorwort

Staffel: SG-1 Ende der zweiten Staffel, Akte X Staffel 5
Die Wahrheit ist irgendwo da draußen


Teil 1

Mexiko, irgendwo an der Grenze zu den USA
22.Juli 1998

James Martins warf einen schnellen Blick über seine Schultern und atmete erleichtert auf. Niemand war zu sehen. Er hatte seine Verfolger wohl doch abgehängt. Sein Blick richtete sich wieder nach vorne. Die Sonne brannte heiß vom Himmel. Er nahm den Hut ab und wischte sich den Schweiß von der Stirn. James Martins stand auf einem kleinen Hügel, unter dem sich der Rio Grande träge durch sein Bett wälzte. Dahinter befand sich die unsichtbare Grenze zu den Vereinigten Staaten. Er hoffte, dass er dort in Sicherheit sein würde.

James hatte gefunden, was er gesucht hatte. Die Beweise befanden sich in seiner winzigen Kamera. Martins beschloss weiterzugehen. Vorsichtig kletterte er den Abhang hinunter und erreichte schließlich das Wasser. Er setzte einen Fuß hinein. Das Wasser war nicht kalt und so watete er ganz hinein. Nur in der Mitte des Flusses würde er schwimmen müssen.

Gerade ein Drittel der Strecke hatte er hinter sich, als ein seltsames Geräusch ihn im Schritt verharren ließ. Prüfend hob er den Kopf und lauschte, doch sehen konnte er nichts. Martins bekam es mit der Angst zu tun. Er warf sich herum und floh weiter durch das Wasser.

In der Mitte war es tiefer, und er musste schwimmen. Das Geräusch war noch immer in der Luft, ja, es wurde sogar noch lauter, und er mobilisierte seine letzten Kräfte. Schließlich hatte er fast das andere Ufer erreicht, und er wollte schon erleichtert aufatmen. Da traf etwas seinen Rücken und warf ihn vorwärts und kopfüber in das Wasser. James schluckte Wasser und versuchte aufzustehen. Von seinem Rücken breitete sich ein dumpfer Schmerz aus und überflutete seinen ganzen Körper. Er hatte nicht die Kraft, sich aufzurichten. Der Schmerz wurde immer größer und hüllte ihn ein, bis er sein ganzes Denken beherrschte. Die Welt veränderte sich vor seinen Augen, und er fühlte sich seltsam leicht, so als könne er fliegen. Der Schmerz war noch da, doch fühlte er ihn nur noch am Rande. Vor ihm tauchte ein helles Licht auf, das ihn wie magisch anzog. Seltsame Lichtfinger griffen nach ihm und zogen ihn mit sich. James Martins Körper durchliefen letzte Zuckungen, bevor sein Herz aufhörte zu schlagen und er starb. Ein Wasserstrudel erfasste den leblosen Körper und zog ihn unter Wasser.

Washington D.C., Agent Fox Mulder
25. Juli 1998

Mit schnellen Schritten durchquerte ich mein Büro im Keller des FBI-Gebäudes, um mich mit meiner Partnerin, Dana Scully zu treffen. Wir hatten uns in der Cafeteria verabredet. Es war früh am Morgen, und so wollten wir zusammen frühstücken, um dabei unseren neuen Fall zu besprechen.

Da Scully noch nicht da war, holte ich mir zuerst einmal mein Frühstück und setzte mich in eine Ecke. In Gedanken ging ich den Fall durch, der versprach, recht interessant zu werden. In der kleinen texanischen Stadt Eagle Pass, an der Grenze zu Mexiko hatte es einen Mord gegeben. Da der Ermordete, James Martins aus New York stammte, war es ein Fall für das FBI. James Martins war mir dem Namen nach bekannt. Er war ein Ufologe. Das FBI-Büro in San Antonio hatte Scully und mich direkt angefordert. Der untersuchende Agent hieß Lester Hawkeye und war ein alter Freund von mir. Angeblich sollte dort unten ein UFO abgestürzt sein, weshalb Hawkeye mich angefordert hatte.

"Tausend Dollar für Ihre Gedanken, Mulder", hörte ich eine Stimme sagen, und als ich meinen Blick hob, sah ich in das lächelnde Gesicht meiner Partnerin.

Ich grinste zurück und machte eine auffordernde Handbewegung zu dem Stuhl mir gegenüber. Während Scully sich setzte, übergab ich ihr die Akten unseres neuen Falles.

Sie sah darauf wie auf ein besonders ekliges Insekt. "Das ist doch hoffentlich nicht schon wieder ein Fall über einen Serienmörder. Davon hatte ich in der letzten Zeit genug."

Ich grinste meine Partnerin an: "Keine Sorge, Scully. Diesmal geht es nur um UFOs."

Scully sah mich mit gespieltem Entsetzen an: "Nicht schon wieder, Mulder."

Doch sie wurde gleich darauf wieder ernst und nahm die Unterlagen in die Hand. Während sie diese studierte, spielte ich den Kavalier und holte Scully Frühstück. Sie sah kurz auf und dankte mir mit einem bezaubernden Lächeln.

Dann sah sie mich an: "Ich nehme an, unser Flug ist schon gebucht? Wie lange habe ich Zeit?"

"Unser Flug nach San Antonio geht um 10.00 Uhr."

Sie warf einen Blick auf Ihre Armbanduhr: "Dann werde ich schnell frühstücken, mein Koffer ist schon gepackt, und wir können dann zum Flughafen fahren."

Ich nickte. Anscheinend war meine Partnerin wie üblich bestens vorbereitet.

Eagle Pass, Texas

Nachdem wir in San Antonio gelandet und von meinem alten Freund Agent Lester Hawkeye abgeholt worden waren, fuhren wir mit seinem Auto nach Eagle Pass. Das kleine Städtchen lag am Rio Grande, der hier die natürliche Grenze zu Mexiko bildete.

Der Sheriff, ein ca. 40 Jahre alter Mann erwartete uns schon.

"Sheriff Ross Brady", begrüßte er uns. "Ich freue mich, dass Sie so schnell erschienen sind. Die Leute hier machen mich fast wahnsinnig mit ihrem UFO-Gefasel."

Nachdem auch wir uns vorgestellt hatten, fragte ich: "Sie glauben nicht an UFOs, Sheriff?"

"Sie etwa?"

Als ich darauf nichts erwiderte, sah mich der Sheriff nur mitleidig an. Ich konnte direkt hören, was er dachte: Noch so ein Spinner!

Der Sheriff fuhr fort: "Da der Ermordete aus New York stammt, ist dies ein Fall für das FBI. Und ich bin sicher, dass es keine Außerirdischen waren. So etwas gibt es nur im Fernsehen."

Ich war da zwar ganz anderer Meinung, sagte jedoch nichts mehr. Schließlich waren wir auf die Hilfe der hiesigen Behörden angewiesen. Der Sheriff machte uns mit den näheren Umständen des Falles vertraut, vor allem mit dem, was nicht in den Akten stand. Außerhalb der Stadt, direkt am Ufer des Rio Grandes, hatte man James Martins gefunden. Das faustgroße Loch in seinem Rücken, verursacht durch eine noch unbekannte Waffe, ließ nur einen Schluss zu: Mord.

Der Sheriff brachte uns an den Fundort der Leiche. Dies war allerdings nicht der Tatort. Die Leiche des Mannes war hier von der Flut angespült worden. Interessiert sah ich mir alles näher an. Ich stand am Ufer des Flusses. Das Wasser umspielte meine Füße, und bevor ich es richtig bemerkte, waren meine Schuhe durchnässt. Darauf achtete ich jedoch nicht, denn ein Blinken im Wasser hatte meine Aufmerksamkeit erregt. Mit schnellen Schritten war ich an der Stelle. Das Wasser reichte mir bis an die Knöchel. Ich bückte mich und hob den Gegenstand auf. Es war eine runde Metallscheibe mit einem Durchmesser von ungefähr 10 cm. In der Mitte war eine seltsame Einkerbung. Das Metall fühlte sich warm an, was ich sehr komisch fand. Schließlich lag der Gegenstand schon unbestimmte Zeit im Wasser und hätte deshalb kalt sein sollen.

Plötzlich meldete sich mein sechster Sinn. Ich hatte das Gefühl, als würde mich jemand beobachten. Schnell drehte ich mich um, doch da war niemand. Scully, der Sheriff und Hawkeye diskutierten noch an der Fundstelle. Sie beachteten mich nicht. Mein Blick schweifte über das Wasser hinüber nach Mexiko.

An dieser Stelle war der Rio Grande zwar breit, aber nicht sehr tief. Nur in der Mitte würde man schwimmen müssen. Drüben gab es keine Bäume, nur leichte Hügel. Die Bäume hatten die Mexikaner wohl abgeholzt, vielleicht wegen der illegalen Grenzübergänger. Mein Blick wanderte am gegenüberliegenden Ufer entlang. Nichts zu sehen außer Sand und einigen Vögeln. Ich blickte zu den Hügeln hinauf, aber auch da oben war nichts zu erkennen.

Doch da! Hatte sich im Sand, am Fuß eines Hügels nicht etwas bewegt? Ich sah genauer hin, strengte meine Augen an und verfluchte innerlich den Umstand, kein Fernglas dabei zu haben. Nein, es war wohl nichts. Ich musste mich geirrt haben, oder meine Augen hatten mir einen Streich gespielt. Langsam wandte ich mich ab und ging zu den anderen hinüber.

Niemand von uns sah die getarnte Gestalt, die sich jetzt langsam aufrichtete. Fast unsichtbar für das menschliche Auge, hatte der Fremde im Sand gelegen und die Menschen beobachtet.

Seine scharfen Ohren hatten jedes Wort verstanden, nichts war dem Blick seiner Augen entgangen. Unter dem prüfenden Blick des Menschen, hatte der einsame Fremde nicht gewagt, sich zu rühren. Vorsichtig hatte er die Gedanken der Menschen sondiert, aber irgendwie hatte dieser eine Mann es gespürt. Trotzdem wusste das Wesen, was es wissen wollte. Der Fremde hatte sein perfektes Opfer gefunden. Und den Mann, den er benutzen wollte, um wieder heimzukehren.

Von all dem ahnte ich zu diesem Zeitpunkt natürlich nichts, als ich bei meinen Freunden ankam. Weitere Spuren gab es nicht, und so beschlossen wir umzukehren. Ich zog Scully etwas zur Seite und zeigte ihr meinen seltsamen Fund. Doch auch sie wusste damit nichts anzufangen. So beschlossen wir, das Metallstück untersuchen zu lassen. Aber noch etwas anderes interessierte mich: das Gerede von dem abgestürzten UFO!

"Sheriff", wandte ich mich schließlich an Brady, während wir zurückfuhren. "Wie kamen Sie auf ein abgestürztes UFO?"

"Das hätten Sie den Toten fragen sollen, Agent Mulder. Er hielt sich für einen UFO-Experten und ist nur hierher gekommen, um seine absurde Idee von einem abgestürzten UFO zu beweisen. Angeblich soll das Militär Bescheid wissen. Sie können auch die Einwohner von Eagle Pass fragen. Viele wollen in den Nächten geheimnisvolle Lichter gesehen haben, die alle in Richtung Mexiko fliegen.“

"Sie haben das selbst nicht gesehen?"

"Nein."

Inzwischen hatten wir die Stadt wieder erreicht, und Scully beschloss meinen Fund untersuchen zu lassen, während Lester und ich die Einwohner von Eagle Pass befragen wollten.

Viele Leute bestätigten die Sichtungen, und auch, dass nachts Lichter über der Stadt zu sehen waren, die in Richtung Mexiko verschwanden. Das versprach interessant zu werden. Hawkeye und ich beschlossen, uns die Nacht um die Ohren zu schlagen. Wir würden auf UFO-Jagd gehen.

Hawkeye blieb skeptisch. So richtig konnte er an die kleinen grünen Männchen vom Mars nicht glauben. Aber als Indianer stand er übernatürlichen Phänomenen aufgeschlossener gegenüber als die meisten anderen Menschen.

Cheyenne Mountain
Stargate-Center
26. Juli 1998

General George Hammond blickte sein Gegenüber mit einem strengen Blick an. „Dass Sie mir ja keinen diplomatischen Zwischenfall verursachen, Colonel. Das Projekt ist sehr geheim und die Zusammenarbeit mit den Mexikanern klappt bestens.“

„Ich bin doch immer sehr diplomatisch, Sir“, antwortete der Angesprochene mit unschuldiger Miene.

Hammond seufzte vernehmlich. Colonel O’Neill war nicht gerade dafür bekannt, ein Parabeispiel eines guten Diplomaten zu sein. Doch gleichzeitig waren er und sein Team die Besten, die er für diesen Job finden konnte. Und mochte O’Neill noch so eigensinnig sein, er hatte meist Erfolg.

Mit einem Ruck stand O’Neill auf und salutierte. „Wir melden uns, wenn wir dort sind, Sir.“

Einen Augenblick sah Hammond noch hinter ihm her, dann wann wandte er sich wieder seiner Arbeit zu.

Inzwischen war O’Neill durch die Gänge des SG-Centers gelaufen und erreichte sein schon auf ihn wartendes Team, das ihm gespannt entgegensah. Besonders Daniel Jackson war die Aufregung in Person. Ging es doch darum, das Artefakt eines außerirdischen Volkes zu untersuchen. Und dem Absturz eines Alienraumschiffes nachzugehen.

„Es geht los! Wir gehen auf UFO-Jagd.“

„Es stimmt also?“, fragte Dr. Jackson neugierig. „Wir können ein seit vielen Jahren abgestürztes Raumschiff einer uns unbekannten Rasse studieren?“

„Dazu kommt noch eines, dass wohl erst vor ein paar Tagen dort abgestürzt oder gelandet ist“, ergänzte Jack.

„Goa’uld oder Jaffa, Sir?“, fragte Captain Carter.

„Nein, Carter! Nichts dergleichen! Hier! Und während Sie das lesen, müssen wir uns auf den Weg machen. Ein Flugzeug der Airforce wartet schon auf uns, das uns nach Eagle Pass, Texas bringen wird.“

Sie machten sich auf den Weg zum Luftwaffenstützpunkt und stiegen in das Flugzeug ein. Es würde ein nicht allzu langer Flug werden, aber sie hatten trotzdem Zeit genug, sich über den Fall zu informieren.

„Das ist ungeheuerlich, Jack“, sagte Jackson schließlich, als er den Aktendeckel schloss. „Da haben die schon in den vierziger Jahren ein Raumschiff gefunden, untersuchen es, und wir vom Stargate-Center wissen nichts darüber?“

„Der Grund ist, dass der Fundort des Raumschiffes in Mexiko liegt. Nur durch Zufall erfuhr Hammond davon. Verständlicher weise war auch er wütend und bestand darauf, dass das SGC dazu gezogen wird. Die damalige Airforce jagte das Raumschiff, verlor es aber und fand es durch einen glücklichen Umstand wieder, aber auf dem Gebiet von Mexiko. Nach mehrmonatigen Verhandlung einigten sich unsere Regierung und die Regierung von Mexiko darauf, das UFO gemeinsam zu untersuchen.“

„Wenn ich das richtig lese, dann haben sie das Raumschiff aber nicht knacken können“, fügte Carter hinzu.

„Richtig“, bestätigte Jack. „Und nun kommen wir ins Spiel. Gestern wurde ein weiteres Raumschiff über diesem Gebiet gesichtet. Es ist nahe liegend, dass es das andere Raumschiff gesucht hat.“

„Nach all dieser Zeit?“, meinte Jackson.

„Wissen wir, wie die Fremden sich durch den Raum bewegen? Sie könnten Jahre brauchen, um die Strecke zwischen den Sternen zurückzulegen, wenn sie nicht über einen modernen Hyperraumantrieb verfügen. Nicht einmal wir haben das“, sagte Carter.

„Noch nicht“, meinte Jack.

„Genau, aber in Area 51 arbeitet man daran, doch das einzige Schiff, dass wir haben ist der Gleiter, den wir von Apophis Schiff erbeutet haben“, sagte Carter.

„Und warum fliegen wir erst nach Eagle Pass und nicht nach Mexiko?“, wollte Jackson wissen.

„Dort ist gestern ein Mord geschehen, den wir uns kurz ansehen sollen.“

„Seit wann sind wir Mordermittler, Jack?“, fragte Daniel.

„Der Mann wurde angeblich mit einer außerirdischen Waffe ermordet. Wir sollen feststellen, ob das stimmt“, sagte Jack.

Bald darauf landete das Flugzeug und das SG-1-Team stieg in einen schon auf sie wartenden Wagen, der sie in die Stadt, direkt zum Büro des Sheriffs brachte,

„Jetzt kommt auch noch die Airforce, um den Mord zu untersuchen. Es war doch nur ein verrückter Ufologe“, meinte der Sheriff, nachdem er ihre Ausweise studiert hatte.

„War denn noch jemand hier und hat sich den Toten angesehen?“, fragte Carter.

„Ja, drei Agenten des FBI“, antwortete Sheriff Brady.

„Wie sind die Namen der Agenten?“, fragte O’Neill.

„Die Agents Fox Mulder und Dana Scully, sowie der hiesige FBI-Agent aus San Antonio, Lester Hawkeye. Sie wohnen in einem Hotel in der Nähe. Soll ich sie für Sie anrufen, damit sie herkommen?“

„Nein, sagen Sie uns nur den Namen des Hotels. Wir haben mit dem FBI nichts zu tun und führen unsere eigenen Untersuchungen durch. Doch jetzt bringen Sie uns bitte zu dem Toten.“

Nachdem der Sheriff das getan hatte und sie den Toten untersucht hatten, nickte Carter Jack unmerklich zu. Dies hatte ohne Zweifel eine Strahlenwaffe verursacht. Es befanden sich in der Tat Außerirdische auf der Erde.

„Danke, Sheriff“, sagte O’Neill. „Wir werden uns nun mit den Agenten in Verbindung setzen.“

Draußen rief O’Neill sogleich Hammond an und ließ überprüfen, ob das FBI wirklich Agenten hergeschickt hatte. Nur eine Stunde später, nachdem sie sich im gleichen Hotel wie die Agenten eingeschrieben hatten, bekamen sie die Bestätigung und auch alle Infos über die betreffenden Agenten.

„Dieser Mulder ist also dafür bekannt, dass er UFOs jagt“, sagte O’Neill, nachdem er die Akte des Agenten gelesen hatte. „Er könnte ein Problem werden.“

„Er darf also nicht eingeweiht werden?“, fragte Carter.

„Auf keinen Fall! Er würde wahrscheinlich nicht den Mund halten. Zu sehr hat er sich schon in die Suche nach den Außerirdischen verbissen. Nichts würde ihn davon abhalten, die Öffentlichkeit zu informieren.“

„Dann müssen wir ihn ausschalten“, sagte Teal’c.

Daniel sah alle entsetzt an. „Ihr wollt die Agenten ausschalten?“

„Doch nicht töten, Daniel, nur festsetzen, bis das Problem gelöst ist. Dann werden wir es wieder so hinstellen, dass sie am Schluss keine Beweise haben.“

„Das gefällt mir aber gar nicht“, meinte Daniel.

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