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Die Verschwörer von Selana

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Vorwort

Diese Story spielt während der 2. Saison nach der Folge „Das zweite Tor“ und mit dem Wissensstand dieser Folge, so dass es meine eigene Version einer ersten Begegnung mit der Verschwörergruppe um Senator Kinsey ist.
Die Verschwörer


Colonel Jack O’Neill warf einen wütenden Blick auf die verschlossene Tür bevor er sich umdrehte und sich auf die Liege setzte, dem einzigen Möbelstück in dem kleinen Raum, in den man ihn eingesperrt hatte. Er streckte sich auf der unbequemen Ruhestätte aus und starrte an die Decke. Tausend Gedanken schwirrten durch seinen Kopf, doch keiner war geeignet, ihn aus seiner unangenehmen Lage zu befreien. Es gab keine Fenster und die Stahltür hielt sämtlichen Öffnungsversuchen stand. Er dachte daran, wie er in diese Situation gekommen war.

Vor einiger Zeit war er mit seinem Team durch das Sternentor gekommen. P3X446 versprach ein reiner Routine-Einsatz zu werden. Der Planet schien eine der üblichen unbewohnten Welten zu sein, und nachdem sie einige Stunden gesucht hatten ohne auch nur die geringsten Anzeichen einer Zivilisation zu entdecken, entschlossen sie sich, eine Flug-Sonde zu starten und das Ergebnis abzuwarten. Sollte diese Sonde auch nichts entdecken, wollte O’Neill die Rückkehr zur Erde befehlen.

Carter und Daniel stellten die Instrumente auf, um die eingehenden Daten der Sonde auszuwerten und hofften dabei, doch noch etwas wertvolles zu entdecken. Teal’c stand stumm, einer Statue gleich da und beobachtete die Gegend. O’Neill wollte sich noch etwas umsehen. Fünf oder zehn Minuten lang durchstreifte er durch den Wald, als ihm plötzlich der schmale Weg auffiel. Zuerst wollte er die anderen informieren, doch es konnte genauso gut nur ein Wildwechsel sein. Also ging der Colonel alleine weiter. Immerhin hatte er das Funkgerät dabei, mit dem er sein Team bei Gefahr zu Hilfe holen konnte.

Der Weg veränderte sich die nächsten Minuten nicht. Er schlängelte sich durch das dichte Unterholz, zwischen Bäumen, Sträuchern und stark duftenden Kräutern und Blumen. Und doch, O’Neill hatte den Eindruck, dass der Weg immer ausgetretener wurde. Hier gingen nicht nur Tiere entlang. Ein Sonnenstrahl verirrte sich durch das dichte Blätterdach und ließ dicht neben O’Neill etwas golden aufblinken. Neugierig verließ er den Pfad und bückte sich. Der Gegenstand, der seine Aufmerksamkeit erregt hatte, war ein Anhänger wie ihn Armeeangehörige trugen. O’Neill selbst trug eine solche Hundemarke. Wie kam der Anhänger auf diesen Planeten? Gerade, als er sich entschloss, die anderen zu informieren, geschah es.

Der Boden gab einfach nach und er stürzte in die Tiefe. Es ging so schnell, dass er nicht einmal dazu kam einen Überraschungsschrei auszustoßen. Der Aufprall in absoluter Finsternis war hart und er schlug sich den Kopf irgendwo an, so dass er das Bewusstsein verlor.

Als er erwachte, war es immer noch stockfinster und sein Kopf tat weh. Außerdem war ihm schwindelig. Wahrscheinlich hatte er sich eine leichte Gehirnerschütterung zugezogen. O’Neill tastete um sich und fand in der Dunkelheit seinen Rucksack. Er öffnete den Reißverschluss und wühlte im inneren herum, bis er die Taschenlampe fand. Damit konnte er seine Umgebung notdürftig beleuchten. Die Öffnung durch die er gestürzt war, war so klein, dass er sich wunderte, wie er da durchgekommen war. Außerdem befand sie sich so weit über ihm, dass er diese ohne Seil nie erreichen konnte. Die Wände waren so glatt, dass er es nach einigen vergeblichen Versuchen aufgab hinaufzuklettern. Ein Wunder, dass er sich bei dem Sturz nichts gebrochen hatte.

Frustriert sah O’Neill sich seine nähere Umgebung an. Er lag in einer kleinen Höhle, die Wände waren feucht und klamm. Es war kalt und ungemütlich. Vielleicht gab es noch einen zweiten Ausgang. Sein Funkgerät fiel ihm ein, doch als er es herausholte sah er, dass es bei seinem Sturz zerbrochen war. Er würde selbst sehen müssen, wie er wieder nach draußen fand.

O’Neill stand langsam auf und umrundete sein Gefängnis. Zuerst sah es so aus, als gäbe es keinen weiteren Ausgang, doch plötzlich fiel das Licht der kleinen Lampe auf eine Öffnung in der Wand, dicht am Boden. Fast hätte O’Neill das Loch übersehen. Er ging in die Knie und leuchtete hinein. Es war ein kleiner Tunnel, gerade groß genug für ihn. Entschlossen kroch er hinein und hoffte, dass es keine Sackgasse war. Doch er hatte Glück, nach etwa fünfzig Metern erweiterte sich der Gang und er fand sich in einer größeren Tropfsteinhöhle wieder.

Von der Decke hingen große Tropfsteine herunter oder wuchsen vom Boden aus in die Höhe und bildeten so die seltsamsten Säulen und Formen. Mit etwas Fantasy konnte man Tiere und Menschen erkennen, andere sahen aus wie Burgen, die ihre Zinnen in die Höhe reckten.

O’Neill riss sich nur mit Mühe von diesem ungewöhnlichen Anblick los und blickte sich weiter um. Da sich der Gang am anderen Ende der Höhle fortsetzte, durchquerte er diese bizarre Unterwelt. Ein weiterer Gang empfing ihn und dahinter eine neue Höhle. O’Neill wusste nicht, wie lange er durch diese fremdartige Welt wanderte, bis er plötzlich das Freie erreichte. Er stand im Eingang einer großen Höhle, mitten in einer Felswand. Unter ihm erstreckte sich ein kleines bewaldetes Tal, in dessen Zentrum Gebäude standen.

O’Neill duckte sich und holte aus einer Tasche in seiner Weste das kleine Fernglas heraus. Nachdem er es auf seine Augen eingestellt hatte, erkannte er deutlich die Menschen, die sich zwischen den kleinen Gebäuden bewegten. Die Häuser waren dem Gelände angepasst - grün gestrichen mit flachen Dächern, auf denen Pflanzen aller Art angepflanzt waren. Anscheinend wollten die Bewohner nicht gleich entdeckt werden.

Waren es Goa’uld oder versteckten die Menschen sich vor diesen? O’Neill entschloss dies herauszufinden. Die Höhle lag etwa vierzig Meter über dem Boden, doch der Felsen war schroff und voller Vorsprünge, so dass es ein leichtes für ihn sein würde, hinunterzuklettern.

Ohne noch länger zu zögern, machte er sich an den Abstieg. O’Neill war ein geübter Kletterer und erreichte in relativ kurzer Zeit den sicheren Boden. Trotzdem atmete er erleichtert auf. Er hatte sich die Richtung gemerkt, in die er gehen musste, um auf die Siedlung zu treffen. Nach etwa zwanzig Minuten war er am Ziel.

Die Menschen hatten für die Häuser gerade soviel Wald gerodet, um Platz zu schaffen. O’Neill legte sich am Rande des Waldes zu Boden und beobachtete das Dorf. Zu seiner Überraschung erkannte er, dass es Menschen von der Erde sein mussten. Sie trugen Bekleidung, wie man sie bei der Armee trug - Overalls, Hosen, Jacken und T’Shirts in Tarnfarben.

Zwei Männer gingen in seiner Nähe vorbei und betraten den Wald. Dabei unterhielten sie sich in englischer Sprache. Es bestand kein Zweifel, diese Menschen stammten von der Erde und mussten erst vor kurzem hergekommen sein. Doch wie war das möglich? Jeder Weg führte durch ihr Tor. Und General Hammond hätte sie nicht hierher geschickt, wenn er gewusst hätte, dass Menschen von der Erde hier siedelten.

O’Neill fiel P3X984 ein, die auch Alpha-Ebene genannt wurde. Dieser Planet war vor einem Jahr von den Menschen besiedelt worden, als Apophis mit seinen Raumschiffen die Erde angriff. Die Siedler konnten nur von dort kommen. Sie hatten ihr eigenes Sternentor und vielleicht hatten sie hier eine Forschungsstation errichtet.

Es gab nur eine Möglichkeit herauszufinden, wer die Menschen waren: er musste zu ihnen gehen. Von Menschen von der Erde drohte keine Gefahr, also erhob O’Neill sich entschlossen und trat aus dem Wald heraus und ging auf die Häuser zu.

Er wurde sofort bemerkt und war augenblicklich von Menschen umringt, die ihn neugierig und misstrauisch anstarrten. Obwohl er die Uniform einer SG-Eintrug trug, sahen sie sofort, dass er nicht zu ihrer Gruppe gehörte.

Ein Mann trat auf ihn zu und versperrte ihm den Weg. Der Mann trug einen Militär-Overall und wie O’Neill, die Abzeichen eines Colonels. Auf dem Namensschild las O’Neill den Namen Lassalle. Die schon etwas ergrauten braunen Haare waren kurz geschnitten und die grauen Augen des Colonels blickten O’Neill abschätzend an. Natürlich war dem Offizier sofort die SG-Uniform und O’Neills Rangabzeichen aufgefallen.

“Colonel Jack O’Neill, SG-1”, stellte er sich vor.

“Colonel Lukas Lasalle”, lautete die Antwort. “Woher kommen Sie, Colonel? Und was tun Sie hier?”

“Das gleiche wollte ich Sie fragen. Wie kommen Sie und Ihre Leute hierher? Und warum sind Sie hier? Kommen Sie von der Alpha-Ebene?”

Seine innere Stimme sagte O’Neill plötzlich, dass die Menschen nicht von dort stammten. Er konnte sich dieses Gefühl nicht erklären, doch er wusste es einfach. Außerdem war im noch eine zweite Möglichkeit eingefallen und je mehr er darüber nachdachte, desto sicherer war er, dass die zweite Möglichkeit die richtige war. Gleichzeitig war ihm bewusst, dass er dann in Gefahr war. Er bemerkte, dass einige Soldaten einen Kreis um ihn gebildet hatten. Langsam wuchs sein Unbehagen. Vielleicht war es ein Fehler gewesen, hier einfach aufzutauchen. Aber noch besaß er sein Gewehr und seine Ausrüstung, obwohl er wusste, dass diese ihm gegen die Übermacht nichts nützen würde. Trotzdem umschloss seine Hand fester den Griff seiner P-90, weil ihm das ein trügerisches Gefühl der Sicherheit gab.

Doch noch schien seine Befürchtung unbegründet zu sein. Lassalle machte eine einladende Handbewegung und zeigte auf eines der Gebäude.

“Folgen Sie mir bitte, Colonel, drinnen können wir uns besser unterhalten.”

Der Ring der Soldaten öffnete sich gerade soweit für ihn, dass er hindurchgehen konnte. Einer der Soldaten blickte ihn wütend an, als er an ihm vorbeiging und O’Neill kam der Mann bekannt vor, er konnte ihn im Moment jedoch nicht einordnen. Sein ungutes Gefühl verstärkte sich und Jack wusste plötzlich, dass er einen großen Fehler gemacht hatte. Doch es war nicht mehr zu ändern und seine Taktik, dass Angriff noch immer die beste Verteidigung war galt auch hier. Er war nun gewarnt.

Der Raum, den sie nun betraten, nahm die ganze untere Etage des Gebäudes ein. Im Hintergrund führte eine schmale Wendeltreppe nach oben. In der Mitte des Raumes stand ein riesiger Tisch. Um diesen herum waren kleine Computertische drapiert worden und an den Monitoren saßen einige Männer und Frauen, welche nun neugierig aufblickten, als Colonel Lassalle mit dem fremden Besucher eintrat. Die Wände bedeckten Landkarten. Einige waren O’Neill unbekannt, wahrscheinlich die nähere Umgebung dieser Siedlung, doch andere Karten kannte er. Es waren Karten der Umgebung des Sternentores der Erde und ein Plan zeigte das Innere des Stützpunktes im Cheyenne-Berg - ihre Basis in allen Einzelheiten. Woher besaßen die Männer diese genauen Kenntnisse über die Geheimbasis?

Nun wusste er, dass er mit seinem Verdacht richtig lag. Lassalle hatte Jack keinen Moment aus den Augen gelassen. Er stand auf der anderen Seite des großen Tisches, auf dem Landkarten, Mappen und andere Dinge ausgebreitet lagen und musterte O’Neill aus zusammengekniffenen Augen.
“Machen wir uns nichts vor, Colonel O’Neill. Ich weiß genau, wer Sie sind, und ich denke, Sie wissen inzwischen auch, wer wir sind.”

Dies war eine Feststellung keine Frage mehr. Lassalle unterschätzte sein Gegenüber keine Sekunde. Er wusste, wen er vor sich hatte. Indirekt war O’Neill schuld daran, dass sie hier gestrandet waren, ohne Möglichkeit auf die Erde zurückzukehren. Bisher wenigstens, denn O’Neills Auftauchen änderte das. Durch ihn konnten sie vielleicht auf die Erde zurückkehren.

O’Neill wusste inzwischen, woher er den Soldaten draußen kannte. Diese Menschen waren durch das zweite Sternentor der Erde gekommen, dass Carter und er in der Antarktis gefunden hatten. Dieses Tor war von einer geheimnisvollen Gruppe innerhalb der Regierung benutzt worden. Solange bis SG-1 durch Zufall auf ihre Spur gestoßen war und das Tor sichergestellt hatten. Vorher gelang es aber noch vier Soldaten durch das Tor zu flüchten – und nun wusste O’Neill auch wohin sie geflohen waren – hierher nach P3X446. Und der Soldat, der ihm bekannt vorgekommen war, war derjenige gewesen, den er angeschossen hatte, bevor dieser sich in das Sternentor gestürzt hatte. Durch die Sicherstellung des Tores war ihnen die Rückkehr zur Erde verwehrt worden.

Der Soldat stand plötzlich vor O’Neill und richtete eine Waffe auf ihn. “Warum noch lange reden, Sir, erledigen wir ihn gleich.”

“Langsam, Perkins. Niemand wird hier erledigt, verstanden. Wir sind doch alle Freunde”, sagte Lassalle in einem sarkastischen Ton in der Stimme und warf O’Neill einen spöttischen Blick zu.

“Der Kerl ist Schuld, dass wir hier auf diesem verlassenen Planeten festsitzen, Colonel. Und er hat mich angeschossen.”

“Habe ich mich vielleicht nicht klar ausgedrückt, Perkins?”, fragte Lassalle drohend.

Perkins duckte sich unter dem stechenden Blick Lassalles und beeilte sich zu versichern: “Nein, Sir!”

“Gut, dann übertrage ich Ihnen die Aufsicht des Gefangenen, Perkins. Sie sind für ihn verantwortlich. Auch dafür, dass ihm nichts passiert. Wir brauchen ihn lebend. Ist das klar, Soldat?”, vergewisserte sich Lassalle nochmals.

“Ja, Sir!”, rief Perkins. “Doch was ist, wenn er zu fliehen versucht?”

“Dann dürfen Sie jedes Mittel anwenden um das zu verhindern ohne ihn dabei zu töten.”

“Verstanden, Sir!”

Lassalle blickte O’Neill an. “Colonel, ich denke damit sind die Fronten geklärt. Ich bitte Sie nun Ihre Waffen und Ausrüstung meinen Soldaten zu übergeben. Aber ganz langsam und vorsichtig. Perkins könnte das sonst missverstehen.”

O’Neill brauchte Perkins nur anzublicken, um zu begreifen, dass dieser nur darauf wartete, dass er sich wehrte. Doch diesen Gefallen tat er dem Mann nicht. Zähneknirschend gab er seine Waffen und Ausrüstung an die Soldaten ab. Angesichts der sechs auf ihn gerichteten Gewehre wäre jede Gegenwehr oder jeder Fluchtversuch Selbstmord gewesen.

“Und was geschieht nun?” fragte O’Neill.

“Sie werden uns das Tor zur Erde öffnen. Mit ihrer Hilfe werden wir nach Hause zurückkehren.”

“Gerne”, erwiderte O’Neill. “Geben Sie mir mein GPO, kehren Sie mit mir zum Sternentor zurück und dann gehen wir alle nach Hause.”

“Damit wir dort verhaftet werden? Das würde ihnen so passen, O’Neill”, erwiderte Lassalle. “Halten Sie uns für so dumm?”

“Und wie stellen Sie sich das sonst vor? Es gibt nur die Rückkehr durch unser Sternentor.”

“Das werden Sie schon noch zur gegebener Zeit erfahren.” Lassalle wandte sich an seine Leute. “Was ist mit seinem Team? War er alleine?”

“Wir haben die Umgebung abgesucht, Sir. Niemand zu finden. O’Neill muss alleine sein”, antwortete einer der Soldaten.

“Das ist unmöglich.” Lassalle wandte sich an O’Neill: “Wo sind Carter, Jackson und dieser Alien?”

Mit dieser Frage bewies Lassalle O’Neill, dass er über die SG-Teams bestens Bescheid wusste, doch Jack würde seine Freunde nie verraten.

“Sie sind auf jeden Fall hier”, meinte Lassalle. “Schickt einen Trupp zum Sternentor.”

“Wenn Sie erlauben, Sir, werden wir unseren Freund schnell zum Reden bringen”, schlug Perkins gehässig vor.

Lassalle sah erst Perkins und dann O’Neill an, der den abschätzenden Blick ungerührt erwiderte: “Das bezweifle ich, Perkins. Unser Freund ist auf solche Verhörmethoden bestens trainiert. Wir würden nur unsere Zeit verschwenden und ich hasse solche Gewaltmethoden. Wir dienen unserem Land genauso wie der Colonel. Es ist schade, dass Sie nicht auf unserer Seite sind, doch ich schätze, ein solches Angebot würden Sie ablehnen?”.

“Sie vermuten richtig”, antwortete O’Neill.

“Aber im Grunde wollen wir dasselbe wie Sie und die anderen SG-Teams. Auch wir sind Wissenschaftler und Forscher und wollen nur das beste für unser Land. Mit Hilfe einer überlegenen Technik könnten wir uns zur führenden Nation auf der Erde aufschwingen.”

“Damit unterscheiden wir uns schon voneinander. Allen regulären SG-Teams geht es um die Sicherheit der ganzen Erde. Wir alle sind bedroht und nicht nur unser Land”, entgegnete O’Neill. “Sie arbeiten ohne Rücksicht darauf, was ihre Handlungen für Konsequenzen haben könnten. Ich möchte nur ein Beispiel nennen: Der Diebstahl des Kraftsteines hätte einen ganzen Planeten und alle seine Bewohner vernichtet, wenn wir ihn nicht zurückgebracht hätten. Berührt Sie das nicht?”

Colonel Lassalle zuckte mit den Achseln. “Bedauerlich, aber notwendige Opfer. Was gehen uns irgendwelche Eingeborenen an, die auf einem fremden Planeten leben, wenn es um die Sicherheit unseres Landes geht?”

“Diese Menschen stammen von der Erde, und selbst wenn das nicht so wäre, gibt uns das noch lange kein Recht für die eigene Sicherheit fremde Intelligenzen zu vernichten. Damit würden wir uns auf die gleiche Stufe mit den Goa’ulds stellen. Und das wollen Sie doch nicht, oder?”

“Für mich zählt nur die USA, mein Land. Andere interessieren mich nicht.”

“Ich glaube jede weitere Diskussion ist zwecklos. Wir wollen nicht dasselbe. Und ich werde alles tun um Sie und Ihresgleichen aufzuhalten. Sie sind wie die Goa’ulds.” O’Neill schwieg. Er war nicht bereit diese nutzlose Unterhaltung mit dem Colonel fortzuführen.

Lassalle sah ein, dass O’Neill ihm nicht freiwillig helfen würde. “Sperrt ihn ein und paßt gut auf ihn auf. Sobald ich ihn brauche werde ich nach ihm schicken.”

Perkins und drei der Soldaten packten O’Neill und zerrten ihn mit sich. Er wurde in einen kleinen Raum gestoßen. Ein haßerfüllter Blick von Perkins traf ihn noch, dann wurde die Tür geschlossen und O’Neill war alleine mit seinen Gedanken und seinen Selbstvorwürfen, so einfach in eine Falle getappt zu sein. Wo mochten sich Carter, Daniel und Teal’c aufhalten? Hoffentlich wurden sie nicht auch noch gefangen.

“Hier ist eine Spur”, Teal’c kniete am Boden und blickte hoch. Carter beugte sich neugierig vor, während Daniel schweigend daneben stand. Er sah gar nichts, doch Teal’c war ein guter Fährtenleser, und wenn er behauptete eine Spur zu haben, glaubte er ihm das.

Teal’c zeigte auf einen abgebrochenen Ast und hob ihn auf. “Der Bruch ist frisch”, erklärte er Carter, die den Zweig betrachtete.

Teal’c hatte recht. Auch Carter war im Spurenlesen ausgebildet worden. “Er muss diesem Pfad gefolgt sein.”

“Dann machen wir das gleiche”, schlug Jackson vor. “Ich frage mich nur, warum Jack auf keinen Ruf antwortet.”

“Vielleicht ist ihm etwas zugestoßen”, vermutete Teal’c und folgte als erster dem Pfad durch den Wald.

Im Eilschritt schlossen sich ihm Carter und Daniel an. Nach einiger Zeit blieb Teal’c wieder stehen und zeigte auf eine Stelle dicht neben dem Pfad. Carter bemerkte das Loch im Boden sofort und kniete sich hin und sah sofort die frischen Spuren. Etwas oder jemand war erst vor kurzen hindurchgestürzt. “Das Loch scheint sehr tief zu sein. Falls es der Colonel war, der da eingebrochen ist...”

Daniel hob einen Stein auf und warf ihn nach unten. Es dauerte eine Zeit bis sie ihn aufschlagen hörten. Betreten sahen sich die drei an und dann rief Daniel: “Jack, bist du da unten?”

Carter und auch Teal’c sahen ihn erstaunt an und Daniel zuckte verlegen mit den Schultern. “Es war ein Versuch wert.”

“Wenn der Colonel wirklich da unten liegt, könnte er schwer verletzt sein, aber ohne Seil kommen wir da nicht hinab”, meinte Carter.

“Vielleicht sollten wir zur Erde zurückkehren und Hilfe holen”, schlug Daniel vor.

“Wir könnten auch sehen wo der Weg endet”, meinte Teal’c.

“Gut, dann aber schnell”, befahl Carter.

Die drei folgten so schnell sie konnten dem schmalen Weg durch den Wald. Schon nach wenigen Minuten erreichten sie sein Ende. Sie standen auf einem hohen Felsen und blickten über ein kleines dicht bewaldetes Tal.

Teal’c ging den Grat entlang. “Hier führt der Weg weiter”, informierte er die anderen, als er sah, dass ein schmaler Weg ins Tal führte.

Carter trat neben ihn und blickte hinunter. Plötzlich stutzte sie, denn sie glaubte eine Bewegung zu sehen. Schnell holte sie ihr Fernglas heraus und sah eine Gruppe Menschen den Weg heraufkommen. Und sie sah auch, dass sie bewaffnet waren.

“Was siehst du da?” fragte Daniel.

“Menschen, die nach oben kommen. Sie sind schwer bewaffnet.”

“Das gefällt mir nicht”, sagte Teal’c. “Wir sollten in Deckung gehen.”

“Teal’c hat recht”, stimmte Carter zu. “Gehen wir in den Wald zurück und warten ab.”

Im Wald suchten sie sich ein sicheres Versteck. Es dauerte nicht lange bis die Fremden den Grat erreichten und nicht weit von ihnen entfernt in den Wald eindrangen. Die drei folgten ihnen in sicherem Abstand. Bald wurde klar, dass die Fremden zum Sternentor gingen. Natürlich entdeckten sie die Ausrüstung des SG1-Teams.

“Das ist ihre Ausrüstung”, meinte einer der Männer.

“Die drei sind aber nicht hier. Das wird Lassalle nicht gefallen.”

“Vielleicht sind sie zur Erde zurückgekehrt”, sagte ein dritter.

“Ohne O’Neill und ihre Ausrüstung? Das glaube ich nicht. Die vier sind ein eingeschworenes Team und ein Teammitglied wird niemals zurückgelassen.”

“Wie recht er hat”, dachte Carter und sah erst Teal’c und dann Daniel an. Sie brauchten nicht zu sprechen um sich zu verständigen. Lautlos zogen sie sich zurück und kehrten erst nach einigen Minuten auf den Pfad zurück. So schnell sie konnten eilten sie auf dem Weg zurück zu der Felswand.

Carter sah mit dem Fernglas nach unten. “Niemand zu sehen. Gehen wir nach unten.”

“Euch ist doch klar, dass die Männer Jack gefangen halten”, sagte Daniel.

“Ja, und sie suchen uns.Und sie sind von der Erde”, meinte Carter.

“Aber wie kommen sie hierhier?” fragte Daniel.

“Das ist unwichtig”, sagte Teal’c. Er betrat als erster den schmalen Pfad und begann mit dem Abstieg. Carter und Jackson folgten ihm. Sie hofften nicht entdeckt zu werden solange sie sich in der Felswand aufhielten. Sie hatten Glück. Unbehelligt erreichten sie den Talboden und verschwanden im Wald.

“Wir folgen den Spuren der Männer. Sie werden uns dahin bringen, wo Colonel O’Neill ist”, sagte Teal’c.

Es war ein leichtes den Spuren zu folgen. Die Männer schienen sich auf dieser Welt sehr sicher zu fühlen und hatten sich nicht die Mühe gemacht ihre Spuren zu verwischen. Nach einiger Zeit sahen die drei die Siedlung vor sich liegen und suchten sich ein sicheres Versteck von wo aus sie das Terrain im Auge behalten konnten.

O’Neill sah auf, als die Tür seines Gefängnisses sich öffnete. Lassalle, Perkins und vier Soldaten betraten den engen Raum. “Folgen Sie uns, O’Neill!” befahl Lassalle.

Betont langsam stand O’Neill von seiner Liege auf. Er glaubte auf Lassalles Gesicht so etwas wie Ärger zu sehen. “Sie haben mein Team nicht gefunden”, vermutete er.

“Das wird dir auch nichts nützen”, sagte Perkins und verriet damit, dass Jack ins Schwarze getroffen hatte. Perkins erntete von Lassalle einen wütenden Blick.

Lassalle wandte sich wieder O’Neill zu. “Perkins ist zwar dumm, aber er hat recht. Wir verlassen diese Welt und Sie kommen mit uns. Von unserer zweiten Basis aus werden wir unseren Plan ausführen.”

O’Neill hatte zwar immer noch keine Ahnung wie dieser Plan aussehen konnte, doch angesichts der vielen auf ihn gerichteten Waffen, hatte er keine andere Wahl, als den Männern zu folgen.

“Mein Team ist auf der Erde und wird mit Verstärkung zurückkommen. Geben Sie lieber auf, Lassalle, dann kommen Sie mit einem blauen Auge davon”, versuchte Jack nochmals den Colonel umzustimmen, doch dieser reagierte nicht einmal auf seine Worte.

Jack blinzelte in die grelle Sonne, als er ins Freie trat. Die Sonne hatte ihren höchsten Stand erreicht und brannte gnadenlos herunter. Als seine Augen sich dem grellen Licht angepaßt hatten, sah er, dass in der Siedlung Aufbruchsstimmung herrschte. Überall wurden Gegenstände in Kisten verpackt und fertige Kisten zum Abtransport bereitgestellt.

“Perkins, ihr schafft O’Neill zu unserer neuen Basis. Und laßt ihn ja nicht entkommen”, befahl Lassalle den Männern.

“Ja, Sir!” bestätigte Perkins knapp und gab seinen Männern ein Zeichen. Die Gewehre richteten sich drohend auf O’Neill und als er sich nicht gleich in Bewegung setzte, gab Perkins ihm einen Stoß, so dass er zu Boden stürzte. Hämisch grinsend stand Perkins über ihn und sah zu wie sich O’Neill wütend wieder aufrichtete.

Mit Handschellen wurden seine Hände vorne zusammengebunden, dann musste er Perkins und den vier Soldaten folgen. Sie verließen die Siedlung und folgtem einem ausgetretenen Weg durch den Wald. “Wohin gehen wir?” fragte O’Neill.

“Zum Sternentor und von dort in eine andere Welt. Deine Freunde werden uns nie finden und dich auch nicht”, sagte Perkins bereitwillig.

“Wir werden sehen”, meinte O’Neill und hoffte, dass sich für ihn auf dem Weg zum Sternentor eine Fluchtmöglichkeit bot.

Doch Perkins schien zu ahnen, was in ihm vorging. “Falls du daran denkst zu fliehen vergiß es. Der Colonel hat mir verboten dich zu töten, aber nicht dich zu verletzen. Uns ist es egal wie wir dich durch das Tor schaffen.”

O’Neill sah ihm an, dass es ihm ernst war, doch trotzdem wollte er jede Chance nützen. Außerdem hoffte er auf sein Team. Er war überzeugt, dass sie in der Nähe waren. Irgendwie sagte ihm das sein sechster Sinn.
Als die Felswand vor ihnen auftauchte begann der anstrengende Teil. Doch auch hier gab es keine Gelegenheit für einen Fluchtversuch. Perkins und seine Männer ließen ihn keine Sekunde aus den Augen. Als sie dicht unterhalb des Grates standen, blickte O’Neill zurück. Der Talboden lag weit unter ihnen und der Blick war wunderschön. Doch so richtig konnte Jack das nicht geniesen.

O’Neill blickte nach oben. Perkins stand über ihn und beobachtete ihn. Der erste von Perkins Soldaten verschwand über dem Grat. Perkins drehte sich um und folgte ihm, dann kamen O’Neill und die restlichen drei Soldaten. O’Neill erreichte den Grat, eine Hand packte ihn unsanft und ein kräftiger Ruck beförderte ihn vollends über die Kante und warf ihn mehrere Meter entfernt zu Boden. Der Aufprall war hart und sein Kopf machte zum zweiten Mal innerhalb kürzester Zeit Bekanntschaft mit einem harten Gegenstand. Sein Blick verschwamm und er hatte Mühe das Bewußtsein nicht zu verlieren. Undeutlich und wie aus weiter Ferne hörte er Kampfgeräusche. Was war geschehen?

Als sich sein Blick endlich wieder klärte, sah er direkt in das besorgte Gesicht von Teal’c.

“O’Neill, bist du in Ordnung? Ich konnte leider keine Rücksicht nehmen und musste so hart zupacken.”

“Du warst das? Verdammt noch mal.”

O’Neill hielt sich den schmerzenden Kopf und sah sich um. Carter und Daniel standen mit besorgten Gesichtern neben Teal’c. Er bemerkte die bewusstlosen Soldaten am Boden und blickte wieder Teal’c an. Der Jaffa reichte ihm die Hand und half ihm hoch. Etwas unsicher kam er auf die Beine. Sofort wurde ihm wieder schwindelig. Teal’cs kräftige Hand stützte ihn sofort und Carter fragte: “Sind Sie verletzt, Sir?”

“Ich glaube ich habe mir schon beim Sturz in die Höhle eine Gehirnerschütterung zugezogen und der Schlag gerade war nicht sehr förderlich”, antwortete O’Neill.

“Dann sollten wir schnellstens zur Erde zurückkehren”, meinte Teal’c. Er warf einen Blick auf die Soldaten. “Sie werden bald zu sich kommen.”

“Teal’c hat recht”, sagte Carter. “Kommt!”

Sie eilte voraus.

Sie liefen durch den Wald, benutzen aber nicht den kleinen Weg. Bald sahen sie das Sternentor vor sich liegen.

“Niemand zu sehen. Sollen wir es wagen?”, fragte Daniel.

“Wir haben keine Wahl”, meinte O’Neill, dem immer noch schwindelig war. Es bereitete ihm Schwierigkeiten, einen klaren Gedanken zu fassen.

Teal’c stand einfach auf, trat an den Navigations-Computer heran und begann das erste Symbol einzugeben. Am Ring leuchtete der entsprechende Kristall auf. Als der zweite aufleuchtete standen auch die anderen drei auf und traten zu Teal’c. Der erste Schuss zischte dicht an ihnen vorbei, als der Jaffa das fünfte Symbol eingab und ließ sie Deckung suchen. Carter und Daniel erwiderten das Feuer und Teal’c stand erneut auf und schaffte es das sechste Symbol einzugeben. Ein Schuss streifte seinen Arm, doch unbeirrbar blieb Teal‘c stehen und gab auch das letzte Symbol ein.

“Teal’c, weg da!”, rief O’Neill besorgt.

In diesem Moment aktivierte sich das Tor. Teal’c hatte es geschafft und brachte sich hinter dem Navigations-Computer in Sicherheit. Das war jedoch eine unzureichende Deckung. O’Neill sah, dass die Schüsse dicht neben seinem Freund einschlugen und fürchtete um dessen Leben. Er sah zu Carter hinüber, die in seiner Nähe Deckung gesucht hatte und immer noch auf die unsichtbaren Schützen feuerte.

“Carter, geben Sie Ihren Code ein.”

Carter sah zu ihm herüber. “Ja, Sir!”

“Werfen Sie mir Ihr Gewehr zu.”

Carter gehorchte und ihre P-90 flog zu O’Neill, der das Gewehr trotz der Handschellen geschickt auffing und sofort zu feuern begann. Carter gab die Zahlenkombination ein. Auf ein Zeichen von O’Neill sprang sie auf, spurtete zum Tor und verschwand mit einem Hechtsprung darin. Teal’c feuerte noch immer mit seiner Stabwaffe auf die Schützen und Daniel mit seiner P-90.

“Daniel, jetzt du!”, rief O’Neill.

Jackson nickte und sprang auf. Er hatte ebensoviel Glück wie Carter und verschwand Sekunden später im Tor. O’Neill sah Teal’c an, und zusammen sprangen sie auf und liefen zum Tor. Auf halbem Weg mussten sie nochmals Deckung suchen, denn aus dem Wald tauchten weitere Schützen auf und deckten das Tor mit einem Sperrfeuer ein und schnitten O’Neill und Teal’c damit den Fluchtweg ab.

“Was jetzt?”, fragte O’Neill. Das Tor war zum greifen nahe und doch unerreichbar. Teal’c zog aus einer seinen Taschen zwei Zats hervor und warf eine O’Neill zu. Die Angreifer kamen näher, doch mit den Strahlenwaffen der Goa’uld setzten sie einige außer Gefecht und brachten den Angriff damit zum stocken. Einen Moment herrschte Pause. O’Neill und Teal’c nützten diese letzte Chance. Zusammen hechteten sie durch das Tor und kamen auf der anderen Seite in der Cheyenne-Basis heraus.

Dr. Fraiser und ihr Team warteten schon und auch General Hammond sah erleichtert aus.

“Willkommen SG-1”, sagte der General.

Fraiser eilte zu ihm. “Captain Carter sagte, dass Sie verletzt sind, Colonel. Wir bringen Sie auf die Krankenstation.”

“Teal’c wurde angeschossen. Versorgt erst ihn”, verlangte O’Neill. “Und befreit mich endlich von diesen Handschellen.”

Dr. Fraiser lächelte, doch sie duldete keine Widerrede. “Dann bringen wir sie beide in die Krankenstation.”

O’Neill sah Hammond an: “General, wir müssen sofort zurück.”

“Sie werden gar nichts, Colonel. Gehorchen Sie Dr. Fraiser. Das ist ein Befehl. Um das andere kümmere ich mich.”

“Ja, Sir!”, gab O’Neill nach und hatte gleichzeitig die Gewissheit, dass Colonel Lassalle und seine Männer entkommen würden.

Hammond folgte ihm auf die Krankenstation und O’Neill berichtete was passiert war. Der General reagierte umgehend und befahl einem Trupp Soldaten nach P3X446 zurückzukehren.

Teal’c‘s Verletzung war nur leicht und so schloss er sich dem Team an, ebenso wie Carter. O’Neill musste zurückbleiben. Dr. Fraiser stellte eine mittelschwere Gehirnerschütterung fest und befahl ihm Bettruhe.

Carter und Teal’c erschienen Stunden später bei ihm und schon an ihren Mienen sah er, dass sie nichts gefunden hatten.

“Die Siedlung war verlassen und keine Spur von Colonel Lassalle und seinen Männern. Unsere Leute sind noch dort und suchen alles ab, doch ich kann mir nicht vorstellen, dass sie noch etwas finden werden”, bestätigte Carter ihm seine Vermutung.

“Das dachte ich mir. Sie waren ja schon dabei zu evakuieren. Also ist Lassalle noch immer irgendwo da draußen und heckt Pläne aus.”

“Ja, und sicher werden wir ihn wieder sehen”, meinte Carter.

“Dann wird es aber nicht mehr so glimpflich für ihn ausgehen”, versprach O’Neill.

Carter war da nicht so sicher, sagte jedoch nichts. Irgendwo da draußen, auf einer fremden Welt würden sie vielleicht wieder auf Lassalle treffen.

Ende
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