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Ich will Sex - oder auch: Streiten ist schön (1) von Lenari

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Vorwort

Diese Geschichte wurde ursprünglich auf der (ehemaligen) Seite 'More-than-just-Friends' veröffentlicht!
Kapitel Bemerkung: Anmerkung: Welcher Teil ist das doch gleich. Ach, wer zählt da schon mit. Ist doch auch egal. Ich schreibe das schließlich zum größten Teil, um euch aufzuheitern und es macht Spaß. Man glaubt gar nicht, worüber man sich alles streiten kann, wenn man es nicht selbst miterlebt. Ein Glück lassen uns unsere Helden an ihren Diskussionen teilhaben. Wem es nicht gefällt, soll es nicht lesen, dazu ist das Rating ja da. Mehr gibt es auch nicht von meiner Seite, also viel Spaß. Obwohl, eines noch. Wer schöne und witzige Überschriften für meine kleine Serie weiß, kann sie mir gerne über Email oder U2U zukommen lassen, mir gehen nämlich schon langsam die Ideen aus. Ich hatte hier schon sehr zu kämpfen und bin nicht wirklich überzeugt davon, dass sie dazu auch hundert pro passt. Also, bitte, bitte schreiben. Danke.
Ach ja, und Feedback wäre nicht übel.
Ich will Sex - oder auch: Streiten ist schön


Die Sonne stand bereits hoch am Himmel und der Wecker auf dem Nachttisch wies jeden, der in betrachtete, darauf hin, dass es bereits nach zwölf war, doch das hinderte die Person im Bett nicht, auch weiterhin friedlich zu schlummern. Jedenfalls tat sie es solange bis der junge Wissenschaftler das Schlafzimmer betrat und sich zu dieser aufs Bett setzte. Und er hatte nur eine einzige Absicht. Den Schlaf der Gerechten zu stören und das Wesen unter der schweren Bettdecke aus dem Land der Träume in die Realität zurückzuholen…

 

Daniel:           *aufs Bett springend und rüttelnd* „Jack, aufwachen!“

 

Jack:           *verschlafen* „Was denn?“

 

Daniel:           *aufgekratzt* „Ich will Sex!“

 

Jack:          *genervt* „Nur deswegen weckst du mich?“

 

Daniel:           *verwundert* „Hätte ich es nicht tun sollen?“

 

Jack:    „Ich hätte mich nicht daran gestört.“

 

Daniel:           „Aber ich will nicht, dass du schläfst, während ich dich verwöhne.“

 

Jack:    „Dann hast du ein Problem, denn ich werde gleich wieder einschlafen.“ *sich umdrehend*

 

Daniel:           „Kommt nicht in Frage.“ *ihn festhaltend*

 

Jack:    *hand weg schlagend* „Daniel, verdammt!“

 

Daniel:           „Kalt?“

 

Jack:           „Eisig.“ *Decke höher ziehend* „Wo warst du, Alaska?“

 

Daniel:           *ehrlich* „Draußen.“

 

Jack:    „Und was hast du draußen gemacht?“

 

Daniel:           „Ich habe dein Auto gewaschen.“

 

Jack:           *verwundert* „Wie bitte?“

 

Daniel:           „Mir war langweilig und der Wagen war dreckig.“

 

Jack:           *sarkastisch* „Na wenn das so ist…“

 

Daniel:           „Machst du dich gerade über mich lustig?“

 

Jack:           „Vielleicht ein wenig.“ *grinsend*

 

Daniel:          *beleidigt* „Das ist gar nicht nett.“

 

Jack:           „Schon möglich.“

 

Daniel:           „Was ist denn jetzt?“

 

Jack:           *verwirrt* „Womit?“

 

Daniel:           *genervt* „Mit Sex!!!“

 

Jack:    „Ich schlafe, Daniel.“

 

Daniel:           „Glaube ich dir nicht.“

 

Jack:           *patzig* „Mir doch egal.“

 

Daniel:           *beharrlich* „Aber ich will Sex.“

 

Jack:    „Dann suche dir dafür einen anderen.“

 

Daniel:           *gespielt hoffnungsvoll* „Wirklich?“

 

Jack:           *ehrlich* „Nein.“

 

Daniel:           „Also haben wir jetzt Sex.“

 

Jack:           „Nein.“

 

Daniel:           *schmollend* „Aber das ist unfair.“

 

Jack:    „Stört mich aber nicht.“

 

Daniel:           „Mich schon.“

 

Jack:           „Dagegen kann ich auch nichts machen.“

 

Daniel:           „Doch, kannst du.“ *zweideutig grinsend*

 

Jack:           *müde* „Ich bin aber nicht in Stimmung dafür, es dir Recht zu machen.“

 

Daniel:           „Dann komme in Stimmung.“

 

Jack:           *genervt* „Daniel, halt die Klappe!“

 

Daniel:           *murrend* „Du bist gemein.“

 

Jack:    „Und? Beleidigt?“

 

Daniel:           „Nein.“

 

Jack:           *verschlafen* „Schade.“

 

Daniel:           *empört* „He!“ *erneut wach rüttelnd*

 

Jack:           *irritiert* „Was?“

 

Daniel:           „Du weißt ganz genau, was los ist.“

 

Jack:           *unwissend tun* „Nein, keine Ahnung.“

 

Daniel:           „Jack!“ *entrüstet* „He, nicht schlafen!“

 

Jack:           *müde* „Wieso nicht?“

 

Daniel:           „Weil ich, verdammt noch mal, Sex will!“

 

Jack:           *nachäffend* „Ich aber, verdammt noch mal, nicht!“

 

Daniel:           „Wieso nicht?“

 

Jack:           *nachdrücklich* „Weil ich nicht will. Ich bin müde, ich will schlafen. Damit basta.“

 

Daniel:           *abwehrend* „Nichts hier Pasta. Das kannst du später auch noch.“

 

Jack:    „Du kannst doch genauso gut warten, bis ich eingeschlafen bin und dann tun, was du willst.“ *sich erneut umdrehend*

 

Daniel:           „Wie ich schon sagte: Das will ich nicht.“

 

Jack:           *patzig* „Das ist nicht mein Problem.“

 

Daniel:           „Werden wir ja gleich sehen.“

 

Jack:    *laut auffahrend* „Kalt! Kalt! Kalt!“ *ihn von sich drückend*

 

Daniel:           „Dir wird schon warm werden.“

 

Jack:    „Nicht ich bin kalt, sondern du.“

 

Daniel:           „Dann mache einfach, dass mir warm wird.“ *zweideutig*

 

Jack:           *anmaßend* „Mach das doch selbst.“

 

Daniel:           *defensiv* „Ich will aber, dass du mich wärmst.“

 

Jack:    „Mir ist aber schnuppe, ob dir kalt ist oder nicht. Wenn ich dich aus dem Bett werfe, dann ist das nicht mehr länger mein Problem.“

 

Daniel:           *herausfordernd* „Aber wenn du das tun würdest, warum hast du es nicht schon längst getan?“

 

Jack:    „Weil ich immer noch hoffe, deine penetrante Stimme einfach überhören zu können.“ *unter Kissen versteckend*

 

Daniel:           *aufbrausend* „Wie war das?“

 

Jack:    „Du hast mich schon verstanden.“

 

Daniel:           *fluchend* „Jack, verdammt!“

 

Jack:    „Nicht fluchen.“

 

Daniel:           „Halte mich doch davon ab.“

 

Jack:           *ehrlich* „Versuche ich doch schon die ganze Zeit.“

 

Daniel:           „Nein, gar nicht.“

 

Jack:           „Doch, indem ich nicht mit dir schlafe.“

 

Daniel:           *verwirrt* „Was hat denn das eine mit dem anderen zu tun?“

 

Jack:           „Viel.“

 

Daniel:           „Inwiefern?“

 

Jack:    „Du fluchst beim Sex, ganz einfach.“

 

Daniel:           *entrüstet* „Tu ich nicht!“

 

Jack:          „Doch, tust du!“

 

Daniel:           „Nein, tu ich nicht!“

 

Jack:           „Doch.“

 

Daniel:           „Nein!“

 

Jack:           *Wort lang ziehend*„Doch.“

 

Daniel:           *verteidigend* „Du doch auch.“

 

Jack:    „Habe ich auch nie bestritten.“

 

Daniel:           *genervt* „Jack!“

 

Jack:           *gereizt* „Was?“

 

Daniel:           „Halt die Klappe und küss mich endlich!“

 

Jack:    „Ich denke gar nicht dran.“

 

Daniel:           *herausfordernd* „Wenn du es nicht tust, schreie ich.“

 

Jack:    „Jetzt wirst du kindisch.“

 

Daniel:           „Macht dich das an.“ *zweideutig grinsend*

 

Jack:           „Nein.“ *sich abwendend*

 

Daniel:           „Nicht mal ein bisschen?“

 

Jack:           *ehrlich* „Vielleicht ein wenig.“

 

Daniel:           „Gut.“

 

Jack:    „Das bedeutet nicht, dass wir jetzt Sex haben.“

 

Daniel:           „Aber…“

 

Jack:           *unterbrechend* „Ah!“

 

Daniel:           *traurig* „Jack.“ *Dackelblick aufsetzend*

 

Jack:           „Komm mir jetzt nicht auf die Tour.“

 

Daniel:           „Das ist keine Tour. Ich bin wirklich, wirklich traurig.“

 

Jack:    „Nein, keine Chance.“ *hart bleibend* „Du bekommst mich nicht weich gekocht.“

 

Daniel:           *schmollend* „Versuche ich doch gar nicht.“

 

Jack:           *ernst* „Hör auf damit.“

 

Daniel:           „Du bist immer so gemein zu mir.“ *schniefend*

 

Jack:           *aufsässig* „Bin ich nicht.“

 

Daniel:           „Du schreist mich an.“ *Arme vor der Brust verschränkend*

 

Jack:    „Tu ich nicht.“

 

Daniel:           „Du ärgerst mich.“

 

Jack:           „Niemals.“

 

Daniel:           „Du behandelst mich wie einen dummen Jungen.“

 

Jack:           „Daniel, das ist nicht wahr.“

 

Daniel:           *standhaft* „Doch ist es.“

 

Jack:    „Nein, ist es nicht. Und jetzt hör auf damit, mir ein schlechtes Gewissen einreden zu wollen.“

 

Daniel:           *anklagend* „Und du unterstellst mir einfach immer Dinge, die nicht stimmen.“

 

Jack:           *gereizt* „Daniel!“

 

Daniel:           „Siehst du! Wie ich gesagt habe.“

 

Jack:    *zu sich selbst redend* „Ich glaube nicht, dass ich mir das gefallen lasse. Ich muss doch völlig verrückt sein. Ich lasse mich doch tatsächlich von ihm manipulieren.“ *resignierend* „OK, tut mir leid. Kommt nie wieder vor.“

 

Daniel:           *freudig* „Heißt das, wir haben jetzt Sex.“

 

Jack:           „Nein.“

 

Daniel:           *traurig* „Schade.“

 

Jack:    „In Ordnung, nur bringen wir es schnell hinter uns. Ich bin wirklich, wirklich müde.“

 

Daniel:           „Toll!“ *sich an ihn kuschelnd*

 

Jack:           *genervt* „Ja, ja. Schon gut. Aber beeil dich, OK.“

 

Daniel:           *verwundert* „Wie beeilen?“

 

Jack:    „Na ja, du hast schon verstanden. Wir schieben eine kleine Nummer und dann lässt du mich in Ruhe.“

 

Daniel:           *empört* „Aber so will ich das nicht.“

 

Jack:    „So oder gar nicht. Es liegt bei dir.“ *ein Ultimatum stellend*

 

Daniel:           „Dann lieber gar nicht.“

 

Jack:    „Auch gut. Nacht.“

 

Daniel:           „Jack!“

 

Jack:           „Was? Ich dachte, wir wären uns einig.“

 

Daniel:           „Nein, sind wir uns nicht. Du hast mich reingelegt.“

 

Jack:           *abwehrend* „Du hast mich doch zuerst manipuliert.“

 

Daniel:           „Ja, aber das war doch nur zu deinem Besten.“

 

Jack:           *defensiv* „Das sehe ich anders.“

 

Daniel:           „Wir haben anscheinend ganz andere Auffassungen davon, was zu deinem Besten ist.“

 

Jack:           *zustimmend* „In der Tat. Scheint jedenfalls so.“

 

Daniel:           „Und wieso haben wir die?“

 

Jack:    „Weil du deinen Willen durchsetzen willst.“

 

Daniel:           *abstreitend* „Deswegen ganz sicher nicht.“

 

Jack:    „Weil du mir nie zuhört.“

 

Daniel:           „Du redest doch eh nur gegen mich an.“

 

Jack:           *anklagend* „Weil du glaubst, zu wissen, was ich will, auch wenn das nicht der Fall ist.“

 

Daniel:           „Ich zeige dir nur auf, was du brauchst, du akzeptierst es nur nicht.“

 

Jack:    „Im Moment brauche ich einfach nur eine Mütze voll Schlaf und du hältst mich davon ab.“

 

Daniel:           *besserwisserisch* „Weil du Sex dringender brauchst als Schlaf.“

 

Jack:    „Nein, du brauchst es dringend und nur das ist für dich wichtig.“

 

Daniel:          *entrüstet* „Ist nicht wahr!“

 

Jack:    „Ach nein. Du hast mich aus einem tollen Traum gerissen, nur um mir zu sagen, dass wir Sex haben sollten.“

 

Daniel:           „Nur zu deinem Besten.“ *bekräftigend nickend*

 

Jack:    „Aber der Traum war wundervoll, Daniel. So real. Du weißt genau, wie sehr ich diese Art von Träumen liebe. Ich will nur weiterträumen, das ist alles.“

 

Daniel:           *neugierig* „Wovon hast du denn geträumt?“

 

Jack:    „Von uns.“

 

Daniel:           „Und was haben wir gemacht?“

 

Jack:           *ehrlich* „Wir hatten Sex.“

 

Daniel:           „Ha! Siehst du?“

 

Jack:    „Was denn?“

 

Daniel:           *wissend* „Du brauchst Sex. Selbst dein Unterbewusstsein hat es dir gesagt.“

 

Jack:           „Vielleicht, aber wenn ich davon träume, dann schlage ich zwei Fliegen mit einer Klappe. Das ist es, was mich wirklich reizt.“ *heimlich lächelnd*

 

Daniel:           „Mehr als mich?“

 

Jack:    „Du kommst doch in dem Traum vor. Reicht das nicht?“

 

Daniel:           „Nein, tut es nicht.“

 

Jack:    „Und was, gedenkst du, sollte ich dagegen tun?“ *zweideutig grinsend*

 

Daniel:           „Lass mich an deinem Traum teilhaben. Machen wir ihn wahr.“

 

Jack:           *misstrauisch* „Und du glaubst, dass ich da einfach so mitspiele?“

 

Daniel:           „Ich habe nie gesagt, dass es einfach werden würde, aber wann bist du mal nicht schwierig.“

 

Jack:           „Dieses Kompliment kann ich nur zurückgeben.“

 

Daniel:           *hoffnungsvoll* „Also haben wir jetzt Sex, ja?“

 

Jack:           *zynisch* „Bin ich dir nicht viel zu schwierig?“

 

Daniel:           „Ja, aber das liebe ich ja gerade so an dir.“

 

Jack:           *herausfordernd* „Und was noch?“

 

Daniel:           „Wirst du jetzt etwa eingebildet?“

 

Jack:    *ihn küssend und dann sanft lächelnd* „Niemals.“

 

Wes danach geschah und wie der Traum von Jack wirklich ausgesehen hat, das wissen nur die Beiden. Aber wer weiß, vielleicht lassen sie uns ja irgendwann einmal daran teilhaben. Aber im Moment gehören sie nur einander und man sollte die bei der schönsten Nebensache der Welt vielleicht nicht stören, sonst ändert Jack seine Meinung ja eventuell wieder und das wollen wir Daniel doch nicht wirklich antun, oder…

Ende

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