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Telefon der Verzweiflung von Starlight

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Vorwort

Diese Geschichte wurde ursprünglich auf der (ehemaligen) Seite 'Chevron26' veröffentlicht!
Kapitel Bemerkung: Spoiler: Keine bestimmte Folge. Alle Sam und Jack Folgen
Anmerkung: Ich würde mich sehr über Feedbacks freuen. Die Geschichte ist etwas kurz geworden.
Telefon der Verzweiflung


Sie wartete nun schon seit drei Stunden auf seinen Anruf doch rein gar
nichts geschah. Warum meldet er sich nicht? Verlange ich zuviel von ihm?
Oder war alles gar nicht erst gemeint? Hatte er nur einen Scherz machen
wollen? Warum spielte er mit mir? Ist er jetzt vielleicht bei einer Freundin
und hat mich vergessen?
Ein schrecklicher Schmerz drohte ihr die Luft abzuschnüren. Nein, dass
durfte nicht sein. Für alles gibt es eine Erklärung, oder nicht? Was soll
ich bloss denken. Man Sam reiss dich zusammen. Wir sind schliesslich nicht
verheiratet! Leider! Ach schon wieder. Wir werden nie verheiratet sein.
Schon gar nicht, wenn ich ihm nicht mehr als ein Paar abgetragene Schuhe
bedeute. Jetzt reichts. Ich werde wegen ihm sicher nicht weinen. Nein, nein,
nein! Wahrscheinlich wurde er aufgehalten. Er wird sich sicher bald melden,
oder nicht? Samantha Carter begib dich in dein Arbeitszimmer, du hast
wirklich besseres zutun als wie ein Schulmädchen neben dem Telefon zu stehen
und auf den Anruf deines Schwarmes zu warten. Vor allem, wenn du ihn gar
nicht lieben darfst. Ich liebe ihn, aber......und er liebt mich doch auch
oder warum hat er mich denn sonst so geküsst? Oder sollte alles nur ein
Spiel sein? Nein so war er doch nicht. Hoffentlich, nicht. Vielleicht eine
Wette mit Daniel und Tealr17;c. Und er wollte mich nur anrufen um sich zu
entschuldigen. Jetzt muss ich wirklich arbeiten. Damit begab sie sich in ihr
Arbeitszimmer.

Verdammter Stau!!! Was soll dieser Unsinn? Ich muss nach Hause. Ich muss ihr
alles gestehen. Keine Ahnung wieso, aber ich konnte nur noch an sie denken.
Und als sie mich heute so an sah musste ich sie einfach küssen. War zwar
ziemlich riskant, denn jeder Zeit hätte jemand in ihr Labor kommen können,
aber ich musste es einfach tun. Und ihr hat es offensichtlich auch gefallen,
sowie sie in meine Arme gesunken ist. Ich muss mit ihr reden. Ich muss sie
anrufen.
Wenn ich zu ihr gehen würde, könnte ich mich nicht mehr beherrschen. Ich
würde sie küssen und verführen. Und ich bin sicher ihr würde es gefallen.
Ganz sicher.
Ich habe schon mit dem General gesprochen und er sieht kein Problem, da wir
eine Spezialeinheit sind und deshalb gelten die Regeln der Air Force für uns
nicht. Ich bin so froh. Oh Sam wie ich dich liebe. Doch wie soll ich ihr das
sagen. Wird sie zu ihren Gefühlen stehen?
Oh verdammt, sie wartet jetzt bestimmt schon drei Stunden auf meinen Anruf.
Hoffentlich ist sie nicht wütend. Dieser verdammte Stau. Seit zwei Stunden
bin ich weder einen Meter weiter noch zurückgekommen. Endlich. Es geht
weiter.

Nach weiteren vier Stunden hatte er seinen Nachhauseweg, für den er
normalerweise eine halbe Stunde brauchte, hinter sich gebracht und er rannte
sofort zum Telefon und wählte ihre Nummer.
Nach dem 20 Läuten legte er den Hörer auf und ging frustriert unter die
Dusche. War sie so wütend auf ihn? Warum nimmt sie nicht ab?

Sam schlief endlich. Nach dem sie lange verzweifelt geweint hatte, war sie
in einen tiefen Schlaf gefallen. Sie war sich sicher, dass er sie doch nicht
liebte. Sie hörte das Läuten des Telefones nicht.
Aber das Poltern und Läuten an ihrer Tür weckte sie dann doch. Ohne richtig
wach zu werden öffnete sie die Haustüre. Bis zu diesem Moment war ihr nicht
mehr klar gewesen, wie sie aussah. Doch nun fiel es ihr wieder ein. Rote
verweinte Augen, zerknitterte Kleider in denen sie geschlafen hatte und
zerzauste Haare.
Und vor ihr stand der Mann, der für diese Katastrophe verantwortlich war:
ihr Colonel.
Er ist so süss, schoss es ihr durch den Kopf. Dann lief sie feuerrot an. Was
sollte er von ihr denken? Sie bot einen so schrecklichen Anblick. Ohne ein
Wort zu sagen blieb sie wie angewurzelt stehen und schaute nur in seine
braunen Augen.

Sein Herz schlug ihm bis zum Hals. Sie ist so wunderschön. Wie sie jetzt rot
wird, so süss. Und dann geschah es. Er hatte es ja gewusst. Er konnte nicht
mit ihr sprechen, wenn sie so vor ihm steht. Er beugte sich vor und begann
sie zu küssen. Und nach wenigen Sekunden erwiderte sie seine Küsse
leidenschaftlich.
Sie zog ihn in ihr Haus und schloss die Tür hinter ihm. Unter Küssen und
Liebkosungen führte sie ihn zu ihrem Bett.

Nach einer langen Zeit, als Sam fest an ihn gekuschelt erwachte, flüsterte
sie in sein Ohr: "Ich liebe dich Jack O'Neill, mehr als alles andere auf der Welt." Er schlug die Augen auf und erwiderte: "Ich liebe dich auch Samantha Carter." - "Aber wieso hast du nicht angerufen?" wollte Sam nun wissen. "Ich stand stundenlang im Stau und wäre beinahe verzweifelt." Antwortete er ihr. "Und ich dachte du liebst mich nicht." sagte sie mit einem verständnislosen Unterton in der Stimme. "Ich werde dich immer lieben ." sagte Jack und küsste seine Sam.

ENDE
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