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Die Wraithgeisel von Noel McKey

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Kapitel Bemerkung: Okay, dies hier ist meine erste Stargate Story, also seid nicht so streng mit mir.
Ich habe sie für eine Freundin geschrieben, die sich eine Story von mir zum Geburtstag gewünscht hat. Und da wir beide Stargate SG1/Atlantis Fans sind, blieb mir nur eine solche Story übrig.

Stargate SG1 - Stargate Atlantis - Ein Crossover

Hmm...ein Summary...wie fange ich an?

Das Team um John Sheppard trifft auf einer Erkundungstour auf eine Wraithgeisel...
Mehr kann ich vorerst nicht sagen, sonst verrate ich zuviel. Sorry.

Disclaimer:
Alle bekannten Personen und Schauplätze sind Eigentum von MGM und/oder einigen anderen Leuten. Mir gehören nur Myra Ydnám, einige Unbekannte und die Idee zu dieser Fanfiction...

Ich habe leider keine Beta für diese Story, aber falls sich jemand zur Verfügung stellen möchte, gerne...(Kontakt im Profil)

Hier schon eine Bitte an euch...

...ich freue mich über jedes noch so kleine Review (Kritik, oder Lob-her damit)

Also, Biiiiiittttteeee!
Die Wraithgeisel


Kapitel 1: Gefunden

Atlantis, die verlorene Stadt:

Man hatte sie weit fort, in der Pegasus-Galaxie gefunden. Nun lebten hier jede Menge Erdlinge und auch neue Freunde. Seit ihrer Ankunft waren schon einige Jahre vergangen, noch immer führte Dr. Elizabeth Weir das Kommando, sie hatte sich schließlich schon oft bewährt.

Die militärische Befehlsmacht aber lag bei einem anderen. Bei Lt. Colonel John Sheppard.
Er war mit seinem Team täglich auf der Suche nach ZPMs, einer Energiequelle, die man dringend für die Stadt brauchte. Um die Stadt vollständig zu versorgen, wurden drei ZPMs benötigt, doch leider besaß Atlantis nur eines davon. Oh, sie hatten schon einige ZPMs gefunden, doch wurden diese auf den anderen Welten gebraucht, um dort das Leben der Menschen zu schützen. Andere waren abgenutzt, oder wurden eisern beschützt.
Auch um neue Verbündete zu finden, ging das Team um Lt. Colonel Sheppard immer wieder auf Entdeckungstouren durch das Stargate.

Das Stargate war der einfachste Weg in andere Welten. Ein kreisrundes Gebilde, mit verschiedenen Koordinaten, die durch Chevrons fixiert wurden. Mit sechs einzelnen Koordinaten konnten siebenhundertzwanzig Kombinationen angewählt werden. Aber nur wenn eine Adresse aktiv war, ließ sich eine Verbindung etablieren. Zu den Stargates, die man aus der Milchstraße kannte, gab es nur wenige Unterschiede. Die Chevrons waren nicht mechanisch, sondern digital. Was leider ein Nachteil war, da sich diese Gates nicht ohne ein DHD anwählen ließen. Von Vorteil war natürlich, dass die Stargates in der Pegasus-Galaxie sich deshalb schneller anwählen ließen.
Das Stargate in Atlantis war in der Pegasus-Galaxie das einzige, welches eine Verbindung zur Erde aufbauen konnte. Denn dafür war ein besonderer Kristall nötig, welcher sich im Notfall aber auch mitnehmen ließ. Doch das ist an dieser Stelle nicht wichtig, nur wenn Atlantis in die Hände des Feindes fallen sollte.
Der Feind, das sind die Wraith. Eine Rasse, die sich aus den Antikern, den früheren Bewohnern von Atlantis, und dem Iratuskäfer entwickelt haben soll. Die Wraith brauchen Menschen um zu überleben, denn sie nährten sich an ihnen. Sie raubten den Menschen die Lebensenergie. So starb ein Wraith selten auf natürlichem Weg, solange genügend Nahrung vorhanden war. Sogar ihre schweren Verwundungen konnten sie durch diese Art zu leben selbst heilen.

Für viele Reisen verwendeten die Neu-Atlantianer die kleinen Raumschiffe, die sie in Atlantis gefunden hatten. Es war Lt. Colonel Sheppard, der ihnen den Namen verpasst hatte, Puddle-Jumper. Pfützenhüpfer, da ein offenes Stargate aussah, wie eine Wasseroberfläche.

Lt. Colonel Sheppards Team bestand aus vier Mitgliedern.
Dr. Rodney M. McKay, seinerseits Kanadier, war etwa vierzig Jahre alt. Er wirkte oftmals ein wenig arrogant, aber meist verbarg er damit nur seine eigene Unsicherheit. Er selbst bezeichnete sich gern als klügster Kopf in Atlantis, was kaum einer bezweifelte.
Teyla Emmagan war Arthosianerin. Ein Volk, das dem Team auf ihrer ersten Erkundungstour begegnete. Teyla war eine hübsche junge Frau, mit langen braunen Haaren und freundlichen Augen. Sie hatte die Fähigkeit die Wraith zu erspüren und sogar mit ihnen zu kommunizieren.
Ronon Dex war ein sogenannter Runner. Er war als Nahrung für die Wraith ungeeignet, so machten sie sich ein Spaß daraus, ihn zu jagen. Seine Heimat Sateda war von den Wraith zerstört worden, deshalb schloss er sich den Atlantianern an.
Und dann war da noch Lt. Colonel John Sheppard. Er trug das Antiker-Gen in sich, was ihn für die Expedition nach Atlantis überaus brauchbar machte. Er war ziemlich groß und ein abendteuerlustiges Glitzern beherrschte seinen Blick aus den dunklen Augen. Sheppard mochte Truthahnsandwiches, Football, Riesenräder und alles, was schneller als zweihundert Meilen fuhr und möglichst auch noch flog.

Xoxox

"Stargate anwählen!"
"Passen Sie auf sich auf, Colonel!", rief Elizabeth Weir. Sie stand auf dem Balkon im Gateraum und sah zum Abschied hinunter. John Sheppard drehte sich wie immer noch einmal um und hob die Hand. Als letzter trat auch er durch das Gate.

Auf der anderen Seite wartete bereits sein Team, sie besuchten heute einen neuen Planeten. Mit den Waffen im Anschlag sahen sie sich um. Hier in der Pegasus-Galaxie musste man mit allem rechnen. Von feindlich gesinnten Völkern, über die Wraith, bis hin zu Dinosauriern. Doch hier schien nichts der gleichen zu sein. Karges Land, nur von einigen Büschen bewachsen, offenbarte sich ihnen. Ein wenig entfernt machte Teyla ein paar Felsen aus und sie machten sich auf den Weg dorthin.
"Was sagt der Lebenszeichendetektor, Rodney?", fragte Sheppard nach einigen Minuten sich vorsichtigen voran Tastens.
"Keine Menschen, nirgends! Ich habe hier zwar irgendetwas, aber es ist nicht stark genug, um als menschliches Wesen zu gelten.", erklärte der angesprochene unruhig.
"Wo sind diese Energiezeichen?"
"Wir gehen direkt darauf zu." Nun wurde die kleine Gruppe ein wenig vorsichtiger.

Ronon kletterte als erster zwischen den Felsen hindurch und einen kleinen Abhang hinunter, während die anderen ihm Deckung gaben.
"Das solltet ihr euch ansehen. Hier sind Höhlen...", rief er hinauf und sah in das Dunkel der ersten Höhle hinein. Die einzige, die wohl zugänglich war, die anderen Öffnungen schienen zu klein. Langsam schlitterte Teyla ihm entgegen und Ronon fing sie auf.
"Danke!" Der nächste war Rodney, er zwängte sich durch die Felsen und wollte absteigen, als er ausglitt.
"Arghh..." Mit einem Aufschrei landete er vor Teylas Füssen.
"Rodney?" Besorgt sah Sheppard hinunter und atmete erleichtert auf, als Rodney sich bewegte.
"Ich bin okay, ich werde mich bald nicht mehr rühren können, aber was soll's, ich lebe noch.", erklärte er jämmerlich stöhnend.
"Na, dann ist ja gut.", murmelte Sheppard und stieg nun auch ab.

Lautes Gegrummel drang nun aus der Höhle.
"Deckung! Wir haben etwas geweckt.", rief Ronon und warf sich hinter einen Busch. Die anderen taten es ihm nach und nahmen ihre Waffen auf, als das Grummeln lauter wurde. Sheppard legte seinen Finger an die Lippen, als Rodney sich neben ihm rührte.

Teyla wich ein wenig weiter zurück, als sie sah, was sich da aus der Höhle näherte. Mit lautem Stampfen kamen zwei riesige tierische Wesen hervor. Schnüffelnd wiegten sie ihre Köpfe hin und her und bleckten die Zähne, bevor sie sich, für ihre Größe, ziemlich schnell aus dem Tal verzogen.
"Was zur Hölle war das?", fragte Teyla stockend. Sheppard sah sie mit erhobenen Augenbrauen an. „Was denn, das sagt ihr Erdlinge doch auch immer.", erklärte sie.
"Das sah aus, wie zu groß geratenen Wölfe.", murmelte Rodney.
"Eines der Wesen hatte Blut am Maul.", bemerkte Ronon leise und sah unruhig in die Höhle hinein. "Wir sollten nachsehen..." Sheppard nickte langsam.
"Haltet die Augen offen!", mit diesen Worten trat er als erster in die Höhle hinein.

"Was ist das hier?" Rodney sah sich nachdenklich um. Sie waren jetzt seit einiger Zeit dem Hauptgang der Höhle gefolgt, der beinahe geradeaus in den Hügel führte. Natürlich gingen vom Hauptgang kleinere Gänge ab, doch sie waren viel zu klein, dass diese Wesen hineingepasst hätten. Sie waren gerade hoch genug, dass ein Mann leicht gebückt darin stehen konnte. Plötzlich blieb Sheppard stehen und hob die Hand. Hatte er etwas gehört? Zumindest hatte er einen großen Raum entdeckt, von dem weitere Gänge abgingen. Er gab ein Handzeichen und die anderen machten sich daran, sich umzusehen. Nur Rodney hielt sich dabei zurück und sah den anderen dabei zu. Er bemerkte das Zögern des Colonels, bevor er einen der Gänge betrat. "Was hat er entdeckt?", fragte Rodney sich leise und folgte ihm.

Sheppard hatte etwas entdeckt, es sah aus wie ein Haufen Lumpen. Mit der Waffe im Anschlag schlich er näher heran.
"Ein Wraith-Opfer...?" Er legte die Waffe aus der Hand und kniete sich nieder. Behutsam löste er den Kokon vom Gesicht, des darin Gefangenen.
"Colonel?" Teyla trat hinter Rodney in den Raum, gefolgt von Ronon.
"Ein Vorratslager der Wraith? Aber weshalb sollten sie es außerhalb der Hive-Schiffe anlegen?", fragte er leise und sah sich um. Auch von diesem Raum gingen Gänge ab und kleine Nischen besetzten die Wände.
"Sie lebt, aber sie ist schwach.", murmelte Sheppard und löste den Kokon ganz.
"Wahrscheinlich haben diese Viecher sie aus einer der Nischen gezerrt.", bemerkte Rodney und wies auf die blutbefleckten Stellen auf dem Kokon. "Das sieht nicht gut aus."

Ganz plötzlich schlug die junge Frau die Augen auf. Ihr Blick wanderte umher und blieb schließlich bei Sheppard hängen.
"Wer bist du?", fragte sie mit tauben Lippen. Doch dann wanderte ihr Blick zu einer Ecke an der Decke. Ein kleines Leuchten ließ sie alarmiert die Augen aufreißen. "Geh...du musst...Lauf weg...so schnell...du kannst. Geh...er kommt zurück...geht...ihr alle...", flüsterte sie kraftlos und schloss die Augen.
"Miss?" Sheppard rüttelte sie an der Schulter. "Wohl ohnmächtig..."
"Wovon hat sie gesprochen? Wer kommt zurück?", fragte Rodney.
"Ich weiß es nicht. Wir sehen uns kurz um und dann verschwinden wir.", erklärte Sheppard und erhob sich.
"Was wird mit ihr?", fragte Ronon.
"Wir nehmen sie mit.", stellte Sheppard klar, als wenn dafür nie ein Zweifel bestanden hätte.

Langsam strichen die vier durch die Gänge, doch sie landeten immer wieder in Sackgassen.
"Das bringt nichts!", murmelte Rodney, als er wieder mal vor einer Wand stand.
"Zurück!", kam der Befehl von Sheppard und sie traten den Rückzug an.

"Die Wraith...", hauchte Teyla plötzlich.
"Was?"
"Ich kann einen Wraith spüren. Er ist hier."
"Haltet die Augen offen.", rief Sheppard und ging voran.


weiter: Kapitel 2
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