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Story of your heart von KiraJane

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Vorwort

Diese Geschichte wurde ursprünglich auf der (ehemaligen) Seite 'Chevron26' veröffentlicht!
Kapitel Bemerkung: Spoiler: "O'Neill und Laira", "Gipfeltreffen", "Jolinars Erinnerungen", "Kampf der Tollaner", "Die Seuche", "Freund oder Feind", "2001"

Anmerkung: Ich hoffe euch gefällt die Fanfic, ein großes dankeschön an Felicity O´Neill! Feedback is natürlich sehr erwünscht aber betteln tu ich net...... na gut vielleicht doch : BIIIIIIIITTTEEEEEEEEEEEE!!!!!!!!!! ;-)
Story of your heart


Wie schon die letzten Nächte davor, lief sie mit kleinen ,schwachen und langsamen Schritten in die selbe Richtung. Ihren Blick stets auf den kahlen Boden gerichtet, mit den paar Linien darauf, die sie aber nicht Wahrnahm. Sie hatte schon lange nicht mehr geschlafen, da ihre Gefühlswelt total verdreht wurde und da sie noch nie eine gute Entfesslungskünstlerin war, hatte sie auch gar nicht erst versucht diese zu richten. Oder war es vielleicht ein ganz anderer Grund, vielleicht wollte sie es einfach so belassen, weil sich in den letzten Wochen so ziemlich alles in ihrem Leben geändert hat. Die Welt die sie kannte schien ihr völlig Fremd geworden zu sein, sie währe am liebsten von all dem hier geflohen, weit weg gelaufen um zu vergessen. Doch der Schmerz war zu stark um die Herkunft dessen zu verdrängen, vergraben, übermalen einfach zu ignorieren. Immer wieder kamen ihr diese Bilder vor Augen, Bilder die sie zu gerne zerstören würde, zu gerne wegwerfen würde, doch auch so oft sie es versuchen, fanden diese immer wieder zu ihr. Anscheinend nur um sie zu Quälen, war es etwa ihre Gerechte Strafe? War sie wirklich Schuld daran was geschehen war? Es schien so als ob sich zwei Stimmen in ihrem Kopf um die Wahrheit stritten. Aber welcher sollte sie glauben? Eine der beiden Stimmen war voller Wut und Hass, Hass auf sie. "Du bist schuld, versuch es erst gar nicht zu verdrängen, er ist durch deine Hand in den Tot gegangen, nur deinetwegen musste er leiden, versuch gar nicht erst wegzulaufen, du kannst es nicht vergessen" Sie bliebt abrupt stehen und hielt sich den Kopf fest, hielt sich die Ohren zu um diese Stimme nicht mehr zu hören, doch es half nicht. Sie hörte nun eine weitere Stimme, die ganz anders war als die erste, Sanfter und voller Güte. "Dich trifft keine Schuld, du hättest ihn nicht Retten können, du hast das Richtige getan, höre auf der anderen Stimme zu folgen, er hat dir bereits in dem Augenblick verziehen in dem du ihn erlöst hast, ja du hast ihn erlöst von seinen Schmerzen". Langsam lies sie ihre Hände wieder sinken und ging Weiter in Richtung, Ziel. Sie wollte dieser Stimme zu gerne Glauben schenken, aber etwas ihn ihr sträubte sich stark dagegen. Sie war schuld, sie hat ihn getötet und ihn nicht erlöst, von wegen, sie hat ihm das Herz gebrochen und ihn anschließend getötet. Nun schallte es in ihrem Kopf immer und immer wieder hörte sie diese Worte "Du bist Schuld ,du hast ihn getötet". Tränen sammelten sich langsam in ihren Augen und sie fing an zu rennen, immer schneller und schneller. Bis sie an ihrem Ziel ankam, sie blieb eine kurze Zeit stehen und sah diesen großen, mächtig wirkenden Ring aus Schriftzeichen an. Tränen lösten sich aus ihrer Gefangenschaft, sie beneidete diese, weil sie es geschafft haben zu fliehen und damit zu vergessen. Sie ging auf das riesige Gebilde zu, immer näher trat sie und immer mehr Tränen liefen von der Vergangenheit davon. Ca. 2 Meter vor dem Tor blieb sie stehen, sie hörte immer noch die schallenden Worte, sie konnte diese einfach nicht mehr verdrängen. Sie schloss ihre Augen und ging in die Knie, sie hörte wieder diese Hasserfüllte Stimme die das immer noch vorhandene Schallen übertönte. "Glaubst du mir jetzt? Du hast ihn umgebracht, er hat dich geliebt und du hast ihm das Herz gebrochen, er hat dich angefleht und du hast ihn getötet. Du bist Abschaum Samantha, du bist gleichzusetzen mit einem Goa'uld, beende es Sam, du weißt wie du es beenden kannst, oder bist du Feige. Genauso Feige wie du damals warst als deine Mom starb,...ach halt, ...bist du dir sicher das es nur ein Unfall war, oder verdrängst du nur die Wahrheit. Gib es zu...." weiter kam die Stimme nicht, den Sam öffnete voller Tränen und voller Wut ihre Augen und schrie mit starker Stimme. "NEIN!!!!!!!!!!!!!Hör auf damit!!" doch diese verschwand nicht "Du hast sie getötet gib es zu" Sam sah sich verwirrt umher und fing an sich im Kreis zu bewegen.
"Nein, das ist nicht Wahr" "Samantha, Samantha ,wie viele Menschen hast du schon auf deinem Gewissen, erst deine Mom..." "Nein, es war ein Unfall..." "...dann Jonathan Hanson...." "...er hatte es verdient...." "...und Jolinar, welche Ausrede hast du für sie...." Sam konnte nicht mehr, immer Mehr Tränen liefen weg, sie konnte dieser Stimme nicht mehr lange Stand halten. "... ich hab sie nicht getötet, sie hat sich für mich geopfert, ich wollte nicht das sie stirb...." "...Martouf..." " ...Gott, hör endlich auf damit..." "....Orlin....Nareem.... Joe Faxon..... und zu guter Letzte..." Sam schrie nun um die Stimme zu übertönen. " NEIN!!!!!!!!!! HÖR ENDLICH AUF DAMIT....... ICH HAB IHN NICHT GETÖTET..... DAS KÖNNTE ICH NICHT....." nun wurde auch die Stimme in ihr Lauter. "ABER DU HAST ES GETAN" Sam konnte nicht mehr alles fing an sich zu drehen, der wiederstand war zwecklos und so wurde es dunkel vor ihren Augen und auch die Stimme verstummte genauso wie das Schallen.

3 Wochen zuvor, 23.7

Jack saß auf dem Bett, in seinem Quartier. Er hielt ein Foto in seinen Händen, ein einfaches Foto, ein farblich bedrucktes Papier, das ihm einst so viel bedeutet hatte! Sein blick stets auf die Fotographie gerichtet sah er jedoch nicht das Bild sondern schien hindurch sehen zu können. Es ging ihm so vieles durch den Kopf, ihr lächeln, ihre Augen, ihre Haare.... und das Bild, das sein Herz in zwei zerbrach. Sie in den Armen eines anderen..... eines Fremden..... sie kannten sich nicht länger als zwei Wochen, zwei zu lange Wochen, viel zu lange Wochen. Wieder sieht er dieses Bild von ihnen, es tut Weh, verdammt Weh. Sie liegt in seinen Armen, nur mit einer dünnen Decke bedeckt, ihr Kopf auf seiner Brust, ihr Arm um seine Taille und seine um sie. Er stand einfach im Raum, konnte nichts tun.... nichts sagen.... er stand einfach nur da, und der Schmerz schoss durch seinen Körper direkt zum Herzen. Im schossen Bilder durch den Kopf, das konnte doch nicht Wahr sein, nein....es war Wahr, verdammt Wahr... und er hat sie erwischt. Sie wachte auf, ihre Augen öffneten sich.... er stand einfach nur da und sah sie an.
Als sie ihn erblickte, fixierte sie ihn mit ihren großen blauen Augen .... sie wollte es ihm erklären... aber er stand nur da, und sah sie stumm an. Sie richtete sich auf, die deckte bedeckte ihre Busen und den restlichen Körper. Sie wollte ihm so vieles sagen... es ihm erklären. Als sie merkte das er nichts erwiderte verstummte sie, sie saß im Bett und sah ihm in die Augen, die ihr sagten, das er nichts hören wollte. Es reichte ihm, er hatte genug gesehen, er beendete den Blickkontakt, drehte sich um und ging. Er hörte sie hinter sich noch rufen, seinen Namen rufen.... aber er machte keinerlei Anstalten sich umzudrehen, sondern lief..... lief davon, in Richtung Stargate.
Das alles hatte sich vor nicht mal einer halben Stunde abgespielt, er ist alleine durch das Tor gekommen, hatte sein Team auf diesem Planeten zurück gelassen, er ist einfach an Hamond vorbei gelaufen, als dieser mit ihm Redete.
Nun sitzt er hier, auf seinem Bett, in seinem Quartier... mit seiner Trauer. Vor etwa 3 Minuten wurde das Tor erneut angewählt, er wusste das es sein restliches Team war. Aber wollte nicht raus, wollte hier bleiben, wollte niemanden sehen, sprechen oder zu hören.

Die Tür wurde aufgerissen, obwohl sie sie erst ins Schloss fallen lassen hat. Sie drehte sich sofort um und sah Janet an, die gerade dabei war abermals die Tür zu schliesen. Sie wusste das etwas zwischen Sam und Jack, auf diesem Planeten ,vorgefallen war. Erst kam er alleine unplanmäßig durch das Tor, lief wütend an Hamond vorbei der ihn begrüßen wollte und verschwand. Einige Minuten später kam Sam durch gefolgt von zwei sich wunderten Personen, Daniel und Teal'C, lief ebenfalls an Hamond vorbei und verschwand. Doch Janet war ihr sofort hinterhergelaufen und hier war sie nun und sah Sam immer noch ernst an.
"Was ist passiert, Sam?" Sam wollte antworten aber ihre Stimme wollte nicht, Tränen stiegen ihr in die Augen als sie daran dachte, sie sah ihn vor sich, er stand einfach nur da.... Gott es tat ihr so leid. Sie setzte sich und lies ihren Tränen freien lauf. Janet kam auf sie zu und kniete sich vor sie.
"Hey, was ist denn los? Es hat was mit Jack zu tun richtig?" Sam sah sie mit rot verweinten Augen an und entgegnete mit Tränen erstickter Stimme.
" Gott Janet, es tut mir so unendlich leid.... wenn ich könnte würde ich sofort die Zeit zurück drehen..." Janet unterbrach sie verwirrt.
"Hey, hey, hey.... wovon redest du? Was ist geschehen?" Sam sah sie verzweifelt an.
"Er... er...verdammt ich hab.... Janet!" sie konnte es nicht sagen sondern viel ihrer Freundin um den Hals und fing lauthals an zu weinen. Janet wusste zwar nicht was passiert war, dennoch hielt sie Sam fest und lies sie weinen.
Sam hatte die Augen geschlossen und weinte, lies ihren Gefühlen freien lauf. Immer wieder sah sie ihn vor dem Bett stehen, seine Augen, ....sie hat ihm weh getan, verdammt weh getan, das wusste sie! Nach einer weile ließen sich beide wieder los, Sam hatte aufgehört zu weinen und schlunzte nur noch. Janet ergriff abermals das Wort.
"Sam... wenn ich dir helfen soll, dann musst du mir schon erzählen was vorgefallen ist!" Sie sah sie durchdringlicht an, bis Sam doch noch sprach.
"O.K.... ich hab ...mit... Jatum geschlafen!.... Gott es tut mir so schrecklich leid.... es tut mir leid, so leid........" Janet unterbrach sie abermals.
"Oh, man Sam, und Jack hat euch erwischt?" Sam stiegen wieder tausende von Tränen in die Augen.
"Er kam... heut früh, in die Hütte.... die mir zugeteilt wurde. Er hat uns gesehen.... Janet es tut mir so leid." Janet sah sie mitfühlend an, deswegen hat sie sich von ihrem Ex- Freund getrennt, weil sie diesen mit ihrer Ehemaligen besten Freundin im Bett erwischt hatte. Janet verwarf diese Erinnerungen schnell wieder, schließlich war das hier eine völlig andere Situation. Jack und Sam waren kein Paar, dennoch konnte sie verstehen wie sich Jack jetzt fühlen musste. Sie hätte allerdings nie gedacht das Sam so etwas tun könnte, o.k sie war auch nur ein Mensch aber trotzdem, das passt nicht zu ihr, Sam holte sie wieder aus ihren Gedanken.
"..es tut mir wirklich leid, wirklich." Janet sah sie nun hart an und meinte mit trockener Stimme.
"Tja, Sam.... das hast du dir eingebrockt, nun löffeln die Suppe gefälligst alleine wieder aus! Du musst ihm das sagen und nicht mir!" Sam sah ihre mittlerweile beste Freundin erstaunt an, wie konnte sie das nur sagen, waren sie keine Freunde mehr, wenn ja, sollte man einander nicht helfen? Aber nein, sie hatte ja recht, sie musste das alleine wieder in Ordnung bringen, aber wie sollte sie das nur schaffen? Er wird ihr niemals zuhören wollen!

Gegenwart

Sie nahm nichts war, hörte die Menschen um sich nicht, die Menschen die sich um sie Sorgten. Daniel hatte sie im Torraum gefunden und nachdem sie nicht aufzuwecken war, hatte er sie in die Krankenstation gebracht. Sie lag in diesem weiß in weiß Bett und schlief, jetzt schon 16 Stunden. Janet, Hamond, Teal'C und Daniel standen um das Bett herum und schienen zu diskutieren, doch sie nahm nichts war, keine Stimmen, kein gar nichts. Sie lag einfach nur da und schlief.
"Sie war übermüdet, ihr Kreislauf war im Keller, sie hat anscheinend schon längere Zeit nichts mehr gegessen! Sie ist völlig fertig, körperlich und psychisch. Der.... Tot des Colonel macht ihr wohl mehr zu schaffen als wir gedacht haben, wir sollten ihr wohl eine Auszeit gönnen." Janet hatte, während sie dies gesagt hatte ihren Blick kein einziges Mal von Sam genommen. Doch als der General das Wort ergriff, nahm sie ihren Blick von ihr und sah sie zu ihm.
"Was soll das genau bedeutet, Doktor."
"Das soll heißen, Sir.... sie braucht Zeit es zu verarbeiten, viel Zeit und als ihre Ärztin befürchte ich das sie im Aktiven Dienst nicht durchhält. Sie wird glau...." Hamond unterbrach sie durchdringlich.
"Doktor, was soll das GENAU bedeuten.?" Janet blickte zu Sam und anschließend wieder zu ihrem Vorgesetzten.
"Ich beantrage sie vom Aktiven Dienst zu streichen, mindestens für 3 Monate, Sir!" General Hamond, sah sich kurz um, in alle Gesichter im Raum um anschließend seine Entscheidung zu verkünden.
"Einverstanden, sie wird vorerst für 3 Monate vom Aktiven Dienst ausgeschlossen sein." Janet nickte ihm dankend zu und er machte sich auf den Weg aus der Krankenstation. Nun wante sich Janet an die anderen beiden Besucher.
"So, wir lassen sie jetzt lieber alleine, sie braucht viel ruhe und keine Aufregung. Also meine Herren, sie beide können Morgen wieder reinschauen." Ohne irgendetwas zu erwidern machten sich Daniel und Teal'C aus dem Staub. Janet betrachtete sich nochmals den Monitor, der die Herzfrequenz von Sam anzeigte und ging dann auch.

Sam schien in einem dunklen Raum zu stehen, sie war alleine, völlig alleine. Es war ganz still, eine unertragbare Stimme, sie schien ihr die Luft abzuschnüren. Dann tat sich etwas vor ihr auf, sie sah etwas, zunächst verschwommen doch es wurde immer deutlicher. Eine kurze Zeit später erkannte sie es, nein sie wollte es nicht noch mal sehen, nein.....NEIN!!!!!!!!!!!!!! Was geht hier vor? Warum wird sie so gequält? Sie wollte den Blick von dem was sich Zeigte nehmen, doch es half nichts, es schien überall zu sein, Panik machte sich in ihr breit, sie will nicht wieder ansehen wie Jack starb, nicht nocheinmal. Doch da war es zu spät, der Schuss viel. Jacks Augen waren in diesem Augenblick ,als die Kugel ihn im Herz traf, weit aufgerissen. Er sackte in die Knie, hielt mit seiner rechten Hand die stelle des Einschusses. Er verharrte eine Weile in dieser Position, sah ihr direkt in die Augen, Blut floss aus seinem Mund, der Worte zu formen schien, doch man hörte nichts. Sie kamen nicht raus, sie erstickten, ertranken im rotem ,zähen ,tot. Dann viel er nach vorne, wie in Zeitlupe, seine Augen immer noch geöffnet, seine Hand immer noch am Herzen. Sam konnte nicht mehr sie wollte es nicht sehen, nie wieder. Abermals sammelten sich Tränen ihn ihren Augen, sie sackte zusammen, fühlte sich wie Abschaum, machte sich ganz klein. Sie weinte, nicht nur ein paar Tränen, nein, sie lies ihren Kummer raus. Sie wollte die Bilder die sich ihr gerade abermals boten, vergessen, aber es ging nicht, sie sah sie immer und immer wieder.
"Nein.... nein, aufhören......ich kann nicht mehr........ ich kann... doch nicht mehr...." der Raum war wieder im Dunkel verschluck, es war immer noch Still, nur ein schluchzen war zu hören, ein leises, einsamen Geräusch. Langsam liesen ihre Tränen nach, ihre Augen brannte wie Feuer, es war Still, doch diesmal genoss sie diese Ruhe. Sie glaube es sei vorbei ,als sie plötzlich eine Stimme hörte. Sie erkannte sie sofort, diese Stimme voller hass ,sofort hielt sie sich wieder die Ohren zu, sie wollte sie nicht hören. Aber es half nichts, die Stimme war zu mächtig.
"Bitte, geh! ..... bitte." Sie war am verzweifeln, konnte nicht mehr, war zu schwach, sie lies die Stimme einfach machen. Doch dann hörte sie eine Weitere. Sie drang nur ganz leise zu ihr durch, durch die hasserfüllte Stimme die immer wieder dieselben Namen aufzählte
"...deine Mom, Martouf...." und ihren Schreien, aber doch war die Stimme da.
"Sam, Sam konzentrier dich... auf mich ....auf mich, ....Sam du musst dich konzentrieren"
Aber es fiel ihr doch so schwer, ihr zuzuhören, ihrer sanften liebevollen Stimme zu lauschen, doch plötzlich hatte sie das Gefühl zu fallen, sie fiel immer tiefer und tiefer und sie hatte Angst, Angst vor dem was passieren würde wenn sie aufkommen würde.


13 Tage zuvor ,24.7

Sam hatte den Mut gefasst und stand nun vor Jacks Quartier. Sie atmete noch einmal tief durch und beim ausatmen klopfte sie dreimal an. `Gott was mach ich hier überhaupt? Er wird mir nie zuhören` sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, als von innen ein Herein folgte. Sam öffnete langsam die Tür und biss sich dabei auf ihre Unterlippe. Jack lag auf seinem Bett und sah sie mit einem Blick an, den sie zu gut kannte, so sah er nur einen Goa'uld an, so voller Abscheu. Schnell schloss sie die Tür um den Blickkontakt zu beenden. Abermals Atmete sie durch und drehte sich anschließend um. Sie ging ein paar Schritte auf ihn zu, doch er machte keinerlei Anstalten aufzustehen oder so, er lag einfach nur da, seine Armer verschränkt als stütze für seinen Kopf und sah sie eben mit diesem Verabscheuungswürdigen Blick an. Sam hatte den Eindruck als könnte er sie mit diesem Blick fertig machen, sie anschreien, verprügeln, ihr einfach damit wehtun. Sie wollte ihm so vieles sagen, ihm alles erklären aber sie konnte nicht, kein einziges Wort verlies ihren Mund. Jack hatte jetzt genug und hilf ihr auf die Sprünge.
" Carter, verdammt, sind sie nur hier um mich zu beobachten und sich ein Bild darüber zu machen wie stark sie mich verletzt haben? Wenn das wirklich zutrifft, kann ich sie beruhigen.... " mit den letzten Worten stand er auf und ging auf sie zu, als er etwa 5 cm vor ihr stand, fuhr er fort.
"... gratuliere sie haben es geschafft mein Herz zu brechen." Diese Worte sprach er ruhig, wütend aber nicht schreiend aus. Nun fand sie ihre Stimme wieder.
"Col.... Jack, ich..." doch er unterbrach sie hart.
"Führ sie immer noch Colonel O'Neill, MAJOR!" sie sah ihm für einen kurzen Augenblick mit feuchten Augen an, doch wante sich dann wieder ab und sah zur Seite.
"... ich will es erklären..." sie sah ihm direkt in die Augen als er entgegnete.
"Na da bin ich mal gespannt!" sie holte tief Luft und fuhr abermals fort.
"... es war ein Fehler, ja ich weiß, es hat mir nichts bedeutet.... nicht das geringste! Das musst du mir glauben..... er kam zu mir, da ich ihn um Hilfe gebeten hatte..." wieder unterbrach er sie, diesmal mit einem fiesen grinsen.
"Tolle Hilfe, wirklich, muss ich auch mal ausprobieren... und hat's geholfen?" ihre Stimme wurde feste als sie weiter sprach.
"... das ist nicht fair von ihnen!" nach dieser aussage kam er ihr noch ein Stückchen nähre, war nur noch Millimeter von ihr entfernt und entgegnete Trocken.
"... vieles ist nicht fair, aber DAS, verdammt noch mal, IST fair, es ist sogar verdammt fair... es ist so fair, fairer geht's gar nicht!" genauso trocken erwiderte Sam.
" .... nein..." sie drehte sich daraufhin um und wollte gehen doch drehte sich kurz vor der Tür noch mal um und schrie ihn an.
" ...das du mich jetzt so behandelst ist also fair ja?..... ich hab einmal eine schweren , ja sehr schweren Fehler gemacht, und du kannst mir nicht verzeihen.... aber..... aber als du mit Laira geschlafen hast, war wohl alles in Ordnung, ja?" Jack wurde auch lauter.
" Das ist doch eine alte Geschichte!" Sam sah ihn daraufhin unfassend an und schrie weiter.
"Und du glaubst das hat mir nicht weh getan?.... Oh, Gott es hat sogar verdammt weh getan!" Jack wollte das nicht hören, ihm wurde doch jetzt weh getan nicht ihr, er wollte nicht mehr.
"Raus, gehen sie Carter, ich will nichts mehr mit ihnen zu tun haben...... Sie sind nur noch ein Major für mich, Verstanden? Und jetzt Raus!" Sam öffnete die Tür doch bevor sie, sie schloss blickte sie ihn noch einmal ihn seine wutentbrannten Augen und sagte völlig normal.
"Eines musst du mir glauben.... es hat mir nichts bedeutet." Und sie schloss die Tür. Jack starrte noch eine ganze Weile die geschlossene Tür , bis sich seine Augen mit salzigem Wasser füllte.
"Das ist mir egal."


Gegenwart

Sam kam hart auf, sie hatte den Kampf verloren, so dass die Hasserfüllte Stimme gewann und sie mit sich zog. Langsam öffnete sie ihre Augen, alles tat ihr weh, nicht nur körperlich! Sie schloss die Augen sofort wieder, da ihr Kopf schmerzhaft dröhnte. Sie lang einfach nur da, bewegen konnte sie sich nicht. Nach einer weile hörte sie eine Stimme, sie kannte diese, ja, sogar sehr gut. Es war nicht die Stimme voller Hass, aber auch nicht diese weiche ,sanfte Stimme. Nun öffnete sie ihre Augen ,sie sah ihn, erkannte ihn. Sie hatte kaum kraft zu sprechen, es kam nur ein flüstern raus.
"Jack." Doch er hörte sie nicht, er redete, aber mit wem? Jetzt erkannte sie es, diese Situation kannte sie.
"Wo ist Captain Carter?"
"Gerade eingetroffen Sir."
"Carter?"
Ja sie kannte diese Situation zu gut, das erste Treffe, das erste mal das sie ihn zu Gesicht bekam.
"Wahrscheinlich sind sie Colonel O'Neill, Captain Samantha Carter meldet sich zum Einsatz Sir!"
Ihr kommt wieder dieses Gefühl hoch, ja, in diesem Augenblick hatte sie sich bereits in ihn verliebt, diese Augen, es war ihm peinlich sie als Kerl abgestempelt zu haben. Ein leichtes ,schwaches lächeln machte sich an ihr bemerkbar.
"Das gibt's doch nicht schon wieder ein Wissenschaftler, General bitte!"
"Astrophysikerin wenn's recht ist!
"Was, wollen sie damit sagen?"
Ja , ja sie haben sich auf anhieb verstanden! Das lächeln in ihrem Gesicht nahm immer mehr Form an.
"Ich bin Officer der Air Force , genau wie sie Colonel und nur weil sich meine Reproduktionsorgane innen anstatt außen befinden, bedeutet das nicht das ich nicht genauso fähig währe wie sie."
"Das hat bestimmt nichts damit zu tun, das sie eine Frau sind... ich mag Frauen, ich hab nur ein kleines Problem mit Wissenschaftlern."
"Colonel, ich ward während des Golfkrieges über 100 Stunden im Lufteinsatz, ist das genug Qualifikation, oder müssen wie erst Armdrücken?"
Sie hatte ihn voll erwischt, darauf hatte er nichts mehr erwidert, doch das lächeln in ihrem Gesichte verschwand langsam wieder, genauso wie die Szene vor ihr. Langsam kamen die Kopfschmerzen wieder, sie schloss die Augen.

Janet saß mit einem dampfenden Becher Kaffee in der Kantine. Sam ist aufgewacht, wenn man das so nennen kann. Sie liegt mit offenen Augen im Bett, doch mehr nicht. Das machte ihr Sorgen, wenn sie in den nächsten Tagen nicht zu sich kommt... weiter dachte sie nicht, denn eine ihr gut bekannte Stimme riss sie aus ihren Gedanken.
"Hey, Janet darf ich mich zu ihnen setzten?" Janet lächelte den Mann gegenüber müde an.
"Klar, Daniel setzten sie sich." Gesagt - Getan! Nun wurde Daniels Gesichtsausdruck ernster, doch kein Wort verlies seinen Mund also übernahm Janet dies.
"Ihr geht es zwar gut, aber sie ist dennoch nicht richtig da." Daniel sah seine Tischnachbarin erstaunt an, sie kannte ihn einfach viel zu gut.
"Und was bedeutet das genau, Janet?" Janets Blick lag nun auf ihren Händen die den heißen Becher festhielten.
"Nun ja, es sind schließlich schon 2 Tage vergangen ohne das sie überhaupt eine Gefühlsregung gezeigt hat, wenn sich ihr Zustand in den nächsten Tagen nicht ändert, kann ich ihr nicht helfen." Daniel wusste zwar worauf sie aus war, fragte aber trotzdem nach.
"Was meinst du damit?" Janet entgegnete mit voller Gefühl.
"Ich werde sie in eine Klinik verlegen lassen, in der solche Menschen behandelt werden können." Daniel glaubte sich verhört zu haben, das kann sie doch nicht machen, Sam gehört hier hin, zu ihren Freunden.
"Janet, das kannst du nicht tun!" Janet erwiderte im gleichen Tonfall, aber mit wässrigen Augen.
"Was soll ich bitte schön machen? Sam ist auch meine Freundin, nein meine beste Freundin, verdammt noch mal! Ich wünschte es würde nicht soweit kommen, aber sie können ihr dort mehr helfen als ich es hier kann." Nach dieser Aussage fühlte sich Daniel plötzlich wie Abschaum, wie hätte er je denken können, das es für Janet eine leichte Entscheidung war.
"Es tut mir leid Janet." Diese sah ihn nun an, es bildeten sich Tränen in ihren Augen, sie stand schnell auf und verlies die Kantine. Daniel der ihre Tränen bemerkt hatte Folgte ihr. Im Gang hielt er sie fest.
"Bleib bitte stehen." Janet drehte sich zu ihm, sie weinte.
"Daniel, ich....ich..." Sie brachte kein Wort mehr raus, das einzigste was Daniel tun konnte und tat, war sie an sich zu ziehen und sie einfach fest zu halten. Er streichelte ihr leicht über ihre Harre und beruhigte sie dadurch etwas.

Tage zuvor, 29.7

Jack hatte die letzten Tage nur das nötigste mit ihr gesprochen, wie Major tun sie dies oder Carter tun sie das. Es tat ihr weh, das er so mit ihr umging, sie hatte auch nicht mehr versucht mit ihm über diese Sache zu sprechen, es hätte sowieso keinen Sinn gehabt. Sie hätten sich nur wieder angeschrieen und das währe wohl kein guter Weg zur Versöhnung. Daniel und Teal'C war es bestimmt auch schon aufgefallen, zum Glück hatten sie ,sie nicht darauf angesprochen, sie wüsste nicht was sie sagen sollte, oder währe : Tja, ich hab mit Jatum geschlafen wisst ihr und Jack hat das irgendwie ziemlich wehgetan, ach halt ich hab ihm ja das Herz gebrochen, richtig! ... eine Gute Antwort? Nein ganz bestimmt nicht!!!!!!! Nun waren sie auf dieser Mission, eine langweilige Mission, eine Mission ohne irgend welches Leben, bis auf sich selbst natürlich. Sie blickte rüber zu Daniel, der wie sie am Lagerfeuer saß, aber der nicht wie sie versuchte eine Packung Tomatennudeln zu öffnen, die sowieso nach Hühnchen schmeckten. Ihr Blick glitt weiter zu Teal'C der einige Schritte weiter auf einer Anhöhe stand und Wache schob. Ihr Blick traf wieder das Feuer, Jack war nicht hier draußen, er hatte sich wohl schon wie am letzten Tag in seinem Zelt verschanzt.
"Ja, Endlich!" Sams blick viel nun auf Daniel der diesen Freuden schrei ausgerufen hatte und sah ihn fragend an, als er dies bemerkte erklärte er sein Gehjubel.
"Hab die Tüte offen." Sam schüttelte leicht ihren Kopf, als sie rüber zu Teal'C blickte. Doch er war nicht mehr da wo er vorher stand.
"Merkwürdig" dachte Sam und blickte abermals zu Daniel. Doch auch er war verschwunden. Sie stand auf und zuckte ihre Waffe.
"O.K das ist jetzt aber wirklich merkwürdig, Col..." doch noch bevor sie den Satz aussprechen konnte, bekam sie einen Schlag auf den Kopf und viel bewusstlos zusammen.

Ihr Kopf tat höllisch weh als sie zu sich kam. Sie blinzelte ein paar mal bevor sich ihre Augen offen hielten und sich umsahen. Sie versuchte sich aufzurichten, was ich auch gleich gelang, aber eben mit schmerzendem Kopf, der Schlag war wohl doch nicht zu stark gewesen. Sie sah sich um , sie war alleine, sie stand auf und ging in der Zelle auf und ab. Plötzlich wurde die Tür aufgerissen, na toll zwei Jaffa kamen um sie zu begrüßen. Sie wurde mit geschleppt, sie war also auf einem Goa'uld Planeten, man die Sonden müsste man reparieren. Eine Riesige Goldene Tür, mit etlichen Symbolen drauf wurde geöffnet und sie hineingeschmissen. Als sie auf dem harten Marmorboden aufkam nuschelte sie vor sich hin.
"Danke, für den freundlichen Umgang." Sie richtete sich auf, nachdem eine Goa'uld verzerrte Stimme sie Freundlich darum Bittete.
"Steh auf Mensch und Knie nieder vor deinem Gott." Na toll noch so ein Schlangenarsch, dachte sie, hey das war doch eigentlich Jacks Spruch. Aber wo ist er eigentlich, sie sah nur Daniel und Teal'C die bereits der Aufforderung der Goa'uld nachkamen. Sam wurde die Ehre zuteil das man ihr beim hinknien behilflich war, indem eine Jaffa Wache ihr die Stabwaffe in die Kniekehle donnerte. Die Goa'uld, begann sich vorzustellen und irgend etwas unwichtiges zu plappern. Sam interessierte jedoch etwas anderes. Sie flüstere Daniel etwas zu.
"Daniel? Wo ist der Colonel?" Daniel nuschelte zurück, seinen Blick auf der Goa'uld fixiert.
"Man soll ihm einen Goa'uld einpflanzen." Sams Augen weiteten sich und sie sagte jetzt mit lauter Stimme.
"WAS?" und gewann somit die Aufmerksamkeit der Goa'uld.
"Ja, du hast richtig verstanden Mensch, ihr werdet meine Sklaven." Und schon quasselte die Goa'uld weiter, hatte sie ein Glück. Diesmal in bedacht nicht aufzufallen, tuschelte sie weiter mit Daniel.
"Wie ist das denn passiert?"
"Du kennst ihn doch, und seine Umgangssprache gegenüber einer Schlange auch." Toll, jetzt hatte es Jack geschafft, endgültig! Sie musste was unternehmen, aber was?


Gegenwart

Im Besprechungsraum herrschte betrübtes Schweigen, Jacob ist vor wenigen Minuten durch das Tor gekommen. Er wollte eigentlich nur seine Tochter Besuchen, er wusste nicht das sie bereits seit drei Monaten in einer Nervenheilanstalt ist, sonst währe er schon längst gekommen. Er wusste auch nicht wieso und das Jack tot ist wusste er auch nicht. Hamond hatte es ihm gerade gesagt und unterbrach das Schweigen.
"Jacob es tut uns allen sehr leid, wir haben versucht dich zu kontaktieren, aber du warst auf einer Mission." Jacob wollte nicht reden , er wollte zu seiner Tochter.
"Kann ich zu ihr?" der General wechselte einen Blick mit Janet und erwiderte.
"Nun ja, ich weiß nicht wie ich es sagen soll, sie..." Janet viel ihm ins Wort und erklärte die Situation in ihren Worten.
" Als wir sie eingeliefert hatten, nahm sie nichts war und zeigte keinerlei Gefühlsregungen.... mitlerweile, sind diese Symptome verschwunden, aber sie lässt niemanden an sich heran. Sie zeigt aggressives Verhalten und leidet unter Angstzuständen. Sie scheint niemanden zu erkennen, darum gehen die Ärzte dort auch, von einer Art Trauma aus." Jacob war dies egal.
"Ich will sie sehen."

Monate zuvor, 30.7

Sie hatten es geschafft, sie konnten fliehen, doch Sam wollte ihn noch befreien, wo auch immer er war. Sie gab Daniel und Teal'C den Befehl zu gehen, das wenigstens sie es schaffen. Am Anfang hatte Daniel protestiert, doch dann sind sie gegangen. Sie hatte ihn in einen der Zahlreichen Gängen gefunden, der Goa'uld war bereits eingepflanzt.
Jetzt stand sie ihm gegenüber, die Zatwaffe auf ihn Gerichtet und bereit zu feuern. Seine Augen glühten gelblich auf, er kam auf sie zu, mit langsamen Schritten. Sie waren etwa 5 Meter von einander getrennt, als Sam die harte Mauer hinter sich spürte.
"Jack, das willst du doch gar nicht, komm zu dir, wir können fliehen." Er kam weiter, Schritt für Schritt und sprach mit Goa'uld verzerrter Stimme.
"Du weißt ganz genau das der Wirt bereits nicht mehr existiert." Sam zielte immer noch auf ihn und Schüttelte energisch den Kopf als er weitersprach.
"Na los, Mensch, schieß auf mich, Töte den Wirt."
"Nein, nein..... komm schon Jack ,du bist stärker als die Schlange." Sie konnte ihn doch nicht erschießen, aber wenn sie es nicht tut, würde sie den nächsten Tag nicht mehr erleben. Er kam immer näher, war nur noch einen Meter entfernt. Sam war verzweifelt ihre Augen füllten sich mit salzigem Nass. Sie wollte ihn aber auch nicht zurücklassen. Jetzt sah sie wie er mit seiner Hand ihrem Hals zu nahe kam, er packte ihn und drückte fest zu, immer fester.
"Ja, du sollst leiden!" Sam hielt mit ihrer linken Hand immer noch die Waffe, währen ihre Rechte seinen Arm berührte, der ihr die Luft abschnürte. Sie wollte etwas sagen, doch konnte nicht, es kam nur eine Art Husten raus. Sie musste es jetzt tun, ob sie wollte oder nicht, und sie tat es auch.
"Fah... Fahr........ zur.... Höl... Hölle!" und sie schoss einmal auf ihn, er viel in sich zusammen. Doch anstatt weg zu laufen und den Goa'uld seinem Schicksal zu überlassen, kniete sie sich neben ihn. Sie hob seinen Kopf an, er war bewusstlos.
"Jack,.... es tut mir so leid.... bist du irgendwo da drinnen?" doch als antwort bekam sie einen Schlag ins Gesicht und fiel zurück. Ihre Waffe viel etwas weiter und der Goa'uld stand leicht schwankend auf.
"Ihr Menschen, seit so schwach." Sam ging nicht auf seine Aussage ein, sondern versuchte die Waffe zu erreichen. Gleich hatte sie, sie, doch dann spürte sie wie sie zurückgezogen wurde. Er hatte sie am Knöchel gepackt, und sie zu sich gezogen. Aber Sam, konnte sich, danke der Kampfausbilder der Air Force, losreisen. Sie packte die Waffe, drehte sich ruckartig um , zielte auf den Feind und schoss einmal drauf los. Diesmal stand der Goa'uld noch auf den Beinen und lächelte sie spöttisch an.
"Noch einmal zu schießen traust du dich nicht... sonst wirst du ihn tötet." Sam lag auf dem Rücken und Atmete schwer aus und ein, Tränen sammelten sich in ihren Augen. Gleich darauf wollte der Goa'uld auf sie springen, doch da schoss sie ein zweites Mal und er viel leblos zu Boden. Er lag neben ihr, Sam jedoch sah immer noch hinauf, wo er vor kurzem noch stand, die Waffe immer noch dort hingerichtet. Ihre Augen waren Weit aufgerissen, sie hatte ihn umgebracht, sie hatte ihn wirklich umgebracht. Doch plötzlich hörte sie ein leises Geräusch, sie hörte ihren Namen.
"Sam." Sie lies ihre Waffe fallen und drehte sich so um, dass sie ihn sehen konnte, er lag auf der Seite und sah sie an. Sie blickte ihm in die Augen und fing an zu weinen. Es waren seine Augen, er war es nicht die Schlange. Wieder nahm er ihren Namen in den Mund ,doch diesmal ein letztes Mal.
"Sam." Er schloss seine Augen und tat seinen letzten Atemzug. Sam flossen immer mehr Tränen die Wangen hinunter. Sie wollte es doch nicht, sie wollte es nicht.

Gegenwart / Nervenheilanstalt Benjamin Wide/ Büro des Chefarztes

"Nun ja, Mr. Carter, Dr. Fraiser wird ihnen bereits alles erzählt haben, leider ist bis jetzt keine Besserung eingetreten."
Jacob, wollte es nicht Wahrhaben, seine Tochter würde vielleicht die Ärzte hier angreifen und vielleicht sogar ihre Freunde aber doch nicht Ihn, er ist ihr Vater, sie ist seine Tochter.
"Ich will zu ihr, sie braucht mich." Janet , die ihn begleitete, versuchte ihn zu beruhigen.
"Jacob, die Ärzte hier tun alles in ihrer Macht stehende um ihr zu Helfen. Sie haben jetzt mit ihrem Arzt geredet, lassen sie ihr noch Zeit." Jacob wollte das nicht hören.
"Sie wird doch ihren Vater nicht angreifen!" nun mischte sich der Arzt wieder ein.
"Mr. Carter, sie verstehen die Situation nicht richtig! Wenn wir ihr die Medikamente geben, müssen wir sie zunächst betäuben, da sie völlig wild wird, sobald man ihr zu nah kommt!"
Die beiden Ärzte konnte noch mal so lange versuchen ihn umzustimmen, es half nichts, er wollte sich nun mal selbst ein Bild davon machen.

Sam saß in einer der Ecken des Raumes, sie machte sich so klein wie es nur ging. Sie wollte niemanden an sich ranlassen, da sie Angst hatte demjenigen weh zu tun, wie es bei Jack der Fall war. Die Stimmen in ihrem Kopf, genau wie das Schallen darin, waren immer lauter und stärker geworden, doch sie hatte sich mitlerweile daran gewöhnt. Sie wusste nicht genau wo sie war und wie lange überhaupt, doch es gefiel ihr ganz und gar nicht, sie pumpten sie den ganzen Tag mit Beruhigungsmitteln voll, als ob das ihr helfen könnte! Doch sie wehrte sich nicht dagegen, nur wenn man ihr zu nah kam, wie Jack es getan hatte. Sie hatte ihn getötet, die eine Stimme in ihrem Kopf erinnerte sie jeden Tag daran, also konnte sie e nicht vergessen. Es tat weh, diese Bilder immer und immer wieder zu sehen, die Vergangenheit, holt sie immer wieder ein! Manchmal wollte sie weg, weit weg an einem Ort den es wohl nicht gab. In ihren Träumen, sah sie diesen Ort, wenn die Stimmen sie mal gut schlafen liesen. Man hatte ihr alles weggenommen, nichts stand in diesem Raum, selbst die Wände wahren gepolstert, die Nägel wurden ihr immer geschnitten, und diese Jacke die sie trug, war total unbequem. Denn dieses Kleidungsstück hielt ihre Hände über kreuz nach hinten. Nur zur eigenen Sicherheit, hatten die Männer gesagt, als man sie ihr anzog. Die glaubten wirklich alle, das sie gefährlich währe, aber das war auch gut so, den so kamen sie ihr nicht zu naher. Sie hörte nun eine ihr vertraute Stimme, nein, die zwei Stimmen in ihrem Kopf wahren noch da, es war eine dritte. Sie kommt nicht aus ihrem Kopf, hey, jemand spricht mit ihr, oh nein die Stimme ist so laut, jemand ist ganz nah bei ihr, jemand berührt sie am Kopf. Sie öffnete schnell die Augen und sah ihrem Vater in die führsorglichen Augen.
"Hey, Sam, ich bin es Dad." Sams Augen weiteten sich sofort als sie den Mann erkannt, sie schüttelte seine Hand weg und rannte in einen anderen Teil des Zimmers. Jacob stand ebenfalls auf, und ging mit kleinen Schritten auf sie zu. Er versuchte beruhigend auf sie einzureden.
"Sam, liebes, erkennst du mich denn nicht.... es wird alles wieder gut, liebes." Er war schon wieder zu nah, für ihre Meinung, also fing sie lauthals an zu schreien.
"ahhhhhhhhhh, verschwinde........., lasst mich alle in Ruhe, ahhhhhhhhhh.... Hilfe!!!!!!!!!!!" Jacob war geschockt und ging automatisch ein paar Schritte zurück, Sam wollte sich los machen, von der Zwangsjacke, doch es hatte keinen Sinn, die Tür hinter Jacob wurde aufgerissen und Pfleger bewaffnet mit Beruhigungspfeilen stürmten in den Raum. Als Jacob, dieses Bild sah, dachte er an eine Jagt, Sam eingekesselt von duzenden von Pflegern die mit Pfeilen auf sie zielten und dann trafen. Sie fiel zu Boden, und ihr wurde wieder so komisch, sie war wieder Hei. Alles drehte sich um sie, als sie einen Blick zu ihrem Vater warf wurde dieser gerade nach draußen geführt.

Monate zuvor, 30.7

Sam lief die zahlreichen Gänge entlang, es schien niemand mehr da zu sein, alle waren geflohen, sie stieg oder stolperte gegen duzende von Leichen. Sie hatte ihn getötet, sie spürte ihn immer noch in ihren Armen. Sie weinte, immer noch ,schien dies jedoch nicht zu realisieren. Dann hörte sie eine Stabwaffe die entsichert wurde, sie drehte sich um, machte keinerlei anstallte sich zu ergeben, sie war bereit zu gehen, in den Tot. Der Jaffa, war verletzte, und sprach auf Goa'uld auf sie ein, es war ich so was von egal, sie sah ich mit ihren traurigen Augen an. Doch als er schießen wollte, wurde er selbst getroffen und fiel zu boden. Sam sah ihm nach, als sie wieder aufblickte kam Teal'C und Daniel ihr entgegen. Teal'C hatte sie gerettet, sie wollte doch sterben, sie wollte nicht mit der Tatsache leben , das sie schuld an dem Tot des Mannes war, den sie liebte. Währen Teal'C sich die Waffen des soeben getöteten Jaffa nahm, ging Daniel auf Sam zu, er sah sie fragend an.
"Hey, Sam, was ist passiert? Wo ist Jack?" Sam sah ihn nur an, sie schien ihn nicht Wahr zu nehmen, doch sie sagte leise so das Daniel genau hinhören musste um es zu verstehen.
"Ich hab ihn getötet.... ich hab ihn getötet Daniel." Daniel wusste nicht was er davon halten sollte.
"Was? Sam was ist passiert?" doch sie antwortete nicht mehr darauf, sonder viel bewusstlos um, Daniel konnte sie gerade noch halten.

Gegenwart

"Gott, ich erkenne sie gar nicht wieder." Jacob lief schon einige Zeit vor Sams Zimmer auf und Ab, und sprach seine Gedanken aus. Janet und Dr. Baker, der Chefarzt sahen ihm dabei zu.
"Wie konnte sie nur so zerfallen, sie wollte mich angreifen, sie hat mich nicht an sich heran gelassen!" Baker entgegnete mit ruhiger Stimme.
"Wir haben sie gewarnt, sie ist nicht sie selbst. Wir können sie hier behalten, aber ihr zustand wird das wenig bessern, sie wird höchstens nicht wieder Rückfällig." Als Jacob nach zu denken schien, übernahm Janet nun das Wort.
"Ich habe schon mit Hamond darüber gesprochen, wenn sie keine einwände haben, möchten wir sie hier lassen." Jacob fasste es nicht, selbst Hamond.... aber was sollten sie schon tun. Ihr war nicht mehr zu helfen, es tat ihm Weh sie so zu sehen, er blickte durch die Glasscheibe an der Tür, Sam lag immer noch so da, wie sie mit den Pfeilen getroffen und zusammen gesagt war. Er fasste ein Entschluss.
"O.K, hier ist sie wohl am besten aufgehoben." Janet wusste wie schwer diese Worte für ihn waren. Sie lächelte ihm aufmunternd zu und legte führsorglich eine Hand auf seine Schulter.
Als die Beiden vom Grundstück der Klinik, wegfuhren, blickte er sich noch einmal um und nahm somit, abschied von seiner Tochter und hoffte das sich ihr Zustand bald bessern würde.
"Machs gut, meine Sammy."

2 Monate später

Sam saß in einer Ecke, des Zimmers und wiegte leicht nach vorne und nach hinten. Die Stimmen waren schon seit mehr als 4 Tagen verschwunden. Jetzt Fühlte sie sich wirklich alleine. Mann hatte ihr ebenfalls vor 4 Tagen die Zwangsjacke ausgezogen, da sie in den letzten zwei Monaten niemanden mehr angegriffen hatte, sie vegetierte so zu sagen nur noch vor sich hin. Plötzlich, fühlte sie wärme in sich aufsteigen, Sie öffnete ihre Augen und sah Licht, ja eine Art Lichterscheinung. Nach wenigen Sekunden erkannte sie auch wer es war, sie lächelte leicht, er kam sie oft besuchen. Ihn lies sie an sich heran, er verstand sie, nun kam er auf sie zu.
"Wie geht es dir Major Carter?"
"Danke, besser Thor." Der Alien senkte leicht seinen Kopf, hob eine Hand in die Luft, aus der eine Art Energiestrahl kam. Das machte er immer, dachte Sam und heute wollte sie auch wissen warum.
"Thor? Für was machst du das?"
"So kann ich die Zeit für eine Weile anhalten." Sam nickte leicht, hey, sie dachte nach, sie dachte wirklich darüber nach, wie das sein konnte, wie es funktioniert. Das hatte sie schon so lange nicht mehr gemacht. Thor unterbrach ihre Gedankengänge.
"Bist du bereit?" Sam sah in an und meinte sofort.
"ÄM.. ja gehen wir nach Hause." Gesagt getan, Thor beamte sie auf sein Schiff, einige Zeit müsste sie jedoch auf dem Schiff bleiben müssen, aber das ging schon gut, dachte Sam.
Auf dem Tisch, im Büro von Dr. Baker lag der Zettel, mit denjenigen drauf die bereits entlassen wurden.

Andrea Smith
Nicole Hughman
Michael Backstet
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Samantha Carter

Cheyenne Mountain Complex, eine Woche später

General Hamond, saß gerade an seinem Schreibtisch und las sich ein paar unterlagen durch, als es an seiner Tür klopfte. Er hob seinen Kopf und erblickte Dr. Janet Fraiser an der offenen Tür stehen.
"Kommen sie Dr. was gibt es denn?" Janet trat ein und schloss die Tür hinter sich, sie setzte sich und fing an zu erzählen.
"Gerade hat Dr. Baker angerufen, der Chefarzt von...." Hamond unterbrach sie wissend.
"..von der Klinik ich weiß, wegen was hat er angerufen?" Janet spielte nervös mit ihren Händen und erwiderte ernst.
"Er hat sich nach , Major Carters Befinden erkundet, Sir." Der General schien kurz nach zu denken, doch dann fragte er ahnungslos.
"Aber, sie ist doch in der Klinik, er ..." weiter kam er nicht den Janet unterbrach ihn.
"Sie wurde , nach Dr. Bakers Aussage von ihnen entlassen, da sie es so wollten, Sir." Entgegnete sie leicht unsicher. Hamond wusste nicht was er sagen sollte, aber übernahm dennoch das Wort.
"Dr., wenn ich, Dr. Baker und Sie, sie nicht entlassen haben, wer dann?" Janet wollte ebenfalls etwas dazu sagen, aber Hamond schien ohne Rücksicht auf die zweite Person ihm Raum weiter zu reden.
"Sie, Dr. werden mit Dr. Jackson zur Klinik zurück fahren um dort etwas herauszufinden, verdeckt natürlich. Sagen sie Teal'C bescheit das er zu den Tok'ra geht um Jacob bescheit zu geben, wegtreten." Und ohne ein weiteres Wort zu wechseln machte sie sich auf den Weg den Jungs alles weitere zu erklähren.

Janet betrat, nachdem sie bereits Teal'C informiert hatte, Daniels Büro. Die Tür stand offen, sie wollte anklopfen doch stoppte gerade noch so. Daniel hatte seine Brille abgenommen und hielt ein Bilderrahmen in seiner Rechten Hand. Janet erkannte die Trauer in seinen Augen und ein Funkeln `er weint` schoss es ihr durch den Kopf, sie wusste auch ohne das Bild zu sehen, welches es war. Sie wollte gehen und ihn in diesem Moment alleine lassen, aber sie musste ihn doch bescheit geben. Also ging sie mit ihren Klapsschritten auf ihn zu, als er das ihm Wohl bekannte Klapsen ihrer Schritte hörte sah er zu ihr. Er wusch sich schnell die Tränen weg , legte das Foto auf seinen Tisch und wollte seine Brille wieder aufziehen.
"Hey, was gibt's?" Daniel war anzusehen, das es ihm peinlich war, dass sie ihn so gesehen hat. Doch Janet antwortete ihm nicht. Sondern stand nun vor ihm, nahm seine Brille wieder ab ,legte ihre Hände an seine Wangen und wusch mit ihren Daumen seine Tränen nun völlig weg. Daniel schloss bei dieser Berührung seine Augen, es tat so gut. Er ergriff mit seinen Händen die ihrigen und öffnete seine Augen wieder. Er sah ihn zwei wunderschöne, führsorgliche, braune Augen die ihn Anflehten nichts zu sagen. Er tat es auch nicht, sondern nahm sie ihn die Arme, er hielt Janet ganz fest, so wie sie auch ihn. Dieser Moment tat wohl beiden gut, Daniel konnte seine Tränen nun nicht mehr zurückhalten, Janet tat es ihm gleich.

Teal'C stand in diesem Moment vor dem geöffneten Tor, gegenüber des Generals.
"Teal'C sie werden so schnell wie möglich mit Jacob zurück kommen, sagen sie ihm nichts von unserer Situation, sagen sie ihm nur um wen es geht, haben sie verstanden?" zur antwort nickte der Jaffa nur und schritt durch das Tor, das sich kurze Zeit später schloss. Hamond, sah immer noch in die Richtung in der ,der Jaffa gegangen war. Man sah an das er überhaupt nicht froh über diese Mission war, was war geschehen? Wie konnte sie die Klinik bloß verlassen? Wie geht es ihr? Wo ist sie jetzt? Fragen über Fragen, auf die er nur zu gerne sofort eine Antwort hätte. Nach einer Weile löste er sich aus seinen Gedanken und drehte seinen Kopf leicht nach hinten, den Blick dennoch auf das geschlossene Tor gerichtet.
"Captain ,Sagen sie Dr. Fraiser und Dr. Jackson, das sie sich auf den Weg machen sollen." Der Soldat, Salutierte und machte sich gleich darauf auf die Suche nach den beiden Personen.

Die Beiden, hielten sich immer noch in den Armen. Doch nun löste sich Janet und sah in an. Daniel wusste das sie etwas sagen wollte.
"Was ist?" Janet sah zur Seite um die passenden Worte zu finden, anschließend blickte sie ihm wieder in die Augen die in ihren auf eine antwort hofften.
"Sam befindet sich nicht mehr in der Klinik." Daniels Blick verwandelte sich sofort in eine unruhigen, fassungslosen.
"WAS? Wo ist sie , was ist passiert." Er hatte Janet an den Armen gepackt und schüttelte sie leicht. Janet fühlte in diesem Moment mit ihm.
"Daniel! Daniel! Hör auf, ...du... tust mir Weh!" Sofort hielt er inne und sah sie an, einfach nur an, er lies sie los und ging ein paar Schritte weiter weg. Janet fasste sich an die Stellen die er gerade fast zerquetscht hatte und verzog eine Miene dabei. Sie sah ihm hinterher, sie verstand ihn doch.
"Daniel, schon O.K, wir wissen nicht wie es passieren konnte, General Hamond hat uns beauftragt in die Klinik zu fahren um Informationen zu bekommen, Spuren zu suchen." Daniel drehte sich wieder zu ihr, es tat ihm leid das er ihr gerade weh getan hatte.
"Sorry, Janet, das...." weiter kam er nicht, sie unterbrach ihn lächelnd.
"Schon O.K, ich lebe ja noch, aber wir müssen uns...." Diesmal unterbrach ein Soldat an der Tür die beiden.
"Dr. Jackson, Dr. Fraiser , der General schickt mich, sie sollen sich fertig machen." Daniel und Janet sahen sich noch mal kurz an und sagten beide.
"Danke, Captain!" Dieser machte sich wieder auf den Weg zu seinen Posten. Daniel schenkte Janet wieder seine Aufmerksamkeit, auch wenn's nur für paar Minuten ist.
"Äm, ich wird noch was holen müssen, in einer halben Stunde am Fahrstuhl?" Als Janet nur nickte, machte er sich mit schnellen Schritten auf den Weg. Janet sah ihm hinterher bis ihr Blick auf das Bild auf seinem Schreibtisch viel. Sie musste leichte lächeln, dieses Bild wurde auf Jacks letzten Geburtstag gemacht. Ein total verrücktes Bild, jeder darauf machte Grimassen, bis auf Teal'C natürlich. Jack hielt Sam am Arm fest, neben ihnen steht Teal'C der Daniel neben sich mit hochgezogenen Augenbrauen musterte, neben diesem wiederum stand sie selbst und vor Teal'C ,Cassi. Sie stellte es wieder Richtig auf den Tisch und fuhr mit ihren Finger leicht darüber.
"Jack, wieso?.... Sam wo bist du?" sie schloss ihre Augen für einen Augenblick um die Tränen zu unterdrücken, was ihr auch gelang. Sie öffnete diese wieder und machte sich dann auf den Weg sich fertig zu machen.

Auf Thors Schiff!

Sam stand an dem Riesigen Fenster oder an dem Riesen Fensterähnlichen Ding! Sie sah auf die Erde, sie war wieder da, wieder die alte, Samantha Carter wie sie jeder kannte, doch ein Teil ihn ihr wird wohl nie wieder so sein wie er war. Der Teil, dem sie Jack gewidmet hatte, er ist Tot nun verstand sie diese Tatsache richtig. Sie verstand auch das sie ihm geholfen hat indem sie ihm das Leben nehmen musste, auch wusste sie jetzt das er ihr verziehen hatte. Doch eines wird sie wohl nie verstehen, oder nie verstehen wollen. Das sich jetzt alles ändern wird, sie wird nie wieder seine Sarkastischen Sprüche hören, nie wieder seine braunen, warmen Augen sehen, nie wieder seinen duft wahrnehmen, in nie wieder anlächeln können , nie wieder über seine schlechten Witze lachen können, nie wieder seine Anwesenheit spüren können, sie wird nie wieder Schmetterlinge im Bauch fühlen nur weil er sie flüchtig berührt hatte und was das schlimmste war ist, das sie ihm niemals, nie wieder, keine Chance mehr hat, ihm zu sagen, zu zeigen, was sie für ihn empfindet, das sie ihn liebt! Eine Träne verlies sie, eine weiter folgte und schließlich wurde aus einer immer mehr und mehr, bis sie nicht mehr konnte und sich hinsetzten musste. Thor hatte ihr geholfen und ihr gesagt das sie wieder zur Erde könne, nach Hause zu ihren Freunden, doch das wollte sie nicht, sie wollte einfach nicht an ihn erinnert werden. `Ich kann einfach nicht` schoss es ihr durch den Kopf, "Ich kann einfach nicht zurück" sie spürte eine Hand auf ihrer Schulter, sie brauchte sich aber nicht umzudrehen um zu wissen wer es war, Thor sah sie an und wusste ihre Entscheidung.
"Du hast dich entschieden, Major Carter?" Sam sah ihn nicht an, nur auf die Erde.
"Sam, nur Sam, Major Carter gibt es nicht mehr, sie ist mit ihm gestorben." Thor legte seinen Kopf leicht schief und sprach weiter.
"Deine Entscheidung steht also fest.... Sam?" Sam schossen wieder Tränen in die Augen, sie nickte und meinte mit leiser Stimme.
"Ja, Thor." Nach dieser Aussage, lies er sie alleine und machte sich auf den Weg um das Nötigste vorzubereiten. Sam blieb sitzen und weinte in sich hinein, doch ihre Entscheidung stand fest!


Cheyenne Mountain Complex, 3 Stunden später

Jacob, saß auf eines der Stühle während Hamond vor der Riesigen Scheibe aus Glas stand und das Geschlossene Stargate ansah, beide warteten auf Nachricht von Janet und Daniel. Teal'c betrat den Raum ,senkte leicht seinen Kopf und ergriff das Wort.
"Dr. Fraiser und Daniel Jackson, haben keine Spur gefunden, sie sind bereits auf dem Weg zurück." Nach einem kurzen Blickwechsel mit Jacob sah der General wieder zu Teal'C .
"Danke, Teal'C ,sobald die beiden wieder hier sind wird eine Besprechung angelegt." Teal'C senkte abermals den Kopf und ging dann aus dem Raum. Hamond ging auf Jacob, der sich soeben erhoben hatte zu um mit ihm zu reden, doch nicht er sondern Jacob ergriff das Wort.
"Wie konnte das nur passieren? Wie konnte sie das tun? Gott, ich hab solch verdammte Angst, was ist wenn sie sich was antut? Was ist wenn ich sie nie wieder sehe?" Hamond erwiderte mit trauernder Miene.
"Jacob, sie wird sich bestimmt nichts antun wollen, dazu ist sie nicht im Stande, sie ist ein Militär und weiß genau wie sie sich in solch einer Situation verhalten muss." Er selbst wusste das dies Idiotisch klingen musste, doch er wusste nicht was er sonst sagen sollte. Und wie schon gedacht, bestätigte Jacobs Aussage wie bescheuert es war.
"George, sie ist Patientin in einer Nervenheilanstalt, sie ist nicht zurechnungsfähig! Sie könnte weiß Gott was anfangen!" Jacob jedoch wusste sofort nachdem er diese Worte aussprach das George es ebenfalls wusste. Doch niemand der Beiden konnte noch etwas erwidern da der Raum anfing auf zu leuchten. Nachdem dies Vorbei war, erkannten sie Thor, der mitten im Raum stand.
"Seit gegrüßt!" als beide nichts erwiderten übernahm Thor abermals das Wort.
"Ich bin hier, wegen Samantha Carter, sie ist bei uns." Jacob ging schnell auf Thor zu und in die Knie, um in seiner Höhe zu sein.
"Was ist mit ihr? Was ist mit meiner Tochter? Bring mich zu ihr!" Thor sah den Mann nur an und sprach in seinem bekannten Tonfall weiter.
"Das ist nicht möglich, Major Carter existiert nicht mehr!" Jacob tauschte abermals einen Blick mit Hamond und anschließend erwiderte er.
"Was zum Teufel soll das bedeuten?" Thor sah ihn immer noch an und entgegnete gelassen.
"Sie ist tot, wie man bei euch sagt!" Jacobs Augen weiteten sich, nicht seine Tochter , nicht seine Sammy, nein das konnte unmöglich sein! Er brach in Tränen aus er konnte nicht mehr, nein!
"Nein, nein, nicht meine kleine Sammy!" Hamond, stand da und ihm fielen ebenfalls Tränen hinunter. Er blickte zu Thor der in ebenfalls ansah.
"Was ist... ist, mit ihrem Leichnam?" Thor übernahm das Wort.
"Es ist unmöglich ihren Leichnam her zu transportieren, wie schon gesagt existiert sie nicht mehr. Sie war damit einverstanden an einem Heilverfahren teilzunehmen, doch es scheiterte leider!" Hamond verstand, doch war verzweifelt, zwei seiner besten Leuten sind gestorben, er wird eine Schwere Entscheidung treffen müssen, aber er war sich sicher, das der Rest von SG1 genauso denken wird, wie er!

2 Stunden später

Ein langes Schweigen machte sich im Raum breit, Daniel und Janet, waren bereits eingetroffen und wurden genauso wie Teal'C von Sams tot in Kenntnis gesetzt. Jacob, wollte nicht länger hier bleiben und machte sich auf den Weg zurück zu den Tok'ra. Thor war ebenfalls schon gegangen, Hamond sah nun in die Runde, jeder einzelne hing seinen Gedanken nach, und starrte auf den Tisch vor sich. Doch nun wurde das Schweigen von George unterbrochen.
"Ich weiß wie sie alle fühlen, es geht mir nicht anders, beide waren unsere Freunde und super Militärs. Ich habe lange darüber nachgedacht und bin zu dem Entschluss gekommen, dass SG1 Aufgelöst wird und es das einzigste war und seien wird. Ich nehme an sie alle Teilen meine Meinung und wir werden so an die beiden gedenken. Die... die Trauerfeier, von Sam.... wird morgen gegen 12.00 statt finden, sie dürfen sich nun entfernen." Teal'C war der erste der den Raum verlies, gefolgt von Daniel der die weinende und in diesem Moment so zerbrechliche Janet stütze, folgten ihm. Hamond stand auf und ging in sein Büro, vor dem Tisch blieb er jedoch stehen.
"So will ich nicht mehr weiter leben, nicht mehr dieses Leben führen." Mit diesen Worten nahm er das Schild, auf dem Major General George Hamond stand und schmiss es in den Mülleimer.
"Ich werde gehen, ich kann einfach nicht!"

Teal'C schloss die Tür hinter sich und machte sich auf um alle Kerzen im Raum an zu zünden. Als alles erhellt wurde setzte er sich in die Mitte des Raumes und Kniete sich hin. Er schloss seine Augen und sprach etwas auf Goa'uld, anschließend öffnete er seine Augen wieder.
"Ich werde dich ,meinen Bruder niemals vergessen, genausowenig wie ich dich meine Schwester nicht vergessen werde. Es war für mich eine wahrhaftige Ehre mit euch zusammen zu arbeiten, zusammen gegen die falschen Götter zu Kämpfen, zusammen andere Welten, Kulturen und Freunde kennergelernt zu haben. Ich werde dies alles vermissen, doch werde ich unsere Aufgabe nicht aufgeben, ich werde hier bleiben um weiter zu Kämpfen und ich schöre euch ,diesen Kampf zu gewinnen." Es war raus und er schloss abermals seine Augen um nun zu meditieren.

Daniel schloss die Tür hinter sich und legte Janet aufs Bett. Er setzte sich zu ihr aufs, und hielt einfach ihre Hand. Sie schlief, dachte er zumindest, er wollte ihre Hand los lassen und gehen. Doch sie hielt ihn auf.
"Nein, bleib bitte hier Daniel, ich brauche dich jetzt!" Daniel sah ihr in die verweinten Augen, setzte sich zu ihr und umarmte sie. Sie lies sich gehen und weinte, hörte nicht mehr auf, sie hatte ihre beste Freundin verloren, wie sollte sie dies Cassi beibringen? Es tat ihr so gut, in Daniels Armen zu liegen, Trost zu fühlen und sich einfach gehen zu lassen. Sie konnte nicht sprechen, nichts sagen, doch denken konnte sie noch.
`Machs gut, Sam ich werde dich mein leben lang nicht vergessen! Niemals!" Daniel spürte in diesem Augenblick das sie stärker anfing zu weinen und hielt sie noch fester in seinen Armen. Er wusste nicht was er sagen sollte, also hielt er sie einfach fest, er wusste nicht was er denken sollte also dachte er an die vergangene Zeit. Das erste Treffen mit den Beide, an gute Zeiten genauso wie an die Schlechten nur mit einem unterschied von Heute. Sie haben es in der Vergangenheit immer geschafft zu überleben.

Auf Thors Schiff

Sam saß immer noch am Fenster, sah immer noch auf die Erde. Als plötzlich Thor hinter ihr stand und eine Hand an ihre Schulter legte.
"Ich habe es ihnen erzählt, versucht zu erklären." Sam sah nun zu ihm, mit Tränen in den Augen.
"Danke, ....danke Thor." Dieser wollte sich wieder auf den Weg machen, doch dann hörte es abermals Sams Stimme.
"Wo werdet ihr mich hinbringen?" Thor drehte sich nicht zu ihr sondern entgegnete einfach.
"Das werden wir sehen, doch du solltest dich jetzt ausruhen." Er ging und Sams Blick viel wieder auf ihre Heimat, ihr einstiges zu Hause, der Platzt an dem ihre Familie ist. Doch sie fühlte das die Entscheidung Richtig war, das Schiff begann nun sich in Bewegung zu setzten und entfernte sich immer mehr der Erde. Eine weiter Träne fand einen Weg aus der Gefangenschaft, sie berührte die Scheibe.
"Verzeiht mir, doch ich weiß das es der Richtige Weg ist, ich werde Euch vermissen, euch alle. Macht's gut." Und in Gedanken fügte sie hinzu `Ich werde niemals aufhören dich zu lieben`. Somit machte sich das Schiff auf in eine andere Galaxie, an Bord Sam, jedoch lies sie die Vergangenheit zurück, zurück auf ihrer Heimat. Sie hofft nun, so besser damit klar zu kommen, und ihn zu vergessen.

Ende

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