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Monster. Grünes Blut. Und Romanzen am Arbeitsplatz!!! von Jolinar

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Vorwort

Diese Geschichte wurde ursprünglich auf der (ehemaligen) Seite 'Chevron26' veröffentlicht!
Monster. Grünes Blut. Und Romanzen am Arbeitsplatz!!!


Sie parkte ihr Auto auf dem Parkplatz vor dem SGC, dann machte sie sich auf den Weg, um durch die Sicherheitssperre in den Cheyenne Mountain Complex zu gelangen.

Dort traf sie auch schon auf ein ihr sehr bekanntes Gesicht, das sie anlächelte. "Morgen Janet." "Morgen Daniel. Wie geht's?"

"Ah, typisch Ärztin. Gut natürlich. Und selber?" "Danke, auch gut."
*Na, der Morgen geht ja schon gut los. Hoffen wir, dass der weitere Tag genauso wird*, dachte sie.

Sie lächelte den Archäologen an und sie stiegen in den ersten Aufzug, der sie tief in die Erde fuhr. Mit ihnen waren noch zwei Offiziere im Aufzug, die sich vielsagende Blicke zuwarfen.

Beide begannen die junge Ärztin von unten her zu mustern. Janet hatte einen kurzen Rock an, den sie später gegen ihre Uniform und ihren Kittel tauschen würde.

Sie begutachteten ihre schlanken Beine, bis hinauf zu ihrem Po. Und blieben natürlich daran hängen, wie es bei solchen Männern immer war.

Einer der Airmen's zuckte mit den Augenbrauen und sein Freund stimmte ihm stumm zu. Daniel bemerkte, was sie beiden taten und warf ihnen böse Blicke zu.
Sie grinsten ihn nur an und machten mit ihrem Späßchen weiter, als er sich wieder umdrehte.

Der Fahrstuhl hielt, alle stiegen aus und betraten den zweiten, der sie noch tiefer ins Erdinnere brachte. Die Offiziere führten dass weiter, was sie vorhin begonnen hatten und beachteten Daniels Blicke überhaupt nicht.

Ihn störte es einfach, wie die beiden die junge Ärztin regelrecht verschlangen und sich an ihrer Figur aufgeilten, wie an einem Pornoheft.

Janet stieg auf Ebene 21, auf der sich die Krankenstation befand, aus.
"Bis nachher. Wie wär's mit einem Kaffee, später?" "Ja, sehr gern." Die Tür schloss sich und Daniel drehte sich zu den Offizieren.

"Wow. Hast du ein Schwein Junge." Beide lachten ihn an.
"Sagt mal, was sollte denn das eben?"

"Was?" Die beiden sahen ihn verwundert an. "Ihr habt sie ja regelrecht
mit euren Blicken ausgezogen."

"Ja Und? Fraiser ist doch auch zu anbeißen." "Die würde ich nich von der Bettkante stoßen." "Nun sagen sie nicht dass sie sie völlig kalt lässt Dr. Jackson."

Sie stiegen aus und liefen den Gang entlang. "Und sie will nachher mit ihnen *Kaffe trinken* gehen." "Viel Glück. Sie werden bestimmt bei ihr landen."
Daniel schüttelte den Kopf und ging in sein Quartier.

************************

General Hammond saß mit SG-1 und Doc Fraiser im Konferenzraum und plante die nächste Mission. "Gut, sie werden um 1600 aufbrechen. Wegtreten."

"Tja, da hätten wir noch eine Stunde. Noch Interesse an einem Kaffee?" Daniel blickte Janet fragend an. "Aber immer."

Sie machten sich auf den Weg in die Cafeteria und unterwegs trafen sie auf die Offiziere, die sie auch schon im Fahrstuhl begleitet hatten.

Beide grinsten Daniel vielsagend an und er wäre ihnen am liebsten an die Gurgel gegangen, als er sah, wie sie Janet schon wieder anstarrten.
Er musste wieder an das denken, was sie vorhin zu ihm gesagt hatten.

Natürlich war sie eine schöne Frau, hatte auch ihre Reize und eine dementsprechende Wirkung auf ihn. Warum sollte sie diese Wirkung nicht auch auf andere Männer haben.

Er war doch nicht etwa...Nein ausgeschlossen. Sie unterhielten sich eine Weile, bis Janet wieder an ihre Arbeit musste.

Er brachte sie noch zur Krankenstation und bereitete sich dann auf die bevorstehende Mission vor.

************************

Hammond stand mit Doc Fraiser im Kontrollraum und sah in den Gateraum hinunter.
"Colonel. Wo ist Dr. Jackson?" "Bin schon da General. Tut mir leid."

Daniel kam gerade durch eine der Feuertüren gerannt und war noch dabei sich sein Kopftuch zuzubinden. Janet konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. Er sah einfach zu süß damit aus.

"Viel Glück SG-1!" Hammond gab das Zeichen zum losmarschieren. Daniel sah noch einmal mit einem entschuldigendem Blick zu ihm hoch und sah danach Janet, die ihn anlächelte.

Er grinste zurück und zuckte mit den Schultern. Sie hatten wohl doch zu lange gequatscht, da hatte die Zeit nicht mehr gereicht, um pünktlich abmarschbereit zu sein.

"Nun kommen sie schon Daniel, oder wollen sie nicht mitkommen?" "Tschuldigung."
Jack und sein Team traten durch den Ereignishorizont und landeten auf der anderen Seite, mal wieder auf einer Lichtung, in einem Wald.

"Na das war ja klar." "Sie wussten doch, dass es hier ne Menge Wald gibt Colonel." "Aber dass er gar kein Ende mehr nimmt, konnte man nicht erkennen."

Sie blickten sich um und sah wirklich so aus, als würde der ganze Planet nur aus Bäumen bestehen. Und nicht gerade kleinen Bäumen.

Sam lächelte ihn an und das gab ihm wieder neunen Mut.
"Na dann lasst uns mal gehen Leute."

Sie marschierten noch nicht allzu lange, als Daniel auf einmal ein kleines Dorf entdeckte "Hey Jack, sehen sie mal dort."

Alle blickten zu der Stelle, auf die er deutete. "Wunderbar, endlich mal intelligentes Leben. Weiter." Das Dorf war nicht allzu groß und sah sehr gemütlich aus.

Als sie bei den Bewohnern ankamen wurden sie auch schon von einigen umringt und herzlich aufgenommen.

Sie freundeten sich mit ihnen an und erkannten schnell, dass sie viel unterentwickelter als die Menschen von der Erde waren.

Daniel hatte Jack überredet doch noch eine Weile zu bleiben, damit er wie immer mehr über ihre Kultur herausfinden konnte. Sie setzten sich zu den Einheimischen und bekamen Essen und Trinken.

Nicht weit von Sam hatte sich ein junger Mann namens Zentu gesetzt und starrte sie schon eine Weile an. Jack hatte das mitbekommen und hatte ein Augen auf diesen Burschen.

Dieses Spiel kannte er und Sam wäre beim letzten Mal fast getötet worden. Seit dem versuchte er etwas auf sie aufzupassen.

Da kam Daniel zu ihnen gerannt und setzte sich neben sie. "Hey Jack, wir müssen diesen Leuten helfen." "Was? Wovon reden sie?"

Und da fing Daniel an zu erklären. "Einer dieser Jungs hier..." Er machte eine Ausschweifende Geste. "... hat mir gerade erzählt, dass hier morgen ein Kampf stattfinden wird."

"Goa'Uld?" "Nein, so wie ich das mitgekriegt habe nicht." "Und was dann?" "Keine Ahnung was sie sind, aber der Beschreibung nach zu Urteilen wohl ziemlich stark und robust."

Daniel klärte die beiden Militärs über sie Situation auf und Sam und Jack waren sich einig dass, wenn sie nicht helfen würden, diese Menschen morgen nicht mehr lebten.

"Haben sie versucht, ihnen diesen Kampf auszureden?" "Natürlich. Sie kennen mich doch. Aber es gibt wohl keinen anderen Ausweg."

"Gut, dann sagen sie allen bescheid, nachdem wir mit Hammond gesprochen habe." Sam nickte und sie machten sich auf den Weg zum Stargate.

Jack und Sam wollten noch ärztliche Unterstützung vom SGC haben. Da diese Leute sowieso nicht von diesem Kampf abzuhalten waren, konnten sie ihnen auch genauso gut helfen.

Auf dem Weg zum Stargate:

"Sir, ich Wette mit ihnen, dass der General uns kein Ärzteteam herschicken wird. Da bin ich mir ziemlich sicher." "Sie wollen wetten?"
"Ich meinte eigentlich..."

"20 $, dass ich ihn überreden kann." "Aber Col." "Na was denn nun, erst heiß machen und dann doch wieder abspringen, so sind die Frauen."

"Das reicht schon, um sie heiß zu machen?"
"Wenn sie wüssten.", nuschelte er in seinen nicht vorhandenen Bart.
"Was haben sie gesagt?"

"Ach nichts." *Es reicht schon, dass du nur in meiner Nähe bist und schon bekomme ich weiche Knie.*, dachte er.

Am DHD angekommen, wählte Sam die Koordinaten ihres Heimatplaneten an.

**********************

"Gen. Hammond? Aktivierung von außen. Es ist eine Nachricht von
SG-1 Sir."
"General, wir benötigen hier drüben ein Ärzteteam."
"Wieso Colonel? Was ist passiert?"

"Bis jetzt noch nichts Sir, aber das Volk, das wir gefunden haben, wird morgen Nachmittag gegen ein paar, ihnen feindlich gesinnten,... na ja, wie soll ich das sagen, was sie genau sind haben wir noch nicht wirklich herausgefunden, aber auf jeden Fall werden sie gegen irgendwelche Aliens kämpfen.

Es sollen wohl nicht sehr viele sein, jedoch stärker und robuster als drei Männer zusammen. Also wird es wohl nach der Auseinandersetzung einige Verletzte geben, da diese Leutchen hier nicht sehr viel Erfahrung mit strategischen Zügen haben."

Der General holte aus, um den Col. zu antworten, aber Jack hatte schon so etwas im Gefühl und er unterbrach ihn.

"Und bevor sie irgendwelche Einwände haben, dass wir uns hier in Angelegenheiten mischen, die uns eigentlich nichts angehen, will ich ihnen nur sagen: Wenn wir uns nicht einmischen, haben wir bald ein paar Freunde weniger und ein paar Feinde mehr."

"Sind sie jetzt fertig Colonel?" Jack nickte etwas säuerlich.
"Ich werde ihnen ein paar Leute zusammenstellen und durch das Tor schicken. Werden vier reichen?"

"Aber ja doch Gen.", sagte Jack grinsend zu Sam, die nur den Kopf schüttelte. "Gut. Morgen Vormittag werden sie eintreffen. Ende."

"Das zählt nicht Col." "Wieso?" "Sie haben ihn nicht überredet, sondern einfach nicht zu Wort kommen lassen."

"Her mit den 20$." Er hielt die Hand auf. "Ja, sofort. Ich muss nur noch meine Handtasche aus dem Auto holen. Kleinen Moment bitte.", sagte sie ironisch. "Na gut, wenn wir wieder zurück sind, werde ich sie dran erinnern."

Sie gingen wieder ins Dorf zurück und wurden mit einem Jubel von allen gefeiert, als sie erfuhren, dass sie diesen Krieg nicht allein bewältigen mussten.
Danach versuchten sie eine Strategie zu entwerfen, die auch alle dort verstanden.

"O'Neill, ihr seid wirklich toll, ich meine, dass ihr uns helfen wollt ist einfach toll." "Geht schon in Ordnung Remi."

"Sollten wir wirklich gegen diese Monster gewinnen, werden wir euch zu ehren ein großes Fest veranstalten." "Oh, dann wollen wir mal hoffen, dass wir das tun, oder?" Sam stimmte ihm zu.

**********************

"Habt ihr das alles verstanden? Wenn nicht, könnte euch das Morgen zum Verhängnis werden." "Alles verstanden O'Neill."
Die Gruppe von Kriegern löste sich langsam auf.

"Äh Samantha, ich hätte da noch eine Frage." Der junger Krieger, der Sam schon seit ihrer Ankunft nicht mehr aus den Augen gelassen hatte, ging mit ihr ein Stück von den anderen weg.

Jack beobachtete die beiden, da der Mann ziemlich aufdringlich war. Und er vertraute grundsätzlich keinem, den er nicht kannte. Ganz besonders niemandem von anderen Planeten.

Mal davon abgesehen gefiel ihm einfach nicht, dass dieser halbnackte dauernd um *seine* Sam herum schlawenzelte.

Einige vom Dorf zündeten ein großes Lagerfeuer an, um zu Abend zu essen. Alle hatten sich auf dem Dorfplatz versammelt, inklusive SG-1.

Sam war natürlich nicht allein, sondern an ihrer Seite hing wie immer ihr Verehrer. Sie saß ein Stück entfernt von Jack und Daniel, und Teal'C wurde von den Kindern des Dorfes voll in Anspruch genommen.

"Jack hören sie mir überhaupt zu?"
Daniel versuchte jetzt schon zum zweiten Mal ein Gespräch mit ihm anzufangen.

"Äh was? Ja natürlich." "Und was habe ich gerade gesagt?""Keine Ahnung." Seinen Blick hatte er kein einziges Mal von diesem Kerl gelassen.

Daniel schüttelte den Kopf. "Was ist los?"
"Nichts, was soll sein?"

"Sie haben Sam heute Abend noch keinen Moment aus den Augen gelassen. Ist es wegen dem Typen, mit dem sie ständig zusammen ist?" "Könnte man so sagen, ich trau ihm nicht."


Es wurde später und die Meisten hatten sich zum schlafen hingelegt. Nur wenige saßen noch am Lagerfeuer und unterhielten sich. Sam wollte sich ebenfalls hinlegen und ging Richtung Hütte.

"Nacht Colonel, Nacht Daniel, ich hau mich hin."
"Gute Nacht. Wir kommen sicher auch bald.", antwortete ihr Jack. "Ja, gute Nacht."


Sie ging zu den Hütten und wurde von ihrem Anhängsel begleitet.
Jack wollte gleich hinterher, doch Daniel hielt ihn zurück.

"Hey Jack, bleiben sie hier. Sie kann gut auf sich selbst aufpassen." "Wahrscheinlich haben sie recht Daniel, aber bei diesem Kerl bekommen ich so ein komisches Gefühl im Bauch."

"Ich kann ihnen auch sagen welches." "Und?"
"Eifersucht." "Unsinn."

Jack sah immer noch zu den beiden. Sie waren stehen geblieben und unterhielten sich. Da zwei Monde schienen und das Lagerfeuer brannte konnte er sie sehr gut erkennen.

"Samantha, das war ein schöner Abend mit dir." "Ja, das fand ich auch, gute Nacht Zentu." "Gute Nacht." Er beugte sich zu ihr und wollte sie küssen, doch sie wies ihn zurück.

"Was ist?" "Das ist keine besonders gute Idee Zentu." "Warum nicht?" "Du bist sehr nett, aber mehr ist da nicht."

"Ach nun stell dich nicht so an." Er hielt sie fest und drückte ihr einen Kuss auf den Mund.

Sie konnte sich befreien und stieß ihn zurück.
"Was soll das? Hör sofort auf." Er hörte nicht auf sie und machte weiter. Er küsste sie abermals, obwohl sie sich wehrte.

"...Daniel, nun hören sie schon auf, ich bin nicht Eifer...Hey, was ist da los?" Daniel hatte ihn abgelenkt, so das er anfing sich mit ihm zu streiten und seinen Blick endlich von Sam nahm, doch nun sah er wieder hin und bemerkte, das Zentu etwas tat, das Sam nicht zu gefallen schien.

Die beiden Männer rannte auf sie zu und Jack riss ihn von ihr los. Sie verpasste ihm noch einen Schups und ging dann einen Schritt zurück zu Daniel. "Alles OK?", fragte er sie und Samantha nickte.

"Was ist hier los?" "Was geht dich das an O'Neill?" "Oh sehr viel, wenn sich jemand an einem Mitglied meines Teams vergreift."

"Colonel..." "Sie haben jetzt Sendepause Carter, ich regle das. Also, was hattest du vor?" "Ist das deine Frau O'Neill?" Jack sah kurz zu Sam hinüber.

"Nein ist sie nicht." "Also, dann habe ich auch nichts falsches getan. Wenn diese Frau niemandem von euch gehört, dann darf ich sie haben, so sagen es die Regeln."

"Regeln?", fragte Sam erstaunt und wischte sich derweil den Mund ab. "Ja, die Regeln. Es gibt hier keine alleinstehenden Frauen, jede Frau die hier lebt, gehört zu einem Mann und muss ihn heiraten. Und da du dich mir angeschlossen hast, bist du meine Frau."

"Mich dir angeschossen? Ich wollte verdammt noch mal nicht unhöflich sein." "Das hättest du dir vorher überlegen müssen."

"Du hättest aber auch mal nen Ton sagen können, oder wäre das zu viel verlangt?" Jack wurde sauer.

"Es gibt kein zurück mehr. Entweder sie wird meine Frau oder ihr müsst das Dorf verlassen." "Und Tschüss."

"Jack." Daniel winkte ihn zu sich und Sam.
Er ging zu den beiden, die sich ein Stück entfernt hatten.

"Sagen sie mal Daniel, haben sie nichts davon gewusst?" Jack fauchte ihn an.
"Nein, tut mir leid. Aber sie kommt aus der Sache nicht raus, wenn..."

"Oh doch, sie wird da wieder rauskommen und zwar sofort. Packen sie ihre Sachen zusammen, wir kehren zurück." "Jack, verdammt noch mal." Daniel wurde wütend.

"Wir können nicht gehen. Wir haben diesen Leuten versprochen ihnen zu helfen und wir können jetzt nicht einfach so abhauen."

"Ich werde ihnen zeigen wie wir das können." "Jack, jetzt sein sie doch nicht so stur." Daniel sah aus, als ob er gleich platzen würde. "Er kann doch nichts für die Regeln. Außerdem würden wir Freunde verlieren wenn wir das tun."

"Na schön, was schlagen sie vor?" "Wenn, dann sollte Sam alleine zurückkehren."
"Kommt gar nicht in Frage."

"Das sehe ich auch so. Immerhin gehört sie zu meinem Team. Und wir brauchen hier jeden guten Mann, -Frau in diesem Fall-, die wir kriegen können. Und Hammond wird bestimmt nicht noch mehr Leute hier her schicken."

"Dann gibt es nur noch eine Möglichkeit." "Raus damit."
"Die wird ihnen aber nicht gefallen. Ihnen beiden nicht."
"Was? Raus mit der Sprache."

"Sam braucht einen Mann. Und zwar sie."
"Wie bitte?" "Was?"

"Sehen sie eine andere Möglichkeit?"
"Ja, sie. Warum nicht sie? Oder Teal'C?"

Er überlegte einen Moment.
"Na gut Teal'C ist vielleicht keine so gute Idee. Aber warum nicht sie? Wenn das morgen irgendjemand von den anderen in den falschen Hals bekommen sollte, dann sind wir unsere Jobs los."

"Mir würde das aber niemand abkaufen." "Wieso nicht."
"Ich kann unheimlich schlecht schauspielern."

"Ach, aber ich kann das?"
"Das brauchen sie doch gar nicht.", flüsterte er ihm zu.

Wenn Blicke töten könnten, dann wäre Daniel in diesem Augenblick, auf der Stelle tot umgefallen.

"Na gut. Carter sind sie einverstanden?" Sie sah ihn an und nickte. "Na gut Frau, dann komm." "Ich hoffe das klappt." "Hey Zentu." Sie gingen auf ihn zu und Jack legte einen Arm um Sams Schulter.

"Das mit der Hochzeit wird nichts." "Warum?"
"Weil Samantha meine Frau ist."

"Du sagtest aber vorhin sie sei nicht deine Frau."
"Ja, das war vorhin." "Ich glaube euch nicht."

"Das kannst du ruhig Zentu." Jetzt probierte es Sam. "Es sollte eigentlich niemand wissen, da wir auf unserem Planeten dafür eine Menge Ärger bekommen würden. Da wo wir herkommen ist es uns beiden verboten zu heiraten."

"Warum?" "Das würde jetzt zu lange dauern dir das zu erklären. Ein andermal." "In Ordnung. Wenn ihr die Wahrheit sprecht, dann halte ich mich von ihr fern." "Danke."

Alle machten sich auf den Weg in ihre Hütten um endlich zu schlafen. "Hey Jack, sie müssen ihre Frau doch noch über die Schwelle tragen." "Daniel. Hören sie auf." Sam schüttelte den Kopf.

Doch Jack machte sich einen Spaß daraus und hob sie auf seine Arme. "Ahh, was soll das? Lassen sie mich wieder runter Colonel."

"Sie sollten sich abgewöhnen sich hier gegenseitig bei ihrem Rang oder Nachnamen anzureden. Das dürfte auffallen." Beide nickten.

"Na gut, würdest du mich bitte wieder runterlassen Jack?"
"Ganz wie du willst Sweetheart."

Er setzte sie wieder ab und seine Hände lagen noch auf ihren Hüften, als sie sich zufällig beim Absetzten etwas näher kamen.

Sie schauten sich einen Moment in die Augen und nahmen gar nicht war, dass Teal'C aus einem anderen Zimmer kam.

Daniel, der alles mit angesehen hatte, war sich nicht sicher wie weit sie gehen würden und deshalb hielt er es für besser doch dazwischen zu gehen, bevor noch etwas passierte, was den beiden wirklich noch ihren Job kosten würde.

"Ähm, ich störe euch jetzt mal, in Ordnung? Ich hoffe ihr nehmt mir das nicht übel, aber ich hielt es für besser. Sonst hättet ihr vielleicht gerade was getan, was ihr später bereuen würdet."

Sie erschraken beide etwas bei dem Klang seiner Stimme.
"Danke Daniel." "Was ist mit euch?" Teal'C war sich nicht sicher was er davon halten sollte.

"Die beiden sind ab heute zusammen."
"Ich dachte das wäre verboten O'Neill?"
"Ist es auch, aber Daniel wird dir alles erklären."

Sie setzten sich alle auf ihre Betten und Daniel begann Teal'C das eben geschehne zu berichten.

Nachdem alles geklärt war legten sie sich hin und versuchten noch ein wenig zu schlafen, viel blieb ja von der Nacht nicht mehr übrig.

Jack und Sam konnten nicht schlafen, beide mussten über das nachdenken, was eben beinahe passiert wäre, wenn Daniel sie nicht aufgehalten hätte.

**********************

Am nächsten Morgen wurden sie durch die spielenden Kinder vor ihrem Haus geweckt. "Alle gut geschlafen?"

"Schon, aber leider war die Nacht viel zu kurz.", jammerte Sam.
"Tja, hätten sie sich nicht an irgendwelche Kerle rangemacht, dann hätten wir alle etwas länger schlafen können.", flachste Jack.

Zack. Da hatte Jack ein Kissen im Gesicht.
Er warf eins zurück und auf einmal ging die Tür auf und Zentu kam hinein. Er wandte sich an Sam und Jack.

"Möchtet ihr vielleicht für die nächste Nacht in das andere Haus, das noch frei ist, damit ihr ungestört seid? Es ist allerdings nur für drei Leute und nicht wie dieses, für fünf eingerichtet und demnach etwas kleiner."

"Nein, nein danke, unsere Verstärkung müsste bald hier eintreffen und die brauchen auch noch etwas zum schlafen."

Jack sah zu Sam. Auch wenn die Verstärkung nicht eingetroffen wäre, hätte er Zentus Angebot abgelehnt, da er sich sonst wahrscheinlich nicht mehr hätte beherrschen können.

"Wie ihr wollt. Das Frühstück ist übrigens gleich fertig."
"Danke wir kommen."

Nach dem ausgiebigem Mahl machten sich Daniel und Sam auf zum Stargate, um das Ärzteteam abzuholen.

Kurz nach ihrem eintreffen etablierte sich das Wurmloch und vier Gestalten traten aus der wabernden Masse heraus.

"Hey Janet. Schön sie zu sehen." Daniel begrüßte die junge Ärztin, die ihn anlächelte.

"Hallo Daniel. Hallo Sam. Wie geht's euch hier?"
"Eigentlich ganz gut."

*Und jetzt noch besser*, dachte sich Daniel.
"Schön, dann auf zu den anderen."

Sam hatte Daniel darum gebeten, ihr erst mal nichts davon zu erzählen, was sich in der Nacht ereignet hatte und das tat er natürlich auch nicht.

Auf dem Weg ins Dorf unterhielt sich Janet mit ihm über die Lage. "Ich dachte General Hammond hätte ihnen alles erzählt?"

"Nur, dass sie ärztliche Verstärkung bräuchten, da wohl ein Kampf stattfinden würde. Mehr hat er nicht gesagt."

"Tja, sehr viel mehr wissen wir allerdings auch nicht. Wir wissen nicht einmal, wobei es sich genau bei diesen Monstern, so wie sie sie nennen, eigentlich handelt. Die Leute haben nur gesagt, das sie wohl stärker als drei zusammen Soldaten sind."

"Na das kann ja lustig werden."
"Was meinen sie, warum wir sie haben kommen lassen. Sie müssen doch alle wieder zusammenflicken."

Janet lächelte. "Also das Gleiche was ich immer mache, nur mal wieder als Hausbesuch."

"Meine letzte richtige OP haben sie bei mir, wegen meines Blinddarms durchgeführt. Das ist doch ne Leistung."

"Sie meinen eine Leistung nicht weiter auseinander genommen zu werden?" "Allerdings."

"Naja, im Gegensatz zu Colonel O'Neill sind sie wirklich Pflegeleicht." "Oh, vielen Dank."

"Allerdings merkt man, dass sie mit ihm zusammenarbeiten."
"In was für einem Zusammenhang?"

"Man muss gar nicht wissen, dass sie beide in einem Team sind, wenn man sie manchmal so reden hört, dann weis man es sofort. Natürlich nur, wenn man O'Neill kennt."

"Ich weiß nicht, ob ich das als Kompliment auffassen soll, oder eher negativ." "Dazu sage ich jetzt nichts." Sie lächelte ihn an.

Im Dorf angekommen, wurden sie mit einem Jubel des Volkes begrüßt, die sich freuten, dass ihnen jemand helfen wollte.

"Na die sind ja gut drauf." "Allerdings. So haben sie sich auch gefreut, als wir unsere Hilfe angeboten haben."

Janet und die restlichen Offiziere mit ärztlicher Ausbildung wurden von den Bewohnern des Dorfes umringt und jeder wollte die Retter einmal Berühren.

"OK, ich muss jetzt aber mal hier durch." Daniel half ihr dabei, sich einen Weg durch die Massen zu bahnen.

"Wir richten uns da drüben ein Leute." Fraiser rief ihre Leute zu sich und zeigte ihnen den Platz, an dem sie ihr improvisiertes Lazarett einrichten würden.

Kurz nach einer Einweisung des Colonels, wie ihre Strategie aussah, wurde es auf einmal ganz Still im Dorf.

"Was ist denn jetzt los?", fragte Jack den Ältesten. "Die Zeit ist gekommen. Sie warten auf uns."

"Ich dachte es würde erst am Nachmittag beginnen."
"Sie haben es vorgezogen."

"Und woher zum Teufel wisst ihr das alle?"
"Wir fühlen es." "Na toll. Carter Teal'C, es geht los."

Alle Krieger und Helfer rannten auf die nahe gelegene Lichtung, wo der Kampf stattfinden sollte, und nahmen ihre Positionen ein.

"Hey Janet, sie sollten besser im Dorf bleiben."
"Wieso das denn?" Sie guckte Daniel im Laufen etwas überrascht an.

"Na wenn ihnen was passiert, dann geht es doch auf der Krankenstation drunter und drüber und ich möchte nicht, dass Warner ihre Position übernimmt."

"Keine Angst Daniel, im Gegensatz zu ihnen bin ich nicht "nur" Docktor, sondern auch Militär, wenn auch an zweiter Stelle."

"Ich weiß. Es ist schon etwas komisch sie mit der MP um den Hals zu sehen und nicht mit ihrem Stethoskop. Viel Glück."
"Ihnen auch."

Beide nahmen ihre Positionen ein und warteten ganz still auf Jacks Zeichen.

"Was zum Teufel ist das denn?", flüsterte Jack zu Sam.
"Tut mir Leid Sir, ich habe keine Ahnung. Sie sehen aus wie Menschen, aber irgendwie viel größer und...und..."

"...deformierter?", beendete er ihren Satz.
"Ja genau. Danke."

"Und was hatte der Älteste gesagt? Nicht sehr viele? Wir sind rund 15 Leute. Dort drüben stehen ungefähr 20. Ich hasse Überraschungen."

Ein junger Krieger hatte die Unterhaltung mit angehört. "Normalerweise sind es auch nicht so viele. Keine Ahnung was hier los ist."

"Wahrscheinlich wollen sie euch heute endgültig platt machen."
"Ich denke, dass sie unseren Waffen nicht standhalten können.", sprach Sam in ihr Funkgerät an die anderen.

"Moment Sam, lassen sie mich doch erst mal versuchen mit denen zu reden." "Kommt nicht in Frage Daniel. Sie bleiben wo sie sind." Jack hatte damit gerechnet.

"Warum wollen sie unnütz Blut vergießen? Vielleicht schaffe ich es sie zu überzeugen, dass das alles nicht sein muss."
"Bitte. Versuchen sie es, aber bleiben sie in Deckung."

Daniel trat aus dem Gebüsch, in dem er sich versteckte, heraus und versuchte mit den Gestalten zu reden. "Hatte ich nicht gesagt er soll in Deckung bleiben?"

"Hey ihr. Mein Name ist Daniel Jackson. Wir könnten das Ganze doch auch anders Regeln, wenn...Ahhhhhhh."

Weiter kam er nicht, denn sie feuerten gleich, mit Jack unbekannten Waffen auf ihn und trafen ihn in die Hüfte."

"Daniel.", rief Janet und rannte, da sie ihm am nächsten war, auf ihn zu. Er taumelte und sank dann endgültig auf dem Waldboden zusammen.

Der Geruch verbrannten Fleisches stieg Janet in die Nase und holte ihn aus der Gefahrenzone. Sie schleppte ihn wieder ins Gebüsch und feuerte, wie die anderen auf die Wesen.

Die ersten gingen sofort zu Boden. Jack dachte, dass sie leichtes Spiel mit ihnen hätten, da sie nicht besonders gut mit ihren Waffen zielen konnten.

Doch nach ein paar weiteren Schüssen aus seiner MP, zuckten sie nur noch auf und liefen weiter. "Was ist denn das schon wieder? Verdammt noch mal. Habe ich schon erwähnt, dass ich Überraschungen hasse?"

Nachdem die normalen Waffen nichts mehr nützen versuchte es Teal'C mit seiner Stabwaffe, welche sie erst Später einsetzten wollten.

Diese brachte auch einige zur Strecke, aber die darauffolgenden waren genauso immun dagegen, wie vorher bei den MP's.

Jack gab die Handzeichen, die für die Krieger an den Flanken bestimmt waren und auf einmal stürmten 10 von ihnen auf diese Kreaturen zu und sprangen sie mit Messern bewaffnet an.

Die SG-Teams rannten auf sie zu und versuchten ihren Schüssen auszuweichen, nur Janet blieb bei dem verletzten Daniel und versuchte ihm so gut wie möglich zu helfen.

"Bleiben sie ganz ruhig liegen. Ich sehe mir das mal an."
"Sollten sie denen dort nicht lieber helfen?"

Sie merkte, wie er sich anstrengen musste um mit ihr zu sprechen. "Shh, sie sind jetzt wichtiger, ich denke, dass die das auch ganz gut ohne mich schaffen. Ich werde jetzt ihre Weste aufmachen, um mir die Wunde mal anzusehen." Er nickte.


Sie öffnete seine Weste und riss sein Shirt auf, um sich seine
Verletzung anzusehen.

Er sah, wie sie leicht das Gesicht verzog, als sie die Verletzung begutachtete. "Sieht wohl nich so schön aus, was?" Janet sah ihm in die Augen.

"Hier kann ich nicht sehr viel für sie tun, sie müssten sofort ins Lazarett. Nur leider komme ich hier mit ihnen nicht raus, die haben uns eingekreist."

"Helfen sie den anderen." Daniel verzog das Gesicht vor Schmerzen.
"Nein, ich werde hier bei ihnen bleiben Daniel. Und nun sprechen sie nicht so viel, das ist zu anstrengend für sie."

Sie strich ihm mit einer Hand über den Kopf und hielt mit ihrer anderen seine.
"Sie bekommen Fieber, so wie sich ihre Stirn anfühlt. Das geht ziemlich schnell, normalerweise dauert so etwas länger."

Sie holte einen Verband aus ihrer Tasche und drückte diesen auf Daniels Wunde. Er zuckte ein Stück weg und drückte ihre Hand etwas fester.

"Shh, ich bin ja hier."
"Die Schmerzen werden immer schlimmer, was war das nur?", krächzte er.

"Ich habe keine Ahnung. Ich weis nur, dass sie sofort ins Dorf zurück müssen, dieser Schuss hat sie nämlich ganz schön erwischt."

Zisch.
Auf einmal schlug ein Schuss des Gegners knapp über ihrem Kopf in einen Baum ein.

An der Stelle, wo er getroffen wurde, war nur noch schwarz verbrannte Rinde zu erkennen. "Das war knapp. Gut dass sie uns hier hinter nicht sehen können."

"Nicht dass es sie..." Er musste kurz schlucken. "...sie auch noch erwischt. Wer soll mich denn dann nachher wieder zusammenflicken?"

"Es sind noch drei weitere Offiziere mit mir gekommen."
"Ja schon, aber die haben nicht so viel auf dem Kasten. Auch wenn sie vielleicht eine spezielle Ausbildung haben."

"Ach Daniel. Sie sind süß."

"Hey, wenn ich es wirklich nicht mehr schaffen sollte, und ehrlich gesagt habe ich im Moment nicht das Gefühl, dass ich es schaffe,...."

Er hustete und kniff die Augen vor Schmerzen zusammen. "...dann kann ich wenigstens noch ein paar Komplimente machen."
"Sie sollen aber den Mund halten, denn sie werden es schaffen.
Das verspreche ich dir Daniel.", fügte sie nach einer kurzen Pause hinzu.

"Solange du nicht verletzt wirst, gibt es da bestimmt noch Hoffnung." Seine Stimme war jetzt nur noch ein Flüstern und er drückte ihre Hand wieder etwas.

Jack feuerte eine Salve mit seiner MP in Richtung Gegner, mit der Hoffnung, dass doch noch einer von ihnen zu Boden gehen würde, aber störte sie noch nicht mal.

Nach einer halbe Stunde erbitternden Kampfes hatten sie es
tatsächlich noch geschafft diese Viecher zu erledigen.

Einige lagen gekrümmt auf dem verbrannten Waldboden, auf dem vor ein paar Minuten noch gekämpft wurde.

Bei einem prangte ein großes Loch, aus Teal'Cs Stabwaffe, auf der Brust, aus welchem das Blut nur so hinaus strömte.

Die letzten hatte eine Handgranate von Samantha erledigt und nun kamen alle aus der Deckung hervor.

Einige Krieger waren von den Schüssen verletzt worden und wurden von ihren Freunden ins Lazarett gebracht.

Alle freuten sich und liefen zu Janet und Daniel hinüber, welcher schon seit einer Weile bewusstlos war.

"Oh Gott, wie geht es ihm?" Sam machte sich Sorgen.
"Nicht gut, er muss sofort ins Lazarett." Sie hatte Tränen in den Augen, während sie das sagte und streichelte ihm immer noch zärtlich über den Kopf.

"Das er aber auch nicht hören kann." Jack hob ihn hoch, legte ihn über seine Schulter und trug ihn so schnell wie möglich in Richtung Dorf.

Dort angekommen zog Janet ihm seine Uniform aus und versucht die Wunde zu verarzten, doch sie wusste nicht wie.

Er hatte nicht sehr viel Blut verloren, dennoch ging es ihm zusehends schlechter und niemand wusste wie man ihm helfen konnte. Alle rechneten mit dem schlimmsten.

Janet war den Tränen nahe und Sam versuchte sie etwas zu beruhigen. "Er wird schon wieder." Sie schüttelte den Kopf.

"Es sieht nicht danach aus. Sein Puls rast und sein Blutdruck ist viel zu hoch. Ich weis auch nicht wie ich ihm helfen kann. Vorhin meinte er noch so etwas wie, dass nur ich ihn wieder zusammenflicken könne und da habe ich auch noch gedacht dass ich es schaffen werde, es sah nach einer normalen Schussverletzung aus, auch wenn sie weniger geblutet hat, aber er hat ja innerhalb von fünf Minuten Fieber bekommen und das ist nicht normal.

Eigentlich hätte er schon längst wieder wach sein müssen nach der Behandlung. Es sind auch keine inneren Organe verletzt, soweit ich das hier sagen kann. Er muss sofort auf die Erde, vielleicht kann ich da etwas mehr für ihn tun."

Während sie das sagte wischte sie sich die Feuchtigkeit aus den Augen.

"Das kannst du nicht, niemand kann ihm helfen." Da kam der Älteste des Dorfs herein und alle sahen zu ihm.

"Das wollen wir doch erst mal sehen. Ich werde ihn jetzt zurückbringen."
"Das wirst du nicht." "Sie haben mir nichts zu sagen Mister."
"Niemand kann ihm helfen, außer Mutternatur."

Er setzte sich zu Daniel ans Bett und schmierte ihm ein grünliches Zeug auf seine Wunde, das nicht besonders gut roch.

"Was ist das?", fragte Fraiser fast schon hysterisch und Sam legte ihrer Freundin eine Hand auf den Arm, um sie zu beruhigen.

"Blut."
"Grünes Blut?"

"Ja, es ist das Blut dieser Monster. Nach einer Weile verfärbt es sich und heilt die Schusswunden ihrer Waffen. Allerdings sieht es hier nicht gut aus, diese Wund ist tief." "Wie lange wird es dauern?"

"Wenn es überhaupt klappt, dann wird sich heute Abend eine Verbesserung zeigen."
Damit verließ der alte Mann sie und ging zu den anderen Verletzten, um ihnen ebenfalls etwas des grünen Blutes auf ihre Wunden zu tun, dann ging er wieder in seine Hütte zurück.

"Na gut, er braucht jetzt Ruhe, ihr könnt heute Abend wieder nach ihm sehen." Damit schmiss sie Jack, Sam und Teal'C raus.

"Sie sagen uns bescheid, wenn sich etwas verändern sollte?"
"Natürlich Teal'C."

Sie ging zu dem Archäologen und strich ihm zärtlich über den Kopf, dann ging sie zu den anderen Patienten, die aber alle entweder nur leichte Streifschüsse abbekommen hatten oder Prellungen. Nur wenige mussten noch dableiben.

Fraiser half ihren Kollegen noch die restlichen Krieger zu verarzten und räumte etwas auf, hatte aber Daniel immer im Blickfeld um eine Veränderung seines Zustande mitzubekommen.

Danach setzte sie sich dann zu ihm ans Bett, da sie im Moment nichts weiter zu tun hatte.

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Doc Fraiser fühlte seinen Puls und maß seinen Blutdruck.
"Na das wurde aber auch Zeit. Holen sie Colonel O'Neill.", befahl sie einem Mitarbeiter.

Es dauerte noch nicht einmal fünf Minuten und da standen die restlichen Mitglieder des SG-1 Teams.

Jack machte sich ebenfalls Sorgen um seinen Freund.
Der ewig niesende Wissenschaftler ist ihm mit den Jahren ans Herz gewachsen und er hätte es sich nicht verziehen, wenn er getötet würde.

Gut, sie hatten ihre Meinungsverschiedenheiten und waren sich nicht immer einig, was fremde Kulturen anging oder einfach über eine Herangehensweise Probleme zu lösen, aber dennoch konnte man sich auf ihn verlassen und Jack wusste das.

Er war ein echter Freund. Außenstehende würden vielleicht sagen, dass die beiden Männer sich nicht leiden konnten, denn sie hatten über die Jahre ihre eigene kleine Welt der Freundschaft zueinander aufgebaut, auch wenn sie es vielleicht nicht immer so zeigen konnten.

"Was ist los Doc, wieso haben sie uns holen lassen, ist was mit Daniel?" "Allerdings. Sein Fieber ist endgültig abgeklungen. Puls und Blutdruck sind ebenfalls fast wieder normal."

"Gott sei dank." Sam war erleichtert. Daniel war so etwas wie ein Ersatzbruder für sie geworden und mochte ihn unwahrscheinlich.

Nicht so, wie sie Jack mochte, denn das schon nicht mehr freundschaftlich, was sie für ihn empfand. Es ging weit darüber hinaus.

"Aber das ist ja noch nicht alles."
"Nun spannen sie uns nicht so auf die Folter."

"Seine Wunde. Sehen sie mal."
Janet löste den Verband und alle vier sahen sich seine Verletzung an.


"Wow! Das sah aber vorhin noch schlechter aus."
"Allerdings." Sie lächelte.

"Wenn wir Glück haben, dann wacht er auch spätestens morgen früh auf. Bis dahin können sie sich ja an den Vorbereitungen für das Fest beteiligen. Daniel braucht nämlich Ruhe. Deswegen brauchen sie es sich auch nicht so gemütlich auf dem Stuhl hier zu mache Colonel."

"Zu Befehl Mam." Jack salutierte vor ihr. "Aber das Fest wurde auf morgen Abend verschoben, damit alle daran teilnehmen können." "Prima, dann wird er es wahrscheinlich auch mit erleben können."

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Janet saß schon seit einer Weile an Daniel Bett und hielt seine Hand. Sie sah ihn an und dachte nach.

Wieso war sie vorhin nur so ausgetickt, fragte sie sich. Hätte sie auch so reagiert, wenn es jemand anders getroffen hätte. Mit Sicherheit, versuchte sie sich einzureden. Oder doch nicht?

Sie war den Tränen heute Nachmittag so nahe, wie schon lange nicht mehr. Eigentlich noch nie, bemerkte sie gerade.

In ihr entwickelte sich ein Gefühl, dass sie kannte, aber nicht richtig zuordnen konnte. Und es war so stark. So stark war es noch nie.

Sie durchwühlte ihr innerstes um endlich herauszufinden, was sich da so komisch und gleichzeitig doch so unbeschreiblich gut anfühlte.

Als es ihr plötzlich wie Schuppen von den Augen fiel.
Jetzt wusste sie was es war und wunderte sich, dass sie es nicht schon viel früher erkannte hatte.

"Komm schon Daniel, wach auf. Mir zu liebe.", flüsterte sie ihm zu, aber nichts tat sich. Er lag immer noch leblos in seinem Krankenbett und rührte sich nicht.

Es war mittlerweile schon ziemlich spät geworden und Janet war auf ihrem Stuhl eingeschlafen. Immer noch seine Hand haltend.

Die restlichen verwundeten hatte sich schon wieder erholt und waren zu ihren Familien zurückgegehrt.

Sam war noch einmal vorbei gekommen, um nach Daniel zu sehen und fand Janet schlafend an seinem Bett vor. Sie rüttelte sie vorsichtig an ihrer Schulter, um sie wach zu bekommen.

"Hey Janet! Wach auf." "Was ist?"
"Willst du nicht lieber ins Bett gehen?" "Nein, ich bleib hier. Ich will bei ihm sein, wenn er aufwacht."

Sam lächelte sie an. "Na gut. Soll ich dir wenigstens einen Kaffe bringen?"
"Ja, das wäre lieb. Danke."

Sam wusste was in ihr vorging, wenn es Jack mal nicht gut ging, würde sie ihn auch nicht allein lassen wollen.

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Janet nippte an dem Rest ihres Kaffees und stellte ihn beiseite, um wieder Daniels Hand zu nehmen. Obwohl sie todmüde war, wollte sie ihn nicht alleine lassen.

Und gut war es, denn nach einer Weile zuckte auf einmal seine Hand unter ihrer.

"Daniel!" Sie sprang auf und beugte sich leicht über ihn, um zu sehen, ob er aufwachen würde. Er blinzelte mit den Augen und schlug sie dann auch endlich auf.

"Das wurde aber auch Zeit. Du hast mir vielleicht einen Schrecken eingejagt." Sie streichelte ihm zärtlich über den Kopf.

"Janet?" "Wie fühlst du dich?" "Naja, geht so, aber ich könnte mich dran gewöhnen jedes Mal dein Gesicht zu sehen, wenn ich aufwache."

"Das müssen wohl noch die Nebenwirkungen des Medikaments sein.", flüsterte sie mehr zu sich selbst. "Schlaf jetzt, du musst dich ausruhen."

Daniel schloss die Augen und Janet machte sich auf den Weg, um den anderen bescheid zu sagen, dass Daniel aufgewacht ist.


"Können wir zu ihm?" "Morgen Sam." "Du meinst wohl später." Janet schaute auf ihre Uhr und stellte fest, dass es schon kurz vor fünf war.

"Ohh! Ja." "Genau. Ohh. Und deshalb legst du dich jetzt auch hin. Wir haben schon ein wenig gedöst. Und jetzt, wo du weist dass es Daniel gut geht, ruhst du dich auch etwas aus."

Sie nickte und legte sich hin. Sam sagte nur einem der Ärzte, der gerade Schicht hatte bescheid, dass er ein Auge auf Daniel werfen sollte.

Als sie wieder ins Haus zurückkam, war Janet schon im Land der Träume verschwunden. Jack machte Sam ein Zeichen leise zu sein, als er gerade Janet die Decke über die Schultern zog.

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Die junge Ärztin wachte erst gegen Mittag auf und das Erste, was sie tat, war zu Daniel zu gehen. Dieser saß schon in seinem Bett und unterhielt sich mit seinen Freunden.

"Nun lassen sie mich schon raus hier, mir geht's doch wieder gut."
"Vergessen sie es Daniel. Janet lyncht uns, wenn sie einfach aufstehen und rauskriegt, dass wir sie nicht aufgehalten haben."

"Darauf könnt ihr wetten." Janet kam zu ihnen und schnappte sich ein Stethoskop, um Daniel abzuhören.

"Wie geht's ihnen." "Gut, kann ich jetzt aufstehen?" "Moment, lassen sie mich vorher ihre Wunde ansehen." "Aber klar doch."

Er lehnte sich zurück und sie schob sein Shirt etwas nach oben.
"Wow!!! Es ist nichts mehr davon zu sehen."

"Na dann." Daniel sprang auf und zog sich an. Danach gingen sie alle nach draußen und aßen eine Kleinigkeit.

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Am Abend wurde, wie geplant, ein großes Fest für alle veranstaltet. SG-1 saß zusammen mit Janet und dem Rest des Ärzteteams am Lagerfeuer und sie unterhielten sich.

"Sehen sie Janet, ich hab doch gesagt, dass sie mich wieder hinkriegen."

"Tut mir leid sie enttäuschen zu müssen Daniel, aber das war nicht mein Verdienst. Der Dorf Älteste hat allen Verletzten etwas gegeben, damit sie gesund werden."

"Aber Sam hat mir erzählt, dass sie die ganze Nacht bei mir waren." Er sah ihr nun in die Augen. "Schließlich bin ich für sie verantwortlich. Ich bin ihre Ärztin." "Nur deswegen?"

Sie holte tief Luft und sah ihn an. Als sich ihre Augen trafen schüttelte sie langsam ihren Kopf. Er nahm ihre Hand in seine, als Sam auf einmal anfing zu lachen und beide zu ihr schauten.

Sam musste über etwas lachen, was Jack sagte, als auf einmal Zentu kam. "Euch scheint das Fest zu gefallen." "Oh Zentu. Ja, es ist toll."

"Freut mich. Wenn du oder deine Frau etwas brauchen, dann müsst ihr es mir nur sagen O'Neill."

Sam und er sahen sich kurz an. "Ähh, nein danke Zentu." Er nickte Sam zu und verschwand dann wieder. Janet sah die beiden etwas verwirrt an. "Was war denn das?", fragte sie Daniel.

"Naja, Zentu hat sich an Sam ran gemacht und wollte sie heiraten, da das hier so Brauch ist. Es gibt hier nämlich keine ledigen Frauen. Und entweder Sam hätte ihn geheiratet, was nicht in Frage gekommen wäre, oder sie hätte abreisen müssen, was schließlich auch nicht ging. Und so haben wir gesagt, dass sie zu Jack gehört."

"Komplizierte Bräuche haben die hier. Da hab ich ja Glück, dass mich noch keiner von den beachtet hat." "Glaub mir, das haben sie."

"Ach ja?" "Ohh, ja. Aber ich werde nicht zulasen, dass einer von denen dich anbaggert. Geschweige denn einer heiratet. Ach übrigens, dass vorhin waren keine Nebenwirkungen. Ich hab das Ernst gemeint. Ich würde gerne dein Gesicht sehn, immer wenn ich aufwache."

"Daniel...ich..." "Shhh." Er legte eine Hand an ihre Wange und streichelte sie. Sie drückte ihren Kopf in seine Hand und er näherte sich ihr.

Sam legt eine Hand auf Jacks Arm und blickte neben ihn, wo Daniel und Janet saßen. Er lächelte und sah dann wieder zu Sam.

Ihre Lippen berührten sich ganz sanft, fast schüchtern. Janet legte ihre Hand an seinen Nacken und der Kuss wurde immer intensiver.

Jack klemmte seine Finger zwischen seine Lippen und begann zu pfeifen. Mit einem Mal fingen alle anderen an zu jubeln und zu klatschen, als sie die beiden ebenfalls sahen.

Aber sie ließen sich nicht davon beirren und tauschten weiter ihre Zärtlichkeiten aus. Jetzt wurde Janet klar, dass sie sich nicht geirrt hatte, was ihr Gefühl anging. Es war eindeutig Liebe.

Samantha sah verträumt zu ihnen und atmete hörbar aus. Jack sah zu ihr und sah die Feuchtigkeit, die sich in ihren Augen sammelte, als sie ihn ansah.

Sie versuchte sie zurück zu halten, doch eine einzelne Träne bahnte sich einen Weg ihre Wange hinab. Jack verstand sie nur zu gut und wischte ihr sanft den salzigen Tropfen mit seinem Finger ab.

"Es ist einfach nicht fair." ,flüsterte sie ihm zu. "Ich weis. Aber wir haben nur zwei Möglichkeiten." "Und die wären?"

"Das wir so weiter machen wie bisher und alles verdrängen. Oder das ich dich jetzt küsse und wir ziemlich Ärger bekommen werden."

"Der Ärger ist mir egal, aber ich halte es einfach nicht mehr aus, dir jeden Tag so nah zu sein und dich doch nicht haben zudürfen. Das bringt mich noch um. Ich spüre es."

"Tja, irgendwann wäre es wohl zwangsläufig so gekommen."
"Wieso?"

"Weil eine Zusammenarbeit mit dir an niemandem so spurlos vorüber gegangen wäre. Und wenn doch, dann muss er total Gefühlskalt sein, oder Blind. Blind, nicht deine Schönheit zu bemerken. Dein Einfühlungsvermögen. Deinen Verstand, der mich zugegebener maßen manchmal auf die Palme bringen kann, aber genau dass liebe ich so an dir."

Sie lächelte ihn an und er lehnte sich zu ihr um ihre Lippen endlich auf seinen zu spüren. Die Anwesenden aus dem SGC staunten nicht schlecht, als sie das sahen, wunderten sich aber nicht sonderlich darüber.

Die unterdrückten Gefühle, die sich seit Jahren in ihnen angestaut hatten, kamen jetzt hervor und Jack wünschte sich, dass er Zentus Angebot mit dem Haus nicht ausgeschlagen hätte. Aber schließlich mussten die anderen ja auch irgendwo schlafen.

Daniel ging mit Janet noch ein Stück spazieren und da es sehr warm war, beschlossen sie es sich an einem nahegelegenem See gemütlich zu machen.

Sie fingen an sich zu küssen und wurden immer leidenschaftlicher, als Janet plötzlich stoppte. "Was ist?", fragte er sie verwirrt. "Hast du es dir anders überlegt?"

"Nein, aber meinst du, dass du dafür schon wieder fit genug bist?" "Überzeuge dich doch selbst. Und nun lass endlich mal die Ärztin in dir stecken...oder wenn ich es mir recht überlege, dann habe ich schon ewig nicht mehr Onkel Doctor gespielt."

Er grinste sie verführerisch an und legte sich auf sie.

Sie verbrachten eine sehr schöne Nacht miteinander und niemand hatte sie vermisst, denn Sam und Jack konnten sich schon denken wo er war, und mit wem er zusammen war.

Teal'C hatte sich in dieser Nacht auch nicht im Haus blicken lassen, da er sich noch etwas mit den Dorfbewohnern unterhielt und es dann für besser befand sein Kel'no'rem im Freien durchzuführen, um die beiden Militärs nicht zu stören.

Und so hatten Samantha und Jack das klein Haus ganz für sich alleine und genossen es mal ungestört zu sein

***

Alle freuten sich, als sie am nächsten Tag die Heimreise antraten, bis auf Samantha und Jack, die mit gemischten Gefühlen zum Stargate liefen, denn sie wussten, dass diese Nacht ihr Leben verändert hatte.

In dem sie sich auf den andern einließen, hatte sie im Prinzip ihre Kündigung eingereicht. Jack spielte schon mit dem Gedanke es dem General erst gar nicht zu sagen, aber es hatten sie zu viele aus dem SGC gesehen und die Chance dass sich jemand von ihnen, wenn auch unabsichtlich verquatscht, war ziemlich hoch.

Was für Möglichkeiten gab es noch? Er dachte angestrengt darüber nach, aber auch die Frau an seiner Seite machte sich Gedanken darüber. Keiner sagte auch nur ein Wort.

Sie liefen nur stumm nebeneinander her und jeder überlegte sich, wie es jetzt weitergehen sollte. *Ich könnte austreten und somit das Schlimmst verhindern*, dachte er sich.

*Wie wär's, wenn ich einfach als Wissenschaftlerin dabei bleiben würde?*

Daniel wählte die Koordinaten und gab, nachdem das Volix mit einem lauten Zischen aus dem Steinkreis geschossen kam und sich dann stabilisierte, den Transmittercode ein, damit sich auf der anderen Seite die Iris öffnen konnte.

Alle gingen hindurch, nur Sam und Jack zögerten einen Moment.
*Was wenn wir einfach hier bleiben würde*

Beide hatte in dem Augenblick den selben Gedanken, verwarfen ihn dann aber zu Glück sofort wieder, das konnten sie in den Augen ihres Gegenüber erkennen.

Keiner von ihnen würde es lange hier aushalten, schon allein, weil der alltäglich Luxus, wie fließend Wasser oder auch nur eine Kaffeemaschine fehlten.

Aber sie könnten ihre Arbeit auch beide nicht aufgeben und ihre Freunde. Nein, absolut unmöglich. "War es ein Fehler?", fragte sie ihn leise.

"Also, für mich auf keinen Fall. Und ich würde es auch nicht wieder rückgängig machen wollen." "Gut. Ich auch nicht." Sie küssten sich nochmals, bevor sie durch die blaue wabernde Masse, traten.

********************************

Einen Tag später starrte Hammond auf zwei Schreiben, die vor ihm lagen. Er wusste nicht, was er jetzt anderes machen sollte , als die beiden zu sich zu rufen.

Vorher telefonierte er aber noch mal mit einem guten Freund, über ein rotes Telefon und ließ dann Jack und Samantha ausrufen. Fünf Minuten später standen beide in seinem Büro.

"Also, können sie mir das bitte mal erklären?", fragte er sie und klatsche die Mappen vor sich auf den Tisch, auf denen ein fetter Stempel mit der Aufschrift ABGELEHNT prangte.

Er war der Meinung, dass sie sich nicht gegenseitig gesagt hatten, dass sie ihre Kündigungen eingereicht hatten.

Beide sahen sich an. Sie hatten sich wirklich noch nicht darüber unterhalten, wie sie es Hammond sagen sollten und waren jetzt ziemlich überrascht.

"Wie es aussieht, sollten sie sich mal miteinander unterhalten. Wenn es Probleme gibt, dann sollten sie es erst mal mit mir besprechen und nicht gleich Kündigen."

"Tja, General, dass ist in diesem Fall aber leider nicht so einfach mit einem Gespräch abgetan.", begann Sam.

"Wir waren doch bis gestern auf diesem Planeten und da ist etwas passiert, was sie vielleicht nicht unbedingt freuen dürfte."

Hammond wusste, was jetzt kam. "Also, um es kurz zu machen General. Samantha und ich lieben uns und sind uns näher gekommen, als es erlaubt ist. Deshalb bitte ich hiermit nochmals um meinen Rücktritt."

"Ich ebenfalls, Sir." "Tja, wie sie hier sehen können,..." Damit hielt er ihre Mappen hoch, um sie dann gleich wieder auf den Tisch fallen zu lassen.
"...ist das nicht akzeptabel."

"Aber Sir...", begannen beide. "Nichts aber. Lassen sie mich doch erst mal ausreden." Beide setzten eine entschuldigende Miene auf.

"Ich habe, bevor ich sie rufen ließ, mit dem Präsidenten telefoniert, da ich mir schon gedacht habe, dass es um so etwas geht. Ich bin ja schließlich nicht blind. Und er hat zugestimmt, dass die normalen Air Force Regeln, jedenfalls, was das betrifft, auf diesem Stützpunkt seine Wirkung verlieren. Noch dazu da er und die ganze Welt, ohne sie gar nicht mehr existieren würden."

"Habe ich sie richtig verstanden Sir?" "Ich denke schon, dass sie das haben Colonel." "Warum hat uns das niemand früher gesagt?" "Haben sie jemals gefragt?"

"Jetzt fangen sie ja schon an wie Teal'C." Hammond lächelte sie an. "Vielen Dank, Sir.", sagten beide gleichzeitig.

"Aber mit der Hochzeit müssen sie sich etwas gedulden, denn da muss ich noch an ein paar Fäden ziehen." Das war kein Problem für sie. Hauptsache, sie bräuchten sich nicht mehr zu verstecken.

"Also, wäre das geklärt. Erst mal keine Hochzeit im SGC.", meinte Hammond zu Abschluss. "Da wäre ich mir nicht so sicher General."

"Warum?" Er sah Sam etwas irritiert an. "Naja, zwischen Dr. Jackson und Dr. Fraiser hat es auch ziemlich gefunkt." "So wie bei ihnen?" "Mit Sicherheit."

Sam und Jack lachten sich an, als sie an den Abend zurück dachten, als die Leidenschaft die beiden schon fast am Lagerfeuer übermannt hatte.

"Sagen sie mal, was war denn das für eine Planet?"

Ende

Schlusswort:
Auch wenn so wie so niemand schreibt: Feeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeedbaaaaaaaaaaaaack!!!!!!!!!!!!!!!!!
Biiiiiiiiiiiitte!!!

Aber ich will ja nich betteln. *gg*

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