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Coloured Love von Jolinar

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Vorwort

Diese Geschichte wurde ursprünglich auf der (ehemaligen) Seite 'Chevron26' veröffentlicht!
Coloured Love


"Doc? Dr. Fraiser? Janet?" Daniel rüttelte sie an der Schulter. Er stand in Janets Büro und versuchte sie wach zu rütteln.

"Daniel? Oh, ich muss wohl eingeschlafen sein." "War wohl spät gestern was?"

"Eher früh." "Ein Date?" Daniel versuchte seine Stimme nicht allzu Eifersüchtig klingen zu lassen, aber es misslang ihm offensichtlich.

"Und wenn? Das würde sie doch nicht etwa stören?"
"Äh...wieso sollte es?" Er fühlte sich sichtlich unwohl in seiner Haut und Janet musste lächeln.

"Ich dachte nur. Aber ich hatte kein Date."
"Wo waren sie dann, wenn ich fragen darf?"

"Sie dürfen. Ich war zu Hause. Ich bin dabei meine Zimmer neu zu streichen. Und ich habe wohl gestern irgendwie nicht auf die Zeit geachtet. Ich werd und werd einfach nicht fertig."

"Naja, wenn sie wollen, dann kann ich ihnen ja helfen." "Wenn sie nichts besseres vorhaben, sehr gerne." "Dann heute Abend gegen sieben."

"Wär mir recht. Aber weswegen sind sie eigentlich hergekommen?"
"Ach so, ich habe mich geschnitten und wollte nur ein Pflaster von ihnen haben."

"Lassen sie mal sehen." "Ach das ist nichts weiter, nur ein kleiner Kratzer."
"Dürfte ich das bitte entscheiden?" "Aber ja doch."

Er reichte ihr seine Hand und sie sah sich seinen Kratzer an. Sie kramte in ihrer Schublade und holte ein Pflaster heraus, welches sie ihm um den Finger wickelte.

"Danke Doc, dann bis heute Abend."
"Gern geschehen, bis heute Abend."

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Mit etwas Verspätung hielt Daniel vor Janets Haus und klingelte.
Cassi, die einen Papierhut auf den Kopf hatte, öffnete ihm.

"Hi Daniel. Komm rein."
"Hi Kleines." Er gab ihr einen Kuss auf die Wange, dann sah er Janet auf sie zukommen.

"Hallo Daniel."
"Hallo." Er lächelte und musste zweimal hinsehen, denn Janet hatte wegen der Hitze draußen ihre Haare hochgesteckt und eine, nur wirklich *sehr* kurze Jeanshosen und ein Bauchfreies Top an.

Daniel hingegen nur eine leichte Sommerhose und ein schwarzes Muskelshirt.

"Was denn. Janet bekommt keinen Begrüßungskuss?"
Er sah Cass mit hochgezogenen Brauen an, dann etwas unsicher Janet.

"Doch, sie bekommt auch einen." Daniel lehnte sich vor, legte eine Hand ganz leicht auf ihre Hüfte und gab ihr einen Kuss auf die Wange.

Janet schloss bei dieser Berührung die Augen, da ihr etwas flau im Bauch wurde.

Cassi grinste. "Na dann los."
Sie drückte Daniel einen Pinsel in die Hand und schob ihn Richtung Wohnzimmer, wo schon die ganzen Möbel mit Folie abgedeckt waren.

"Tut mir leid, dass ich mich verspätet habe, aber ich bin noch mal schnell unter die Dusche gesprungen nach der Arbeit"
"Schon OK, dafür riechen sie jetzt gut."

Nach mehr als zwei Stunden schickte Janet Cassi ins Bett.
"Ach Janet, nur ein Viertelstündchen. Bitte."

"Nein, du musst morgen wieder zur Schule und früh raus." "Ach man."
"Nichts ach man, ab ins Bett."

"Na gut. Gute Nacht Daniel und noch viel Spaß ihr Zwei."
Sie gab ihm einen Gutenachtkuss auf die Wange, umarmte Janet und ging nach oben in ihr Zimmer.

"Sie haben die Kleine ja ganz schön im Griff."
"Das möchte doch wohl sein. Nach der Viertelstunde heißt es dann wieder, noch eine und noch eine." Daniel musste grinsen.

Sie machten weiter und Janet stieg auf eine Leiter, um an den Deckenrand heranzukommen.

"Sein sie vorsichtig. Nicht dass sie mir da noch runterfallen." "Keine Angst. Ich fall schon nicht." "Hoffen wir's."

Janet musste sich trotz Leiter noch etwas strecken, um ganz oben ran zu kommen. Daniel, der rechts neben der Leiter stand und sein Stück der Wand strich, blickte nach oben.

Als er Janet ansah, wurde er puderrot, da ihr Top, das sie anhatte etwas zu tiefe Einblicke gewährte. Er schaute schnell wieder weg und strich weiter.

"Da werde ich doch wohl noch rankommen?"
Sie wollte unbedingt noch die letzte Ecke fertig machen, hielt sich an der Leiter fest und lehnte sich ziemlich weit zur Seite.

"Kommen sie lieber runter und rücken sie die Leiter ein weinig dorthin."
"Wegen dem kleinen Stückchen klettere ich doch nicht noch mal hier rauf."
"Ganz wie sie meinen."

Sie lehnte sich noch ein Stück weiter und weiter und schließlich kippte die Leiter und Janet verlor das Gleichgewicht.

"Hilfe!!!"
Daniel sah zu ihr, machte einen Schritt und konnte sie gerade noch so auffangen.

"Wegen dem kleinen Stückchen klettere ich doch nicht noch mal da rauf, was?"

"Ja, ist ja schon gut, sie hatten recht. Aber trotzdem Danke." Sie hielt sich an seinem Hals fest und sah ihm in die Augen.

"Schon gut, Hauptsache ihnen ist nichts passiert." Daniel machte keine Anstalten sie runter zu lassen.

"Ich bin ja Gott sei dank weich gefallen. Und zufällig war gerade ein netter junger Mann in der Nähe, der mich aufgefangen hat."

Er sah sie nur an und sie sagten kein Wort. Sie sahen sich in die Augen und bei beiden stellte sich ein angenehm, kribbelndes Gefühl im Bauch ein.

Daniel senkte seinen Kopf ein Stück und Janet befeuchtete ihre Lippen schnell mit ihrer Zunge.

"Janet, Daniel?"
Sie fuhren ruckartig auseinander und Daniel ließ sie runter.

*Verdammt* "Was ist denn Cassi. Solltest du nicht schon längst schlafen?", Janets Stimme klang ein bisschen gereizt.

"Ich wollte mir nur was zu trinken holen. Aber sagt mal, was macht ihr hier eigentlich? Ich dachte ihr streicht das Zimmer?", sagte sie grinsend.

"Janet ist von der Leiter gefallen und ich konnte sie gerade noch auffangen."
"Ahh ja!"

Cassandra lief schnell in die Küche und holte sich etwas zu trinken, um sich dann gleich wieder auf den Weg zurück in ihr Zimmer zu machen.

"Ich bin schon wieder weg, schlafe ganz tief und fest und bekomme auch nichts mit. Viel Spaß noch euch zwei."

Janet warf ihr einen bösen Blick zu, bis sie die Treppe hinauf war.
"Es ist vielleicht besser, wenn ich jetzt gehe." "Ja, glaub ich auch." Sie brachte ihn zur Tür.

"Ähm...wir sind ja noch nicht fertig also... dann komm ich morgen Abend wieder?"

"Gut, ich freu mich. Aber sie müssen das wirklich nicht tun Daniel, wenn sie was anderes vorhaben, dann..."

"Nein! Nein! Äh, das macht doch Spaß, ich komm gerne wieder." "Na dann, bis morgen."

"Ja, wir sehen uns bestimmt in der Base."
Er lehnte sich ein Stück vor und gab ihr einen Kuss auf die Wange, während sie eine Hand auf seine Schulter legte.

Sie genoss die leichte Berührung und fing an sich wie ein Teenager zu fühlen.

Daniel setzte sich in seinen Wagen und fuhr nach Hause, als Janet die Tür schloss hörte sie eine Stimme, die von der Treppe kam.

"Habt ihr euch geküsst?"
"Cassandra Fraiser!!!"
Cassi rannte kichernd auf ihr Zimmer.

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SG-1 saß in der Cafeteria und gönnte sich eine Pause, als auf einmal Janet herein kam. Sie sah die Vier und ging zu ihnen hinüber.

"Ist vielleicht noch ein Platz für mich frei?"
"Na klar, setzten sie sich Janet." Sam freute sich ihre Freundin mal zu sehen.

Normalerweise sahen sich die beiden bloß, wenn SG-1 von einem Planeten kam und zu ihr zur Routineuntersuchung musste.

Sam wurde wieder mal klar, dass sie alle zu viel arbeiteten und schon lange nichts mehr gemeinsam unternommen hatten.

Janet setzte sich neben Daniel, da neben ihm noch ein Platz frei war.
Sie begrüßten sich wieder mit einem Kuss auf die Wange. Erst danach fiel ihnen ein, wo sie waren.

Sam und Jack sahen erst sich verwirrt an und dann Daniel und Janet.
"Haben wir was verpasst?", fragte Jack etwas irritiert mit einem Zielgerichteten Blick auf Daniel.

"Wieso solltet ihr?" "Ach nur so." Sam wollte sich da nicht weiter einmischen. Wenn die beiden ihnen etwas erzählen wollten, dann würden sie es auch von ganz alleine tun.

"Dr. Jackson und Dr. Fraiser sind doch befreundet, genau wie wir auch, wieso denkt ihr beide, das wir etwas verpasst hätten O'Neill?" Teal'C verstand die beiden Militärs nicht.

Jack holte zu einer langen Erklärung aus, doch Sam kam ihm zuvor.
"Nein Teal'C, es ist nichts, du hast recht. Wir waren nur etwas verwundert."
Er nickte ihr zu.

Janet hatte sich ein Stück Kuchen und eine Tasse Kaffee geholt und genoss ihre Pause.

Nach einer halben Stunde verabschiedeten sie sich alle wieder von einander und jeder ging wieder an seine Arbeit.

"Dann bis heute Abend Janet."
"Ist gut, bis dann."

Ein erneut verwirrter Blick von Sam und Jack.
Als Janet um die Ecke verschwunden war, wendete Jack sich an den Archäologen.

"Danny-boy ? Da läuft doch was zwischen dir und dem Doc, stimmt's?"
"Ach Jack, ich helfe ihr nur beim Renovieren, das ist alles."

"Sicher?"
"Sir!"
"Ist ja schon gut Carter. Dann noch viel Spaß beim Renovieren Space-monkey, oder was sonst noch."

Jetzt bekam er von Sam einen Stoß in die Rippen und Daniel verdrehte die Augen.

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Gegen sieben stand Daniel wieder vor dem Fraiser-Haus.
Janet, wieder in ihrer knappen Jeans, aber diesmal mit einem normalen Sommeroberteil, öffnete ihm.

"Hallo Daniel, haben sie schon gegessen."
"Hi. Nein hab ich nicht."

"Möchten sie vielleicht mitessen? Cassi und ich haben uns gerade was gemacht."
"Ja danke, sehr gern."
Sie setzten sich an den Tisch und fingen an zu essen.

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"OK Cass, wenn du abräumst, fangen wir schon mal an."
"Ich muss noch Hausaufgaben machen."

"Na gut, dann geh, ich mach das."
"Warten sie Janet, ich helfe ihnen."

"Danke, das ist nett."
"Es hat übrigens sehr gut geschmeckt. Sie können wirklich gut kochen."

Janets Wangen nahmen eine leicht rosa Färbung an.
"Ich werde das Kompliment an die Küche weiter geben."

Nachdem sie fertig mit abräumen waren, fingen Janet und Daniel wieder an die Pinsel zu schwingen. Janet versuchte sich nach einer Weile zwischen Daniel und einem Sessel vorbeizuschieben.

Er wollte ihr Platz machen und drehte sich zu ihr um. In diesem Moment standen sie direkt vor einander.
Er sah sie an und fing an zu grinsen.

"Was ist?", fragte sie ihn verwirt. "Sie haben Farbe an der Wange."
Janet wollte sie wegwischen, erwischte aber die falsche Seite.

"Nein hier." Daniel hob seine Hand und wischte ihr die Farbe ab.
Allerdings ließ er seine Finger danach noch weiter über ihre weiche Haut gleiten und fing an ihre Wange zärtlich zu streicheln, während sie sich lange in die Augen sahen und sein Grinsen jetzt in einen verträumten Blick wechselte.

Janets Blick schwante zwischen Überraschung und Freude, als wieder einmal Cassi die Treppe herunterkam und sich nun den beiden anschließen wollte, da sie mit ihren Hausaufgaben fertig war.

Sie sah die beiden und wollte wieder nach oben gehen, aber da hatten sie den Teenager schon gesehen.
"Ups, ich glaub mein Timing ist in der letzten Zeit überhaupt nicht in Ordnung."

Gegen halbzehn musste Cassandra wieder ins Bett, fing aber diesmal nicht an mit Janet zu diskutieren. Sie ließ Daniel gerne mit ihr allein.

"Möchten sie einen Kaffee?"
"Gerne, dann werde ich vielleicht etwas munterer."
Janet lächelte und ging in die Küche um den Kaffe anzusetzen.

"Mit Mich oder Zucker?", rief sie ins Wohnzimmer. "Ja bitte."
Sie erschrak, denn Daniel war ihr gefolgt und stand jetzt direkt hinter ihr.

Janets Nackenhaare hatten sich bei dem Klang seiner Stimme aufgestellt, denn seine Lippen berührten fast ihr Ohr.

"Daniel?"
"Ja?"

"Was möchten sie denn nun? Milch oder Zucker?" Ihre Stimme zitterte und ihre Augen waren geschlossen, da sie seinen Atem an ihrem Nacken spürte.

Seine Hände glitten unter ihr Shirt und streichelten sanft ihren Bauch, während er ihren Nacken küsste. "Der Kaffee ist mir im Moment so ziemlich egal."

"Ich dachte du wärst müde?" Sie genoss die Berührungen in vollen Zügen.
Er war jetzt an ihrem Ohr angekommen und fing an zärtlich daran zu knabbern, während seine Hände auf Wanderschaf gingen. "Bis eben war ich das auch."

Sie drehte sich zu ihm um und legte ihre Arme um seinen Hals.
Daniel sah sie einen Moment lang an und lächelte.

"Was ist?"
"Du weist gar nicht, wie lange ich mir das schon gewünscht habe.
Mir dir, auf der Krankenstation, in deinem Büro..."

"...oder hier in der Küche.", beendete sie seinen Satz mit einem verschmitzen Lächeln auf den Lippen.

"Was ist mit Cass?"
"Ich glaub kaum, dass sie haute noch mal runterkommen wird."

"Das will ich hoffen." Er lehnte sich vor und sie kam ihm auf halben Weg entgegen, um ihn zu Küssen.

Ihre Zunge zog zärtliche Linien auf seinen Lippen und bat um Einlass.
"Weist du eigentlich, wie sehr ich mich zusammenreißen musste, als ich dich das erste Mal in diesen Hotpants gesehen habe? Mir hat es fast den Atem geraubt."

"Na, da hab ich ja mein Ziel erreicht." "Ach du hast es auch noch drauf angelegt?" "Na was dachtest du denn?"

"Dr. Fraiser. Dr. Fraiser. Was soll ich nur mit ihnen machen?"
"Ich wüsste da schon was."

Sie zog ihm sein Shirt über den Kopf und strich zärtlich über seine Brust. "Und du kannst dir nicht vorstellen, wie sehr ich mich jedes Mal bei den Routineuntersuchungen zurückhalten musste."

"Das hat jetzt ein Ende." Er küsste sie abermals und sie machte sich daran, seinen Hosenknopf zu öffnen.

Ihr Shirt landete neben Daniels auf dem Boden und beide konnten sich nicht mehr zurückhalten.

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Cassandra war neugierig, was die beiden wohl taten und schlich sich wieder nach unten, doch niemand war im Zimmer.

Erst wunderte sie sich ein wenig, hörte dann aber verräterische Geräusche aus der Küche und grinste, während sie sich leise wieder auf den Weg ins Bett machte.

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Biep, biep.
Biep, biep.

Janet erwachte, durch das monotone Geräusch ihres Weckers. Im ersten Moment war sie orientierungslos, bemerkte dann aber, dass sie in ihrem Bett lag und zwar nicht allein.

Sie lag in Daniels Armen, welcher noch selig vor sich hinschlummerte.
Sie sah ihm noch einen Moment beim Schlafen zu und streichelte dann zärtlich über seine Wange.

Er blinzelte sie an. "Guten Morgen Sweetie. Gut geschlafen?"
"In deiner Gesellschaft immer. Die Nacht war nur etwas kurz." Sie lächelte ihn an.

"Ich geh jetzt Duschen." "Mhhh, klingt gut." "Allein. Wenn du mitkommst, dann kommen wir beide zu spät zur Arbeit."

"Schade." "Ein andermal. Versprochen. Du kannst dich ja schon mal auf heute Abend freuen." "Sowieso."

Bevor Janet aufstehen konnte, schlang Daniel seine Arme um ihre Hüfte und zog sie an sich. Beeil dich, ich möchte auch noch gehen. Wenn ich schon nicht mitkommen kann."

Er gab ihr einen Kuss und fing an, sie zärtlich zu streicheln. Sie ließ sich seine Berührungen gefallen und schloss die Augen.

Er drehte sie auf den Rücken und begann ihren Hals zu küssen, während seine Hand an ihrer Hüfte nach unten glitt.

Sie begann wie ein kleines Kätzchen zu schnurren, als auf einmal der Wecker ein zweites Mal anfing zu piepen.

"Es soll nicht sein Daniel." "Oh doch." Er drückte auf den Wecker und wollte sich wieder ihr zuwenden, doch sie blockte ab.

"Danny. Die Arbeit ruft." Sie drückte ihn sanft ihn die Kissen zurück und ging ins Bad.

Daniel stand auf und zog sich seine Unterhose an. Danach ging er in die Küche und machte Frühstück.

"Guten Morgen. Wo ist Janet?"
"Cassi !" Daniel hatte sich ganz schön erschrocken.

"Warum bist du noch hier? Hast du keine Schule?"
"Warum ich hier bin? Entschuldigung, ich wohne hier. Aber warum bist du hier? Und noch dazu nur in Unterhosen?", fragte sie ihn mit einem Grinsen.

"Ähh...tja...das war so..." "Schon gut. Ich hab euch gestern in der Küche gehört."

"Du hast was?" Er wurde rot.
"Schon in Ordnung Daniel. Ich bin fast erwachsen. Ach, übrigens. Ich hab ne Stunde Ausfall."

Damit ging sie die Treppen wieder rauf. "Sie duscht.", rief er ihr hinterher, um ihre Frage zu beantworten.
Janet kam gerade aus dem Bad, als Cassi die Tür öffnen wollte.

"Cassi. Du bist noch nicht in der Schule?" "Nich du auch noch. Ich hab's Daniel auch gerade gesagt. Meine erste Stunde ist ausgefallen."

"Daniel?" "Ja, er ist in der Küche und macht Frühstück."
Janet setzte zu einer Erklärung an, doch Cassandra unterbrach sie.

"Schon gut. Ich hab's kommen sehen." Sie verschwand im Bad und Janet ging nach unten.

"Ist das Bad jetzt frei?" "Nein, Cassi ist drin."
"Oh, perfekt. Kaffee?"
"Ja gern. Mal sehen, ob wir es jetzt schaffen." Sie lächelte ihn an.

"Sie hat uns gehört."
"Was?"
"Cassi. Sie hat uns gestern in der Küche gehört."

"Oh Gott. Hat sie noch was gesagt?"
"Nein. Sie hat es ziemlich gelassen genommen. Sie meinte nur, dass sie fast erwachsen wär."

Sie setzten sich an den Küchentisch und begannen zu Frühstücken. Cassandra kam nach einer halben Stunde wieder aus dem Bad und ging nach unten.

"Willst du was mitessen?" "Nein Danke, ich muss los. Tschüss"
"Tschüss." "Cio." Bevor sie aus der Tür war, wandte sie sich noch mal an die beiden.

"Ach übrigens. Es ist OK."
Damit schloss sie die Tür und machte sich auf den Weg zum Bus.
"Na dann." Daniel stand auf und gab Janet einen Kuss auf die Wange.

"Jetzt werde ich duschen gehen, sonst kommen wir wirklich noch zu spät."
"Ist gut." Sie räumte derweil auf.

Als Daniel nach einer Weile wiederkam, wurde es auch höchste Zeit loszufahren.
Sie setzten sich ins Auto und fuhren zur Base.

Als ihre Schichten zu Ende waren, holte Daniel Janet von der Krankenstation ab und sie wollten an die Oberfläche fahren, als sie auf einmal auf Jack und Sam trafen.

Sie stiegen in den Fahrstuhl und unterhielten sich.
Als sie am Parkplatz ankamen, gingen die beiden zu Daniels Auto.

Ein erneut verwirrter Blick von Jack und Sam folgte.
"Ach Janet, sind sie schon fertig mit der Renovierung?"

"Noch nicht ganz Sam. Aber ich hoffe, dass wir es heute schaffen werden." "Warum dauert denn das so lange, wenn ich fragen darf?" Jack und Sam begannen zu kichern.

"Jack, sie können zwar alles essen, aber nicht alles wissen." "Sehe ich genauso. Das ist unsere Sache." Daniel legte einen Arm um sie und sie gingen weiter.

"Und ich glaub kaum, dass wir heute fertig werden."Damit ließ er die zwei an ihren Autos stehen, stieg in seins und fuhr los.

Fin
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