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Der ultimative Atlantis SurvivalKalender von WillowBurano

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Kapitel Bemerkung: Also, meine Lieben. Nachdem ich nun einige Woche nichts geschafft habe, bin ich wieder da. Da der Laptop meiner Mitbewohnerin natürlich, wie der von vielen, mit Windows läuft musstet ihr warten. So als es dann endlich wieder lief ist das liebe Downie-Mädchen aus meiner Gruppe leider noch keine Faschingsgarnitur brauchte, bin ich nun wieder für euch da. Jede Woche wieder ein Tipp.
6. Wie man ein Geschenk ohne Klebestreifen...

"Rodney!"

Noch mit halb geöffneten Mund, hielt Rodney inne. Dann stopfte er das Salami-Brot trotzdem in seinen Mund. John stand vor seinem Tisch in der Kantine und schaute ihn auffordernd an.

"Setz dich doch. Du siehst aus als könntest du etwas essbares brauchen. Bist ja etwas mager geworden, nicht?", bot er ihm großzügig an.

John lies sich nicht beeindrucken und meinte nur: "Hast du dich in letzter Zeit mal angesehen, du scheinst auch nicht in besonders großartiger Verfassung zu sein."

"Bist du nur hier um mich zu nerven?"

"Also bitte, ich würde dich doch niemals nur nerven. Dazu bist du viel zu sensibel."

"Sag mal bist du heute mit dem falschen Fuß aufgestanden oder was ist mit dir los?"

"Rodney! Hör auf zu essen. Wir haben noch etwas vor."

Rodney kniff die Augen zusammen.

"Wie kann jemand, der von sich selbst behauptet ein Super-Genie zu sein, alles vergessen, was er vergessen kann?"

"Ich behaupte nicht ein Super-Genie zu sein, ich bin ein Super-Genie!"

"Also gut. Was haben wir noch vor?", fragte John jetzt sehr von sich selbst überzeugt.

Rodney verzog zusammen mit den Augenbrauen auch noch seine Nase. Dann steckte er das nächste Stück Salami-Brot in seine Fressluke.

"Oh, ich glaub das ja nicht!", er schnappte sich Rodney am Arm und zog ihn (und sein Salami-Brot) mit auf den Gang. Rodney, wir müssen noch das Geschenk einpacken!"

"Na klar, das wusste ich. Ich hab nur so getan, als ob! Äh… wem schenken wir denn was?"

"Sam."

"Okay… einen Gutschein für blauen Wackelpudding?", grinste Rodney geheimnisvoll und John fragte sich, was an blauen Wackelpudding so lustig war.

"Ich habe das Geschenk schon. Erinnerst du dich nicht mehr, wir haben es letzte Woche zusammen gemacht!"

"Ach ja, klar!"

John schüttelte den Kopf. So war er doch sonst nicht. Naja, er war ein Trottel, aber so ein Trottel?

In seinem Quartier angekommen, drehte er sich wieder zu Rodney. "Also, wo ist das Geschenkpapier, das du mitbringen wolltest?", fragte er ihn dann.

Rodney hob die Arme. "Also daran kann ich mich beim besten Willen nicht erinnern!", plötzlich seufzte er tief.

"Ich habe einen Scherz gemacht!" John zog ein buntes Geschenkpapier aus seinem Bettschrank. "Warum bist du bloß so komisch? Bist du zufällig schwanger? Das ist bei Star Trek schon mal passiert! Vielleicht ist uns da etwas auf dem letzten Planeten passiert?"

"Wann ist denn bei Star Trek ein Kerl schwanger geworden?"

"Ich habs vergessen. Wir fragen nachher Zelenka."

"Der guckt Star Trek?"

"Rodney? Was ist los?"

"Ist doch egal, verpacken wir endlich dass Geschenk!"

"Gut!", sagte John und streckte die Hände voller Erwartung aus. "Dann gib mal das Klebeband rüber!"

Rodney lachte gekünstelt. "Haha(!) Diesmal fall ich nicht drauf rein!"

"Ach Rodney. Diesmal hab ich keinen Scherz gemacht!" Ein weiterer tiefer Seufzer entwich seinem Mund. So war es unmöglich zu arbeiten!

"Aber das schaffen wir auch so!" Er griff auf seinen Nachtschrank und holte ein Kaugummi raus, dass er sich sogleich in den Mund stopfte.

"Ich hoffe, das willst du nur kauen um einen Geistesblick zu kriegen.", fragte Rodney angeekelt.

"Nein! Das ist mein Geistesblitz!", er nahm das Kaugummi aus dem Mund und klebte damit eine Seite des Geschenkpapiers fest.

"Ich bin so gefeuert!", murmelte Rodney.

"Okay!", machte John. "Aber hier ist es noch nicht fest! Hast du noch ein Kaugummi?"

"Seh ich so aus?"

"Du solltest anfangen Kaugummi zu kauen, das regt die Gedankengänge an."

Gerade als Rodney einen Vortrag über seine Gedankengänge halten wollte, machte John "Ah!" und zeigte auf Rodneys Leiste. Verwirrt schreckte der zurück und starrte seinen Gegenüber höchst verwirrt an. Dann zeigte John mit seinem Zeigefinger zum Bund seiner Hose. Rodney ging einen beachtlichen Schritt zurück.

"Dein Gürtel!"

"Nein!"

"Doch!"

"Dann rutscht aber meine Hose!"

"Du hast das Klebeband vergessen. Ausziehen!"

"Colonel?" Sam drehte sich zu der Stimme und sah John Sheppard und Rodney. Sheppard hatte sehr verwuscheltes Haar, noch schlimmer als sonst. Das konnte aber auch daran liegen, dass seine ganzen Klamotten zerknittert waren, als wenn er sich mit Ronon geprügelt hatte.

Rodney sah ihm nicht unähnlich, sehr zerknittert aus, als hätte er sich ebenfalls mit jemandem gerauft. Außerdem hielt er seine Hose fest, der anscheinend der Gürtel fehlte, den sie kurz darauf an einem bunten Bündel entdeckte, dass Sheppard in den Händen hielt.

Sie hätte gefragt, ob sie was verpasst hätte, doch das war im Moment nicht wirklich möglich, denn sie musste sich die Wangen halten vor Lachen.

"Hallo Sam!", sagte Rodney peinlich berührt, seine Hose hochziehend. Dann schubste er Sheppard, damit der ihr das Geschenk gab.

Sam richtete sich in ihrem Krankenbett auf und versuchte zu lächeln, aber wahrscheinlich scheiterte sie kläglich.

"Wir wollten Ihnen eine gute Besserung wünschen!", meinte Sheppard und hielt ihr schließlich das Päckchen hin.

Sam nahm es entgegen und betrachtete das bunte Papier um das ein Gürtel gewickelt war kritisch. Dann blickte sie hoch zu den beiden… Naja, Männern. Außer dass sie Männer waren, verband sie ja nichts.

"Rodney hat das Klebeband vergessen!", verteidigte John sich.

Rodney sagte nichts und Sam fing an den Gürtel zu öffnen. Als sie ein Kaugummi fand hätte sie das Gesicht geekelt verzogen, doch auch das war leider nicht möglich. Zum Vorschein kam schließlich ein Essenspaket. Nur Pudding, Babynahrung und all die Sachen, die man nicht kauen musste. Sam machte ein Geräusch, das man als Lachen interpretieren konnte.

"Wir dachten den ganzen Tag Wackelpudding zu essen ist nicht besonders befriedigend, also haben wir das mit der Daedalus herbestellt.

"A'nke", versuchte Sam ihr bestes um sich zu bedanken. Dann guckte sie noch mal in das Päckchen und entdeckte eine Packung Pflaster. Verwirrt schaute sie drauf und wieder hoch. Sie konnte doch keine Pflaster in ihren Mund kleben.

"Das sind Nikotinpflaster. Wir haben einfach ein Survivalkit für frisch gezogene Weisheitszähne aus dem Internet gekauft. Das war da halt drin!"

Bevor sie anfangen konnte zu Lachen, entdeckte sie Jennifer, die mit einem sehr ernsten Gesichtsausdruck hinter den Jungs auf das Bett zukam. Doch ihr Blick war nicht auf Sam gerichtet, sondern auf Rodney. Sie schaute ihn wie ein Adler an, der einen Hasen gesichtet hatte.

"Jetzt hab ich dich! Los, Rodney, ab zum Vorsorgetermin. Die Zähne müssen raus!", sagte sie kaum eine Sekunde bevor sie bei ihm angekommen war. Doch es war immer noch zu spät. Als Rodney sie erblickte, rannte er sofort los.

Jennifer rannte hinterher. "RODNEY! Bleib stehen, du kommst ja doch nicht drum herum!"

Sheppard lächelte leicht und konnte sich nun endlich erklären, was die letzten Tage mit dem Wissenschaftler los war.


weiter: Kapitel 7
Schlusswort:

So also, nur für Hardcore-Fans, die Spaß haben meinem Geschwafel zuzuhören.

Ich mag euch, deswegen, erkläre ich euch wie zu dieser Geschichte kam. Ist natürlich nicht schwer zu erraten, aber ich sags trotzdem. Meine Weisheitszähne sind raus. Der Tipp der hierhinter steckt ist ziemlich versteckt und diesmal glaube ich schwer zu erraten. Der Rest übertüncht ihn glaube ich. Aber wo sind meine lieben mit ihren wundervollen Ideen? Also noch mal tut es mir leid, dass es diesmal so ewig gedauert hat, aber ihr wisst ja, eigentlich lass ich euch nicht so lange warten, aber den meisten von euch hab ichs schon geschrieben. Windows hat verkackt und ich hatte 2 Wochen kein Internet. Dann kamen die Weisheitszähne (keine gute Ausrede) und jetzt auch noch Fasching. Glaubt mir es ist nicht leicht eine Verkleidung fürs Kind und sich selbst auszudenken und die Chefin damit auch noch glücklich machen. Naja, Fasching ist morgen und ich hab noch immer kein Kostüm! Aber des wird schon noch.

So und jetzt hab ich auch noch die Wahl bekommen, kein blöder Praktikant mehr zu sein und stattdessen die Ausbildung in unserem werten Hause zu machen. Aber wenn ich besehe wie wenig Freizeit ich habe, bin ich mir tierisch unsicher…. Aber genug geschwafelt. An alle, die bis hier gelesen haben, wow! Nicht schlecht. Aber ich könnte noch mehr reden, lass es aber, denn ich muss zur arbeit! Keine Lust, aber was sein muss, muss sein, nicht wahr?

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