Stargate Fanfic Login
HilfeImpressumLexikon
Erweiterte Suche

Der ultimative Atlantis SurvivalKalender von WillowBurano

[Reviews - 0]   Drucker Kapitel oder Geschichte Inhaltsverzeichnis

- Schriftgröße +

Vorwort

HalliHallo meine lieben. Hier kommt meine neueste Idee. Ich habe mir gerade einen neuen Kalender gekauft und dieser heißt Survival Kalender. Ein sehr sinnvolles Objekt. Da sind Tipps für Trottel drin, die nun ja... plötzlich von Elefanten überrannt werden, oder in eine Schießerei geraten, in die sie gar nicht gehören. Und mir fiel etwas auf. Das sind alles Situationen in die nur unsere Atlantishelden kommen. Und daraus kann man dann eine sehr schöne Folge-Geschichte mit One-Shots bauen, die über das ganze Jahr geht.

Also wenn ihr etwas von meiner Idee haltet, meldet euch. Und ihr könnt raten, welchen Tipp ich umgesetzt habe.

Disclaimer: Nichts meins alles seins!

Jetzt aber los!
Der ultimative Atlantis SurvivalKalender


1. Wie man Sylvester überlebt, wenn...

„Euch ist klar, dass hier auf diesem Planeten nicht das Ende des Jahres ist?" Rodney versuchte verzweifelt alle davon zu überzeugen, es sei total sinnlos Silvester auf Atlantis zu feiern, da Silvester auf der Erde ja gefeiert wurde, wenn die Erde sich einmal um die Sonne gedreht hatte. Das war hier in diesem Sonnensystem noch lange nicht der Fall.

„Rodney, liege ich da falsch, oder kann es sein, dass wir Erdlinge einfach festgelegt haben, wann sich die Erde einmal um die Sonne gedreht hat? Nun ja, jetzt haben wir es auf diesen Planeten festgelegt!"

Kurz sah Rodney so aus, als wollte er John an die Gurgel springen, weil er darauf nichts erwidern konnte. Dann löste er seine frisch geballten Fäuste, machte Argh und ging seines Weges.

John grinste Elizabeth an. Die jedoch schien nicht besonders stolz auf seine Aktion zu sein.

„Was?", fragte er, nicht verstehend, was sie jetzt schon wieder hatte.

„Weißt du warum er nicht Silvester feiern will? Dafür muss er nicht verurteilt werden!"

Nun schaffte John es einen sehr ähnlichen Blick auf sein Gesicht zu kriegen, wie Rodney, als er merkte, dass er nichts mehr hatte sagen können. Und genau wie Rodney vorher, zischte er ab und lies Elizabeth alleine im Kontrollraum stehen. Verzweifelt schüttelte sie den Kopf.

Chuck warf mit Konfetti.


**************

Rodney ging in sein Labor, dort fühlte er sich im Endeffekt am wohlsten, schaute aus seinem Fenster, es war schon stockduster und seine Uhr zeigte schon 11 Uhr an. Allerdings hatte dieser Planet gar keine 12 Stunden an einem Tag. Es waren genau 11 Stunden und 37 Minuten.

Rodney hatte keine Ahnung, wer hier in Atlantis seine Zeit damit verschwendet hatte, aus zurechnen, wie der Tagesrhythmus auf dem neuen Planeten aussah.

Genervt warf Rodney seinen Laptop auf den Schreibtisch, nur im nächsten Moment hinterher zu springen und nach zu schauen, ob er in Ordnung war. Aber sein Laptop war ein sehr robuster. Er musste immerhin jeden Tag das Gemecker von ihm aushalten. Rodney seufzte. Sogar die Geräte waren von ihm genervt.

Immerhin konnten die keinen Selbstmord begehen!

Er setzte sich an seinen Schreibtisch und öffnete den Computer. Wenn es sonst nichts zu tun gab, konnte er sich wenigstens alte Einträge anschauen aus der Zeit, wo er Superrodney gewesen war. Oder er könnte die Jumper in der Unterwasserbucht reparieren. Obwohl ... da würde er sogar lieber Silvester feiern. Aber wo er gerade bei Jumpern war. Den Hyperantrieb für die Jumper, den wollte er endlich verstehen.

„RODNEY!"

Der eben gerufene zuckte zusammen. „Oh mein Gott, willst du mich zu Tode erschrecken?" Es fühlte sich an, als hätte er noch keine Minute hier in Ruhe gesessen, bis John schreiend rein kam. Er schaute auf die Uhr und sah, es war schon halb zwölf. Naja eigentlich gab es ja keine zwölf... egal.

„Was machst du denn, dass man dich überhaupt zu Tode erschrecken kann? Einen Horrorfilm gucken? Komm, es geht gleich los!"

Wenn Rodney nochmal so darüber nachdachte, war es ja total sinnlos, einen Tag um 11:37 zu enden, denn sie mussten ihre Uhr jede Nacht 23 Minuten vorstellen, damit sie Null Uhr hatten und der Tag somit bei Null anfangen konnte. Er musste unbedingt raus finden, welcher Superblödian sich das alles ausgedacht hatte. Zum Glück hatten sie nur einen Mond, sonst wäre das ganze ja noch komplizierter.

„Rodney wach auf, woran denkst du?"

Rodney atmete tief ein. „Wenn ich dir das sagen würde, könntest du unsere Silvester-Rakete sein, denn höchstwahrscheinlich würde dein Kopf anfangen zu rauchen!"

John fackelte nicht lange, sondern griff sich Rodney am Arm und zog ihn mit. So sehr Rodney es auch nicht wahr haben wollte, aber im Gegensatz zu John war er leider schwach und gegen die Hand an seinem Arm konnte er nichts tun, so sehr er auch versuchte sich auf den Boden zu setzen.

Im Kontrollraum angekommen fingen alle an zu jubeln und kurz darauf zählten sie runter. Rodney konnte sich nicht helfen. Er. hasste. Silvester.

Von seinem kleinen Plätzchen aus, konnte er sehen, wie John sich zu Elizabeth stellte und Ronon zu Teyla, Chuck zu der anderen Technikerin. Sogar Carson hatte irgendjemanden.

Und Rodney hasste. Er. hasste. Silvester.

Er hasste diese furchtbaren amerikanischen Bräuche, derer sich hier aller angepasst hatten. Sogar Teyla und Ronon, die noch nicht mal von dieser Welt waren, bereiteten sich darauf vor, sich zu küssen.

5

Rodney schaute sich um, hatte er vielleicht noch eine weibliche, einsame Seele vergessen? Pech.

4...3...2...

Ein schönes Mädel, das ihn verführerisch fand, bei den vielen Malen die er sie alle gerettet hatte. Ach komm, irgendwas musste das doch bringen, ein Held zu sein!

1

Oh mein Gott, da war ja eine. Sie hatte unglaublich schöne Augen! Er hob sie hoch um mit ihr auf Augenhöhe zu sein, sie war wirklich eine Schönheit, und wenn er richtig lag, lächelte sie sogar.

0

Dann küsste er die Katze von Dr Marui auf die Schnurrbarthaare.


weiter: Kapitel 2
Du musst login (registrieren) um ein Review abzugeben.