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Kampf um Dinotopia von Selana

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Teil 9

Feuerwolke

In den Reihen der kreisenden Fliegerpaare war Unruhe gekommen. Sie schienen die gleiche Entdeckung gemacht zu haben wie ich. Und ich roch den Tod.

Wir landeten neben den ersten Gestalten. Ein paar meiner Kameraden ließ David zur Vorsicht in der Luft weiter über dem Talgrund kreisen. Wir wollten keine unangenehmen Überraschungen erleben. John und David sprangen auf den Boden. Die reglosen Gestalten waren nach der langen Zeit kein angenehmer Anblick mehr.

Die übrigen Saurierpiloten liefen von einer reglosen Gestalt zur anderen. Es handelte sich um 20 Lebewesen: 14 Menschen, 2 Hypsilophoden, 2 Gallinimus, 1 Compsognatus und 1 Anatosaurier, alle niedergemetzelt.

„Sie müssen krank, schwach oder verletzt gewesen sein“, vermutete einer der Saurierpiloten, Iris, eine Frau mittleren Alters. Entsetzen spiegelte sich jetzt in ihrem Gesicht. Wegen dem Verwesungsgeruch hielt sie ein Tuch vor den Mund. „Sie haben sie lieber umgebracht, als sie einfach hier zurückzulassen.“

„Sie sind skrupellos. Wir dürfen bei ihnen keine normalen dinotopischen Maßstäbe anlegen“, erklärte David traurig. „Sie erinnern mich an viele Menschen der Außenwelt, in der ich aufgewachsen bin.“

Sheppard stimmte zu. „Bist du froh, jetzt hier zu leben?“

„Das bin ich“, bestätigte David. „Es ist ein uralter Traum, der für meinen Vater, meinen Bruder und auch für mich in Erfüllung gegangen ist: in einer Gesellschaft zu leben, die keine Verbrechen kennt und in der jeder für den anderen einsteht. Und dieser Traum wird jetzt bedroht. Deshalb werde ich alles in meiner Macht stehende tun, diese Welt zu erhalten, sollte es auch mein Leben kosten.“

John legte ihm beruhigend die Hand auf die Schulter. „Wir alle, die ganze Staffel, hoffen nicht, dass das nötig sein wird.“

David gab sich innerlich einen Ruck. „Tragt die Toten zusammen.“

David sandte Spurensucher aus. Es dauerte nicht lange, bis sie eine Spur fanden. Iris war diejenige, die es entdeckte.

„Ich habe einen begehbaren Weg in die Berge gefunden“, sagte sie.

„Wo?“

Iris zeigte nach vorne. „Nicht weit von hier.“

„Wo ist eigentlich Romana?“ fragte Iris, als sie David und John führte.

„In Wasserfallstadt. Sie kommt morgen zurück“, antwortete David. Romana war Davids Frau. Sie hatten sich bei der Ausbildung zum Saurierpiloten kennen gelernt und vor einem Jahr geheiratet.

„Deswegen! Sonst ist sie ja immer an vorderster Front, wenn es gefährlich wird“, meinte Iris.

„Manchmal zu weit vorne“, meinte David und John hörte einen besorgten Tonfall heraus.

„Romana weiß, was sie tut“, versuchte Iris David zu beruhigen.

David warf ihr einen nicht zu deutenden Blick zu. „Ich hoffe, du hast Recht. Sie hat viel vom Wagemut ihres Vaters geerbt und auch sein Flugtalent.“

Romana war die Tochter des legendären Will Denison, des besten Saurierpiloten aller Zeiten. Er war erst vor einigen Jahren im Alter von 140 Jahren gestorben. Für einen Dinotopier war das keine ungewöhnliche Lebensdauer. Die Menschen lebten hier länger, als in der Außenwelt. Wie David war Will auch in der Außenwelt geboren worden und ungefähr mit 10 Jahren zusammen mit seinem Vater Arthur durch Schiffsbruch auf der Insel gestandet. Arthur Denison war Forscher und Gelehrter gewesen und einer der bekanntesten Wissenschaftler von Dinotopia geworden. Ihm waren viele neue Erfindungen zu verdanken.

Iris blieb stehen und bog einige Zweige am Hang des Berges zur Seite. Hier endete das Tal an einer Felswand, zumindest sah es auf den ersten Blick so aus. Hinter den Zweigen war ein schmaler Pfad zu erkennen, der ein paar Meter an der Wand entlang führte und dann um eine Ecke bog. Deshalb war der Pfad nicht zu erkennen gewesen. Als sie um die Biegung gingen, sahen sie, dass der Pfad etwas breiter wurde und in Schlangenlinien bis zum Gipfel hinauf führte, meist unter überhängenden Felsen verborgen.

„Kein Wunder, dass der Pfad bisher nicht entdeckt wurde“, sagte David.

„Ja, selbst vom Rücken eines Quetzi aus, ist er nur schwer zu entdecken. Wie hast du ihn gefunden?“ fragte John.

„Das war Zufall“, erklärte Iris. Sie war eine routinierte Pilotin mit strengen Gesichtszügen und braunen Haaren, die sie zu einem Zopf zusammengebunden hatte. Sie und ihr Quetzi Schneeflocke bildeten eines der erfahrensten Teams der Staffel.

Iris wurde rot: „Ich bin gestolpert und durch die Hecke gefallen.“

John und David grinsten über beide Ohren. Es kam nicht oft vor, dass Iris so etwas zugab.

„Nun, dann war deine Ungeschicklichkeit für uns von Vorteil“, schüttete David noch Holz ins Feuer. Iris lief jetzt knallrot an. „Andernfalls hätten wir den Weg nie entdeckt“, sagte David und verkniff sich ein weiteres Grinsen.

„Ich nehme Schneeflocke und fliege den Weg ab“, schlug Iris vor. „Ich bin bald wieder zurück.“

David stimmte schnell zu. Zu weit wollte er seinen kleinen Scherz nicht treiben, da Iris zu schnell aufbrausend wurde. Die Pilotin verschwand und David kehrte nach einiger Zeit mit John zu den anderen zurück.

Einige hatten die Leichen in der Zwischenzeit an einem Platz zusammengetragen. Andere hatten das Lager durchsucht. Die Abtrünnigen hatten jedoch nichts von Wert zurückgelassen.

Iris kehrte mit Schneeflocke zurück und erstattete Bericht. „Der Pfad führt ins Nirgendwo. Ich bin so weit ich konnte entlang geflogen, doch er endet im Schnee. Es gibt keine Spur von den Mördern.“

„Dann fliegen wir jetzt weiter. Wir finden sie, keine Sorge. Wenn nicht hier, dann an anderer Stelle. „Als Nächstes müssen wir die Farm finden, woher das kleine Mädchen stammt.“

Zwei Saurierpiloten-Teams blieben bei den Toten zurück und verbrannten sie. Der Rest der Staffel folgten ihm.

Auch John und ich befanden uns wieder in der Luft. David hatte uns in vier Teams zu je fünf aufgeteilt. Zu meinem Team gehörten Iris mit Schneeflocke. Schneeflocke war ein schon älterer Artgenosse mit heller, fast weißer Hautfarbe, daher auch sein Name.

Wir konzentrierten unsere Suche auf die ganz abgelegenen Farmen, weil wir hofften, so am ehesten das Zuhause der kleinen Amalie zu finden. Jede der kleinen Farmen, die wir überflogen, schien in Ordnung zu sein, denn die Bewohner winkten uns zu, sobald sie uns sahen. Bei jeder Farm erkundigten wir uns, ob jemand etwas Verdächtiges gesehen oder gehört hatte. Oder ob einer der Nachbarn schon lange nichts mehr von sich hatte hören lassen.

Es war schon fast Abend und wir hatten die Grenze des Gebietes erreicht, dass unser Team absuchen sollte. Eine letzte Farm lag noch vor uns. Diesmal waren Iris und Schneeflocke an der Reihe zu landen und mit dem Farmerpaar zu sprechen.

Wir konnten Iris‘ besorgten Gesichtszügen erkennen, als Schneeflocke wieder neben uns flog. „Der Farmer erzählte mir von einem kleinen Anwesen in einem Tal in der Nähe. Nur das Farmerpaar und einige Struthies leben dort. Und ...“ Iris machte eine kleine Pause. „Sie haben eine kleine Tochter, auf die die Beschreibung von Amalie passt.“

„Haben sie dir den Weg beschrieben?“ fragte John.

„Was glaubst du denn? Schneeflocke und ich übernehmen die Führung.“

Zwischen Schneeflocke und Iris gab es keine so perfekte Verständigung wie zwischen John und mir. Trotzdem wusste der eine instinktiv, was der andere wollte. Außerdem verstand Schneeflocke die Zeichensprache der Menschen.

Unter der Führung von Schneeflocke und Iris fanden wir die Farm in kürzester Zeit. Das Tal war klein, im Grunde nur ein Einschnitt im Felsen, in dem die Gebäude hineingebaut worden waren. Eine große Wiese mit Obstbäumen und drei kleinere Felder, auf denen Getreide angebaut worden war, hatte gerade noch Platz. Alles sah verlassen aus. Als wir näher kamen, sahen wir auch, dass die Früchte auf den Bäumen überreif waren und schon längst hätten abgeerntet werden müssen. Das gleiche galt für das Getreide.

Die meisten von uns landeten vor dem Farmhaus. Nur ein Paar flog zur Sicherheit weiter Patrouille. Die Piloten stiegen ab und begannen das Gelände abzusuchen.

In Erwartung, dass Schlimmste vorzufinden, betraten John und Iris das Farmhaus, doch obwohl sie alle Räume durchsuchten, fanden sie niemanden, doch noch war es zu früh, um aufzuatmen.

„Entweder ist das die falsche Farm oder sie haben alle verschleppt“, meinte John.

Iris‘ Blick fiel auf eine Kommode, wo Bilder abgestellt waren. Sie trat näher und betrachtete sie. Eines zeigte einen Mann und eine Frau mit einer Struthie-Familie. Die Straußdinosaurier und die Menschen lächelten gut gelaunt in die Kamera. Iris wurde es mulmig zumute, wenn sie an das Schicksal der Familien dachte, denn ein zweites Bild zeigte nur das Farmerpaar und ein kleines Mädchen. Bei dem Kind handelte es sich um Amalie.

„Wir sind hier richtig“, sagte Iris zu John und zeigte ihm das Foto.

Johns Gesichtszüge umwölkten sich. „Die Frage ist jetzt, was mit allen passiert ist.“

Von draußen hörten sie Rufe und eilten ins Freie.

Boris, einer der Piloten rief ihnen zu: „Wir haben sie gefunden!“

„Wo? Leben sie noch?“ fragte Sheppard, wider besseren Wissens.

Langsam schüttelte Boris seinen Kopf. „Die Fleischfresser haben sie alle umgebracht. Wir sind durch den Geruch aufmerksam geworden.“ Er führte die beiden Piloten zu einem Geräteschuppen, bei dem die anderen warteten. In dem Schuppen lagen das Farmerpaar und die Struthies tot am Boden.

„Diese Barbaren“, sagte Iris und knirschte vor Wut mit den Zähnen, als sie die Leichen sah. Es war nach der langen Zeit kein schöner Anblick mehr.

„Wir werden sie begraben, sie haben ein ordentliches Begräbnis verdient“, meinte John tief betroffen von dem Verbrechen.

„Jemand muss zum Treffpunkt mit David fliegen und ihn informieren, dass wir Amalies Farm gefunden haben“, sagte Iris.

„Das könnte ich machen, wenn ihr einverstanden seid“, bot John an.

Alle nickten und so kam John zu mir zurück und wir flogen los. Schon nach kurzer Flugzeit erreichten wir den mit David Scott vereinbarten Treffpunkt. Obwohl wir alle mit dieser Nachricht gerechnet hatten, waren auch David und die anderen schockiert. Es war etwas anderes, ein solches Verbrechen mit eigenen Augen zu sehen, als es sich nur in Gedanken vorzustellen. Nach und nach trafen die restlichen Paare ein und David schickte einige zu der Farm. Er selbst, John und ich, sowie die übrig gebliebenen Fliegerpaare machten sich auf den Weg zur Farm der St. Claires.

Nach einer guten Stunde tauchte unter uns die große Farm der St. Claires auf. Die meisten landeten, doch aus einem Grund, den ich mir nicht erklären konnte, drehte ich mit John noch eine Runde über die Farm. Plötzlich bemerkte ich unter mir eine verstohlene Bewegung. Zuerst hielt ich den kleinen Saurier für einen der Struthies, von denen auf der Farm viele lebten. Ein solcher hätte jedoch keinen Grund sich so heimlich zu bewegen. Es war ein Raptor. Es gab zwar einige kleine zivilisierte Fleischfresser auf der Farm, aber keiner davon war ein Raptor. Er musste ein Spion sein.

„John, da unten ist ein Raptor, der die Farm beobachtet,“ informierte ich meinen Piloten.

„Wo?“

Um ihm den Spion zu zeigen, diesen aber nicht zu warnen, flog ich noch eine Runde. Der Raptor versteckte sich jetzt in einem großen Gebüsch, in der Nähe des Hauptgebäudes.

„Jetzt sehe ich ihn auch“, sagte John laut. Auch laut ausgesprochene Worte von ihm konnte ich gut versehen. „Was machen wir?“

„Ihn fangen natürlich! Halt dich fest! Ich mache einen Sturzflug und packe ihn.“

Gedacht, getan! Ohne länger zu zögern, verwandelte ich meinen Gleitflug in einen Sturzflug. Der Raptor wusste nicht, was ihm geschah. Er hörte nur ein Rauschen über sich, da war ich auch schon über ihm und packte ihn mit meinen Krallen und hob ihn in die Lüfte.

Der Raptor stieß einen überraschten Schrei aus, der sich in Angstgeheul verwandelte, als er sich so unvermutet 20 m über dem Boden wieder fand. Die anderen unserer Gruppe sahen uns erstaunt entgegen, als ich mit meinem Gefangenen vor ihnen aufsetzte. Den Raptor hielt ich jedoch weiterhin fest.

„Was ist das, John? Was macht Feuerwolke da?“

„Wir haben einen Spion gefangen“, erklärte John. „Oder kennt ihn jemand?“ John sah sich auffordernd um.

St. Claires schüttelte den Kopf. „Es leben keine Raptoren auf der Farm.“

„Feuerwolke entdeckte ihn in dem Gebüsch neben dem Haus“, erzählte John weiter und zeigte auf das betreffende Gestrüpp neben dem Haus.

„Wer bist du? Gehörst du zu den Abtrünnigen?“ wandte sich David an den Raptor, der sich verzweifelt unter meinem Griff wand.

Dieser sah den Menschen jetzt verächtlich an und gab seine sinnlosen Versuche auf. „Ihr werdet alle bald sterben“, fauchte er wütend.

„Fesselt ihn und sperrt ihn ein“, befahl David, der nicht auf die Worte des Raptors achtete, der anscheinend die Menschensprache nicht nur verstand sondern sie auch sprechen konnte. „Dann verhören wir ihn. Er weiß sicher eine Menge.“

Der Raptor wurde mit Ketten gefesselt und in einen fensterlosen Raum gesperrt. Er war so von seiner Sache überzeugt, dass er bereitwillig alle Fragen beantwortete. Wahrscheinlich dachte er, dass es den Menschen und den zivilisierten Sauriern nichts mehr nützen würde, da sie ja bald alle sterben würden.

Sein Name war Rotzahn und er war in der zivilisierten Welt aufgewachsen, doch immer wieder zog es ihn ins Regental, um dort zu jagen. Vor einiger Zeit begegnete er einem anderen Raptor, der ihm vom Predator und seinem Vorhaben erzählte. Dieser begann alle Fleischfresser im Regental um sich zu versammeln mit dem Ziel, eine Armee aufzustellen, um die Insel zu erobern. Es würde nicht mehr lange dauern. Überall befanden sich ihre Spione, in jeder großen Stadt und in jedem Dorf Dinotopias. Andere saßen schon in wichtigen Positionen und warteten nur darauf loszuschlagen. Rotzahn kannte nur zwei dieser Spione: Einen Deinonychus, der in Baumstadt lebte, sowie einen, der aus Schluchtenstadt stammte. So war gewährgeleistet, dass im Falle einer Enttarnung des jeweiligen Spions, dieser nicht zu viel verraten konnte.

Sie glaubten, ihren Ohren nicht trauen zu können: eine Armee, die im Regental aufgestellt wurde, um Dinotopia zu erobern.

David Scott und John Sheppard waren die einzigen, die das denkbar fanden.

„Was können wir tun?“ fragte St. Claires, der ganz blass war. „Sind wir hier in Gefahr?“

„Ich fürchte ja“, sagte David. „Die Farmen in der Nähe des Regentals werden als Erstes angegriffen. Diese Farm ist bisher nur zu groß gewesen. Um nicht aufzufallen, haben sie mit den kleinen Farmen angefangen. Einer Armee von großen Fleischfressern seid ihr nicht gewachsen. Vielleicht wäre es besser, wenn ihr in eine große Stadt geht. Füllhornstadt oder sogar Sauropolis.“

„Und was machen wir?“ fragte John. „Däumchen drehen und zusehen?“

David lachte und meinte: „Auf keinen Fall. Wir versuchen die Invasion zu verhindern.“

Plötzlich entdeckte John unter den Umstehenden vier bekannte Gesichter: Lukas und Kora mit Rhiana und Lea. „Was macht ihr denn hier?“

„Wir haben doch gesagt, dass wir zu den St. Claires kommen, wenn Kora ausgeruht ist“, antwortete Lukas. „Wir wollen helfen.“

„Du glaubst doch nicht, dass ich nur herumstehe, wenn ihr euch in Gefahr begebt?“ fügte Rhiana hinzu und sah ihren Freund stirnrunzelnd an.

„Nun gut“, meinte John. Er wusste, dass er Rhiana nicht umstimmen konnte. „Wir teilen uns auf. Eine Gruppe fliegt nach Schluchtenstadt. Ihr vier kommt mit mir und Feuerwolke nach Baumstadt.“

„Eine gute Idee“, meinte Lukas. „Wir sind schon oft dort gewesen und kennen die Stadt in- und auswendig.“

„Ich gebe euch ein offizielles Schreiben mit Siegel mit, dass die Behörden in Baumstadt auffordert, euch zu helfen. Findet den Spion und inhaftiert ihn. Vielleicht weiß er Näheres über diesen geheimnisvollen Predator und seine Pläne“, sagte David.

„Wir brechen sofort auf“, versprach John.

David übergab ihnen eine Schriftrolle mit offiziellem Siegel. Eine dritte Gruppe schickte er nach Sauropolis. Die Behörden in der Hauptstadt mussten informiert werden, damit auch sie entsprechende Schritte zur Sicherheit der Bevölkerung einleiten konnten. David hoffte nur, dass sie diesmal schneller und effektiver handelten, als damals bei der Krise um die Sonnensteine. Vielleicht sollte er selbst hinfliegen und Schneeflocke mit Iris nach Schluchtenstadt abkommandieren.

weiter: Kapitel 10
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