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Heiße Blondinen und große schwarze Hände von Timelord

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Heiße Blondinen und große schwarze Hände


Das Glas vor ihm auf dem Tisch war fast leer, weswegen er sich entschloss ein Neues nachzubestellen. Charlie hielt Ausschau nach der Kellnerin und das nicht nur um einen Drink zu bestellen. Er hatte gehört, das sie neu hier sei und neu zu sein bedeutete die Nummer 1 auf Charlie Harpers To Do Liste zu werden.

Innerlich ging er den geplanten Ablauf des Abends durch.

Drink bestellen.
Kellnerin einladen.
Kellnerin abfüllen.
Kellnerin flachlegen.

Er ließ seinen Blick durch den abgedunkelten Raum wandern, in dem sich schummriges Licht breit machte. Seine Augen blieben an der Tür, wo gerade eine Traumfrau die Kneipe betrat. Sie war groß, durchtrainiert und hatte kurzes blondes Haar.

Charlie rückte sein Hemd zurecht und stand auf um sich zu ihr zu begeben.
„guten Abend, hübsche Frau. Mein Name ist Charlie Harper. Darf ich ihnen einen Drink spendieren.“

Noch bevor eine Antwort von ihr bekam fühlte er eine große und kräftig zudrückende Hand auf seiner Schulter. Aus den Augenwinkeln sah er einen großen hünenhaften Afroamerikaner mit einem vergoldeten Branding auf der Stirn.

„Belästigt dich dieser Mann, Colonel Carter?“
Sam lächelte.
„Nein, aber ich glaube hier sind wir falsch. Lass uns woanders hingehen, Teal´c.“

Der Druck auf Charlies Schultern lockerte sich.
„In der Tat.“

Nachdem die beiden verschwunden waren, rieb sich Charlie die Schulter.
„Ein einfaches Nein hätte auch gereicht.“

Einige Stunden später stand Charlie in seiner Küche und goss sich einen letzten Drink ein, bevor er ins Bett gehen wollte. Die Schulter schmerzte immer noch und zu allem Überfluss kam auch noch Alan herein.

„Hey, Charlie. Kein Glück gehabt, was?“

Charlie zog den Stuhl vom Küchentisch zurück.

„Halt die Klappe, Alan.“
„Was ist passiert?“

Charlie nahm einen tiefen Schluck.
„Du sollst die Klappe halten.“

Das nahm Alan zum Grund sich ebenfalls an den Tisch zu setzen.
„Hat sie dir weh getan?“

Charlie atmete tief ein, nahm sein Glas und ließ seinen Bruder in der Küche links sitzen.

In seinem Schlafzimmer stellte er das leere glas auf den Nachttisch und schloss die Augen. Er träumte von heißen Blondinen und große starken schwarzen Händen.

ENDE
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