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These feelings inside von suehsi

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Vorwort

Short-Cut: Er würde dieses Gefühl - welches sie verspürte - nie verstehen können, da er anders fühlte und dachte... denn schließlich war er ein Wraith... zur Hälfte zumindest.
Spoiler: 2x18 Michael
Charakter: Weir/Michael
Kategorie: Hurt, Angst, PWP, Romance
Rating: PG-13
Author's Note: Ich hab da fast 4 Jahren den ersten Teil geschrieben und erst jetzt wurde sie fertig xD FF-Table - Plot 4: Insides
Widmung: Claire - die mag Michael so :D
Disclaimer: Stargate Atlantis und seine Charaktere gehören MGM Television.
Feedback: Gerne!

These feelings inside


Es war nur eine Frage der Zeit, wie lange es dauern würde, bis sie endgültig brechen würde. Es schien fast so, als würde es ihm Vergnügen bereiten, sie zu quälen, sie an zu schreien und ihr dabei zuzusehen, wie sie in düsteren Teilen ihrer Erinnerung versank. Tiefer und tiefer.
Sie dachte ständig an die Zeit, als sie noch eine glückliche Beziehung geführt hatten ... doch nun war alles anders. Sie war ständig verfolgt von seinen treffenden Aussagen, konnte nicht schlafen und wünschte sich, dass einfach alles um sie verschwinden würde. Dass sie öfters heimlich über ihr derzeitiges Leben weinte, wusste er nicht, da sie niemals zugeben würde, wie unglücklich sie wirklich war. Sie hatte Angst, es würde ihm nur noch mehr Freude bereiten als es die permanenten verbalen Angriffe ohnehin schon ständig taten.
Er konnte und wollte nicht verstehen, wie sehr es sie quälte, und somit fuhr er fort, sie zu verletzen. Es waren keine körperlichen Verletzungen, die schnell heilen würden, nein. Es waren seelische, welche viel tiefgreifender waren, dennoch war es ihm egal. Er behauptete, er würde von ihr genauso verletzt werden, doch sie konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, wie sie das schaffen sollte. Manchmal wünschte sie sich, sie hätte die Kraft dazu, doch immer wenn sie gerade aufstehen wollte, um klaren Verstand zu fassen, wurde sie von all diesen Dingen eingeholt.
Er hatte etwas, was sie ständig in seinen Bann zog und doch versuchte sie, sich davon los zu reißen. Er war kein schlechter oder böser Mensch, er dachte teilweise nur einfach nicht nach über die Art und Weise, wie er sich ihr gegenüber ausdrückte.
Sie hatte begriffen, woran sie war, und doch war da stets ein Funken von Hoffnung. Ein Funken, der eigentlich gar nicht existieren dürfte, da es offensichtliche Zeichen gab, dass die Beziehung zum Scheitern verurteilt war.
Alleine die Art und Weise seines Verhaltens legte alle notwendigen Dinge an den Tag und doch ... etwas in ihr klammerte sich daran, dass alles nur ein Missverständnis sein würde.
Eine gewisse Leere strömte durch ihren Körper und vereinzelt kullerten Tränen über ihre bleiche Wange, als wären es Perlen. Sie war froh darüber, dass er sie nicht sehen könnte, da die Situation sonst schlicht und einfach ausarten würde.
Er würde dieses Gefühl - welches sie verspürte - nie verstehen können, da er anders fühlte und dachte... denn schließlich war er ein Wraith... zur Hälfte zumindest.

Das leise Zischen der Türe rief ihr einen Schauer über den Rücken und eifrig versuchte sie, die Tränen aus ihren Augen zu wischen, ehe sie sich eine Haarsträhne hinters Ohr schubste und in die schummrige Ecke starrte. Sie konnte seine dunklen Umrisse sehen.
Er stand einige Augenblick bloß da und betrachtete sie, bevor er schließlich in den Raum trat.
"Warum weinst du?" Seine Stimme war rau und hatte einen genervten Unterton.
"Ich weine nicht!", meinte sie, ehe sie sich rasch mit dem Ärmel ihres Pullovers übers Gesicht strich und aufstand. Ihre Augen waren ein wenig gerötet, dennoch tat sie, als sei nichts gewesen. Michael stöhnte kurz auf, ehe er seine Trainingsuniform aufs Bett warf und die Arme vor seiner Brust verschränkte.
"Glaubst du etwa, dass wenn du heulst ich Mitleid mit dir habe und dir verzeihe!?"
Genervt setzte sie sich zurück aufs Bett und beobachtete ihn für einen Moment. "Du weißt, dass ich mich nicht zu entschuldigen brauche... ich hab nichts gemacht!"
"Nichts gemacht? Oh... natürlich nicht ... weißt du was, warum erzählst du das nicht deinem Loverboy Sheppard ... weil ich kaufe es dir nicht ab!"
Zorn stieg in ihm hoch.
"Michael, hör auf! Es ist alles bloß in deinem Kopf...."
"NATÜRLICH! Ich bin ja bekloppt in deinen Augen.... hatte ich schon fast vergessen!!"
Das Volumen seiner Stimme verstärkte sich und verärgert krallte er sich einen der Essstühle und warf ihn mit voller Gewalt durch den Raum. Der dumpfe Aufprall des Stuhls ließ Elizabeth zusammenzucken, bevor sie sich auf dem Bett zusammenkauerte, sie leicht zu zittern begann und die erste Träne über ihre Wange kullerte...

- fin -
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