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Warum man keine Sonnen Sprengen sollte von Phoenix36

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2 unangekündigter Besuch

Daedalus

Novak fluchte, seit fast 3 Stunden versuchte sie die Raumsensoren zu reparieren.

Einer der neuen Techniker hatte bei den Reparaturen des Hyperantriebs eine Energierückkopplung verursacht die wiederum die Sensoren außer Gefecht setzte. Als ob sie nicht genug zutun hätte.

Da, endlich liefen die Sensoren wieder. Doch was war das?

Die Sensoren zeigten einen der Jäger der fremden Flotte direkt vor dem Mensa Fenster und ein zweiter war gerade im Anflug.

„Colonel wir haben ein Probelm.", sagte sie an Cardwell gewannt: „Zwei der Jäger der unbekannten Flotte sind direkt vor unserm Mensafenster!"

Cardwell reagierte sofort: „Hangarpersonal Hangar B räumen und Sicherheitsteams mit Stunnern in Hangar B. Hermiod beamen sie die beiden Piloten in den Hangar."

„Colonel! Der eine Jäger ist auf Kollisionskurs mit uns, und da sie gerade den Piloten…", meldete der Sensoroffizier.

„Sofort die Jäger auf die andere Seite des Hangars beamen!", unterbrach ihn Cardwell.

Hangar B

Apollo stand geschockt da.

Gerade eben war er noch in seiner Viper gewesen, dann umhüllte ihn blaues Licht und jetzt Stand er in einem Hangar, dessen Bauart ihm völlig fremd war.

Er sah wie das Hangarpersonal, zumindest sahen sie danach aus, den Hangar räumte wie bei einer Notfallevakuierung.

Da stürmten schon Soldaten in den Hangar mit seltsam aussehenden Waffen und schrieen etwas in einer Sprache die er nicht verstand.

Reflexartig griff er nach seiner Waffe, doch bevor er den Sicherungsriemen überhaupt lösen konnte, schossen einer von ihnen.

Das Geschoss bestand aus Energie und hatte dasselbe Blau wie das Licht das ihn hier her gebracht hatte.

Er schien ihn zu verfehlen, doch als er seinen Kopf drehte um den Schuss zu verfolgen, sah er, dass sie Racetrack getroffen hatten, die ihre Pistole schon fast komplett aus dem Halfter gezogen hatte.

Sie brach leblos zusammen.

Dann wurde ihm schwarz vor Augen.

Lee erwachte in einem kleinen Raum ohne Fenster.

Er lag auf einem Feldbett, das gerade so hinein passte, auf einem Stuhl saß ein Mann in Uniform uns starrte ihn Wortlos an.

„Wo bin ich?", fragte Lee währen er sich aufrichtete und seinen Kopf, der sich anfühlte sich als ob er von einem Laster überrollt worden wäre, mit den Händen stützte.

Der Mann schien überrascht und antwortete: „Auf dem US Airforce Schiff Daedalus."

Lee nahem die Hände aus den Gesicht und schaute sich den Mann genauer an.

Er trug eine grau-schwarz gefleckte Uniform, über der er eine Weste mit vielen Taschen trug, die denen der Marins ähnelte.

An der rechten Schulter, die ihm zugewandt war, trug er ein schwarz-rot-gold quer gestreiftes Abzeichen.

„Wer sind sie und was wollen sie?", fragte Lee mit noch etwas schwacher Stimme.

„Major Rüdiger Schulz, KSK, temporäres Mitglied der US Airforce und Mitglied der Pegasus Expedition.

Was ich will? Vieles, mehr Heimurlaub, bessere Besoldung, bessere Verpflegung … ach sie wissen schon was man als Soldat 3,3 Millionen Lichtjahre von Zuhause weg halt so will.", antwortete dieser mit etwas holpriger Sprache.

„Was wollen sie von mir?", fragte Lee erneut mit nun kräftigerer Stimmen.

„Für den Anfang würde erst einmal reichen, wenn sie mir erzählen wer sie sind, woher sie kommen und was diese Flotte direkt vor unserer Nase macht.", antwortete Schultz mit einem freundlichem Lächeln.

Plötzlich viel Lee alles ein, der Angriff auf die Kolonien, die Flotte der letzten Überlebenden der Menschheit, Neu Caprica, was er vorher nicht realisiert hatte.

„Das weist du alles schon, Toaster!"

Schultz war perplex, er hatte mit vielem gerechnet, doch nicht mit einem altgriechisch sprechenden Kampfpiloten, der ihn Toaster beschimpfte.

„Ich weis ja nicht was ein Brotröster dir angetan hat das du mich mit solch einem Hass in den Augen damit beschimpfst, aber ich habe ich habe keine Ahnung wer du bist, woher du kommst und was eine Flotte, die aus sieht als währe sie ein Jahr auf der Flucht gewesen, hier macht.", sagte der Major nach einiger.

„Ach komm, ich weis wer du bist! Euer kleiner Trick zieht bei mir nicht."

„Und wer soll ich deiner Meinung nach sein?"

„Ein Cylon in Menschen Form, der mir ein Szenario vorspielt, von anderen Überlebenden, um die Karte zur Erde zu bekommen."

„Das ganze hat zwei große Haken, ich weis nicht was ein Cylon ist und ich weis wo sich die Erde befindet, weshalb bräuchte ich dann noch eine Wegbeschreibung?"

Lee fiel die Kinnlade runter.

„Ihr wisst wo die Erde ist? Wie habt ihr die Position herausgefunden?", fragte er langsam.

„Das ist doch nicht schwer, ich bin auf ihr geboren und aufgewachsen, außerdem weis ich die Toradresse.", lachte Schulz, und nachdem Lee eine Weile lang wie erstarrt mit offenem Mund da saß, stand er auf klopfte an die Tür, die darauf geöffnet wurde, und wollte den Raum verlassen.

Auf der Schwelle blieb er stehen und drehte sich um.

„Eine Frage hätte ich da noch. Was zum Teufel ist ein Cylon?"

Racetrack lag mit dem Rücken auf dem Boden, über ihr war dieser Hüne mit den verfilzten Haaren und hielt sie fest.

Nachdem sie aufgewacht war und sich gesammelt hatte, ist sie ohne umschweife auf ihn losgegangen.

„Was zum Teufel ist hier passiert?", kam es von der Tür.

„Sie hat mich ohne Vorwarnung angegriffen.", sagte Ronon ruhig.

„Die denken wir sind einer ihrer Feinde."

Racetrack hatte nichts von dem verstanden.

Der eine der in der Tür stand, beugte sich zu ihr hinunter uns sagte zu ihr, und diesmal verstand sie ihn: „Wir sind nicht das wofür du uns auch immer hältst. Wenn du aufhörst kann ich dir vielleicht beweisen."

Sie hörte auf sich zu wehren und die Spannung viel von ihrem Körper.

Ronon lies sie vorsichtig los und half ihr auf.

„Wo ist Lee?", fragte sie.

„Wer?"

„Der andere Pilot, auf seiner Viper steht Apollo."

„Dem geht es gut. Ich kann dich zu ihm führen, wenn du nichts dummes versuchst anzustellen."

„Ich will mit ihm sprechen!"

Sie liefen durch den Flur mit Racetrack und 4 mit Stunner bewaffneten Wachen.

„Wie kommt es das sie ihre Sprache sprechen?", fragte Schulz einer der Wachen.

„Meine Eltern hatten mich auf ein Humanistisches Gymnasium geschickt, dort lernt man Latein, alt Griechisch und Englisch. Eigentlich sinnlos aber was soll man machen.

Ich hätte nie gedacht das ich den ganzen Kram je wieder brauchen könnte.", grinste Schulz.

Sie bogen um die Ecke und währen beinahe mit Hermiod zusammengestoßen.

Racetrack verstand erst nicht warum sie der Mann so hatte auflaufen lassen, doch als sie dann diese kleine graue zerbrechliche gestalt sah blieb ihr die Spucke weg.

„Was zu Teufel ist das!", dachte sie.

Die Gestalt schaute sie mit seinen großen schwarzen Augen an.

„Du musst einer der fremden Piloten sein.", sagte es in ihrer Sprache.

„Was bist du und wieso kannst du meine Sprache?", fragte sie geschockt nachdem sie sich eine Minute lang nur angeschaut hatten.

„Ich Hermiod, Asgardgesannter.

Ich kann deine Sprache, weil alle Asgard die weit verbreiteten Sprachen der Menschen könne auch wenn sie schon seit vielen Jahrhunderten auf der Erde nicht mehr gesprochen wird."

Er wandte sich von ihr ab und sprach mit dem anderen Mann der ihre Sprache konnte.

Danach gingen sie weiter zu Lees Raum.

„Lee!", schrie sie und fiel im um den Hals.

„Immer langsam Racetrack. Was Machst du hier?", antwortete wer mit leiser Stimme den sie drohte ihn zu erdrücken.

„Ich hab sie gebeten mich zu dir zu bringen und hier bin ich."

„Das sind sehr eigenartige Cylonen. Der, mit dem ich geredet hab war sehr erstaunt als ich ihn mit Toaster beschimpft habe."

"Ich glaube nicht, dass es Cylonen sind. Ich bin einem Alien begegnet! Er ist so etwas wie ein Gesandter, hat er gemeint."

„Das ist ein Trick, es gibt keine Alien."

„Er wirkte aber echt."

„Es wird irgendein widerliches Experiment der Cylonen sein."

„Ich bin keine kein widerliches Experiment."

Apollo und Racetrack zuckten zusammen.

Inder Tür stand Hermiod und starrte sie mit seinem typischen Asgard blick an, der nur von einigen Blinzlern unterbrochen wurde.

„Es ist nicht höflich das Gespräch anderer Leute zu belauschen.", sagte Racetrack, während Lee nur mit offenen Mud da saß.

„Ich kenne mich mit den Menschlichen höflichkeitsregeln nicht so aus, aber ich denke jemanden als widerliches Experiment zu bezeichnen ist ebenfalls nicht sehr höflich, oder irre ich mich.", erwiderte Hermiod

„Entschuldige.", sagte Lee und das war auch das einzige was er im Moment herausbrachte.

„Der Colonel lässt euch ausrichten, dass es euch, mit Bewachung erlaubt ist die Sanitärbereiche und die Mensa aufzusuchen.", fuhr Hermiod fort: „Außerdem möchten ich und Major Schulz uns mit ihnen über ihre Flotte unterhalten. Ich erwarte sie in 2 Stunden in der Mensa."

Mit diesen Worten verlies er die beiden, die ihm immer noch ungläubig hinterher schauten.


weiter: Kapitel 3
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