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Wie Konntest Du Nur? von Wylie

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Vorwort


Anmerkung: Das ist meine erste Fanfiction, bitte seid mit eurer Meinung im FEEDBACK ehrlich! Mailt mir!

Neue Anmerkung: Die FF ist schon einige Jährchen alt. Dementsprechend beinhaltet sie mit Sicherheit auch einige komische Sätze. Damals fand ichs so gut. Und als kleines nostalgisches Häppchen, werde ich an der FF auch nix ändern. :)

Inhalt: Carter hat ein komisches Gefühl, was sich auch bestätigt...
Wie Konntest Du Nur?


Es war ein merkwürdiger Tag. Sie spürte das. Irgendetwas machte ihr Angst. Etwas, was heute passieren würde. Sam schlenderte gedankenverloren die langen Gänge des SGC entlang. Sie kam gerade aus ihrem Quartier und war noch total verschlafen. Das einzige was sie jetzt brauchen würde, war eine schöne warme Dusche.

Kurz bevor sie die Duschräume erreichte kam ihr Daniel entgegen. „Gut, dass ich dich hier treffe, Sam. Ich soll dir von General Hammond ausrichten, dass um 11.00 Uhr die Besprechung beginnt." „Ist okay. Danke Daniel." sagte Sam, und ging weiter. Sie konnte es kaum erwarten zu duschen.

*.*.*.*.*.*.*.*.*.*

Zur gleichen Zeit lag Jack nachdenklich im Bett. Schon seit einiger Zeit. Er dachte die ganze Zeit an Sam. Er mochte sie sehr, sehr gerne, eigentlich sogar mehr als das. Es war so etwas Magisches, Unbeschreibliches was sie auf ihn ausübte, was ihn mehr oder weniger beunruhigte. Es war gegen die Regeln des Militärs, was er mit ihr verband. Für ihn war es eindeutig: sie würden nie zueinander finden- jedenfalls nicht ohne Konsequenzen. Doch er würde es riskieren. Er würde seine Karriere auf´s Spiel setzen, er würde alles für sie tun. Wirklich alles...

Diese Gedanken an Sam machten ihn nervös. Er stand auf, zog sich an, nahm seine Sachen mit und beschloss, erst einmal was essen zu gehen. Gerade als er die Tür von seinem Quartier schloss, kam ihm auch schon Daniel entgegen. „Guten Morgen Jack!" begrüßte er ihn freundlich. „Morgen." brummte Jack zurück. „Um 11.00 Uhr ist Besprechung." berichtete ihm Daniel. „Ich weiß, ich weiß..." antwortete ihm Jack, und noch bevor Daniel fragen konnte woher, war Jack auch schon hinter der nächsten Ecke verschwunden. Er wollte jetzt mit niemandem reden- schon gar nicht mit Daniel. Er mochte ihn zwar, aber er war Wissenschaftler und redete ihm einfach zu viel.

Einen Gang weiter hörte er Stimmen. Er erkannte sofort, dass eine davon Sam sein musste. Nur sie hatte diese sanfte Stimme, der er so gerne zuhörte- auch wenn er das, was sie sagte meistens nicht verstand. Er überlegte, ob er zu ihr etwas sagen sollte. Er beschloss sich dann aber lieber schnell an ihr vorbei zu gehen. Es wäre besser, wenn er ihr heute nicht so oft begegnet- es würde ihm das Herz brechen. Als er an ihr vorbei ging sagte er nur ein knappes „hallo" und verschwand auch schon gleich darauf wieder.

Carter guckte ihm verdattert nach und der Militär der gerade mit ihr gesprochen hatte meinte: „Der hat ja mal wieder aller beste Laune!" „So ist er schon seit gestern. Ich kann aber auch nicht sagen warum." antwortete Carter ihm. Sie warf ihm einen besorgten Blick hinterher.

Jack war froh darüber, dass niemand in der Cafeteria war, mit dem er gut befreundet war. Er wollte jetzt einfach nur was essen und dann zur Besprechung gehen. Er holte sich das, was er haben wollte und suchte sich einen freien Platz. Leider war kein einzelner Tisch mehr frei, deswegen musste er sich neben Rothmann setzen.

„Guten Tag, Colonel O`Neill!" wurde er freundlich von ihm begrüßt. „Morgen!" war die knappe Antwort von Jack. Er hoffte, dass Rothmann sich mit den anderen am Tisch unterhalten würde, aber dem war nicht so. Wieso auch? Ihm war ja nur nicht nach reden. Und schon überhaupt nicht mit Rothmann- Wissenschaftler! Und er war ihm auch nicht so sympathisch wie Daniel.

„Was haben Sie denn heute noch so vor?" fragte ihn Rothmann gut gelaunt. „Ich glaube nicht, dass es Sie irgendetwas angeht. Ich bin hier um zu essen und nicht, um mich mit Ihnen zu unterhalten." antwortete Jack darauf. Rothmann, der die unfreundliche Art von O´Neill noch nicht bemerkt hatte, laberte munter drauf los. Bis O´Neill der Kragen platzte: „Jetzt hören Sie schon endlich auf, mich mit Ihrem Wissenschaftler-Scheiss voll zu labern! Kapieren Sie es denn nicht? Ich will nichts mit Ihnen zu tun haben! Okay?"

Er hatte die ganze Aufmerksamkeit der Cafeteria auf sich gerichtet. Als er das merkte, ließ er alles stehen und liegen und verschwand schnell durch die Tür. Diese Angelegenheit würde sich bestimmt schnell herumsprechen, und das gefiel ihm gar nicht. Es war zwar bekannt, dass er Rothmann nicht leiden kann, aber so ausgetickt ist er noch nie. Überhaupt wirkte er in letzter Zeit immer sehr gereizt. „So eine Scheiße!" dachte er sich, und verschwand lieber wieder in seinem Quartier.


weiter: Kapitel 2
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