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The worst assumption (2) - sweet sweet Life von moth-to-flame

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2. Kapitel

"Und...irgend etwas oder irgend jemand scheint dir ja äußerst gut zu tun, Sammy...", stellte Jacob mit einem Grinser fest. Selmak gab ihm einen gedanklichen Stoß in die Rippen, aber er lachte nur.
Sam errötete leicht. "Woher.....du kennst mich zu gut, Dad...!", sagte sie verlegen.
"Also...kenne ich ihn?", hakte Carter nach. Sam knetete nervös ihre Fäuste und nickte. Jacob hob die Augenbrauen. "Ach ja? Wer ist es?", wollte er wissen.
Sam zögerte, halb verlegen, halb amüsiert. "Jack.", flüsterte sie fast.
Jacob runzelte die Stirn und blieb stehen. "Jack O'Neill?", schrie er fast.
"Psst!!!!", kreischte Sam. Jacob schüttelte grinsend den Kopf. "Was?", wollte Sam wissen. "Ach nichts...ich frage mich nur, was du an ihm findest...", überlegte der Mann. Sam grinste. "Er ist sensibel, aufmerksam, hilfsbereit, mutig, kinderliebend, gutaussehend, tierlieb...", begann sie. "SCHON GUT!", unterbrach Jacob sie und grinste.
"Er scheint es dir ja wirklich angetan zu haben...", überlegte er laut. Sam nickte eifrig. "Ich liebe ihn, Dad. Ich kann mir ein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen.", sagte sie und ihr Blick glitt verträumt in die Ferne.
"Er ist dein Vorgesetzter.", stellte er fest. "Als ob ich das nicht wüsste", antwortete sie wieder ernster. Jacob seufzte und fuhr sich durch sein Haar.
"Ich hoffe, du weißt, worauf du dich da eingelassen hast...Sam.", fragte er.
"Es ist mir egal. Wir lieben uns, das ist alles, was zählt.", sagte sie. Jacob nickte wenig überzeugt, aber er akzeptierte die Entscheidung seiner Tochter. Er wusste, wenn Samantha sich dafür entschied, ihre militärische Karriere für einen Mann aufs Spiel zu setzen, dann hatte sie einen guten Grund dafür und endlich die große Liebe gefunden. Wenngleich er mit Jack nicht immer einer Meinung war und ihn manchmal ziemlich anstrengend fand, musste er doch zugeben, dass er ein aufrechter Kerl war und genug eigenen Schmerz im Leben erfahren hatte, als dass er Sam weh tun würde. Selmak gab ihm Recht und er gab sich damit zufrieden, schließlich war Selmak sehr weise und ebenfalls erfahren in Liebesdingen.
"Ist er wenigstens gut...im Bett, meine ich...", fragte er schließlich mit einem schelmischen Grinser. Sams Augen weiteten sich und sie versetzte ihm einen Stoß.
"DAD!!!", schrie sie, musste dann aber selber kichern. "Wenn es dich interessiert, ja, er ist....umwerfend, egal in welcher Beziehung....mich hat es echt erwischt Dad, ich glaube, ich bin wirklich glücklich.......das erste mal in meinem Leben.", sagte sie feierlich und musterte ihren Vater verträumt. Sie suchte in seinen Augen nach Bestätigung.
"Schön für dich, Kleines.", flüsterte er schließlich und lächelte. Sam lächelte zurück und er nahm sie in die Arme und drückte sie fest.

"Und?", fragte Daniel, als der Tok'ra aus dem kleinen Raum, der Jacks Quartier darstellte, verschwunden war und ließ sich auf das bettähnliche Gebilde fallen.
"Und was?", fragte Jack unschuldig. "Sam und Jack...was hat sich neues ergeben?", wollte der jüngere wissen.
"Was sich neues ergeben hat? Nun ja, eine ganze Menge, Danny, und ich...wow, ich meine...es ist fantastisch. Ich hätte mir nie träumen lassen, dass ich es noch erleben würde, aber das es so schnell passiert....es hat mich echt umgehauen. Sie liebt mich, verstehst du? Und das ist mehr, als ich verdient habe...ich kann sagen, ich bin glücklich. Weißt du, wie oft ich das in letzter Zeit gesagt habe? Nicht oft, glaub mir das...", überlegte Jack melancholisch.
Daniel grinste. "Das freut mich zu hören, Jack, wirklich.", sagte er.

Später am Abend

SG1 saß geschlossen in Jacks Quartier und plauderten. Irgendwann wurde es spät und Teal'c verabschiedete sich höflich. Wenig später verschwand auch Daniel mit einem herzhaften Gähnen und Sam und Jack waren unter sich.
Jack seufzte und ließ sich rückwärts auf sein Bett fallen. Sam stand von ihrem Sitzplatz in einer entfernten Ecke auf und stand plötzlich über ihm.
"Schon müde?", fragte sie schelmisch grinsend. Jack grinste unsicher. Bevor er es sich versah, saß Sam auch schon auf ihm.
"Jetzt garantiert nicht mehr...", brachte er hervor. Sam lächelte siegessicher und beugte sich herunter, um ihn zu küssen. Ihre Lippen schmeckten warm und salzig und sie küsste ihn mit einer Leidenschaft, die er nicht erwartet hätte. In sich hineingrinsend gewährte er ihrer Zunge Eintritt. Lange waren sie in diesen Kuss vertieft, bis Sam ihn schließlich brach und beben nach Atem rang. "Wow.", hauchte Jack außer Atem.
Sam sah ihn lächelnd an. "Ich liebe dich.", flüsterte sie und machte sich dann daran, seine Uniformjacke aufzuknöpfen. Jeden Flecken nackten Fleisches bedeckte sie mit kleinen Küssen und Jack genoss es mit geschlossenen Augen.

eine Stunde später

Jacks schweißbedeckter Rücken spiegelte sich glitzernd im schwachen Licht, das die schimmernden Wände des Raumes abgaben, bevor er sich erschöpft neben Sam ins Bett fallen ließ und schwer atmend zu ihr blickte. Sie lächelte mit geschlossenen Augen und ebenso heftig atmend an.
"Ich liebe dich, Sam.", hauchte er. Ihr Grinsen wurde breiter und sie legte eine Hand auf seinen nackten und schweißgebadeten Brustkorb. "Und ich liebe dich, Jack O'Neill.", erwiderte sie und legte ihren Kopf auf seinen Bauch. Er zog sie enger an sich und streichelte ihr durchs Haar. Eng umschlungen schliefen die beiden ein, Jacks rhythmischer Herzschlag lullte Sam regelrecht ein.

Am nächsten Morgen

"Jack, Sam?", kam eine laute Stimme von außen und Jack grunzte schlaftrunken.
Sam schlüpfte in ihre Uniform und trat hinaus auf den Gang und Jack blinzelte sie dankbar an.
"Hammond hat eine Nachricht geschickt. Die Asgard haben sich bei uns gemeldet und sich für ihre lange Abwesenheit entschuldigt. Aber wie wir schon vermutete hatten, hatten sie so etwas wie eine Friedensmission in einem etwa....äh...jedenfalls sehr weit entfernten Teil der Galaxis.....das wollte ich dir...euch....nur mitteilen und da du nicht in deinem Quartier warst....", brabbelte er drauflos. Sam lächelte und klopfte ihm auf die Schulter. "Danke, Daniel. Ich werde es dem Colonel ausrichten.", sagte sie und verschwand dann wieder. Daniel seufzte und schlug die andere Richtung ein.

"Was wollte Danny?", fragte Jack neugierig und gähnte.
"Nichts, was wichtiger wäre als das....", sagte sie verheißungsvoll und küsste in leidenschaftlich, bevor er weitersprechen konnte. Jack erhob keinen Widerspruch und kichernd fielen die beiden wieder zurück aufs Bett. Die letzten Stunden der "Freiheit" auf einem fremden Planeten auskostend, bevor sie in die Gefangenschaft des unterirdischen Militärstützpunktes zurückkehren mussten.
Aber es war sicher nicht die letzte Mission von SG1, bei der übernachtet werden musste.

Ende
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