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Alex II – Amour Fou von moth-to-flame

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Kapitel 5: Diskussionen

"Schön, dass Sie gekommen sind. Major, Doctor.", begrüßte Hammond die beiden Frauen. Alex und Cassandra hatten versprochen, solange ein Übergangsquartier für Alex einzurichten. Siler sollte den beiden Mädchen dabei helfen.

Die beiden nickten den Männern kurz zu und setzen sich. Sam tauschte einen kurzen Blick mit Jack, der sofort den Kopf senkte.
"Die Greens haben Alex Abgängigkeit bereits gemeldet. Wir haben Ihnen noch nicht mitgeteilt, dass sie bei uns ist. Ich kann die Leute aber nicht im Dunkeln über Alex Verbleiben lassen. Aber, wie sie alle sicher ebenfalls, denke ich, dass der Grund, den Alex für ihre 'Flucht' genannt hat, einleuchtend und verständlich ist. Die Greens haben uns versichert, dass es mit dem Hund keine Probleme geben würde. Sie auch noch anzuschreien...war natürlich ein Fehler. Es wäre natürlich naheliegend, eine neue Pflegefamilie für Alex zu suchen, man könnte die Familien dieses Mal noch eingehender prüfen.", begann Hammond. "Aber...?", hakte Daniel ungeduldig nach. "Aber...es ist für Alex schwer geworden, irgend jemandem zu vertrauen. Sie wurde zu oft enttäuscht. Die Stabilität, die sie, so hofften wir, von den Greens bekommen würde, ging mit einem Schlag ins Gesicht wieder verloren...", fuhr der General fort.
"Vielleicht sollten wir einige Zeit abwarten, um Alex psychisch soweit zu festigen, dass sie die Greens vergisst und sich für ihre Zukunft öffnet.", meinte Frasier. Hammond nickte. "Genau das würde ich auch vorschlagen.", stimmte er ihr zu.
"Dann soll Alex inzwischen hier in der Basis bleiben?", fragte Teal'c. "Ja. Wobei es sich damit nur um eine vorübergehende Lösung handelt.", erwiderte der General.

"Ich denke nicht, dass hier ein geeigneter Platz für ein Kind ist.", murmelte Jack missmutig. Janet nickte zustimmend.
"Sie muss zur Schule...und was ist mit dem Hund?", fragte sie. "Ihr Unterricht wird kein Problem sein...und das mit dem Hund...lässt sich ebenfalls regeln.", seufzte Hammond und wandte sich an Janet. "Im Allgemeinen stimme ich Ihnen aber zu. Darum würde ich Sie bitten, wenn es keine Umstände macht...", fügte er fragend hinzu und unterbrach sich. "Sie meinen, dass ich Alex mit zu uns nach Hause mitnehme?", fragte Janet und lächelte. Hammond nickte zögernd. "Es wäre natürlich nur abends...und wir würden ihre Auslagen decken.", sagte er schnell. Janet machte eine wegwerfende Geste. "Ich mache es gerne. Alex versteht sich ausgezeichnet mit Cassandra...und mit den Hunden gibt es auch keine Probleme.", antwortete Janet. "Das weiß ich sehr zu schätzen.", kommentierte Hammond ehrlich. Sein Blick fiel auf Sam, die die ganze Zeit schon einen ziemlich abwesenden Eindruck gemacht und noch kein Wort verloren hatte.

"Major, was sagen Sie dazu?", fragte er. Sams Kopf schnellte nach oben. Sie war der Diskussion zwar gefolgt, doch Hammonds plötzlicher Aufruf überrumpelte sie. Sie spürte, wie sich sämtliche Augen auf sie richteten. "Ich habe nichts dagegen einzuwenden.", sagte sie schließlich und sah sich hilfesuchend zu Janet um. Diese nickte ihr beruhigend zu.


weiter: Kapitel 6
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