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Enterprise - Stargate von Colonel Kay

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Kapitel 5

Archer und seine Offiziere diskutierten noch eine Weile. Sie kamen zu dem
Ergebnis, dass sie die Geheimhaltungsverpflichtung unterzeichnen wollten. Vielleicht könnten sie ja noch etwas lernen. Und irgendwann, vielleicht auch mit Hilfe der Wissenschaftler
der Erde, einen Weg zurückfinden. Die Führungsoffiziere verließen den
Besprechungsraum und kehrten an ihre Arbeit zurück. Captain Archer kontaktierte
die Odyssey: „Colonel, könnten Sie dem General von mir ausrichten, dass ich gern
mit ihm reden würde.”
„Ja, mache ich.” Der Kontakt wurde beendet.

Colonel Emmerson kontaktierte das Stargate Center. „Hier Emmerson. Captain
Archer möchte mit General Landry reden.”, sagte er zu Sergeant Walter Harriman, der sofort zu seinem Boss ging und ihm die Mitteilung ausrichtete.
General Landry antwortete: „Richten Sie Emmerson aus, er kann den Captain sofort
in mein Büro beamen.”

So ging Walter die Treppe hinunter und berichtete dem Colonel, was der General
gesagt hatte. ”In Ordnung. Werde ich sofort veranlassen.”

„Lieutenant, kontaktieren sie die Enterprise.“ „Archer hier."
„Captain, wir können Sie jetzt auf die Erde beamen."
„Nicht notwenig, Colonel. Ich hätte nur gern gewusst, ob ich meinen Ingenieur mitnehmen kann. Er wollte noch etwas mit Colonel Carter besprechen?"

Nachdem dies bestätigt wurde, ließen sich Captain Archer und Commander Tucker von
T´Pol direkt in den Besprechungsraum des SGC beamen, wo sie in sehr überraschte
Gesichter sahen.
"Haben Sie angenommen wir würden nicht über diese Technologie verfügen?, fragte
Archer die Anwesenden.

General Landry kam auf sie zu und sagte: „Tut mir leid. Ich muss dringend weg,
aber meine Vertretung, General O´Neill, kümmert sich um Sie.”

„O´Neill sagte der Wache, dass sie den Commander zu Colonel Carter ins Labor
bringen sollten. Die Wache nickte und fünf Minuten später hatte Trip, in
Begleitung der Wache, das Labor von Sam erreicht. Sie war am arbeiten. Als Trip
fragte: „Hi Sam, na wie gehts?”, erschrak sie sich ein wenig. Sie hob den Kopf
und sah Trip lächelnd an. Sie antwortete: „Ach Trip, Hi, hab dich gar nicht
bemerkt.”
„Kein Problem. Hab mich auch nicht angemeldet.“, scherzte Trip. Sam lächelte,
weil sie seinen Spruch amüsant fand.

Er kam näher und fragte sie: „An was arbeitest du denn?”
„Ach, ich stelle gerade ein paar Berechnungen an.“, antwortete Carter ein wenig
verlegen.
„Sehr interessant. Auch ich habe heute schon Warpfeldberechnungen durchgeführt,
Energieleitungen repariert und weitere uninteressante Sachen.”
Sam begegnete daraufhin. „Für mich klingt das sehr interessant.”
Trip lächelte sie an. In diesem Moment ging Jack O’Neill an Sam ihrem Labor
vorbei. Er wollte eigentlich fragen, ob sie zusammen Mittagessen, aber als er
sie und Trip lächelnd in ihrem Labor sah, ging er allein weiter in die
Cafeteria. Er setzte sich zu Daniel, etwas mürrisch sagte er. „Weißt du, warum
dieser Commander zu Sam wollte?”

„Genau weiß ich es nicht.“, antwortete ihm Daniel, „Ich glaube, er wollte sich
mit ihr unterhalten.” „Warum mit Sam? Als ob es auf seinem Schiff nicht genug
Frauen gäbe.”, meckerte Jack. „Vielleicht sind unsere ja interessanter oder weil
er alle Frauen auf seinem Schiff bereits kennt.” meinte Daniel ruhig zu Jack.
In der Zwischenzeit während Jack in der Cafeteria sitzt, wird Captain Archer von
einem Soldaten die Basis gezeigt.

Jack saß noch mit Daniel in der Cafeteria beim Mittagessen. Jack aß
Hackbraten mit Kartoffeln und - wie so oft - als Nachtisch blauen Wackelpudding. Daniel aß zwar dasselbe, doch holte er sich ein Stück Kuchen als Nachtisch. Dazu noch Kaffee für
die Nerven der Beiden.

O‘Neill ging wieder ins Büro, zu Captain Archer, der ihm die unterschriebenen Dokumente gab, die Landry haben wollte. Sie einigten sich darauf, das die Enterprise zur Verteidigung der Erde im Orbit bliebe und sie auch mal nette Ausserirdische, ihre Verbündeten, kennen lernen sollten.
Später verabschiedete sich General O´Neill von Captain Archer. “Oh General,“, fragte Archer, „können Sie mich noch auf mein Schiff beamen lassen?”
“Ja. Kommen Sie mit.” Sie gingen die Treppe hinunter.
„Walter.“, meinte O´Neill, “Ja, Sir.“
„Kontaktieren Sie die Odyssey.“

Auf der Odyssey sagte der Lieutenant: “Sir, das Stargate Center kontaktiert uns.”
General O’Neill: „Beamen sie Captain Archer auf sein Schiff.”
“Aye, Sir”

Trip und Sam unterhielten sich immer noch, als Jack ins Labor kam und meinte: “Ich will eure rege Unterhaltung nicht stören, aber was gibts neues?”
„Noch nichts Sir, der Computer ist noch am berechnen.”
„Na dann gehe ich mal zu Daniel.” meinte Jack und ging durch die Tür in Richtung Daniels
Büro. Und dachte dabei was Sam wohl bloß an dem Kerl mochte? Jack O‘Neill konnte ihn nicht
ausstehen.

Sam verabschiedete sich von Trip mit einer Umarmung, da sie inzwischen
Freunde geworden waren. Commander Tucker nahm seinen Kommunikator und rief Malcolm. “Malcolm, du kannst mich hochbeamen.” Ein blaues Licht umhüllte ihn und weg war er.

Sam ging zum Abendessen in die Cafeteria, weil sie vor lauter reden das Mittagessen
vergessen hatte. Es gab belegte Brote und Brötchen und den restlichen Nachtisch
von heute Mittag. Sie nahm sich einen Wackelpudding, zwei Scheiben Brot, ein Brötchen Butter, Wurst, Käse und einen Saft und setzte sich zu Teal´c.

Inzwischen war General Landry auch wieder zurückgekehrt. Er bedankte sich bei Jack. Dieser lachte: „Immer wieder gern. Das war ein Kinderspiel, Hank.” Landry antwortete darauf: „Wollen Sie jetzt noch nach Washington?” „Nein,“, sagte Jack O’Neill, „ich werde erst morgen früh fliegen. Vorher hole ich mir aber noch ein Snack aus der Cafeteria und werde mich dann aufs Ohr hauen.”

Sam stand auf und ging in ihr Quartier. Als sie später in ihrem Bett lag, dachte sie
daran, dass Trip eigentlich gar keine so schlechte Partie wäre, da sie ja auf der
Erde blieben. Er gefiel ihr und sie mochte ihn und anscheinend hatte er keine Freundin. Und da sie den Mann, den sie eigentlich liebte, nicht haben konnte, war Trip genau der richtige. Über diese Gedanken schlief sie ein.

Als sie am nächsten Morgen von ihrem Wecker aus dem Schlaf gerissen wurde, sah
sie ziemlich zerknautscht aus. Nach einer halben Stunde war sie fertig und ging
in die Cafeteria frühstücken. Sie holte sich eine Schüssel Smacks, eine Tasse
Kaffee und setzte sich zu Daniel und Cameron, die ebenfalls Cornflakes aßen.

Cameron sah Sam an. „Sie haben sich gestern lange mit diesem Ingenieur
unterhalten. Hat mir Daniel gerade erzählt.” Sam antwortete darauf: „Und woher weißt du das?”
„Das hat mir Jack erzählt.” Sam sah Daniel überrascht an. War er etwa gestern hier?” Daniel wiederum, sah Sam erstaunt an: Hast du ihn nicht gesehen?” “Nein, habe ich nicht.” kam von Sam zurück.
„Er hat gestern General Landry vertreten.”, fügte Cameron hinzu.
Sam darauf: „Ich habe gar nicht bemerkt, dass er hier war.”
Daniel: “Kein Wunder, du hast dich ja auch den halben Tag mit diesem
Commander unterhalten.
”Warum auch nicht, er ist ein charmanter Kerl. Er hat mir etwas über die Technik der Enterprise erzählt. Und wir haben ein wenig diskutiert. Was ist daran so schlimm?” Sie sah die beiden an die aussahen, als hätten sie nichts gesagt. Keiner der beiden wollte, dass Sam böse wird. Sie war nicht böse.

Sie standen auf, weil sie zu einer Teambesprechung für ihre nächste Mission
mussten. Im Besprechungsraum besprachen sie die Mission nach P3X-777, einem Planeten
mit landwirtschaftlicher Kultur und Naquada - Minen. Sie wollten sehen, wie es den
Menschen dort erging, ohne die Goa’uld.

Die Besprechung war zu Ende und sie machten sich fertig zum Aufbruch. Im Torraum angekommen, rastete gerade Chevron sieben ein und ein gewaltiger Wirbel kam aus dem Stargate, der Ereignishorizont etablierte sich.
Sie gingen auf die Rampe und schon waren sie auf P3X-777, einem wunderschönen Planeten mit einer Sonne, strahlend blauem Himmel und saftigen Feldern, so weit man sehen konnte.
Sie gingen etwa zehn Minuten ins Dorf. Dort trafen sie auf den Anführer des Volkes und unterhielten sich mit ihm. Sie konnten erreichen, dass sie das Naquada
abbauen dürfen. Damit war ihre Mission erfüllt und sie kehrten zur Erde zurück.

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