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My last Breath von Anne

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Kapitel Bemerkung: Dies ist die Fortsetzung zu „My last breath“. Ich hoffe sie gefällt euch! ;-)
Teil 2 - Whisper

Catch me as I fall
Say you here and it’s all over now
Speaking to the atmosphere
No one’s here and I fall into myself
This truth drives me into madness
I know I can stop the pain if I will it all away
If I will it all away



Jack saß auf der Couch in seinem Wohnzimmer. Im Fernsehen lief ein Eishockey Spiel, doch seine Augen folgten dieses Mal nicht der Spannung des Geschehens.

Die Bierflasche war schon langsam warm in seiner Hand geworden. Er vermochte es nicht einmal, sie zu öffnen, geschweige denn, einen Schluck davon zu trinken.

Seine Augen waren auf den Fernseher geheftet doch blickten in Wahrheit durch ihn hindurch.

Seine Gedanken bei der Person, die er über alles geliebt hatte und es auch jetzt noch tat, die vor zwei Tagen gestorben war. In seinen Armen.

Als das Jubeln eines Tores aus dem Fernseher in das Zimmer drang, schaltete Jack den Fernseher aus.

Er richtete seinen Blick auf das Etikett der Bierflasche, über das seine Finger immer wieder strichen.

„Ich wünschte du wärst jetzt bei mir...........“, flüsterte er, völlig in seine Gedanken an Daniel vertieft.

Sein Atem wurde schneller und er spürte die aufsteigende Hitze in seinen Augen.

„............Aber du bist es nicht“, stellte er verzweifelt fest, „Ich bin allein......für immer und ewig.......................Verdammt ich halte das nicht mehr aus, Daniel“.


I’m frightened by what I see
But somehow I know that there’s much more to come
Immobilized by my fear
And soon to be blinded by tears
I can stop the pain if I will it all away
If I will it all away



Jack saß im Schlafzimmer auf dem Bett. In seiner rechten Hand seine Pistole. Er betrachtete sie mit größter Aufmerksamkeit und fuhr mit der anderen Hand über das Metall.

Ein Schauder lief ihm über den Rücken. Er erinnerte sich an Charlie, erinnerte sich, wie er nach seinem Tod genauso auf diesem Bett gesessen hatte und mit dem Gedanken gespielt hatte, ihm zu folgen.

Doch heute war es nicht Charlie, dem er folgen wollte. Nein, es war Daniel. Ohne ihn schien sein Leben so sinnlos, so unvollkommen, so leer.

Tränen tropften auf die Waffe in seiner Hand. Tränen, von denen er nicht einmal bemerkt hatte, wie sie seine Augen verlassen hatten.

Doch es gab nur einen Weg sie zu stoppen. Für immer.

Er löste die Sicherung der Waffe und setzte sie sich an seine Schläfe.


Fallen angels at my feet
Whispered voices at my ear
Death before my eyes
Lying next to me I fear
She beckons me shall I give in
Upon my end shall I begin
Forsaken all I’ve fallen for I rise to meet the end



Wie oft hatte er das schon getan? Wie oft hatte die Waffe schon an seiner Schläfe gesessen? Und wie oft, war er zu feige gewesen und hatte schließlich die Hand wieder weggezogen?

Doch nicht dieses Mal. Dieses Mal würde er es durchziehen.

Der Schmerz in ihm wurde immer größer und er sehnte sich nach der Erlösung. Sehnte sich nach dem Tode.

„Gleich bin ich bei dir, Danny........“, flüsterte er und schloss die Augen.

Wie in Zeitlupe zog sein Finger den Auslöser. Die Kugel schoss in seinen Kopf und er fiel auf das Bett.

Er erkannte das Laken, was sich blutrot färbte. Er konnte sich nicht mehr bewegen, das Atmen fiel ihm schwer. Er wusste, dass es gleich vorbei sein würde.

Liebe dich, Daniel... Waren seine letzten Gedanken, bevor sich alles um ihn herum schwarz färbte.

Ende
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