Short-Cut: Rastlos fuhren seine rauen Finger die Stäbe entlang, als ob er nicht darauf warten konnte, dass sie ihren letzten Atemzug tat.Außer Atem klammerte sie sich panisch an die kalte Steinmauer.
Beide ihrer Beine zitterten, als sie erneut krampfhaft versuchte, Luft zu schnappen.
Cyankali nannten sie das Mittel, welches ihr eine Schwester vorhin verabreicht hatte und schon nach kurzer Zeit hatte sie dessen Wirkung zu spüren bekommen.
Dumpf vernahm sie bloß, wie sich die schwere Gittertüre am Ende ihrer Zelle auf die Seite schob.
Eine dunkle Gestalt war zu sehen, welche langsam eintrat, um sie zu betrachten.
Für Elizabeth war dieses Ritual gespenstisch und somit kauerte sie sich in der Ecke zusammen, starrte den Eindringling an.
Grinsend beugte er sich hinab zu ihr, ehe er ihr vorsichtig an die Stirn griff, um ihre Temperatur zu fühlen.
Hitze strömte durch seine Fingerspitzen, als er die bleiche Haut berührte und somit musste er lachen, da er genau wusste, dass ihr bemitleidenswertes Leben bald ein Ende finden würde .zum Wohle der Wissenschaft.
I'll be there when your heart stops beating
I'll be there when your last breath's taken away
In the dark when there's no one listening
In the times when we both get carried away
Japsend zog sie ihre Beine dichter an ihren Körper, wobei sie verstört Luft schluckte.
Kolya wusste ganz genau, wie dreckig es ihr ging, doch es schien ihm nichts auszumachen und somit musterte er sie, bevor er zufrieden nickte.
Langsam erhob er sich und schritt den kalten Flur entlang, hinaus aus der Zelle.
"Miss . Weir je länger Sie gegen das Serum ankämpfen, desto mehr leiden Sie, also tun sie sich selbst den Gefallen und geben Sie es auf, die Starke zu spielen!"
Nüchtern blickte er auf ihren schwachen Körper hinab, bevor er langsam die Zellentüre ins Schloss fallen ließ.
Ohne ein weiteres Wort zu sagen, lehnte er sich gegen die eisernen Gitterstäbe, um sein kleines Experiment zu begutachten.
Pein durchzog ihren Körper, Angst glänzte in ihren Augen und Hass ballte ihre zarten Finger zu Fäusten.
Qual hatte er nicht unbedingt beabsichtigt, dennoch war es eine konstante Nebenwirkung der Genii-Forschung und somit genoss er jede Minute, in welcher er Elizabeth Weir ihrem Ende entgegenrücken sah.
Rastlos fuhren seine rauen Finger die Stäbe entlang, als ob er nicht darauf warten konnte, dass sie ihren letzten Atemzug tat.
Stockend zog sie Luft durch ihre Lippen hindurch, doch schon bald fühlte sie einen Knoten in ihrem Hals, an welchem kein bisschen Sauerstoff vorbei schleichen wollte.
Terror durchströmte ihren Körper, als sie langsam die Kontrolle über ihn verlor und das Bild vor ihren Augen zu verschwimmen begann.
Unbeabsichtigt stiegen ihr Tränen in die Augen, als weiterhin keine Luft in ihre Lungen gelangte und sie schmerzerfüllt in sich zusammensackte.
Vorsichtig umklammerten ihre zarten Finger ihren Hals, doch ehe sie sich versah verschwand alles um sie herum in Dunkelheit.
Weit grinsend beobachtete Kolya ihr Leiden.
X-Mal hatte er von diesem Augenblick geträumt, nun war er da und zu seiner Freude genoss er den Fall von Elizabeth Weir ganz alleine.
"You finally gave in Miss Weir", murmelte er sarkastisch, als sein Blick über ihren bewegungslosen Körper schweifte.
Zischend entwich ihrem Körper ihr letzter Atemzug und zufrieden erschallte ein grauenvolles Lachen innerhalb des kalten, feuchten Gemäuers.
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