Stargate Fanfic Login
HilfeImpressumLexikon
Erweiterte Suche

Im Bann der Schattenwelt von Nyada

[Reviews - 1]   Drucker Kapitel oder Geschichte Inhaltsverzeichnis

- Schriftgröße +

Vorwort

Titel: Im Bann der Schattenwelt
Autor: Nyada
Serie: Stargate Atlantis
Rating: P16-P18
Genre/Kategorie: Mystery, Spannung, Angst, Drama, UST, Friendship, etc. …
Zeitliche Einordnung: SGA Staffel 5; ein paar Wochen nach der Episode „Prodigal“
Spoiler: /
Pairings/Charaktere: SGA-Charaktere Season 5

Anmerkung/Widmung: Kaum zu glauben, aber wahr: Die Idee zu dieser FF kam mir, als ich zum ersten Mal das Video zu dem Song Taken by a stranger von Lena Meyer-Landrut gesehen habe.
Disclaimer: „Stargate Atlantis“ und die darin vorkommenden Charaktere gehören (leider) nicht mir, sondern den zuständigen Produktionsfirmen. Diese FF wurde aus Spaß geschrieben und ist auch nicht für andere Zwecke zu verwenden.
In the dark of the night I was tossing and turning,
and the nightmare I had was as bad as can be.
It scared me out of my wits!
A corpse falling to bits!
Then I opened my eyes and the nightmare was me
Anastasia – In The Dark Of The Night


Die Sonne war fast untergegangen und vom Horizont her kroch die Dunkelheit über den Ozean. In weiter Ferne konnte man die wilden Formen des Festlandes erkennen, doch schon bald würde sich die Nacht finster über sie legen. Noch war dort der Küstenstreifen als ein feiner, heller Strich zu erkennen, aber es würde nicht mehr lange dauern, und man könnte das Festland in der Dunkelheit der Nacht nur noch vermuten.

Mit der Nacht begannen die angenehmsten Stunden, denn mit der Dunkelheit kam auch die Kälte. Die Wolkendecke würde aufreißen und die Luft kühl und klar sein. Die Nächte waren mitunter die angenehmsten Stunden des Tages, denn im Moment hielt es niemand mehr in den stickigen und überhitzten Quartieren. Tagsüber brannte die Sonne vom lantianischen Himmel und knallte auf Atlantis hinab, heizte die Stadt immer weiter und weiter auf. In den verglasten Flächen der Stadt und auf den metallüberzogenen Balkonen war es kaum zum aushalten, weshalb diese Orte tagsüber generell gemieden wurden und demnach so verlassen waren wie eine alte Stadt im Wilden Westen. Hatte sich doch irgendjemand dorthin verirrt, so beeilte er sich, aus der Sonne herauszukommen.

Es war Sommer. Das Wort ‚Sommer’ hatte für viele hier auf Lantia eine neue Bedeutung gewonnen; die Sommer waren heiß und trocken, begannen meist schon sehr früh und endeten spät. Der erste Sommer in der Pegasusgalaxie war für sie alle schlimm gewesen, doch sie hatten sich daran gewöhnt. Der zweite Sommer war erträglicher gewesen. Genauso der dritte und der vierte. Aber dieser Sommer…
Dieses Jahr schien es ganz besonders schlimm zu sein. Die Temperaturen stiegen tagsüber ins Unermessliche; sogar die Thermometer verweigerten ihren Dienst und die hochkomplizierte Technik spielte verrückt. Ganz Atlantis wurde von Tag zu Tag träger und man bewegte sich so wenig wie möglich. Die Gänge der Stadt waren leer gefegt. Jeder vermied unnütze Bewegungen. Ja, sogar die Gatereisen waren eingeschränkt worden, da die Teams sich wegen der Hitze nicht aufraffen konnten.

Die ganze Stadt litt unter der Hitze; die Wissenschaftler schmolzen in ihren Laboren dahin und die Krankenstation wurde von allen generell gemieden. Im Kontrollraum hatten die Techniker gestern erst einen zweiten Ventilator aufgestellt, da das lantianische Belüftungssystem sehr zum Leidwesen aller den Dienst quittiert hatte. Es war schon merkwürdig, diese ganze Sache mit der Hitze, und sie alle hofften, dass es bald vorbei sein würde…
…denn im Moment trauten sich die meisten Expeditionsmitglieder nur während der kühleren Abendstunden aus ihren Quartieren. Gegen Abend füllten sich die Gänge der Stadt und man eilte in die Mensa, um sich mit Nahrung und Wasser zu versorgen; ja, vor der Essensausgabe bildeten sich regelrecht Warteschlangen. Marines aus den heißesten Regionen Texas’ irrten mit roten Gesichtern durch die Korridore. Wissenschaftler aus Indien und anderen warmen Ländern kamen aus ihren dunklen Ecken gekrochen und sammelten sich ihre Vorräte zusammen.
Dieses Phänomen dauerte nicht einmal zwei Stunden; gegen neun strömten die Massen aus ihren Quartieren und um elf, spätestens um halb zwölf, waren alle wieder verschwunden. Die Korridore waren wieder leer und die Stille der Nacht legte sich über Atlantis, wie eine schwere Decke.

Und in dieser Stille bewegte sich Teyla Emmagan langsam durch die vereinsamten Gänge, mit ihrem neun Monate alten Sohn auf dem Arm, in stiller Hoffnung, dass der kleine Kerl sich nun bald beruhigen und einschlafen würde und sie die letzten Stunden der Nacht noch genießen konnte.
Zärtlich hielt Teyla ihren Sohn in ihren Armen; Torrens Körper schmiegte sich an ihre Brust. Der Kleine atmete ruhig und sah seine Mutter mit seinen müden braunen Augen an.

Obwohl erschöpft, musste die Athosianerin unwillkürlich schmunzeln und sah ihr Kind verliebt an. Wie sehr sich doch alles durch Torren geändert hatte. Das Leben war so viel schöner geworden. Dabei hatte Teyla nie ernsthaft darüber nachgedacht, dass Kinder einmal zu ihrer Zukunft gehören würden. Vor ein paar Jahren noch hätte sie sich nicht vorstellen können ein Kind in diese gefährliche und grausame Welt zu setzen; die Wraith hatten die Galaxis beherrscht und man hatte in ständiger Angst gelebt. Wachte man morgens auf, so fragte man sich, ob man am Abend wohl noch am Leben sein würde. Furcht und Panik hatten das Leben vieler Athosianer geprägt und man hatte sich in ihrem Volk ernsthaft um die Zukunft gesorgt. Man hatte Angst gehabt. Für Teyla war es damals selbstverständlich gewesen, dass es Irrsinn war, ein Kind in die Welt zu setzen. Zu gefährlich, zu brutal, zu grausam, zu…real.
Nicht so heute. Es hatte sich alles verändert. Nein, die Wraith waren noch nicht besiegt. Es gab noch Tausende von ihnen in der Galaxie und sie überfielen noch immer Welten und töteten deren Bewohner, doch zum ersten Mal seit Hunderttausend Jahren- seit dem Ende der Antikerära- gab es wieder eine Chance auf ein friedlicheres Leben- ohne die Wraith. Im Laufe der Jahre hatten sie immense Erfolge gegen die Wraith einfahren können und Teyla war sich sicher, dass es irgendwann so weit sein würde, dass die Menschen der Pegasusgalaxie aufjubeln würden. Ein Aufatmen würde durch die Galaxie gehen, wenn der Kampf gegen die blutrünstigen Wraith endlich ein Ende haben würde. Bis dahin würden noch einige Jahre, wenn nicht sogar Jahrzehnte, vergehen, aber es gab eine reelle Chance. Die Bewohner der Pegasusgalaxie standen dem übermächtigen Feind nicht allein gegenüber. Sie waren nicht allein!

Versonnen blickte Teyla auf ihren kleinen Sohn hinab; ja, er hatte eine Chance auf ein besseres Leben. Ein Leben ohne die Wraith. Sie stellte sich vor, wie er eines Tages seinen Enkelkindern von dem Sieg über die Wraith erzählen würde; er selbst würde sich vielleicht nicht mehr daran erinnern können, aber die Legenden über diejenigen, die die Wraith in die Knie zwangen und sie besiegten, würden für immerdar sein. Niemals würde man vergessen, wie sich die Völker der Pegasusgalaxie und die Bewohner der Milchstraße zusammenschlossen, um gegen einen Feind zu kämpfen… und zu siegen.
Es war freilich noch ein weiter und steiniger Weg, der vor ihnen lag, aber sie waren bereit alles zu tun, was nötig war. Und dieses Mal waren sie nicht allein. Sie hatten viele Verbündete dazugewonnen, die nun gemeinsam mit ihnen gegen die Wraith kämpften. Sie waren nicht allein.

Ein Kind in die Welt zu setzen vermochte mehr als nur den bloßen Wunsch nach einer Familie. Man musste für dieses kleine Wesen sorgen, es lieben, es beschützen. Der größte Wunsch aller Eltern war, dass die eigenen Kinder behütet aufwuchsen und es später einmal besser als sie hatten. Zum ersten Mal seit Jahren glaubte Teyla nun, das Richtige getan zu haben; sie und Kanaan hatten Torren das Leben geschenkt und er würde es bestimmt besser als sie haben- da war sie sich sicher.


In ihren Gedanken versunken, bemerkte Teyla nicht, wie weit sie inzwischen gegangen war. Ihre müden Füße hatten sie weit getragen- ein wahres Wunder, wenn sie bedachte, dass ein paar schlaflose Nächte hinter ihr lagen. Zwar passierte es in letzter Zeit immer häufiger, dass Torren sich an geregelte Schlafzeiten hielt, doch diese Nächte waren bedauerlicherweise sehr selten. Torren war ein munteres Kind- kein Schreikind, aber munter. Mit seinen neun Monaten schlief er sehr viel und gut. Und wenn er wach war, dann wollte er alles entdecken und kennenlernen, genau wie sein Vater. Er war ein offenes Kind und Teyla war froh, dass man sich hier in Atlantis so gut um ihren Sohn kümmerte.

Die Athosianerin beschloss noch einen kleinen Abstecher in die Mensa zu machen und sich mit Wasser zu versorgen, ehe sie in ihr Quartier zurückkehrte… doch in ihren Gedanken versunken, hatte sie nicht wirklich darauf geachtet wohin sie gelaufen war. Sie blieb stehen und sah sich um. Vor ihr lag ein langer, leerer und ziemlich dunkler Gang. Die Lichter waren gedimmt und nur ein schwacher Lichtschein fiel auf sie hinab. Sie mochte zwar in den letzten neun Monaten durch ganz Atlantis gelaufen sein, um Torren zu beruhigen, aber an diesen Gang, geschweige denn diesen Sektor der Stadt, konnte sie sich nicht erinnern. Hier war es dunkel, ungemütlich und die Luft war ungewöhnlich nass und feucht, fast so als befände sie sich nahe beim Wasser.
Dieser Sektor muss noch bis vor Kurzem unter Wasser gestanden haben, überlegte sie und erinnerte sich daran, wie Rodney und Dr. Zelenka vor ein paar Wochen mit Mr. Woolsey über ihr Vorhaben, aus weiteren Sektoren das Wasser abzupumpen, gesprochen hatten. Wahrscheinlich war dies einer dieser Sektoren.

Teyla folgte dem Gang noch ein paar Meter, dann jedoch endete er in einer Sackgasse und sie sah sich gezwungen umzudrehen und zurückzulaufen. Torren schlief tief und fest und wenn sie Glück hatte, tat er das auch noch, bis sie in ihr Quartier zurückgekehrt war. Wenn er einmal schlief, dann schlief er, aber wehe, wenn jemand es wagte ihn aufzuwecken. Sie konnte nur hoffen, nicht Ronon zu begegnen; der Sateder hatte eine Gabe, wenn es darum ging, Torren innerhalb kürzester Zeit so aufzupuschen, dass er den Rest der Nacht nicht schlief.

Sie befand sich schon auf dem Rückweg, als sie plötzlich ein Geräusch hörte, das sich anhörte, als ob jemand in ihre Richtung gelaufen kam. Es waren dumpfe, schnelle Schritte, die den Laufschritt kennzeichneten und Teyla musste sich noch nicht einmal umdrehen, um zu wissen wer da um diese Uhrzeit und in diesem verlassenen Sektor der Stadt lief. Es gab nur einen, der sich trotz der hohen Temperaturen außer ihrerselbst sportlich betätigte.
Die Schritte wurden lauter und lauter und vermischten sich schließlich mit schnellem Atmen und im nächsten Augenblick bog ein ziemlich verschwitzter John Sheppard um die Ecke, stieß um ein Haar mit ihr und Torren zusammen.
„ Hey…oops!“, rief er aus und machte einen Ausfallschritt zur Seite, um ihr auszuweichen, hob die Hände in die Höhe. „ Teyla, was…“ Sein Blick fiel auf den schlafenden Torren und er senkte augenblicklich seine Stimme. „ O das tut mir leid. Ich wusste nicht, dass Sie…“
„ Ich hatte auch nicht erwartet Sie hier zu treffen, John“, fiel sie ihm lächelnd ins Wort. „ Scheinbar hatten wir dieselbe Idee.“
„ Jaja, sieht ganz so aus.“ Ein Lächeln stahl sich über das vom Laufen gerötete Gesicht des Soldaten. Er hob die Hand und fuhr sich durch die klammen, dunklen Haare am Hinterkopf. „ Ich wollte vor dem Schlafengehen nur noch ein bisschen Laufen. Den Kopf frei kriegen. Sie wissen schon.“
Teyla lächelte milde. „ In so einer verlassenen Gegend der Stadt?“, fragte sie.
„ Im Moment ist es wohl egal, wo ich laufe“, meinte John, „ aber ich wollte nur den neuen Sektor ein bisschen auskundschaften, bevor sich die Wissenschaftler auf ihn stürzen und man hier keinen Fuß mehr vor den anderen setzen kann.“
„ Dann ist das also wirklich der Sektor, von dem Rodney und Dr. Zelenka gesprochen haben? Ich wunderte mich nämlich schon, dass ich mich gar nicht erinnern kann schon einmal hier gewesen zu sein.“
John’s Blick wurde weicher. „ Man kommt rum, nicht wahr?“, fragte er, den Blick auf den schlafenden Torren gerichtet.
Die Athosianerin seufzte. „ Ich bin in den letzten Monaten durch ganz Atlantis gelaufen, kenne jeden frei zugänglichen Winkel der Stadt und sämtliche Wege, die um die Stadt herum führen- also, ja, ich bin herumgekommen und Torren scheint es gefallen durch die Gegend getragen zu werden.“
„ Wenn Sie irgendwann einmal Hilfe brauchen, Teyla, dann wissen Sie wo Sie mich finden“, sagte John.
„ Das ist sehr nett von Ihnen, aber ich glaube, dass ich das schon schaffen werde“, erwiderte Teyla ihm.
Der Soldat stemmte die Hände in die Hüften und blickte sie ernst an. „ Ich mein ja nur, dass ich den kleinen Kerl ruhig mal für ein paar Stunden nehmen kann, falls Sie ein bisschen Mommy-Zeit haben wollen.“
„ Mommy-Zeit?“, wiederholte Teyla schmunzelnd.
„ Sie wissen schon; ein paar Stunden ganz allein sein, es sich gut gehen lassen und Sachen machen, die Frauen halt so gerne machen.“ John machte unwirsche Handbewegungen, gab dann aber jegliche Erklärversuche auf. „ Ich kann mir vorstellen, dass es nicht leicht ist, jetzt da Kanaan nicht hier ist. Wie lange bleibt er gleich nochmal auf M3H6671?“
„ Ich habe vor ein paar Tagen mit ihm gesprochen und er meinte, dass die Bewohner im Moment einige Probleme mit der Einfuhr der Ernte haben und dass er seinem Freund Karim versprochen hat, noch so lange zu bleiben bis sie alles untergebracht haben“, antwortete Teyla. „ Er wusste selber nicht, wann er wieder zurückkehren wird.“
John nickte verständig. „ Mein Angebot steht, Teyla. Falls Sie das Gefühl haben, ein bisschen Zeit für sich zu brauchen…“ Er breitete die Arme aus. „ Ich bin da und bereit für den Babysitter-Einsatz.“
„ Und ich werde sicher irgendwann auf dieses Angebot zurückkommen.“ Teyla verlagerte das Gewicht ihres schlafenden Sohnes auf ihren linken Arm, sodass sein kleiner Kopf in ihrer Armmulde lag und seine kurzen Beinchen über ihren rechten Arm hinweg baumelten; sie konnte nicht glauben, was für Fortschritte er in seiner Entwicklung gemacht hatte. Für sie war er immer noch das kleine, süße Baby, das gestern erst das Licht der Welt erblickt hatte und das sie stolz in den Armen gehalten hatte. Und nun musste sie schon gewisse Dinge in ihrem Quartier vor ihm und seinen Kinderhänden in Sicherheit bringen. Es ging alles so wahnsinnig schnell!

John’s Räuspern riss sie aus ihrer stillen Betrachtung und sie richtete ihre Konzentration wieder auf ihren dunkelhaarigen Gesprächspartner. „ Nun, ich werde dann mal wieder gehen“, meinte er und klang dabei leicht verlegen. „ Ich sollte ausgeschlafen sein, wenn ich morgen die Wissenschaftler daran hindern soll, sich hier unten gegenseitig die Köpfe einzuschlagen. Und Sie sollten sich jetzt auch besser hinlegen.“
Teyla seufzte leise. „ Hhm, ja, das wäre toll. Ist nur zu hoffen, dass Torren da mitspielt.“ Sie sah wieder auf ihren Sohn hinab, der seelenruhig schlief und sich an sie kuschelte. Vielleicht hatte sie ja dieses Mal Glück und er würde tatsächlich wieder einmal bis zum Morgen durchschlafen. Allein der Gedanke an mehr als vier Stunden Schlaf war wundervoll.
„ Na dann, wünsche ich Ihnen eine hoffentlich lange und erholsame Nacht.“ John zwinkerte ihr mit dem rechten Auge kurz zu. „ Schlafen Sie gut, Teyla.“
„ Ich wünsche Ihnen auch eine angenehme Nacht, John“, entgegnete die Athosianerin und verabschiedete sich von ihm, indem sie ihren Kopf leicht neigte. John erwiderte diese freundschaftliche Geste, drehte sich um und joggte dann locker von dannen. Sie sah ihm nach, bis er um die Ecke bog und verschwand.

Noch ein paar Minuten lang blieb Teyla in dem Gang stehen und musterte den ihr unbekannten Bereich. Morgen schon würde man hier wie John gesagt hatte ‚keinen Fuß mehr vor den anderen setzen können’; das Wissenschaftsteam um Rodney McKay und Dr. Radek Zelenka würde morgen diesen neuen Sektor genaustens unter die Lupe nehmen und wenn sie richtig verstanden hatte, hatte Col. Sheppard das Vergnügen sie dabei zu beaufsichtigen. Verwunderlich, dass er diese Aufgabe nicht an Major Lorne abgeschlagen hatte.
Teyla schmunzelte und beschloss den Rat ihres Teamleaders zu befolgen und endlich schlafen zu gehen. Heute war ein langer Tag gewesen- für sie und auch für ihren Sohn. In ein paar Stunden würde der Wecker klingeln und es würde ein neuer Tag beginnen. Ein neuer Tag mit neuen Herausforderungen bestand ihr bevor. Was er ihr und den anderen der Expedition wohl bringen würde?

TBC
Du musst login (registrieren) um ein Review abzugeben.