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It's not what you said von Anja McKay

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Vorwort

Short-Cut: Manchmal sagt John einfach zu wenig...
Spoiler: -
Charaktere: McKay/Sheppard
Kategorie: Slash
Rating: G-6
Author's Note: -
Widmung: Ist wie immer meiner lieben KTJ gewidmet^^
Disclaimer:Stargate Atlantis und alle vorkommenden Charakter sind Eigentum von MGM Television Entertainment.
Feedback: Über Feedback würde ich mich sehr freuen.




It's not what you said


Ganz alleine saß ich draußen in der Kälte. In den letzten Jahren war etwas in mir kaputt gegangen, einfach zerbrochen. Ich hatte nie etwas gesagt, da ich Angst hatte, Angst ihn zu verlieren. Es hätte noch viel mehr geschmerzt, dachte ich jedenfalls, doch ich musste feststellen, dass ich mir nur selbst schadete.
All die Nächte die wir miteinander verbracht hatten, nicht nur leidenschaftlich, auch kuschelnd, einfach schweigend, die Nähe genießend. Ich vermisste sie. Ich vermisste die Zweisamkeit. Und das schon lange.
Anfangs war alles noch so einfach, es war Spaß, keine Küsse, kein kuscheln danach, nur Leidenschaft. Doch das hat sich geändert, als du deine Lippen eines Abends auf meine gelegt hast. Mit sanfter Stimme, fast scheu, hast du mich gebeten, bei dir zu bleiben, dich in meinen Armen zu halten und neben dir aufzuwachen. Ich spürte noch heute, nur bei dem an diesen Moment, die Wärme, die mich damals durchströmte und doch wusste ich, ich würde mich wahrscheinlich nie wieder so fühlen.

Leise ging ich durch die Gänge, wurde immer schneller, bis ich rannte. Was hatte ich nur falsch gemacht? Was war mit uns passiert?
Ich musste einen klaren Kopf bekommen, einfach abschalten, sonst würde ich mich nur mit der Frage nach dem ‚Warum' quälen. Wir hatten eine so gute Zeit, dachte ich. Anscheinend war sie doch nicht so gut. Denn er hatte mich einfach verlassen, nach all den Jahren. "Verdammt Rodney…"


Ich sah in die Tasse mit Kaffee in meiner Hand und zog dann die Wolldecke enger um mich. Wusste er überhaupt, warum ich mich von ihm getrennt hatte? Nein, woher auch? Ich hatte ihm keinen Grund genannt. Leise seufzend trank ich einen Schluck von dem noch warmen Kaffee.
Hätte es mir nicht klar sein müssen, dass es nicht gehen würde? Wir waren beide nicht sehr redefreudig, wenn es um Gefühle ging, aber ich hatte mir wenigstens Mühe gegeben, nicht ganz so verschlossen zu sein…

Ich rannte raus, egal wie kalt es war, ich musste einfach raus. Kaum war ich draußen fing ich an zu zittern. Verdammt, das war wirklich kalt. Ich sah mich um und entdeckte jemanden am Wasser. War der lebensmüde? Schnell lief ich zu dem Mann, der einfach nur da saß und in die Dunkelheit starrte. "Wollen sie sich ei… Rodney?"

Schritte. Wer kam denn um diese Zeit noch hier raus? Ich wollte grade fragen, als ich Johns Stimme erkannte.
"John? Was machst du denn hier draußen?", fragte ich, während ich mich leicht zu ihm drehte. Wir sahen uns nur an, bis er sich neben mich sinken ließ.
"Ich… wollte einen klaren Kopf kriegen. Und du?"
Lange schwieg ich und wusste nicht, wie ich seine Frage beantworten sollte, also ließ ich es und bot ihm an, auch unter die Decke zu kommen.
Er rutschte zu mir und ich wickelte uns beide in die Decke. Lange sagten wir nichts, saßen einfach da und wärmten uns gegenseitig. Bis er die Stille durchbrach, wenn auch kaum hörbar.
"Was habe ich falsch gemacht, Rodndey ? Habe ich etwas Falsches gesagt?"
Leicht schüttelte ich den Kopf. "Nein John, es ist nicht dass, was du gesagt hast, sondern das, was du nicht gesagt hast…"

~ ENDE ~
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