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Kleine Briefe von Aurora

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Kleine Briefe 3


Rodney hatte sich mit seinem Frühstück an einem der Tisch nieder gelassen und las sich die kleinen Brief noch einmal durch, die er inzwischen digital auf seinem Rechner hatte.
Er versuchte, Informationen aus den Briefen zu bekommen, denn er gerade las. Daraus hatte er erfahren, dass es sich bei seinem Briefeschreiber um einen Soldaten handeln musste.

Was ihn für den ersten Moment erschrocken hatte.
Denn Schwule wurden im Militär nicht sehr gerne gesehen. Das zeigte Rodney, wie ernst und groß die Liebe zu ihm war, wenn sein derjenige so einen Schnitt wagte, auch wenn er sich nicht zu erkennen gab. Außerdem musste er in Kontakt zu der Person stehen, da sie einige private Sachen von ihm wusste.
Aber leider auch nicht so private Dinge, dass er die in Frage kommenden Personen auf eine Handvoll eingrenzen konnte.
So wie den Brief, den er gerade las.

Du solltest nicht auf das hören, was dir Soldaten über deinen Mut und Erfahrung im Kampf sagen. Denn ich wieß, dass du richtig gehandelt hast. Du hast deinen eigenen Weg, mit Situationen um zu gehen.


Aus dem Augenwinkel sah er, wie John in die Kantine kam.
Deswegen legte er seinen Rechner weg und widmete sich ganz seinem Essen. John holte sich sein Essen und trat damit an Rodneys Tisch.
„Und wie läuft es inzwischen mit deinen auszuwertenden Daten“, fragte John, um ein Gespräch zu beginnen.
Denn eins musste John zugeben, dass Rodney einfach schrecklich aussah. Die Augenringe erzählten ihre Eigene Geschichte.
„Es geht langsam vorran“, bekam er seine Antwort und die erschreckte John schon, denn an ihr war nichts Ausladendes dran.

Bevor der Moment richtig peinlich werden konnte, gesellte sich Teyla zu ihnen, die sich mit John über Belangloses unterhielt.
„Wir sollten mal wieder einen Videoabend machen. Habt ihr morgen Abend Zeit? “, fragte John in die Runde, dem es schon seit Tagen langweilig war und hoffte, Rodney aufzumuntern.
„Ich habe leider keine Zeit, John, “ teilte ihm Teyla mit und lächelte ihn etwas an.
„Ich bin dabei. Aber jetzt muss ich wieder ins Labor“, antworte ihm Rodney und machte sich wieder auf den Weg.

Im Labor versuchte Rodney immer noch, etwas mit den Daten anzufangen, dies sie von diesem Planeten hatten. Aber bisher schien ihm noch keine Möglichkeit einzufallen, was sie bedeuten könnten.
Nebenbei bemerkte er, wie zwei Wissenschaftler den Raum betraten. Sie beschwerten sich darüber, dass es hier in Atlantis keine Kameras gab, mit denen man die Entsalzungsanlage Anlage überwachen konnte.

Rodney schreckte auf und schaute den beiden noch einen Moment nach, bis er die Idee zu Ende gedacht hatte. Sich eine Kamera zu basteln mit der er seine Tür beobachten konnte und so rausfinden umso heraus zu finden wer sein geheimnisvoller Briefeschreiber war.
Jetzt musste er nur noch sehen wo er eine Kamera her bekommen sollte und zwar so dass gar keiner mitbekam, was er da machte. Dann würde er heraus bekommen, wer sein Schreiber war.

Nach einiger Zeit im Labor hatte Rodney alles gefunden, was er brauchte für seine Überwachung.
Deswegen verabschiedete er sich von seinen Kollegen und machte sich an seine geheime Arbeit.
Nach einigen Stunden Arbeit stand alles und er konnte sich das Ergebnis in seinem Zimmer auf dem Laptop ansehen.

Einige Stunden später in der Nacht wurde Rodney durch ein Geräusch seines Laptops aus dem Schlaf gerissen. Er richtete seinen Blick auf den Laptop und dort konnte er Klar John auf dem Bildschirm sehen, der sich durch den Flur bewegte.

Er blieb ein Stück vor seiner Tür stehen und sah sich überall im Flur um. Erst als er keinen im Flur sah, bewegte er sich auf Rodney's Tür zu und horchte einen Moment an der Tür.
Der Bewohner des Zimmers hielt den Atem an und hoffte, dass er nichts verriet. was John misstrauisch machen könnte. Seine Sorgen wurden weggewischt, als er sah, wie John etwas an seiner Tür befestigte.
Anschließend sah er sich noch einmal um und machte sich dann auf den Weg zurück. Rodney sah geschockt in seinem Zimmer und schaute auf denn leeren Flur.
Einen Moment, in dem Rodney sicher war, dass der Flur leer war, holte er sich den Zettel an seiner Tür und las sich ihn durch.

Du lässt mein Herz höher schlagen, wenn du einen Raum betrittst. Ich hoffe, dass du dein Lachen wieder findest, denn die seltenen Momente, wo du lächelst sind mir sehr wichtig und ich freue mich, wenn ich sie miterleben kann.


Es war also wie es war.
Unter all den möglichen Soldaten hier war es John. Er hatte sich schon mal vorgestellt, wenn das John sein Briefeschreiber wäre und jetzt zu wissen, das, es so war, löste ein unheimlich glückliches Gefühl in ihm aus.
Jetzt musste Rodney nur noch wissen, wie er sein neugewonnenes Wissen einsetzen wollte und vielleicht war der morgige Abend die beste Gelegenheit, rauszufinden, wie die Sache mit John weiter gehen würde.
Aber egal, was an diesem Abend passieren würde, es würde nicht mehr so sein, wie vorher und es würde hoffentlich eine glückliche Zeit anbrechen.

- weiter: Teil 4-
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