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Atlantis an John von Ariel

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Vorwort

Short-Cut: Altantis macht sich so ihre Gedanken über die neuen Bewohner. Bis sich John direkt an Atlantis wendet und mit ihr ein Gespräch beginnt…
Spoiler: -
Charakter: Atlantis, Sheppard
Kategorie: Vignette
Rating: G-6
Author's Note: Ich habe mich von der Serie Andromeda inspirieren lassen. Ich hoffe es gefällt euch. Achtung: schweizer Rechtschreibung!
Widmung: -
Disclaimer: Stargate Atlantis und seine Charaktere gehören MGM Television.
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Atlantis an John


Diese Menschen sind schon seltsam. Sie probieren einfach alles aus wie kleine Kinder, dabei müssten sie mich nur fragen und ich würde ihnen die Antwort geben.

Obwohl, im Prinzip ist es schon spannend ihnen zu zusehen und nach 10'000 Jahren tut ein wenig Abwechslung gut. Nur manchmal vermisse ich die Lantianer ein bisschen, sie haben wenigstens mit mir gesprochen.

Was würde wohl passieren, wenn ich mich einfach mal zu Wort melden würde? So nach dem Motto: 'Atlantis an Menschen. Wie geht es euch so?' Oder wenn plötzlich mein holographischer Körper erscheinen würde? Das könnte lustig werden.

Vielleicht sollte ich es mal wagen. Dieser Sheppard scheint sowieso etwas zu ahnen. Nachdem wir gemeinsam den Planeten verlassen und erfolgreich eine neue Welt erreicht haben, hat er sich ja bei mir bedankt.
Aber dieser neue Anführer, Woolsey, der ist ein Langweiler und frech ist er noch dazu. Einfach meine Einrichtung zu ändern und das ohne zu fragen. Nun muss er sich mit rätselhaften Fehlfunktionen herumschlagen, die nur bei ihm auftreten. Wie lange sass er im Besprechungsraum fest? Zwei Stunden, bis mich dieser McKay überlistet hatte, aber das Beste war, als ich ihn zum äussersten Ende des Piers gebeamt habe. Danach musste er den ganzen Weg zu Fuss zurücklegen, da seltsamerweise die Transporter nicht mehr funktionierten. Naja, zäh ist er, dass muss ich ihm lassen

Nanu, was höre ich denn da? Jemand spricht mit mir. Erzählt mir, wie es auf der Aussenmission war. Wer weiss, vielleicht werde ich mich doch noch irgendwann zeigen.


"Atlantis, ich weiss, du hörst mich. Also sag etwas."

"Was soll ich denn sagen? Hallo, John? Oder schön, dass mich mal jemand wahrnimmt?" John drehte sich abrupt um und fiel fasst auf seinen Hintern, als er mein holographisches ICH erblickte.

"Ich wusste nicht, dass du einen Körper hast. Du siehst richtig gut aus. Etwas durchsichtig, aber anziehend. Lange braune Haare, braune Augen, einen sinnlichen Mund und die Kurven an den richtigen Stellen Wow!"

"Sehr witzig, John. Ich kann ja nichts dafür, dass meine reale Vorlage so aussah."

"Du meinst, es hat wirklich einmal eine Antikerin gegeben, die so aussah wie du? Cool!"
Johns Erstaunen wich Neugier und so liess seine nächste Frage nicht lange auf sich warten.
"Sag mal, diese mysteriösen Fehlfunktionen, die nur bei Woolsey auftreten: bist du dafür verantwortlich?"

Mit hochgezogener Augenbraue musterte er mich. Es war sehr unangenehm und am liebsten wäre ich wieder verschwunden, dennoch musste ich ihm eine Antwort geben, dass war nur fair.
"Ja, die habe ich absichtlich verursacht. Ich Kann ihn nicht leiden und darum will ich, dass er wieder verschwindet. Ausserdem hat ein bisschen Ärgern noch niemandem geschadet."

Nun konnte sich John nicht mehr beherrschen und begann laut zu lachen.
"Verdammt, ich wusste doch, dass da jemand dahinter steckt, aber ich hatte eher Rodney in Verdacht oder sonst einen der Wissenschaftler. Aber, dass es die Stadt selber ist… Mein Gott."

John hielt sich, nach Luft schnappend, den Bauch. Nun musste auch ich lachen und John sah mich daraufhin verdutzt an.
"Was ist? Hast du geglaubt, nur weil ich eine Stadt bin, habe ich keine Gefühle oder keinen Humor?"

"Naja, du hast nie etwas von dir hören lassen. Wir wussten ja noch nicht einmal, dass es dich in dieser Form gibt."

Plötzlich ertönte der Türsummer und wir konnten hören, wie McKay genervt rief, dass sich John beeilen sollte, da er Hunger habe.

"Tja, so wie's Aussieht wartet dein Freund auf dich. Ich wünsche einen guten Appetit."
Als ich verschwinden wollte und John schon auf dem Weg zur Tür war, hörte ich ihn noch sagen: "Morgen um die gleiche Zeit? Den Ort müssen wir ja nicht abklären. Du kannst doch überall erscheinen oder?"

Ich lächelte, bevor ich begann mich langsam in Luft aufzulösen und leise flüsterte. "Ja, ist gut. Morgen um die gleiche Zeit, egal wo."

In dem Moment als sich die Tür öffnet, löste ich mich vollständig in Luft auf. Ich hörte, wie McKay fragte, mit wem John den gesprochen hatte. John meinte daraufhin nur, dass er mit Stadt gesprochen habe. Was vom anderen nur mit einem ungläubigen Kopfschütteln quittiert wurde.

Ich glaube, dies wird eine interessante Zeit werden.

- Fin -
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