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Chances von Xily

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Short-Cut:Ein Morgen voller Chancen und Möglichkeiten...
Spoiler: -
Charaktere: Sheppard/Weir
Kategorie: Romance
Rating: PG-13
Author's Note: Annie hat mich auf die Challenge von Nadia aufmerksam gemacht und nya... hier ist meine Antwort auf die Challenge #01 ^^ Eigentlich ist es eine ST Challenge, aber ich hoffe, Nadia hat nichts dagegen, wenn ich es zu SGA umfunktioniere ^^
Disclaimer: MGM Television Entertainment
Widmung: An Nadia für die Anregung ^^ Und für Annie, da ich sonst nie diese Anregung bekommen hätte ^^
Feedback: Immer her damit :D - Feff@gmx.de

Chances


Der Morgen war frisch und angenehm und durch die offenen Fenster strich eine sanfte Brise des Windes, der vom Meer zu Atlantis wehte.
Die Sonne stieg gerade am Horizont empor und verdrängte gemächlich die Dunkelheit der Nacht und kündigte einen neuen Tag an.
Langsam kehrte ihr Bewusstsein aus den Tiefen des Schlafes zurück und Elizabeth öffnete die Augen, blinzelte, um sich an die Helligkeit im Raum zu gewöhnen, ehe sie sich genüsslich streckte und sich dann zu dem Mann umwandte, der neben ihr im Bett lag.
Er schien noch zu schlafen und sie lächelte, als sie in sein Gesicht blickte und sah, wie kindlich er im Schlaf aussah. Ihr Herz klopfte sofort schneller, als sie die Hand hob und zärtlich mit den Fingerspitzen über seine Wange strich und dann zur Schulter wanderte.
Seine Haut war warm und sie erinnerte sich daran, wie es sich angefühlt hatte, ihn letzte Nacht im Arm zu halten. Sie wusste, dass sie einen Schritt zu weit gegangen waren, aber im Moment konnte sie keine Reue dafür empfinden.
Ihr Körper fühlte sich angenehm entspannt an und sie verspürte eine Freude, die sie schon lange nicht mehr gefühlt hatte. Sie fühlte sich glücklich und sie war ihm dankbar dafür, dass er ihr nach so langer Zeit wieder gezeigt hatte, wie es sich anfühlte, glücklich zu sein.
Sie rutschte ein Stück nach unten und strich dann sanft über seine Stirn, ehe sie über die Schläfe nach unten zu seinem Mund glitt.
Seine Lippen verzogen sich zu einem winzigen Lächeln und da wusste sie, dass er nicht mehr schlief, sondern wach war.
"Morgen", flüsterte sie und hauchte ihm einen Kuss auf den Mund, ehe sie den Kopf auf seine Schulter legte und die Wärme seines Körpers genoss.
Die Augen geschlossen haltend schmiegte er seinen Kopf an ihren, während ihre rechte Hand über seinen Bauch und den Brustkorb streichelte. Er seufzte zufrieden und genoss es, sie im Arm zu halten.
Sie drehte sich, sodass sie ihm in die Augen sehen konnte und küsste ihn zärtlich. "Du weißt, dass wir das nicht hätten tun sollen", sagte sie, begleitet von einem liebevollen Lächeln.
Langsam öffnete er die Augen und sah sie an. Die Finger über ihren Rücken kreisen lassend erwiderte er ihr Lächeln.
"Nein, das hätten wir nicht tun sollen."
Mit verträumtem Blick hielt er dem ihren stand, verstrickte die Finger seiner anderen Hand in ihrem Haar und zog sie zu sich herab, um erneut ihre weichen Lippen auf seinen zu fühlen.
Es war ein Kuss voller Leidenschaft, der seine Gefühle für sie gänzlich zum Ausdruck brachte. Was er für sie empfand war mehr als bloßes Begehren, er war dabei sich in sie zu verlieben.
Noch während sie sich küssten verstärkte er seinen Griff um sie und drehte sie auf den Rücken. Sie begann in seinen Mund zu Lachen und er wich ein Stück zurück, um sie ansehen zu können.
"Vielleicht sollten wir damit aufhören", flüsterte sie. Sie wollte mit ihm darüber reden, wollte von ihm wissen, wie es weitergehen würde. Wie sie damit in der Öffentlichkeit umgehen würden und wie ernst es ihm mit ihr war. Doch solange er sie immer wieder mit Streicheleinheiten verwöhnte und ihren Mund mit seinen Lippen verschloss, solange würde sie keine Antworten auf ihre vielen Fragen bekommen.
Er grinste schelmisch. "Ja, vielleicht sollten wir das." Abermals senkte er den Kopf, um sie innig zu küssen. "Aber ich bin mir nicht sicher, ob ich das kann", gestand er, während er kurz nach Luft rang, bevor er damit begann sie vom Mund, über ihr Kinn hinab in Richtung ihres Halses zu küssen.
Sie schloss die Augen und ihr Atem beschleunigte sich mit jedem Kuss, den er auf ihrer Haut hinterließ.
Ihr Körper sehnte sich nach ihm und sie wusste, wie es weiter gehen würde, wenn sie nichts dagegen unternahm. Sie wollte dies nicht unterbrechen, aber gleichzeitig war da die Ungewissheit, was danach passieren und wie es weiter gehen würde.
"John", flüsterte sie daher und streichelte ihm durch die weichen Haare, ehe er mit einem bedauernden Blick den Kopf hob. Sie konnte ihr Lächeln kaum unterdrücken, als er sie ansah und ihr mit den Augen zeigte, was er alles mit ihr hatte tun wollen.
Sie gab ihm einen kleinen, tröstenden Kuss und er seufzte, bevor er dann den Kopf in ihrer Halsbeuge vergrub, wobei er etwas murmelte und sie die Worte ‚Frauen' und ‚reden' heraus hören konnte.
"Das habe ich gehört", sagte sie leise und streichelte ihm über den Rücken.
"Gut", gab er zurück und hob den Kopf, sah sie an und seine Augen funkelten amüsiert. Sie gab ihm erneut einen Kuss und verschränkte dann ihre Hand mit seiner.
"Wir können nicht den ganzen Tag hier bleiben", meinte sie und er warf ihr einen Blick zu, der eindeutig sagte, dass er ihr gern zeigen würde, dass sie das durchaus konnten.
Sie musste lachen und streichelte dann über seine Wange, woraufhin er die Augen schloss und die Berührung genoss.
Dann griff er nach ihrer Hand und hauchte einen Kuss auf die warme Haut, bevor er ihr in die Augen schaute.
"Ich kann mir schon vorstellen, worüber du reden willst und die Antworten darauf sind ‚Ja, ich habe alles ernst gemeint' und ‚Lassen wir alles Weitere auf uns zukommen'", er grinste schelmisch und drückte ihre Hand. "Da wir das nun geklärt haben...", flüsterte er und warf ihr einen dunklen Blick zu, ehe er den Kopf senkte und ihr einen Kuss auf den Hals drückte und dann sachte auf die Stille biss, die er zuvor geküsst hatte.
"...können wir dort weiter machen, wo wir aufgehört haben?" Er schien ihr die Antwort abnehmen zu wollen, da er den Kopf hob und sie so lange küsste, bis sie kaum noch atmen konnte.
Trotzdem schlich sich ein breites Lächeln auf ihr Gesicht, als sie lediglich nickte und seinen Kopf wieder zu sich herunter zog...

Ende
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