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Alexandra's Geschichte von Alexandra Weir

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Vorwort

Hallo zusammen,
das hier ist meine erste Fanfiktion auf dieser Website. Ich bin eine mehr oder weniger aktive Autorin auf Fanfiktion.de.
Doch als ich zufällig auf diese Seite gestoßen bin, sah ich das als eine gute Chance meine Fanfiktion, die schon seit längerem in meinem Kopf herumgeistert aufzuschreiben.
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In dieser Fanfiktion geht es um ein Mädchen, das ebenfalls den Angriff auf Hanka überlebt hatte. Doch sie war anders als Cassie. Sie hatte schon mehr erlebt als manch einer sich vorstellen lönnte und hier erzählt sie ihre Geschichte.

Disclaimer: Stargate SG-1/Atlantis und seine Charaktere gehören MGM Television und ich verdiene damit kein Geld. Einzig Alexandra ist ein Produkt meiner eigenen Fantasie und eventuelle Gemeinsamkeiten mit lebenden und/oder toten Personen sind unbeabsichtigt.
Prolog
Das Wesen mit den glühenden Augen sah mich direkt an und ich zuckte erschrocken zusammen, während ich eilig auf allen vieren nach hinten rutschte. Mit einem dumpfen Geräusch knallte ich an die kühle Wand hinter mir und zog die Füße an. Das Wesen schritt auf mich zu und jeder Schritt schien tausendfach widerzuhallen. Ich begann zu zittern und meine Sicht wurde verschleiert, durch die Tränen die in meine Augen traten.
Die goldenen Wände und das Wesen wurden immer verschwommener, während ich spürte wie warme Tränen meine Wangen hinab liefen. Meine kleinen Hände hatten sich um meine Knie gelegt und ich zog meine Beine so fest an mich, das es zu schmerzen begann. Ich versuchte dem Blick des Wesens auszuweichen und schloss meine Augen.
„Was für ein Ort war das, wo ich die gefunden habe?“ Die Stimme des Wesens klang seltsam verzerrt und ich schauderte. Sie schien überall zu sein und in jede Faser meines Körpers einzudringen. Ich kniff die Augen zusammen und versuchte meine Angst zu verbergen. Das Wesen schien durch meine Angst nur angestachelt zu werden, so viel hatte ich herausgefunden in der Zeit wo ich hier war.
Obwohl ich nicht mal sagen konnte wie lange ich schon hier war, da ich mich nicht erinnerte hier her gekommen zu sein. Ich erinnerte mich an nichts, außer dieses Schiff und das Wesen, dem es gehörte. Das Schiff von dem ich nichts gesehen hatte außer diesem kleinen Raum, der mein Gefängnis war. Goldene Wände, eine steinharte Liegefläche und Gitterstäbe. Ich hatte keine Ahnung wie groß das Schiff war. Ab und zu spürte ich ein Ruckeln, doch ich wusste, dass das Wesen ab und zu auf Planeten landete. Warum war mir ein Rätsel.
Oft saß ich lange da und versuchte mich an etwas zu erinnern, das geschah bevor ich gefangen wurde. Doch jedes Mal war da nur Dunkelheit und ich bekam Kopfschmerzen.

Am Anfang war das Wesen „freundlicher“ gewesen, doch als es merkte, dass ich keine Antworten hatte, wurde es wütend und tat mir weh. Ich verstand sie am Anfang nicht mal, denn ihre Sprache kannte ich nicht. Das Wesen begann irgendwann eine andere Sprache zu sprechen und ich verstand es, jedoch konnte ich ihm nicht die Antworten geben, die es wollte. Es benutzte seltsamen Handschmuck und versuchte etwas über meine Herkunft zu erfahren.
Irgendwann ging sie dann endlich und sprach in einer anderen Sprache einige Wörter. Männer in seltsamer Metallkleidung kamen immer mal wieder und brachten mir etwas zu essen. Meistens Suppen, ein Glas Wasser und eine Scheibe Brot. Die Suppen waren lauwarm und das Brot steinhart, doch war es angenehm den Hunger zu stillen. Wenn das Wesen kam und ich ihm keine zufriedenstellenden Antworten geben konnte, wurde es wütend und ich bekam längere Zeit nichts zu essen. Dann schmerzte mein Bauch und mein Hals wurde ganz trocken …
Dass meine Gedanken abgeschweift waren, merkte ich erst als eine kühle Hand sich um meine Kehle schloss und ich den Boden unter den Füßen verlor, als ich gegen die Wand gedrückt wurde. Mit viel Kraft schlossen sich die Finger immer enger um meinen Hals und ich versuchte panisch Luft zu bekommen.
„WAS FÜR EIN ORT WAR DAS?“, schrie das Wesen und seine Augen glühten bedrohlich. Angst überkam mich. Ich schluchzte und versuchte seine Finger etwas zu lockern – erfolglos. Meine Stimme war schwach und ich hatte Mühe mein Zittern zu unterdrücken.
„Ich weiß es nicht!“, schluchzte ich heiser und spürte den Schmerz, der dadurch verursacht wurde. Das Wesen schien sich damit nicht zufrieden zu geben, denn es verstärkte seinen Druck auf meinen Hals noch etwas, sofern das möglich war. Sein Gesicht kam bedrohlich näher und das Wesen sah mir mit seinen stechenden Blick in die Augen. Ein Schmerz durchzuckte meinen Kopf und ich schrie leise auf.
„Lügnerin.“, zischte es und ich schloss verzweifelt die Augen. Ich wusste es wirklich nicht, doch je öfter ich es sagte, desto wütender wurde das Wesen.
„Niemand … niemand belügt die Göttin Nirrti.“, sprach das Wesen laut und ich spürte wie Hand von meiner Kehle verschwand. Ich rutschte an der Wand hinunter und schwarze Punkte tanzten vor meinen Augen, bis es schließlich vollkommen dunkel war.
Schlusswort: Ich hoffe euch hat es gefallen und scheut euch nicht mir Lob/Kritik dazulassen. Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten :)
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