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XVII. The Fate of a Family - Band I: Present & Past von Ship84

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Nach etwa einer Minute betreten sie den Raum, doch dieser ist leer.
„Wo sind denn die Leute“, ist Jack erstaunt und sieht sich dabei im Raum um. Links neben dem Eingang beginnt so etwas wie eine kleine Theke, die sich an der mit Fenstern versehenen Glaswand ebenfalls im Halbkreis entlang zieht. Auf dieser stehen Monitore, die alles überwachen sowie Computer, die, so glaubt Jack, zum wählen, gedacht sind. Auch über den Fenstern hängen Monitore. O’Neill könnte schwören, dass alles so aussieht, wie im Stargatecenter. In der Mitte des Raumes steht ein großer hüfthoher Tisch, doch Jack kann von hier aus nicht erkennen, welchen Zweck er hat. An der Wand auf der Rechten Seite befindet sich ein großer Monitor und darunter Bedienelemente. Gleich links daneben befindet sich eine Tür, doch der Tote kann nicht sehen, wohin sie führt, da diese verschlossen ist.
„Nun, heute sind keine Reisen geplant und daher haben die Meisten frei“, teilt die Jüngste mit, während sich ihr Vater im Raum umsieht.
„Anscheinend hat sich das auch in den letzten Jahren geändert“, bemerkt ihr Gegenüber und hat den Eindruck, dass entweder allen die Lust, da die Galaxie ja so klein ist, am Reisen vergangen ist, oder sie ihnen schon so routiniert vorkommt.


„Nein, deswegen nicht“, widerspricht sie, da sie bereits weiß, wie er das gemeint hat. „Wir haben so viele Torreisen, dass wir mindestens vier Mal im Monat einen Tag haben, an dem sich die Teams sowie alle Anderen ausruhen können und die Techniker alles überprüfen können. Manchmal variieren die Tage auch. Es ist vergleichbar mit einem Sonntag, wo die Supermärkte geschlossen haben.“ Zum ersten Mal ist der ehemalige General wirklich erstaunt, denn mit so etwas hätte er nicht gerechnet. Die Erde hat wohl die Verantwortung akzeptiert und erweitert. „Komm, wir gehen ein Stockwerk höher. Dann kannst du den Chef dieser Einrichtung kennen lernen“, deutet die Tok’ra grinsend an, doch ihr Begleiter versteht dieses Grinsen nicht.
„Meinetwegen“, antwortet dieser nur und folgt der Führerin Richtung Tür. Diese öffnet sie nach außen und sofort werden ein kleiner Flur und drei Gänge, die aus diesem hinausführen, sichtbar. „Sehr groß hier.“
„Ja, dass war wichtig. Wir haben extra auf einem großen Gelände gebaut“, gibt die junge Frau an und wendet sich gleich nach rechts, wo eine Treppe, über einen Absatz, an der Wand entlang, nach oben führt. „Das gesamte Gelände ist außerhalb von Colorado Springs und ca. 2 Hektar groß, da hier auch noch einige Raumschiffe stationiert sind. Stell es dir einfach, wie einen riesigen Flughafen vor. Natürlich nutzen wir auch weiterhin die Peterson Airbase“, erläutert O’Neill weiter, während sie in den nächsten Stock gehen.


Oben angekommen kann Jack wieder mehrere Gänge, die von dem Flur, durch den sie gehen, nach rechts und geradeaus führen, sehen. Die Beiden gehen jedoch nach links durch einen kurzen Gang und landen in einem großen Raum. Im selben Augenblick könnte Jack wieder schwören, er sei im Stargatecenter, denn der Raum gleicht dem Konferenzraum, wie ein Zwilling. Der große Tisch und die beeindruckende Panoramascheibe spiegeln sich hier wieder. Sofort blickt der angegraute Mann nach links, doch statt dem Büro hängt dort an der Wand ein großer Bildschirm. „Na? Kommt es dir bekannt vor?“, ist seine Tochter neugierig und bemerkt ein leichtes Nicken sowie das Stirnrunzeln.
„Das ist wirklich erschreckend“, meint er leise kopfschüttelnd, woraufhin O’Neill langsam auf die Scheibe zugeht. In gewisser Weise hofft er, dass es nicht die gleiche Aussicht von hier oben ist, doch gerade, als er die Scheibe erreicht und hindurch sieht, trifft es ihn, wie einen Schlag. Ein minimaler Unterschied, doch dieser ist nicht der Rede wert. Das Stargate steht etwas versetzt und nach links gedreht, aber er kann genau draufschauen. Mit einem Mal überkommt dem ehemaligen General das Gefühl der Vertrautheit und der Unruhe, wenn sich Talin ankündigte. Er muss ein paar Mal durchatmen, um wieder einen klaren Kopf zu bekommen. So bekommt er nicht mit, dass noch Jemand den Raum betritt.
„Wie ich sehe, lässt dieser Anblick auch Sie nicht los“, hört der Tau’ri hinter sich, glaubt, die Stimme zu erkennen und dreht sich langsam um. Schräg gegenüber, auf der anderen Seite des Raumes steht ein Mann, von dem nicht Mal Jack gedacht hätte, dass er hier arbeiten würde, geschweige denn, der Kommandant ist. Oliver Stan.
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