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XVII. The Fate of a Family - Band I: Present & Past von Ship84

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„Oh mein Gott“, bekommt der Tau’ri seine Sprache wieder und erkennt, dass dies wohl doch eine längere Geschichte ist. Eine viel, viel, viel längere. Nachdenklich wendet er sich von Tamara ab und versucht seine Gedanken zu ordnen. Das wäre eine Erklärung dafür, wieso es den Stargateclub wieder gibt. Sie hatten Zeit genug um das Gebäude neu aufzubauen. „Das „Wieso“ ist dann bestimmt der längere Teil der Geschichte“, bemerkt er und wirft einen Blick nach Rechts, wo er ein Nicken, als Antwort bekommt. Kurz darauf löst sich seine Jüngste aus ihrer Haltung, die sie seit knapp fünf Minuten inne hat, steht auf, dreht sich zur Wand gegenüber, wo ein flacher Fernseher an der Wand hängt und geht, ihre Hände wieder in den Hosentaschen, ein paar Schritte auf sie zu. „Sechs Jahre“, hört sie hinter sich und bleibt stehen. „Sechs Jahre sind vergangen? Was ist den bloß passiert“, fragt er, doch eher sich selbst, als seine Tochter und hält seine rechte Hand an seinen Kopf.
„Genau diese Frage muss ich dir jetzt stellen“, stellt sie klar, ohne sich zu dem Tau’ri umzudrehen.
„Wieso mir?“, begreift Jack nicht und sieht von der Bettdecke, die er angesehen hatte, auf.
„Es gibt einen Grund, warum du hier liegst, aber bevor ich dir das erzählen kann, muss ich erst etwas von dir wissen.“
„Meinetwegen“, antwortet er, denn es muss ja schon etwas Schlimmes passiert sein, dass er sechs Jahre verpasst hat und er möchte es auf jeden Fall erfahren. Soeben dreht sich seine Tochter wieder um und sieht ihn studierend an.
„Was ist das letzte, an das du dich erinnerst“, möchte sie leise wissen.
„Ist das so wichtig“, stellt er eine Gegenfrage, bekommt jedoch ein Nicken als Antwort, nachdem sich die Tok’ra nach rechts gedreht hat und nun langsam auf das Fenster zugeht. „Also schön“, meint der angegraute Mann und denkt darüber nach.


„Versuch dich bitte zu erinnern. Es ist wichtig“, ist Tamaras Stimme fast nicht mehr zu hören, was auch O’Neill bemerkt, aber nicht weiter beachtet, sondern seine Erinnerungen zu ordnen versucht. „Hm. Der Präsident wollte uns irgendwie ausspielen. Tom warnte mich, dass es gefährlich sei“, zählt Jack die Highlights auf, während er geradeaus an die Wand starrt und für jedes genannte Ereignis einen Finger hebt. „Sam und ich gingen zu den Narris, was ja auch mal nötig war und dann bin ich, nachdem ich einen merkwürdigen Traum hatte, hier aufgewacht“, beendet Jack, doch Tamara bleibt abrupt kurz vor dem Fenster stehen, da sie sich sehr langsam bewegt hat. „Schatz, alles in Ordnung?“, will er wissen, da seine Tochter sehr still geworden ist und er ihre Reaktion nicht nachvollziehen kann.
„Ihr habt die Narris nie erreicht“, antwortet seine Tochter nun in einem ruhigen Ton. „Dir kommt es vielleicht so vor, aber Mum und du habt das Tor nie passiert.“
„Was soll das bedeuten? Wir haben das Tor nie…“, stoppt der angegraute Mann und bekommt einen entsetzten Ausdruck im Gesicht. Vor seinem inneren Auge blitzen Bilder auf. „Ich bin tot“, stellt er dann voller Entsetzen fest, als seine Erinnerungen wieder vollständig sind und nun dreht sich seine Tochter zögernd zu ihm um. „Es war kein Traum“, flüstert er und jetzt wirkt die junge Frau überrascht.


„Es tut mir leid, Dad“, zeigt sie Mitgefühl, doch wundert sie sich immer noch über den Satz von Eben. “Was für einen Traum hatte er wohl gemeint?“ Jack wirkt jedoch so, als hätte er seine Tochter nicht gehört, senkt seinen Blick und überprüft seine Hände, in dem er sie ein paar Mal hin und her wendet.
„Wieso bin ich dann hier?“ Hastig sieht er zu seiner Jüngsten auf, die wieder Schritt für Schritt auf das Bett zukommt. „Wie kann ich dann hier sitzen?“, löchert er sie mit Fragen, worauf sie nun besorgt aussieht.
„Bitte beruhige dich“, versucht sie auf ihn einzureden und mit einem Mal fängt Jack zu flackern an. „Oh nein“, entweicht es ihr und steht erneut am Bettende. „Du musst dich beruhigen“, redet sie weiter auf ihren Vater ein, doch sein Gesichtsausdruck zeigt, dass ihm mit einem Mal alles klar ist und hat sich schlagartig im Griff.
„Das kommt mir bekannt vor“, stellt er fest und blickt von sich zu seiner Tochter. „Ich bin hier, dürfte es aber gar nicht sein“, erklärt er dann und sein Gegenüber nickt.
„Du hast recht“, stimmt die Tok’ra zu, woraufhin der angegraute Mann nun überrascht wirkt. Kurz überlegt er und sieht dann über sich, doch dort ist nur eine Lampe. Langsam sucht er die Decke ab und findet etwas gegenüber in der rechten Ecke.
Dort hängt ein rundes Gerät, etwa 12cm Durchmesser, welches blinkt und von dem ein leises Summen ausgeht, was erst jetzt an sein Ohr dringt. In O’Neill keimt nun ein Verdacht, der ihm gar nicht gefällt. Allmählich begreift er aber und entdeckt die Geräte ebenfalls in den anderen Ecken.
„Das hätte sie nicht tun sollen“, flüstert er und begutachtet sein Bett nun genauer, da er auch dazu eine Vermutung hat. Für einen Augenblick sieht er auf seine rechte flache Hand, Innenseite nach unten, herab und führt sie zur Bettkante auf der rechten Seite, jedoch ist dort nichts.


„Nein, tu das nicht“, will Tamara ihn davon abhalten und geht noch einen Schritt weiter nach rechts, doch eigentlich kann sie nichts tun. Vor irgendetwas hat sie Angst, doch ihr Vater teilt diese Angst offenbar nicht. Dieser lässt sich nicht davon abhalten, sondern führt seine Hand nun über die Bettkante hinaus und spürt dann einen unsichtbaren Widerstand.
„Ah, da ist sie ja“, erkennt ihr Vater die Barere, schiebt seine Hand hindurch, die mit einem Mal verschwindet.
„Hör auf“, ist die Tok’ra entsetzt und möchte ihren Vater aufhalten. Sie kann gerade noch miterleben, wie der Arm ihres Vaters, bis zum Ellenbogen verschwunden ist und befürchtet, dass auch der Rest ihres Vaters gleich verschwindet. „Hör auf“, brüllt sie erneut und wedelt mit den Armen, um ihn auf sich aufmerksam zu machen. Er blickt zu ihr auf und erkennt den ängstlichen Blick in ihren Augen. Langsam zieht er seinen Arm wieder zurück und wenige Sekunden später ist der Arm wieder vollständig. „Danke“, meint sie dann, als der angegraute Mann wortlos wieder zu ihr aufblickt. „Sie sagte, dass du das Bett nicht verlassen darfst“, erklärt sie dann und ein paar Sekunden später kann sie Zorn im Gesicht, ihres Gegenübers, erkennen.
„Das hätte sie wohl gern“, ist der Tau’ri plötzlich gehässig, dreht sich nach Rechts, setzt sich an die Bettkante und lässt die Beine baumeln, obwohl er das eben gar nicht konnte. Etwas hatte ihn zurückgehalten. Das Manöver von eben war für ihn wohl ein Test, um zu sehen, wo sich die Barere befindet. Sobald er aufsteht und einen Schritt macht, würde er durch die Barere verschwinden. Das weiß jetzt vermutlich auch sein Gast, denn die hält sich geschockt ihre Hände an den Mund.


„Bitte Dad, tu das nicht“, fleht sie durch ihre Hände, doch der zweifache Vater ignoriert sie einfach. Einen Moment später steht er auf, atmet kurz durch und macht einen großen Schritt. „Nneeiinn“, schreit Tamara verzweifelt, doch das wäre nicht nötig gewesen. Vor ihr schwebt nun ein leuchtendes Energiewesen, in das sich der Tote verwandelt hat. Anstatt sich Jack wieder zu einem kugelförmigen Gebilde, wie bei seiner ersten Begegnung mit der Shalindara, verwandelt, hat er dieses Mal die Form der aufgestiegenen Antiker gewählt. Vor der jungen Tau’ri schwebt nun ein leuchtendes quallenähnliches Wesen. Ein paar Sekunden schwebt es noch auf der Stelle, setzt sich dann aber in Bewegung. Die Tok’ra glaubt einfach nicht, was gerade passiert ist. Offenbar hatte sie geglaubt, dass ihr Vater für immer verschwinden würde. Stattdessen starrt sie jetzt dem Energiewesen, eigentlich ihr Vater, hinterher, wie es um sie herum, an der Wand entlang, Richtung Fenster schwebt, dort einen kleinen Bogen fliegt und dann wieder zu seiner Jüngsten zurück. Man könnte glauben, dass er eine Flugstunde absolviert, um zu testen, ob er es noch kann, doch plötzlich und abrupt stoppt der Tote seinen Flug.
„Dad?“, versteht Tamara nicht und geht ein paar Schritte auf ihn zu. „Alles in Ordnung“, will sie sicher gehen und erkennt dann, dass sich das Wesen wieder Richtung Fenster bewegt. Während es das tut, verwandelt es sich offenbar wieder zu einem Menschen zurück. Es dauert nur Sekunden bis Jack, seine alte Form angenommen, gehend auf dem Boden aufgesetzt und das Fenster erreicht hat. Er trägt nun einen weißen Pullover, eine weiße Hose, weiße Schuhe und darüber einen dünnen weißen Mantel mit großen Ärmeln. Augenscheinlich hat er die grüne Uniform, die er noch vor ein paar Minuten und an seinem Todestag an hatte, gegen die Kleidung der Shalindara getauscht. Auch bemerkt Tamara, dass er etwas in Licht gehüllt ist, das jetzt aber, als er durch das Fenster sieht, verschwindet. Die Jüngste steht nun ein paar Schritte von dem „höheren Wesen“ entfernt.


„Das darf nicht war sein“, hört sie seine entsetzte Stimme und kann nur ahnen, was er gerade denkt. Der Mensch blickt nicht durch ein Fenster ins Freie, sondern durch eine Scheibe in eine große Halle. Eine Halle, so groß, wie ein halbes Fußballfeld und in dessen Mitte das Stargate. „Was habt ihr getan?“
„Mit etwas Hilfe die Welt verändert“, meint seine Tochter trocken, doch ihr Gegenüber, der sich soeben zu ihr umdreht, sieht nicht aus, als würde er sich darüber freuen.
„Hilfe“, wiederholt er. „Oh, ich ahne schon, welche Hilfe das gewesen ist“, brummt er und geht auf die Frau zu.
„Sechs Jahre sind eine lange Zeit“, versucht sie zu erklären und blickt ihrem Vater jetzt direkt in die Augen, da er nur noch einen Schritt von ihr entfernt ist. „Wir konnten den Präsidenten ausschalten, haben die Verbündeten zurück gewinnen können und eine Allianz, mit den Tok’ra, den Jaffa, den Narris und der Erde, an der Spitze, aufbauen können. Niemand ist mehr in Gefahr.“
„Zu welchem Preis“, will O’Neill nur wissen, ohne bemerkt zu haben, dass die halbe Außerirdische über die Narris sprach. Wenn die Narris Teil der Allianz sind, muss die Erde auch dem neuen Freund, der ihnen bei der Bekämpfung von Sethur geholfen hat, begegnet sein. Sein Gegenüber wirkt nun allerdings beleidigt.
„Es gab keinen Preis“, erklärt sie verdutzt. „Dad, dass…“, will sie etwas anderes sagen, doch die Tok’ra stoppt, da sie für einen kurzen Augenblick dachte, dass ihr Vater verschwunden sei, doch dieser steht noch immer vor ihr.
„Was?“, ist Jack verwundert, da seine Jüngste nicht weiter gesprochen hat. Verwirrt schüttelt sie kurz den Kopf. Sie vermutet, dass er vor Zorn wieder geflackert hat und will nichts mehr dazu sagen.
„Ähm“, versucht sie ihre Sprache wieder zu finden. „Nichts. Nichts“, ist seine Tochter noch etwas konfus. „Ich wollte sagen, dass die Erde jetzt ein friedlicher Ort ist.“


„So. So“, meint Jack nur, verschränkt seine Arme auf dem Rücken und wendet sich wieder der Scheibe zu. Viel kann er durch sie nicht erkennen, doch, was er sehen kann, erschreckt ihn. “Was hat sie nur angerichtet“, findet Jack immer noch keine Worte und starrt nun ins Leere.
„Dad, ich werde dir alles zeigen und erklären,…“, kommt es von der Tok’ra, die langsam links neben O’Neill auftaucht. „…aber ich muss jetzt etwas von dir wissen“, deutet sie etwas an, doch ihr Vater reagiert nicht. Zwar weiß sie nicht, ob sie ihn nun berühren kann, aber ein Versuch kann nicht schaden. Sie stellt sich links neben ihn, führt etwas zögernd ihre rechte Hand zu seiner Schulter und berührt sie. Erleichtert, dass sie ihn tatsächlich berühren kann, lächelt sie und atmet kurz durch. „Dad“, ruckelt sie kurz an seiner Schulter, auch, wenn dies gar nicht nötig ist und er sieht zu ihr. Nun kann er in ihren Augen Freude, aber auch Tränen erkennen. Die Freude ihren Vater wieder zu haben, überkommt sie offenbar gerade eben.
„Komm her“, meint er lächelnd und zieht seine Jüngste in eine Umarmung. Auf diesen Moment hatte seine Tochter schon so lange gewartet und nun würde ihre menschliche Seite Oberhand gewinnen, denn der Tok’ra läuft eine Träne über die linke Wange.
„Endlich habe ich dich wieder“, murmelt sie in sein Ohr und der Tau’ri streicht lächelnd über ihr Haar.
„Ist ja gut“, versucht er sie zu beruhigen und Beide lösen langsam ihre Umarmung. „Es war sicherlich schwer“, versteht O’Neill und wischt seiner Jüngsten die Träne aus dem Gesicht.
„Ja, das war es, aber nicht so hart, wie es jetzt sein wird, dir alles zu erzählen“, bemerkt Tamara und wieder nimmt Jack einen ernsten Ausdruck an.
„Ich bin schon gespannt, wie du mir…“, stoppt der Tote und sieht durch die Scheibe. „…das da erklären wirst“, ist das höhere Wesen immer noch nicht erfreut und sein Gegenüber folgt seinem Blick.


„Weißt du Dad,…“, wendet sie sich von ihm ab und geht wieder Richtung Bett. „…bevor ich damit anfangen kann, muss ich noch etwas von dir wissen“, wiederholt sie ihre Bitte und dreht sich auf Höhe des Bettes zu ihrem Vater um.
„Alles mein Schatz“, sagt er, ohne sich zu ihr umzudrehen. Noch immer blickt er durch die Scheibe und versucht alles zu verstehen. Eines ist ihm aber klar. Es ist das Werk von den Shalindara.
„Ähm“, ist die junge Frau nun verlegen und steckt ihre Hände wieder in die Hosentaschen. „Du hast vorhin einen seltsamen Traum erwähnt. Wovon handelte er?“, will sie wissen und da dreht sich der „Tote“ um.
„Ach, das war nur irgend so ein Traum“, winkt ihr Gegenüber ab, doch der Blick seiner Tochter verrät ihm, das die Frage ernst gemeint war. „Ich sehe schon, du willst es unbedingt wissen“, merkt O’Neill, auch, wenn er es nicht wirklich versteht. „Nun, es ging um deine Mutter“, beginnt er und geht zu einem Stuhl, der unter dem Fernseher steht, um sich zu setzen.
„Um Mum“, glaubt Tamara es nicht, holt gleichzeitig den Stuhl, der neben dem Bett steht, stellt ihn neben Jack und setzt sich.
„Ja. Irgendwie habe ich geträumt, dass ich ihr Leben beobachtet habe.“ Ungläubig runzelt die Tok’ra ihre Stirn.
„Was genau hast du beobachtet?“, fragt seine Jüngste, obwohl ihre Stimmlage verrät, dass sie bereits eine Ahnung hat.
„Lass mich überlegen. Ich habe geträumt, wie sie um mich trauerte, Joan verstieß, mit Toms Hilfe den Mord der ganzen Welt zeigte…“, zählt Jack auf und bemerkt den Blick seiner Tochter, der immer verwirrter zu werden scheint. „Was ist?“, versteht ihr Vater nicht.


„Wie sage ich das nur“, versucht Tamara die richtigen Worte zu finden.
„Was sagen? Ich bin doch noch gar nicht fertig“, ist er verwundert.
„Das brauchst du nicht“, ist sie sich sicher, dass sie nicht mehr hören braucht. „Dad, das war kein Traum“, klärt die Tok’ra ihn auf und nun runzelt O’Neill die Stirn.
„Wie meinst du das?“
„Na so, wie ich es gesagt habe“, entgegnet die junge Frau nur. „Vielleicht hat es nur den Anschein eines Traumes, aber es war etwas ganz anderes“, fügt sie dann wissend hinzu.
„Was“, will er endlich wissen.
„Erinnerungen Dad“, beendet die Jüngste und beobachtet, wie ihr Gegenüber vom Stuhl aufsteht.
„Erinnerungen“, wiederholt er, geht einen Schritt und hält sich an der Stange des Bettendes fest. „Mein Traum war also kein Traum. Wie können es denn Erinnerungen gewesen sein? Ich war doch tot“, stellt Jack klar und auch Tamara erhebt sich.
„Du wirst dich vielleicht wundern, woher ich das weiß, aber du musst mir vertrauen“, bittet sie ihn darum. „Wir wissen, dass du deinen Geist auf Mum übertragen hast, als dein Körper gestorben bist.“
„Wir“, fragt er wieder, obwohl er bereits zu wissen glaubt, wer sich hinter dem „Wir“, aber vor allem hinter der Sache mit dem Stargateclub verbirgt und dreht sich um.
„Ja.“, antwortet sie nur und ignoriert es gleichzeitig. „Jedenfalls konnte dein Geist so offenbar weiter Erinnerungen sammeln. Was ist das Letzte, was du gesehen hast.“


„Deine Mutter hat sich bei einem Prozess „Schuldig“ bekannt und dann bin ich hier aufgewacht“, beendet der Tote und erkennt eine nachdenkliche Tok’ra.
„Wow“, kommt es dann. „Der Tag der alles verändert hat, ist das Letzte, an das du dich erinnerst.“
„Was soll das bedeuten?“
„Nicht so wichtig“, winkt sie ab. „Jedenfalls jetzt noch nicht“, fügt sie hinzu und perplex, da er nicht weiß, was sie meint, nickt dieser nur verwundert mit dem Kopf. „Komm, ich werde dir erst mal das Gebäude zeigen und dann erzähle ich dir, was passiert ist“, wechselt sie mit einem Mal das Thema und deutet Richtung Tür.
„Was ist eigentlich mit Sam und deiner Schwester“, fällt es dem zweifachen Vater plötzlich ein und hält den Gast auf, da sie bereits ein paar Schritte Richtung Tür gegangen ist. „Tamara?“, hakt er nach, da sie nicht geantwortet hat.
„Wie soll ich das sagen?“, druckst sie wieder herum.
„Das kann doch nicht so kompliziert sein“, weiß er nicht, was das soll und jetzt dreht sich die Jüngste wieder um.
„Ich kann es dir nicht erklären. Jetzt noch nicht“, wirkt sie plötzlich bedrückt und geht zur Tür. „Bitte Dad. Ich werde dir alles sagen, aber erst musst du ein paar Dinge sehen“, bittet sie ihn und hält die Tür auf. Entsetzt schüttelt O’Neill den Kopf und geht an Tamara vorbei, zur Tür hinaus. Seine Tochter folgt ihm und schließt die Tür.
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