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XIV. Das O'Neill Attentat - Band III: Abschiede von Ship84

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Erde

Zur selben Zeit, einige hundert Kilometer von Colorado Springs entfernt, wird eine Zellentür geöffnet und Jemand betritt eine kleine dunkle Zelle, in die nur wenig Licht dringt. Eine mittelgroße Frau, mit Uniform leuchtet, mit einer Taschenlampe, in die Zelle hinein und findet Jemanden sitzend auf dem Zellenbett. Es ist Joan, die im Schneidersitz gegen die Wand gelehnt zur Tür sieht und lächelt.
„Ist sie das Sir“, möchte die Wärterin wissen und geht, auf Joan leuchtend, einen Schritt in die Zelle hinein, um einer anderen Person Platz zu machen.
„Ja, dass ist sie“, erkennt Joan nun, wer es ist, denn der französische Akzent ist unverkennbar. Philippe Patrice betritt die Zelle, wirkt einen Augenblick studierend, geht dann zur Gefangenen und hält ihr seine Hand hin. Für einen Augenblick sieht die Wärterin ängstlich aus und geht wieder Richtung Tür.
„Seien Sie vorsichtig Sir“, rät sie ihm, doch Philippe lässt sich davon nicht ablenken, sondern geht einen weiteren Schritt auf die Gefangene zu und wartet immer noch darauf, dass Joan nach seiner Hand greift.
„Nur zu. Es kann weiter gehen“, deutet er an und das Grinsen in Joans Gesicht wird größer. Sie ergreift Patrices Hand, löst den Schneidersitz und steht auf.
„Ich habe mir schon gedacht, dass Sie kommen würden“, meint die junge Frau daraufhin und dann fängt Philippe an zu grinsen.
„Wie schön. Dann kommen Sie“, ist er erfreut und hält ihr seinen Arm hin, damit sie sich einharken kann. Das tut sie auch und bevor die Beiden die Zelle verlassen, winkt sie der Wärterin noch einmal mit einem gehässigen Blick zu.
„Tschau. Tschau“, verabschiedet sich die Mörderin mit einem hämischen Lächeln und lässt eine vor Angst schlotternde Wärterin zurück. Nichts lässt mehr darauf schließen, dass Joan vor ein paar Monaten wieder normal war. Die Handlangerin des Präsidenten ist wieder da.


Fortsetzung folgt…


Schlusswort:

Das Stargate Programm wurde beendet. Familie O’Neill ist durch Jacks Tod und Joans Verrat zerbrochen. Nichts ist mehr wie es war. Die Intrige des Präsidenten gegen die Familie und das Programm scheint nun komplett zu sein. Allerdings bleibt die Frage, was Williams wirklich vor hat, denn es sieht nicht so aus, als wäre sein Plan vollendet. Sam ist nun auf dem Weg zur Alphabasis, doch was wird sie dort erwarten und kann sie auf andere Gedanken kommen. Was hat der Präsident noch vor? Wird Sam ihre Krise, vor allem aber die Trauer überwinden und zu ihrer alten Stärke zurück finden? Die schwierigste Frage ist jedoch. Wird es Jemandem gelingen die Machenschaften des Präsidenten aufdecken und verhindern können, dass weit schlimmeres passiert? Viele Fragen, die vielleicht im vierzehnten Teil der Chroniken „Träume sind das Fenster zur Seele“ beantwortet werden können.
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