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XI. Zeitreise widerwillen - Band II: 20 Jahre von Ship84

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Im SGC hat das Gate sich bereits geöffnet, Jack kommt hindurch und fliegt sofort Richtung Militärkrankenhaus. Dort angekommen kann er beobachten, wie sich alle bewegen, zwar nur sehr langsam aber sie bewegen sich. Seit etwa 2 Stunden befindet sich die Erde in einer zehnminütigen Zeitschleife, was schwere Schäden verhindern soll. Eine Zeitschleife ist wohl besser, als wieder die Zeit anzuhalten. Über seinem Körper schwebend, sieht er sich noch mal um, wenn ein Geist das überhaupt kann und verschwindet langsam in seinem Körper. Wie schon das erste Mal, nachdem Jack in seinem Körper verschwunden ist, umhüllt ihn ein helles Licht und um ihn herum löst sich alles auf. Nicht lange und O’Neill, umhüllt vom Licht, landet in der Küche seines Hauses. Sekunden später fängt die Zeit wieder an zu ticken und er hört den Fernseher. Er atmet ein paar Mal tief durch und da er sich auch noch ein wenig orientieren muss, dauert es ein paar Sekunden, bis er realisiert, wo er sich gerade befindet. Ein paar Details weiß er noch, aber wie schon beim ersten Mal, sind die Erinnerungen an den Besuch auf Shalindara blockiert. Selbst die Erinnerung, dass er den Narris begegnet ist, blieb blockiert, denn der Chip ist genau dieser Erinnerung ausgewichen. Er kann sich nur an die Anweisungen erinnern, die ihm gegeben wurden.
„Willkommen zu den 11 Uhr Nachrichten“, dringen nun Stimmen zu ihm und ihm wird klar, was er nun zu tun hat. Langsam geht er ins Wohnzimmer, wo Sam auf der Couch sitzt.
„Schatz, vielleicht sollten wir Janet noch mal bitten,…“, schlägt er vor, als er aus der Küche herauskommt und auf die Couch zugeht. „…dich zu untersuchen. Das Baby ist nun schon die zweite Woche überfällig“, beendet er, befindet sich nun neben der Couch und wartet auf Sams Reaktion. Der Major, die ihre Beine zu einem Schneidersitz verschränkt hat und ihren Bauch, während sie die Nachrichten verfolgt, festhält, sieht soeben auf, um erst Mal ihren Verlobten zu studieren.
„Du hasst recht“, stimmt sie nickend zu. „Ein bisschen Angst macht es mir schon, dass das Baby nicht heraus will“, gibt sie daraufhin zu.


„OK“, entgegnet ihr Gegenüber. „Ich rufe Janet an und du kannst dich schon fertig machen.“
„Alles klar“, erwidert Sam, schaltet den Fernseher ab, entknotet den Schneidersitz und hält sich an der linken Armlehne fest, während sie versucht von der Couch aufzustehen. Sie zieht blind ihre Schuhe an, die vor der Couch stehen, da diese aber nicht zum schnüren sind, braucht sie nur hinein zu schlüpfen. Langsam begibt sie sich zur Haustür. In der Zwischenzeit geht O’Neill zum Abstellschrank, holt die gepackte Tasche heraus und zieht sich seine Jacke an. Aus der Tasche seiner Jacke holt er sein Handy heraus und wählt Janets Nummer.
„Fraiser“, hört er kurz darauf und geht Schritt für Schritt zur Haustür, die nur wenige Meter entfernt ist.
„Hallo Janet“, begrüßt er sie freundlich. „Ich wollte Sie bitten, sich noch einmal Sam anzusehen“, gibt er den Grund seines Anrufs an. „Es ist nun schon die zweite Woche und sie fragt sich, wann das Kind kommt“, macht er deutlich und lässt ebenfalls Besorgnis durchblicken.
„Natürlich“, kommt die prompte Antwort. „Kommen sie nur her. Ich bereite schon mal alles vor“, ist sie mit der Bitte des Colonels einverstanden.
„Danke. Bis gleich“, verabschiedet er sich, legt auf, hat die Haustür erreicht und trifft auf Sam. „Sie ist einverstanden“, teilt er mit, nachdem er das Handy zurück in der Jackentasche verstaut hat.
„Schön“, ist Carter erfreut und bemerkt die Tasche in Jacks Hand. „Warum hast du die Tasche geholt“, will sie wissen, woraufhin Jack tut so, als wäre er etwas verwirrt.
„Ach weißt du,…“, wirkt er unschlüssig. „…ich wollte sie nur zur Sicherheit mitnehmen. Man weiß ja nie.“ Der Major nickt ihm zustimmen zu und Beide machen sich dann auf den Weg.


**********


Im SGC angekommen, sind die Beiden gerade auf dem Flur zur Krankenstation. Die Wachen auf dem Parkplatz waren etwas verwundert, dass der schwangere Major ins SGC kommt, störten sich aber nicht weiter daran.
„Hey Janet“, begrüßt Sam ihre Freundin, als sie und Jack die Tür zur Krankenstation öffnen und Janet gerade an einem Medizinschrank steht.
„Hallo Sam“, bemerkt die Ärztin die Besucher und wendet sich zur Tür. „Sie sehen gut aus“, stellt Janet erfreut fest, als sie den runden Bauch des Majors sieht.
„Danke,…“, lächelt die zukünftige Mrs. O’Neill ihr Gegenüber an. „…aber froh wäre ich schon, wenn die Kleine oder der Kleine endlich ausziehen würde“, scherzt sie und streicht über ihren Bauch.
„Das verstehe ich“, bekommt Sam ein zustimmendes Nicken. „Setzten Sie sich aufs Bett“, fordert Fraiser den Major auf und kommt nun auf die Beiden zu. „Ich habe mich schon gefragt, wann Sie um einen neuen Termin bitten“, richtet sich Janet an Jack, der sich neben der Tür auf einen Stuhl gesetzt hat.
„Tja, wir dachten ja, dass es kommen würde, aber da haben wir uns wohl geirrt“, zuckt er fast entschuldigend mit den Schultern.
„Man kann nicht vorsichtig genug sein“, stimmt die Ärztin zu und soeben bringt eine Schwester einen Sichtschutz vor dem Bett an, damit die beiden Frauen nicht gestört werden. „Legen Sie sich bitte auf den Rücken,…“, richtet sich Fraiser wieder an ihre Patientin, die neben einem der Betten steht und darauf wartet, was passiert. „…ziehen Sie ihre Hose aus und spreizen Sie die Beine“, fordert die quirlige Ärztin den Major auf, die es auch sofort ausführt. Janet zieht ein paar Handschuhe an, die sie aus ihrer rechten Kitteltasche holt und beobachtet noch Carter die sich derweil langsam auf dem Bett hinsetzt. Soeben spreizt sie die Beine.
„Das reicht schon Sam“, ruft sie über den Bauch der Patientin hinweg, da sich Janet am Bettende befindet. „Danke“, bedankt sie sich noch und tastet ihr zwischen die Beine. „Aha“, meint Fraiser daraufhin vielsagend.


„Was soll das bedeuten“, möchte Sam wissen und versucht über ihren Bauch hinweg zu sehen.
„Es sind schon ein paar cm, aber es reicht noch nicht“, teilt Janet mit, beendet ihre Unterleibsuntersuchung, stellt sich neben Sam, damit sie die Ärztin sehen kann und diese zieht gleichzeitig die Handschuhe aus. „Hatten Sie schon Wehen, oder ist vielleicht die Fruchtblase geplatzt?“, erkundigt sie sich.
„Nein“, antwortet ihr Gegenüber kopfschüttelnd.
„Ok“, antwortet Janet und sieht nachdenklich aus. „Gut, wir machen es so“, hat die Ärztin eine Entscheidung getroffen. „Der Colonel kann Sie schon mal ins Krankenhaus bringen, wo wir Sie überwachen und die Werte des Kindes beobachten können“, hält Carters Freundin für besser.
„Wenn Sie meinen“, scheint die Patientin weniger der gleichen Meinung zu sein.
„Ja, es kann in diesem Stadium auch schnell gehen,…“, versucht Janet zu erklären. „…daher war es gut, dass Sie hergekommen sind.“ Sie wendet sich dem Sichtschirm zu, hinter dem der Colonel sitzt. „Colonel, bringen Sie Sam schon mal ins Krankenhaus. Ich komme dann nach.“
„Alles klar“, hört sie daraufhin und sieht wieder zu der blonden Frau auf dem Krankenbett.
„Sie können sich dann wieder anziehen.“ Sam nickt, quält sich langsam von dem Bett und eine Schwester hilft ihr beim anziehen der Hose.
„Danke“, bedankt sie sich bei Hellen, einer braunhaarigen Schwester, die erst seit etwa 2 Monaten hier arbeitet. „Wir können dann“, richtet sich Sam an ihren Verlobten, als sie eine knappe Minute später um den Sichtschirm herumgeht und der Colonel bereits wieder auf den Füßen ist.
„Also auf geht’s“, klatscht er kurz in die Hände, grinst und hilft der Wissenschaftlerin Richtung Fahrstuhl.
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