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XI. Zeitreise widerwillen - Band II: 20 Jahre von Ship84

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Inzwischen wurde das Tor auf der Erde angewählt und Jack erlebt mit seiner Tochter, wie die Narris dort auftauchen. Bis auf Marlas Team, Darli, Tyros, Jacob, Lariel und Joan, befindet sich keiner mehr von den Verbündeten an Bord.
“Wir haben Joan gefunden“, hören die Anderen von Jacob, die das Schiff weiter durchkämmen.
“Was ist mit ihr?“, möchte Darli wissen die mit Lariel in einem Gang abrupt stehen geblieben ist.
“Sie ist tot, aber der Sarkophag kann sie heilen“, fügt Jacob hinzu und Darli sieht zu Marla die hinter ihnen aufgetaucht ist und zu ihnen sieht.
“Können wir die Gemächer erreichen“, wendet sich die Tok’ra an die Narris.
“Fünf Ebenen über uns, aber es werden uns viele Wachen und Patrouillen erwarten.“
“Egal“, lässt Joans Opa keinen Widerspruch zu. “Wir werden den Ringtransporter nehmen und euch vor den Gemächern treffen.“
“Braucht ihr keine Verstärkung“, möchte Marla wissen.
“Nein. Wir werden es schon schaffen“, versichert Jacob, da er weiß, wie Tyros kämpft. “Wir müssen uns beeilen. Die Goa’uld haben heraus bekommen, wo der Präsident ist“, klärt er die anderen auf.
“Das darf nicht wahr sein“, kommt es von Lariel.
“Ganz ruhig. Wir werden dem Präsident helfen“, versichert Tyros, der mit Jacob den Ringtransporter erreicht hat. Der Tok’ra gibt die Befehle ein und stellt sich schnell zu Tyros, der schon in der Mitte der Ringe steht. Die Ringe aktivieren sich und die Drei verschwinden.


Zehn Ebenen höher aktivieren sie sich wieder und die Beiden, Joan auf Tyros Arm, verlassen langsam den Raum.
„Warte. Ich sehe nach, ob die Luft rein ist“, kommt es von Jacob der kurz hinaus geht und wieder herein kommt.
„Alles ruhig. Komm.“ Der Minister muss zwar zwischendurch Joans Position verändern, damit sie nicht von seinen Armen fällt, aber im Großen und Ganzen, trägt er sie jetzt schon seit etwa 20 Minuten. Dann treffen sie auf die Anderen und gehen weiter den Gang entlang, bis sie an eine Ecke kommen, die ihnen seltsam verkommt. Tyros legt Joan auf den Boden.
„Wer war das?“, möchte Marla wissen.
„Auch wenn ich keine Beweise dafür habe, bin ich mir ganz sicher, dass es John war“, erklärt Jacob, ist jedoch ganz ruhig, sieht dann zu seiner Enkelin und streichelt ihre Wange. „Er wird dafür bezahlen“, verspricht er und erschießt sofort zwei Jaffa, die gerade um die Ecke gekommen sind.
„Ich glaube, dass noch mehr Wachen hinter dieser Ecke lauern“, sagt Marla und sieht in die Runde.
„Wir erledigen das“, meldet sich Lariel und sieht zu Tyros, der nur kurz nickt.
„Seit vorsichtig“, wünscht Marla ihnen gleichzeitig Glück. Die Beiden nicken, holen ihre eigenen Waffen aus der Tasche und schielen kurz um die Ecke. Beide atmen einmal durch und springen auf den Gang. Immer wenn einer von ihnen auf einen Jaffa schießt, gibt der andere ihm Deckung.
„Die sind gut“, stellt Darli erstaunt fest und Marla stimmt ihr nickend zu, beobachtet aber weiter den Kampf.
„Gute Schützen“, meint sie daraufhin und ein paar Minuten später haben Beide sämtliche Jaffa ausgeschaltet und kehren zu den Anderen zurück.
„Ihr wart gut.“


„Danke. Wurde mal Zeit, dass wir uns rächen“, erklärt Tyros, steckt seine Waffe ein und hebt Joan wieder hoch, um sie zum Sarkophag zu bringen. Die Anderen folgen ihm zu den Gemächern. Mit einem Fuß tritt er gegen die Tür, die sofort aufspringt und betritt den Raum.
„Sei vorsichtig“, rät Jacob ihm und geht langsam hinterher. Marla, Darli, Lariel und die anderen Narris folgen ihm, obwohl die Narris sich an die Tür stellen und die Gänge beobachten. „Dort in der Ecke“, deutet Jacob auf den Sarkophag, und der Dorrana geht sofort darauf zu. „Berühre eines der Symbole, dann müsste er sich öffnen“, ruft der Tok’ra ihm leise zu. Die Situation ist dem alten Mann nicht geheuer und damit liegt er nicht so falsch, denn plötzlich tauchen Sethur und Solvei, Sam wurde ein Symbiont eingepflanzt, aus einer Hintertür auf. Sofort ziehen die Narris ihre Waffen, aber Jacob deutet ihnen, sie wieder wegzustecken. Die Beiden Goa´uld starren die Eindringlinge an und halten ihre Module fest.
„Wie könnt ihr es wagen, hier einzudringen“, schreit Sethur in Jacobs Richtung, denn den Minister hat er noch nicht entdeckt. Dieser sucht gerade das richtige Symbol, nachdem er Joan vor dem Sarkophag abgelegt hat. Der Tok’ra beobachtet eher seine Tochter, die ihn böse anschielt. Er hat mit ihr schon viel mitgemacht, doch so hat er sie noch nie gesehen, aber er lässt sich davon nicht beirren.
„Wer bist du? Dein Gesicht habe ich schon mal gesehen“, stellt Solvei fest und wenige Sekunden später hat sie ein komisches Gefühl in der Magengegend.
“Aha“, hören die Anderen Tyros über das Funkgerät, der das richtige Symbol gefunden hat, den Sarkophag öffnet und Joan hineinlegt. Sofort schließt er sich wieder, doch auch Tyros findet sich an einer Wand und danach am Boden liegend wieder. In der vorherigen Zeitlinie war es Belor, der Joan zum Sarkophag gebracht hatte, aber ebenfalls von Sethur entdeckt wurde. Der Goa’uld hat das Geräusch, des, sich schließenden, Sarkophags gehört und hat den Dorrana an die Wand geschleudert.


„Du wagst es den Sarkophag zu berühren“, brüllt er den bewusstlosen Minister an und Jacob, der es mit entsetzen beobachtet hat, versucht nun Zeit zu schinden, damit Joan geheilt werden kann.
„Du hast doch keine Chance Sethur“, versucht der Tok’ra es anders und geht ein paar Schritte auf die Goa´uld zu.
„Was tust du da?“, rufen Marla und Darli gleichzeitig, doch der Tau’ri in ihm, hat keine andere Wahl, wenn er seine Familie retten will. Er blickt über seine Schulter.
„Ich muss es tun.“ Dann geht er noch ein Stück näher an die Beiden, die ihn scharfsinnig beobachten. „Deine Zeit ist abgelaufen.“
„Sei still Tok’ra“, befiehlt Sethur mit tiefer Stimme und glühenden Augen.
„Nein“, knurrt Jacob. „Sieh doch ein, dass deine ganze „Ich beherrsche die Erde“ Nummer nicht funktioniert hat. Genauso wenig, uns aus dem Weg zu schaffen. Oder sie“, deutet er auf die Narris am Eingang.
„Du irrst dich“, hört sich der Goa´uld selbstgefällig an. „Eines habe ich geschafft. Deine Tochter gehört nun mir. Der Symbiont in ihr wird immer stärker, bis von ihrer Persönlichkeit nichts mehr übrig ist“, provoziert er sein Gegenüber und das funktioniert, denn ohne ein Anzeichen zückt der Tok’ra eine Waffe der Narris und schießt auf den Goa´uld.
„Ha. Soll das mich etwa vernichten?“, grinst der Goa´uld, während Jacobs Energiestrahlen an seinem Schutzschild abprallen. Völlig außer Atem und wieder klar im Kopf, bemerkt Sams Vater, dass er so nichts ausrichten kann und stellt das Feuer ein. „Ich zeig dir mal wie das geht“, erklärt Sethur und schießt eine Energiewelle auf Jacob, der von ihr erfasst wird und so heftig gegen dir Tür prallt, dass auch er bewusstlos liegen bleibt.
„Jacob“, ruft Darli und rennt zu ihm. „Du bist ein Bastard“, beschimpft sie den grinsenden Goa´uld.


„Danke für das Kompliment.“
„Es sollte keins sein“, flüstert Darli und starrt Sethur weiter an, der mit dem Kopf schüttelt.
„Weißt du,…“, beginnt der Goa´uld und kommt näher. „…ich finde dieses Treffen amüsant, aber es wird Zeit für mich zu gehen.“ Er sieht zu seiner Gemahlin. „Nicht wahr, meine Liebe?“, fragt er Solvei, die alles still beobachtet hat und zu ihm sieht.
„Natürlich, mein Liebster“, antwortet sie und ergreift seine Hand, die der Goa´uld ihr hinhält.
„Wir sehen uns wieder“, prophezeit der Goa´uld, drückt gleichzeitig den Kristall an seinem Modul und Beide verschwinden mit einem Ringtransporter, der sich mit einem Mal aktiviert und die Beiden wegtransportiert. Es passiert so schnell, dass die Narris nicht mehr reagieren können und starren nur noch auf den leeren Platz, wo die Beiden eben standen.
„Verdammt“, glaubt Lariel es nicht und läuft zu ihrem Freund, der immer noch bewusstlos ist.
„Ist er wach?“, möchte Marla wissen, die neben Darli und Jacob steht.
„Nein“, antwortet die Wissenschaftlerin, doch mit einem Mal bewegt sich sein Arm. „Hey, wie geht es dir?“
„Ahhh. Mein Kopf“, stöhnt Tyros und macht seine Augen auf. „War mal was anderes“, meint er und sieht fragend zu ihr. „Ist er tot“ möchte er wissen und sieht sich im Raum um. Seine Freundin antwortet ihm nicht, sondern hilft ihm weiter beim aufstehen. „Was ist los?“, möchte er wissen, als er ihren Blick sieht.
„Jacob geht’s dir gut?“, hören die beiden Darli, die dem Tok’ra beim aufrichten hilft.


„Ist er tot?“, erkundigt sich nun auch Jacob.
„Nun, …ähm,…so gesehen. Nein“, kommt es von Marla.
„Nein?“, sind der Tok’ra und der Dorrana empört und stehen nun wieder auf den Beinen.
„Und, wie sind sie entkommen?“, hakt Jacob nach.
„Das ist doch jetzt völlig unwichtig“, macht sich ein männlicher Narris bemerkbar, der, mit seinen Freunden die Tür bewacht. „Wir müssen hier verschwinden. Ich habe eben eine Nachricht von unserem Schiff erhalten. Das Schiff ist mit Sprengsätzen versehen.“
„Na toll“, ist Tyros sarkastisch. „Wir müssen warten bis der Sarkophag seine Arbeit beendet hat“, drängt er darauf, noch zu warten.
„Er hat Recht“, stimmt Jacob zu.
„Kail, weißt du, wann der Sprengsatz explodiert?“
„Nein Marla. Es könnte jeden Moment so weit sein.“
„Also schön“, meint die Narris und sieht zu den Dorranan „Tyros und Lariel bleiben hier. Der Rest beamt sich zurück“, entscheidet Marla, da sie diesen Einsatz anführt, doch Jacob sieht nicht sehr begeistert aus und das erkennt auch Marla. „Ich weiß, was du sagen willst, aber die Beiden sind die besseren Schützen, falls sie hier einer entdeckt.“
„Also gut“, versteht der ältere Herr es und stellt sich, wie Darli, zu den Narris.
„Viel Glück“, wünscht Darli den Beiden, die sich zum Sarkophag stellen und die Anderen verschwinden.


**********


Eine Weile später öffnete sich der Sarkophag und Joan wurde gemeinsam mit Tyros und Lariel vom Schiff geholt, als sie wieder geheilt war. Im Orbit des Planeten der Dorrana haben die Goa’ulds mit der Folterung des Präsidenten begonnen und kurz danach sind dann Joan, Marla, Lariel und Tyros auf dem Schiff aufgetaucht. Joan war noch schwach, aber der Blick von John war für sie Gold wert. Schließlich konnten sie Sethur, John und Ben gefangen nehmen. Nachdem Lariel und Marla mit den Drei Goa’uld verschwunden waren, half Tyros Joan, ihre Mutter zu finden. Auch in dieser Zeitlinie gelang es Jolinar sich gegen den Symbionten zu wehren und Sam zu retten. Tyros, der es ebenfalls, wie zuvor Belor, komisch vorkam, richtete eine Waffe auf ihre Mutter, doch Joan konnte ihn davon abhalten, auf sie zu schießen. Schließlich kehrten alle zur Erde zurück und die Drei Dorrana wussten sowie Sam und Joan nicht mehr, wem sie auf den fremden Schiffen begegnet waren. Jacob und Darli wussten es, versicherten Jack aber, dass sie es nie verraten würden.
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