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XI. Zeitreise widerwillen - Band II: 20 Jahre von Ship84

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Alphabasis

Major Ping ist gerade auf dem Weg zu Griffs Büro, dessen Tür offen steht. Die Ankunft der Odyssee steht kurz bevor und dass will Ping seinem Vorgesetzten mitteilen. Auf der Alphabasis ist alles, wie in der vorherigen Zeitlinie, abgelaufen. Durch O’Neills Eingriff hatte sich nur eine minimale Änderung für den Präsidenten ergeben, da dieser beim letzten Mal bei den Halda war. Die Mitarbeiter der Basis hatten anderes zu tun. Erst halfen sie erneut, den Tok’raplaneten zu evakuieren, die Verletzten zu versorgen und sich Gedanken um die Erde zu machen.
„Sir, die Odyssee ist auf dem Weg“, übermittelt der Major und Griff sieht von seinem Schreibtisch auf.
„Sehr gut“, ist Jim erfreut. „Schicken Sie den Colonel zu mir, sobald er eintrifft.“
„Natürlich Sir“, antwortet Ping, verlässt wieder das Büro und da schallt der Alarm los. Sofort begibt er sich zur Stargatehalle, wo zur selben Zeit die Welle aus dem Tor schießt und das Wurmloch stabilisiert. Würde hier Jemand die neue, mit der alten Zeitlinie vergleichen, könnte man bei Jedem Ereignis einen Haken setzten, denn auch hier wiederholt sich alles. Sogar der Alarm war auf die Sekunde genau.
„Reisender erkannt. Dorrana unterwegs“, gibt der Computer bekannt und eben, als der Major einen überraschten Gesichtsausdruck macht, treten Arthos, Tyros und Lariel aus dem Stargate, dass sich Sekunden später wieder schließt.
„Ähm…“, bekommt er kein Wort heraus, während die Drei die Stufen runter kommen und auf ihn zugehen.
„Auch schön dich zu sehen“, begrüßt Tyros den Major, da er offensichtlich kein Wort herausbekommt.


„Äh…“, versucht es Yosch noch einmal und schüttelt kurz den Kopf, als könne er damit die Leere aus seinem Kopf vertreiben. „Ja. Ich bin nur etwas überrascht“, meint er dann. „Ihr wolltet doch nicht kämpfen.“
„Nun, wir denken,…“, beginnt der Minister zu erklären. „…dass es an der Zeit ist, sich seiner Angst zu stellen. Zwar denken nicht alle von uns so, aber drei Leute mehr können doch nicht schaden“, fügt er hinzu und sein Gegenüber sieht wieder hocherfreut aus.
„Natürlich nicht“, entgegnet Yosch sofort. „Ihr seid bestimmt gekommen, um den Plan zu erfahren“, flüstert er, nachdem er sich etwas in der Halle umgesehen hat.
„Du hasst es erfasst“, kommt es von Lariel ebenso leise und Ping nickt. „Bitte folgt mir“, fordert er die Drei auf und führt sie Richtung Ausgang. „Sergeant, wenn Col. Cage eintrifft, bringen Sie ihn zum Col.“, befiehlt er Tayler.
„Ja Sir“, ruft Taylor ihm hinterher, da Yosch die Drei bereits rausgeführt hat und sie bis zum Krisenraum bringt.
„Bitte wartet hier“, bittet er, als sie die Tür erreicht haben und macht eine typische Handbewegung.
„Natürlich“, antwortet Tyros lächelnd und stellt sie vor die geschlossene Tür des Krisenraums, während Yosch weiter zur Krankenstation geht.
Als er ein paar Minuten später die Krankenstation betritt, findet er Darli und Jacob am Bett von Per’sus sitzen, da dieser bei der Evakuierung schwer verletzt wurde.
„Darf ich euch stören“, flüstert er und die Beiden drehen sich um.
„Sicher“, kommt es im Chor.


„Wir haben gerade Besuch bekommen, die etwas erfahren möchten“, sagt er dezent und die Beiden nicken, auch wenn sie das nicht ganz verstehen. „Der Krisenraum ist ein besserer Ort“, schlägt er dann vor und die Beiden folgen ihm. Dann treffen sie auf die drei Dorrana, die immer noch brav vor dem Krisenraum warten und Jacob sieht genauso überrascht aus, wie der Major vor ein paar Minuten.
„Hallo“, begrüßt er den Minister und schüttelt seine Hand. „Was macht ihr denn hier?“
„Wir wollen natürlich helfen“, klärt der Minister sein Gegenüber sofort auf. „Ich weiß, dass das sehr überraschend ist, aber wir wollen unserem Volk ein Vorbild sein. So verlieren sie eventuell auch ihre Angst“, beendet Tyros und beobachtet den Tok’ra.
„Verstehe“, fällt Jacob wieder aus seiner Starre und dreht sich zu Darli. „Das ist Minister Tyros von den Dorranan“, stellt er Darli ihr Gegenüber vor, die daraufhin kurz ihren Kopf neigt.
„Freut mich“, kommt es vom Minister und deutet hinter sich. „Das sind Arthos und Lariel. Unsere besten Wissenschaftler und auch gute Kämpfer, selbst wenn wir das selten Jemandem erzählen“, stellt er seine Begleiter vor und gibt diese Erklärung ab. Die Beiden Tok’ra neigen kurz ihre Köpfe und sehen dann zum Major.
„Sie möchten etwas über den Plan erfahren“, erklärt Yosch das Hier sein der Dorrana.
„Ich habe doch nur ein paar Gedanken fallen lassen. Es war doch kein richtiger Plan.“
„Dann ist es ja gut, dass wir hier sind“, sind die ersten Worte von Arthos, seit die Drei eingetroffen sind. „Ich bin ein sehr guter Stratege, wenn es ums verstecken geht. Oder verstecktes Eindringen“, berichtigt er sich.
„Oh“, ist Darli verblüfft.
„Lasst uns lieber in den Krisenraum gehen“, schlägt der Major wiederum vor, öffnet die Tür und nachdem die anderen genickt haben, verschwinden sie im Raum. Sofort schließt Ping hinter sich die Tür.


Später tauchte noch Bengal auf der Alphabasis auf und berichtete, dass er ein paar Jaffa zur Erde geschickt hat und war überrascht die Dorrana dort zu sehen. Auf die Bemerkung hin, dass die Goa’uld herausfinden könnten, dass der Präsident auf ihrem Planeten sei, machten sich die Drei jedoch nicht viele Sorgen. Sie stellten dann fest, dass sie nichts von den Asgard und den Narris gehört hätten und das Versprechen, dass sie ihnen gaben, damit hinfällig wäre. Ping zeigte ihnen das Video mit den Verrätern und die Drei Dorrana waren geschockt, da sie alle auf ihrem Planeten untersucht hatten. Sie wurden ebenfalls ziemlich getäuscht, da die Tests nicht gezeigt haben, was sie wirklich sind. Wie in der vorherigen Zeitlinie verlor Ping wieder seine Fassung, als der Jaffaanführer mitteilte, dass er Spione zur Erde geschickt hatte.
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