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XI. Zeitreise widerwillen - Band II: 20 Jahre von Ship84

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Einen Monat später (11.01.2025)

Für Jack, dessen Blockade, die Talin wegen der Narris, in seinem Gehirn aktiviert hat, nähert sich die Stunde, in der er wissen wird, dass er den Narris bereits begegnet ist. Selbst Talin, die diesen Tag beunruhigend entgegen sieht, hofft, dass Jack nicht zu sehr ausflippt, wenn er es erfährt. Sie hat es nur zu seinem und dem Wohl der Narris getan, die vor 20 Jahren noch nicht bereit für sie waren. Später wird Jack verhindern müssen, dass Joan, die aus der Zukunft kommt, ihrem jüngeren Ich die Kiste überreicht.


O’Neills Büro

Der General und der Colonel sitzen in seinem Büro und warten auf Daniel, der für kurze Zeit wieder auf die Erde gekommen ist, um endgültig zwischen der Erde und den Narris ein Abkommen zu schließen. Jack bittet ihn darum, da er bereits etwas Erfahrung mit ihnen hat. Da Daniel in Washington war, kommt er direkt von dort in den Stützpunkt.
„Weiß du eigentlich, wie weit sie schon sind?“, möchte Sam wissen und Jack sieht von ein paar Unterlagen, die auf seinem Schreibtisch liegen, auf.
„Ziemlich weit“, erklärt er nickend. „Die Feier ist ja schon in knapp 2 Wochen.“
„Bin ja mal gespannt, wie sie ankommt“, kann seine Frau es nicht erwarten, da das Gipfeltreffen bevorsteht.
„Ist ne gut Frage“, antwortet Jack und dann klopft es an der Tür. „Herein“, gibt er sein OK und sieht, wie Sam, die sich umgedreht hat, zur Tür. Diese öffnet sich, Daniel kommt herein, nickt zur Begrüßung und schließt wieder die Tür.
„Hey Daniel. Schön dass du da bist“, begrüßt der General seinen Freund, der sich links von Sam und gegenüber von Jack platz nimmt.


„Ich freue mich auch“, antwortet er und begrüßt Sam mit einem Lächeln.
„Wie läuft es mit deinen Rekruten?“, möchte der Colonel wissen und sieht im Augenwinkel, wie Jack seine Unterlagen an die Seite legt.
„Viel besser. Sie sind nicht mehr so tollpatschig“, hört er sich aber etwas missmutig an.
„Das hört sich doch gut an“, bemerkt O’Neill und hebt gleichzeitig den Hörer, des roten klingelnden Telefons, ab. „O’Neill“, antwortet er und bemerkt, dass Sam und Daniel sich leise weiter unterhalten. „Ja Sir. Wann?“, möchte Jack wissen und sieht auf seine Uhr. „In Ordnung….Mhm….Ja Sir. In Ordnung“, wiederholt er und macht sich gleichzeitig auf einem kleinen Block, der vor ihm auf dem Tisch liegt, Notizen. Es klopft erneut, er sieht auf und bemerkt seine Töchter, die in der Tür, die zum Konferenzraum führt, stehen. „Ja Sir“, spricht er in den Hörer und winkt seine Töchter herein, die sich hinter Sam und Daniel auf eine Kommode setzen. „Es wird alles vorbereitet“, meint er und deutet Joan an, die Tür zu schließen, was sie daraufhin tut und sich wieder zu ihrer Schwester setzt. „Gut Sir. Auf Wiederhören“, verabschiedet er sich, legt auf, vollendet seine Notizen und greift nach dem Hörer, des normalen Telefons. Er tippt kurz eine Nummer und legt wieder auf.


„Wer war das gerade“, möchte Joan leise von ihrer Mutter wissen, um ihren Vater nicht zu stören und Sam dreht sich zu ihr um.
„Ich bin nicht sicher,…“, zuckt sie mit der Schulter. „…aber wenn es das rote Telefon war, kann es nur der Präsident gewesen sein“, gibt sie genauso leise ihre Vermutung ab. Da geht die Tür hinter Daniel auf und ein Sergeant kommt herein.
„Sir“, fragt dieser, nähert sich dem Tisch und nimmt den Zettel, den der General ihm entgegen streckt, entgegen.
„Bringen Sie die Nachricht Chief Harriman“, gibt er ihm den Befehl.
„Jawohl Sir“, antwortet der Unteroffizier schnell und verschwindet wieder.
„Du wolltest etwas von uns“, fragt Joan nun, da ihr Vater offensichtlich fertig ist.
„Ja“, nickt er gleichzeitig und deutet in Richtung des Archäologen. „Daniel geht wieder zu den Narris, um einen endgültigen Verbündetenvertrag auszuhandeln. Vielleicht haben wir Glück und einer von ihnen möchte euch zur Erde begleiten“, deutet er an und bemerkt erstaunte Gesichter.
„Uns?“, fragen seine Töchter gleichzeitig.


„Ihr wollt ihn doch sicherlich begleiten, um sie kennen zulernen.“
„Natürlich“, antwortet seine Jüngste prompt. „Nachdem du erzählt hast, was dieses Volk hinter sich hat, interessieren sie mich sehr“, ist sie von der Idee begeistert.
„Gut, sie wissen auch bereits von den Tok’ra“, informiert er sie. „Du kannst ihnen ja etwas von deiner Ausbildung bei ihnen erzählen“, schlägt er ihr vor und sie nickt, da sie einverstanden ist.
„Wann“, erkundigt sich nun Joan.
„In 10 Minuten.“
„Alles klar“, antwortet sie und steht auf.
„Ich werde alle ausrufen lassen, aber eines wollte ich noch sagen“, richtet er sich an Joan, die noch an derselben Stelle steht.
„Was denn?“
„Eine kleine Änderung des Teams“, erklärt ihr Vater. „Außer Tamara können dich noch Ben und John begleiten. Dein Archäologe und Sergeant Marx bleiben zu Hause“, gibt er seine Entscheidung bekannt, obwohl dies mehr dafür war, dass er sich ans Drehbuch hält.
„Ok. Ben wird sich freuen“, äußert sich Joan grinsend.
„Das glaube ich“, stimmt Jack ihr zu, seine Töchter verlassen das Büro und machen sich zur Umkleide auf. „So Daniel. Jetzt bist du wieder am Zug“, grinst er seinen Freund an, der aufsteht und Richtung Tür geht.


„Mal wieder eine Abwechslung“, antwortet er lächelnd und verlässt ebenfalls das Büro. „Bis später.“ Schon ist auch Daniel verschwunden und langsam steht Sam von ihrem Stuhl auf.
„Ich geh dann mal wieder in mein Labor“, verkündet sie und schreitet zur Tür.
„Du scheinst wohl mehr mit deinem Labor, als mit mir verheiratet zu sein“, scherzt er, erhebt sich vom Stuhl und geht um den Tisch herum.
„Nein. Eigentlich nicht“, widerspricht sie ihm, dreht sich um und tut so, als wäre es das normalste von der Welt.
„Ah ja“, kommt es von Jack der grinsend seine Augenbrauen hebt.
„Du weißt auch gar nichts“, erklärt sie feixend und nähert sich ihm langsam. „Ich führe seit 20 Jahren zwei Ehen und habe es nicht wirklich bereut.“
„Danke“, brummt er, doch nimmt dann seinen Colonel schmunzelnd in den Arm.
„Als wärst du nicht auch mit deiner Karriere verheiratet“, kontert sie, lacht und küsst ihn.


„Also schön“, gibt er sich geschlagen und lässt seine Frau los. „Deine andere Ehe wartet auf dich.“ Schmunzelnd dreht sich Mrs. O’Neill um und verlässt das Büro.
„Das tut sie immer“, hört er daraufhin noch, schüttelt grinsend den Kopf und geht durch den Konferenzraum runter in den Kontrollraum.
Er kommt gerade pünktlich, denn das SG-1 Team und Daniel stehen bereits im Gateraum. O’Neill stellt sich zu Harriman, der auf einen Blick, von Joan, mit dem Wahlvorgang beginnt. Das Tor beginnt sich zu drehen, welches nicht lange braucht und der Ereignishorizont zum Vorschein kommt.
„Es kann los gehen“, gibt der General den Fünf grünes Licht und beobachtet, wie alle nacheinander das Tor passieren, dass sich sofort wieder schließt. „Ich bin oben, wenn etwas ist“, teilt er Harriman mit.
„Verstanden Sir“, wartet Jack die Antwort ab, geht zurück nach oben und stellt sich an dieselbe Stelle, die er nun schon so lange inne hat. Er verschränkt die Arme auf dem Rücken und starrt durch die Scheibe.
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