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X. Zeitreise widerwillen - Band I: Der Aufstieg von Ship84

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Nebenan bemerkt Hammond, dass Jack eingetroffen ist und sieht durch die Scheibe.
„Ähm Sir, ich rufe Sie später zurück. Es ist ein kleines Problem aufgetreten“, versucht er seinen Ge-sprächspartner loszuwerden, denn wie der Colonel nebenan umherläuft und mit der Luft spricht, macht ihm Angst.
„Ja, danke. Auf Wiederhören“, verabschiedet er sich und legt auf. „Was ist nur mit ihm los“, versteht er das Verhalten seines Colonels nicht und greift erneut zum Hörer.
„Ja, hier Hammond. Doktor, würden Sie bitte in den Konferenzraum kommen. Danke.“ Der General legt wieder auf und erhebt sich langsam vom Stuhl. Man könnte meinen, dass Jack verrückt geworden ist. Hammond öffnet die Tür, betritt halb den Raum, doch der Colonel bemerkt ihn nicht.
„Welche Aufgabe? Was willst du von mir“, möchte O’Neill wissen und starrt weiter in die Luft.
„Jack“, hört er jetzt den General und schreckt herum.
„Oh, Sir“, ist er überrascht. „Ich wollte mich zurückmelden“, versucht er es noch rumzureißen.
„Ja, dass Sie zurück sind sehe ich,…“, nickt sein Gegenüber zur Antwort, sieht den Colonel aber stutzig an. „…aber mit wem haben Sie gerade gesprochen.“
„Nutze diese Chance“, macht sich die Stimme wieder bemerkbar.
„Haben Sie das gehört“, will Jack vom General wissen, doch der steht immer noch in der Tür zwischen seinem Büro und dem Konferenzraum.
„Was soll ich gehört haben?“ Er geht langsam ein paar Schritte auf Jack zu, als hätte er Angst, dass sein Gegenüber ihn gleich anspringen würde. „Sie sollten sich untersuchen lassen. Das gefällt mir gar nicht“, hält George gleichzeitig schützend seine Hände nach oben, Handflächen in Jacks Richtung, als will er diese zur Verteidigung nutzen.


„Aber Sir, dass müssen Sie doch gehört haben.“ Jetzt schüttelt der General genauso mit dem Kopf, wie Sam es eben im Aufzug getan hat. Fassungslos setzt sich Jack auf einen Stuhl, denn er versteht nicht, was mit ihm gerade passiert. Warum kann nur er diese Stimme hören? Gerade hat er ein weiteres Prob-lem bekommen, denn Janet hat den Raum betreten und er glaubt zu wissen, was jetzt kommt.
„Sie haben mich gerufen, Sir?“, meldet sich Janet und kommt näher.
„Was?“, glaubt Jack es nicht, aber eigentlich müsste er wissen, dass der General gleich immer einen Arzt rufen lässt, wenn etwas nicht mit seinen Leuten stimmt.
„Ja, dass habe ich“, antwortet Hammond und gesellt sich, im normalen Tempo, zu der Ärztin, die ihn weiter ansieht. „Ich möchte, dass Sie den Colonel untersuchen. Es scheint, dass es ihm nicht gut geht. Offenbar hört er eine Stimme.“ Sie sieht vom General zum Colonel.
„Verstehe.“ Fraiser geht ein paar Schritte auf O’Neill zu, dem ihr Blick überhaupt nicht gefällt. Er sagt ihm deutlich, dass sie ihn ebenfalls für verrückt hält. „Dann kommen Sie Colonel“, fordert sie ihn auf. „Sie halten mich sicherlich für verrückt“, vermutet er und sieht zu ihr auf.
„Nein, das tue ich nicht“, widerspricht sie sofort kopfschüttelnd. „Wenn jemand eine Stimme hört, muss er nicht gleich verrückt sein. Außerdem, passieren in diesem Stützpunkt schon genug Dinge, die norma-le Bürger für verrückt halten könnten“, erinnert sie ihn daran, an was für einem Ort sie sind.
„Da hat Dr. Fraiser Recht“, stimmt Hammond zu, der nun ein paar Schritte näher kommt. „Also gehen Sie mit Jack. Das ist ein Befehl“, fügt er hinzu, macht daraufhin auf dem Absatz kehrt und verschwindet in seinem Büro.
„Jawohl Sir“, antwortet Jack, steht vom Stuhl auf und verlässt zusammen mit Janet den Raum.
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