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X. Zeitreise widerwillen - Band I: Der Aufstieg von Ship84

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9 Monate später (14. Januar - 12 Uhr)

Nachdem die Suche von SG-1 auch nach einer weiteren Woche erfolglos verlief, blies der Präsident die Suche ab und der normale Alltag kehrte wieder ins SGC ein. Na ja, der normale Alltag sieht sicherlich anders aus, denn nachdem alle im Center mitbekommen hatten, das Major Carter und Colonel O’Neill zusammen sein und ein Kind erwarten würden, änderte sich alles. Jeder gratulierte dem glücklichen Paar und fragte auch immer wieder, wann denn eine Hochzeit stattfinden würde. Sam antwortete darauf jedes Mal, dass eine Hochzeit erst nach der Geburt stattfinden würde, denn sonst wäre es zu stressig für sie. Vor 5 Monaten hatte der Colonel dem Major dann einen Heiratsantrag gemacht und zwar auf einem anderen Planeten, denn er vorher ausgesucht hatte. Dort gab es kein Volk oder sonst andere Lebewesen. Beide hatten einen freien Tag und den wollten Sie auch nutzen. An einem wunderschönen Strand, der etwa 500 Meter vom Tor entfernt war, ließen sie sich von der Sonne bräunen. Bei Sonnenuntergang hatte Jack sie dann gefragt. Mit einem glasigem Blick und einem glücklichen Lächeln antwortet sie dann mit einem „Ja“. Als vorzeitiges Hochzeitgeschenk hat der Präsident veranlasst, dass ein Haus, das in der Nähe vom SGC steht, billiger zu verkaufen ist und so haben es der Major und der Colonel gekauft. Es ist dasselbe Haus, was Jack in der anderen Zeitlinie hatte. Als Sam im vierten Monat war, sind die Beiden dann umgezogen. Die letzten Monate waren dann nur noch Routine. Tägliche Missionen, die wieder nur das normale Ziel, nämlich Verbündete zu finden, innehatte. Vor ein paar Monaten hatte der Präsident dann verkündet, dass die Regel, in der es um den Verbot von Beziehungen mit Unteroffizieren ging, geändert wurde und das Verbot somit aufgelöst wurde. Es dauert nicht lange und es gab weitere Paare im SGC. Schnell hat der General gemerkt, dass es sogar die Moral gehoben hat und die Leute nun besser arbeiten.


Seit einer Woche ist Sam nun schon überfällig. Sie sitzt zu Hause und langweilt sich. Leider ist es draußen zu kalt, um sich in den Garten zu setzten. Während den Untersuchungen wollte Janet ihnen das Geschlecht des Kindes sagen, doch Beide wollten sich überraschen lassen. Für O’Neill wird es sicher keine Überraschung, denn er weiß ja, was es wird. So sitzt die zukünftige Mrs. O’Neill jetzt auf der Couch im Wohnzimmer und sieht fern. Eigentlich läuft der Fernseher nur nebenbei, denn sie streichelt über ihren Bauch und hofft, dass ihr Baby endlich kommt.
„Was ist denn los mit dir?“, redet sie mit ihrem Bauch, der ziemlich angewachsen ist. „Warum möchtest du nicht rauskommen. Bestimmt gefällt es dir da drin.“ Als Antwort fängt das Baby an zu treten. „Schatz!“, ruft sie laut.
„Ja!“, kommt Jacks Antwort zurück, der in der Küche steht. Bis das Baby da ist hat er Urlaub bekom-men, damit Sam nicht allein zu Hause ist. Daniel und Teal’c arbeiten so lange in anderen Teams, damit sie weiter ihren Beschäftigungen nachgehen können.
„Könntest du mir ein Wasser bringen?“, fragt sie und sieht wieder zum Fernseher.
„Einen kleinen Augenblick.“ Das Gestrampel des Babys hat nachgelassen und Sam kann sich wieder entspannen. „So, da ist dein Wasser“, reicht Jack ihr ein Glas und setzt sich auf die Kante der Couch.


„Danke.“ Sam nimmt ein paar Schlücke und plötzlich hat sie ein Stechen. „Aaahhh“, ist sie wieder an-gespannt und Jack nimmt ihr schnell das Glas ab.
„Sind es die Wehen?“, will er wissen und stellt währenddessen das Glas auf dem Couchtisch ab.
„Ich...ich…glaube…schon“, nickt der Major durch die Schmerzen hinweg.
„Dann ab ins Krankenhaus“, entscheidet der Colonel und hilft seiner Verlobten von der Couch. „Schaffst du es bis zur Tür?“, fragt er, während er auf ihre linke Seite geht, damit sie sich bei ihm ein-haken kann. Sein Gegenüber nickt erneut, da ihr die Schmerzen jede Luft zum Antworten nehmen. „OK, dann hole ich die Tasche und die Autoschlüssel“, teilt er mit, lässt Carter los, nachdem Beide ein paar Schritte gegangen sin. Indessen sich Sam jetzt allein Schritt für Schritt der Tür nähert, läuft Jack nach oben und holt aus einem Wandschrank eine Tasche, die er schon vor ein paar Wochen gepackt hat. Obwohl er schneller als der Major ist, kommen sie zeitgleich an der Tür an. Schnell schnappt er sich die Autoschlüssel und öffnet die Tür. Draußen vor der Haustür steht ein Jeep, den Jack für seine neue Fami-lie gekauft hat. Langsam gehen, Sam hat sich wieder bei O’Neill eingehakt, die Beiden zur Beifahrertür, die der Colonel kurz darauf seiner zukünftigen aufhält.
„Die Schmerzen lassen wieder nach“, berichtet Sam, während sie in das Auto steigt.
„Gut.“ O’Neill schließt die Beifahrertür, geht um das Auto und steigt ebenfalls ein. Schnell lässt er den Motor an und braust davon.
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