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X. Zeitreise widerwillen - Band I: Der Aufstieg von Ship84

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Ein paar Stunden später

Teal’c ist noch immer in seinem Quartier, um sich seinem Kelnorem zu widmen. Daniel ist in seinem Büro, wo er ein paar Artefakte untersucht und Carter ist in ihrem Labor. O’Neill dagegen ist gerade im Stützpunkt auf einem Spaziergang. Obwohl er mit der Wissenschaftlerin nun eine Beziehung hat, so hatten sie doch in den letzten Wochen kaum Zeit für sich. Immer waren sie in Begleitung von Daniel und Teal’c. Er ist froh, wenn diese elende Sucherei endlich ein Ende hat und die Beiden wieder Zeit für sich haben. Lange kann die Schwangerschaft nicht mehr unentdeckt bleiben, da er bereits gemerkt hat, wie groß Sams Hunger geworden ist, doch keiner außer ihm weiß, dass sie schwanger ist. Daher darf er sich auch nicht Gedanken darum machen, bis es soweit ist. Wenn die Reisen so weitergehen, wird es nicht mehr lange dauern, bis der Major einen Ohnmachtsanfall bekommt und die Schwangerschaft ent-deckt wird. Die allererste Frage von Janet wäre nämlich nach dem Vater und das wird eine schwere Prüfung für ihn und für sie. Allerdings kann er dann seine Schauspielkünste unter Beweiß stellen, denn er muss ja überrascht und glücklich zu gleich sein, was unter anderen Umständen nicht schwer ist, aber wenn man von einer Schwangerschaft weiß, von der noch keiner wissen kann, ist das schon schwieriger. Gerade erreicht der Colonel, mit Händen in den Hosentaschen, den Aufzug und entscheidet sich dafür, dem Major einen Besuch abzustatten. Mit einander Reden dürfen sie ja noch, sonst würde es noch ver-dächtiger aussehen. O’Neill zieht seine Karte, die er aus der Hosentasche gezogen hat, durch den Scan-ner und mit einem Ding öffnen sich die Fahrstuhltüren. Er betritt den Aufzug, drückt die Levelebene, auf der sich Sams Labor befindet und der kleine Raum setzt sich in Bewegung. Morgen würden Sie diese idiotische Suche fortsetzten, bis sie entweder nichts gefunden haben oder völlig erschöpft zurück-kommen. Der Fahrstuhl stoppt, die Türen öffnen sich und der Colonel steigt pfeifend aus.


Die Astrophysikerin macht gerade ein paar Untersuchungen an den Bodenproben, die sie auf PX5-907 gesammelt hat. Zwar hatte sie daran vor einem Monat gearbeitet, aber ein weiteres Mal kann ja nicht schaden.
„Komm rein“, begrüßt sie Jemanden. Es ist Jack, der pfeifend zur Tür hereinkommt. Irgendwie scheinen die Beiden eine Art Erkennungsmerkmal entwickelt zu haben. Sie weiß immer, wenn er in der Nähe ist, da er dann pfeift.
„Hi. Was machst du gerade?“, will O’Neill wissen und setzt sich, ein paar Meter von Sam entfernt, auf einen Stuhl. Falls Jemand herein kommen sollte, würde er vielleicht keinen Verdacht schöpfen.
„Die Bodenproben untersuchen.“ Der Colonel rollt, wie er es schon öfter getan hat, mit den Augen.
„Ich würde dich so gerne in den Arm nehmen“, flüstert er ihr zu und Sam sieht lächelnd auf.
„Das wäre schön, aber ich kann es mir in Gedanken vorstellen“, meint sie und nun grinst Jack, wie ein Honigkuchenpferd.
„Wenn diese Mission doch endlich vorbei wäre“, stöhnt er auf.
„Ja, sie schlaucht ganz schön“, versteht sie seine Reaktion, hat sich inzwischen aber wieder den Proben zugewendet.


„Ich schätze sie läuft noch ca. 2 Wochen“, gibt der Colonel eine Vermutung ab. „Mehr denke ich nicht. Wir haben ja schon fast die ganze Datenbank durch“, denkt er auch darüber nach.
„Es könnte durchaus sein, dass der Planet gar nicht in unserer Datenbank ist“, glaubt sie nun, sieht wie-der auf und zum SG-1 Anführer, der ein paar Meter von ihr entfernt ist. Der Tisch steht noch zwischen ihnen.
„Mal nicht den Teufel an die Wand“, ist Jack etwas entsetzt. „Das wäre furchtbar.“
„Eine lange Suche umsonst.“ Jack nickt und steht auf.
„Ich werde jetzt gehen, sonst fällt es noch auf“, meint er und geht Richtung Tür.
„Ok, aber versprich mir eins“, hält sie ihn kurz vor der Tür auf und er dreht sich zur ihr.
„Was?“, hält er seinen linken Arm an die Tür.
„Nach dieser Mission kein Versteckspiel mehr“, bittet sie, da sie keine Lust mehr hat.
„Versprochen“, antwortet er mit einem Lächeln und verlässt das Labor. Sam wendet sich wieder den Bodenproben zu und auch sie hofft, dass diese Mission bald ein Ende hat. Sie ahnt jedoch nicht, dass diese für sie schon bald ein abruptes Ende nehmen wird.
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