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X. Zeitreise widerwillen - Band I: Der Aufstieg von Ship84

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Einen Monat später (16. April - 11 Uhr)

Das Tor ist offen und vier schlapp aussehende SG-1 Mitglieder kehren zur Erde zurück. In den letzen Wochen haben Sie ca. 30 Planeten besucht und nicht einer von ihnen war der Richtige. Immer wieder sind sie auf nicht sehr freundliche Einwohner gestoßen oder haben riesige Wüsten durchquert und alles war mit negativem Ergebnis. Ein kleiner Vorteil hatte es jedoch, denn noch immer ist die Beziehung zwischen Sam und Jack ein Geheimnis. Nicht mal ihre beiden Teamkollegen wissen davon, denn die Beiden haben es überraschender Weise geschafft, ihre Maskerade aufrechtzuerhalten.
„Endlich zuhause“, stöhnt Sam vor Müdigkeit, hält ihre Waffe fest und lässt sich auf den Stufen der Rampe nieder. Neben ihr sieht Daniel nicht besser aus, der sich ebenfalls auf den Stufen niederlässt und erschöpft drein blickt. Da geht das Stahltor auf und Hammond kommt herein.
„Wo ist der Colonel“, möchte er wissen und sieht in die Runde.
„Hier, Sir“, hört der General und sieht daraufhin wedelnd eine Hand in die Luft ragen, denn der Colonel liegt hinter Sam und Daniel auf der Rampe, als hätte ihn jemand einfach umgestoßen. Die Knie hat er angewinkelt, lässt jetzt seine Hand sinken und legt sie auf seinen Bauch. Der Jaffa dagegen steht noch immer, auch wenn er ebenfalls schlapp ist, so sind seine Kraftreserven größer, als die der Anderen. Er steht auf der Rampe vor den Stufen, hält mit seiner linken Hand die Stabwaffe fest und sieht etwas ver-wundert zwischen seinen Kameraden hin und her
„Also wieder kein Glück“, stellt George ernüchternd fest und sieht die vier Mitglieder weiter an.


„Sie sagen es Sir“, kommt es vom Colonel, der keine Kraft mehr hat und leicht mit dem Kopf nickt, was sein Vorsetzter aber nicht sehen kann.
„Ein Gutes hat es jedenfalls“, meldet sich Carter, sieht auf und bemerkt den gequälten Blick von Daniel neben sich. „Wir können die meisten dieser Planeten als nicht bewohnbar einstufen und ein paar von ihnen sind sogar gute Orte für die Tok´ra, falls sie einen brauchen“, informiert sie den Kommandanten.
„Wenn du meinst“, ist die knappe Antwort von Jackson, lässt seinen Kopf hängen und stützt ihn nun mit seiner linken Hand ab, indem er seinen Ellenbogen auf seinem Oberschenkel abstützt. „Also schön“, erkennt der General, wie erschöpft seine Leute sind und hebt abwehrend die Hände. „Ich bin ja kein Unmensch. Sie bekommen eine Pause“, teilt er ihnen mit, wodurch der Major sowie der Ar-chäologe leicht schmunzeln und Teal’c eine Augenbraue hebt. „Lassen Sie sich vom Doktor durchche-cken und dann haben Sie für den Rest des Tages frei“, verkündet der Kommandant des Stützpunktes, da das Team in den letzten Wochen nur ein paar Mal zu Hause war. In diesen paar Malen, haben sie ledig-lich Kurzberichte abgeliefert, Vorräte geholt und geduscht. Jetzt bekommen sie eine richtige Ver-schnaufpause.
„Das ist doch mal ein Wort“, hört sich O’Neill schon wieder munterer an und hebt seinen Kopf, kann so aber nur die Rücken von Sam und Daniel sehen.


„Ich muss jedoch darauf bestehen, dass Sie im Stützpunkt bleiben“, bleibt Hammond hart. Allmählich erheben sich Carter und Jackson, wodurch der Colonel nun zum Vorschein kommt. Erst jetzt bemerkt der General, was sein Colonel durchgemacht hat und weiß, dass seine Entscheidung richtig war. An O’Neill konnte er das Ausmaß immer erkennen, da sein Colonel ein guter Kompass für so etwas ist. Die Wissenschaftlerin und Dr. Jackson gehen Schritt für Schritt Richtung Tür, obwohl man dies auch schon als schleichen bezeichnen kann, so schlapp, wie die Beiden sind. George wendet sich wieder der Rampe zu, wo er nun sehen kann, dass Teal’c dem angeschlagenen Jack aufhilft, da er von allein offenbar nicht mehr hoch kommt. Erst hatte O’Neill dem Jaffa eine Hand entgegen gestreckt, an der Teal’c den Colo-nel dann hochgezogen hatte und ihm nun über die Stufen von der Rampe hilft. Wüsste man nicht, dass er mehr als zwei Dutzend Planeten besucht hat, würde man an einen 80-jährigen denken, der von sei-nem Zivi begeleitet wird.
„Glauben Sie mir Sir,…“, knirscht O’Neill durch seine Zähne, nachdem er mit Teal’c, der Jacks linken Arm stützt, die Rampe verlassen hat. „…wenn ich sage, dass keiner auch nur die Kraft hat, um nach Hause zu fahren“, beendet er mit einem erhobenen rechten Zeigefinger, unter einem ungläubigen Blick des Generals, als der SG-1 Anführer mit dem Jaffa aus dem Gateraum trottet.
„Ich glaube es Ihnen ja“, entgegnet der General kopfschüttelnd, verlässt dann auch wieder den Torraum und kehrt in den Kontrollraum zurück. „Harriman bereiten Sie eine Statusbesprechung für morgen 1000 vor“, gibt er den Befehl, als er rechts neben Walter steht.
„Verstanden Sir“, antwortet dieser und wendet sich wieder seinen Diagnosen zu, während der General über die Treppe in sein Büro zurückkehrt.
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