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X. Zeitreise widerwillen - Band I: Der Aufstieg von Ship84

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Erde

Geräuschvoll beginnt sich das Tor zu drehen und der Alarm springt an. Bewaffnete Männer stürmen in den Gateraum und nehmen Verteidigungspositionen ein. Obwohl eine geplante Rückkehr eines Teams bevorsteht, will Hammond kein Risiko eingehen.
„Aktivierung von Außen“, verkündet Harriman und informiert gleichzeitig über sein Mikro den Stütz-punkt per Lautsprecher.
„Schließen Sie die Iris“, befiehlt Hammond sofort, als er die Treppe herunter kommt.
„Ja Sir.“ Der General sieht auf seine Uhr, die 10 Uhr zeigt und zur gleichen Zeit schließt sich geräusch-voll die Irisblende, nachdem Walter seine Hand auf den Scanner abgelegt hat.
„Scheint als würden Sie pünktlich sein“, kommentiert Hammond und macht sich auf den Weg, über die kleine Treppe auf der rechten Seite, runter in den Torraum. Schon ist der letzte Chevron eingerastet und das Tor öffnet sich, als der General den Torraum betritt.
„Wir empfangen einen ID-Code. Es ist SG-1“, teilt Harriman mit.
„Iris öffnen.“ Die Iris wird geöffnet und drei Mitglieder von SG-1 treten auf die Rampe. „Sie können wegtreten“, wendet sich der Kommandant gleichzeitig an die umstehenden Wachen, die erst im Hinter-grund ihre Waffen senken und dann den Raum wieder verlassen. Links von der Rampe geht das Tor auf und zwei Sergeants betreten den Gateraum.
„Willkommen zurück“, begrüßt er SG-1, obwohl ein Mitglied der Truppe fehlt. „Besprechung in 2 Stunden“, fügt George hinzu, der Sam, Daniel und Teal’c beobachtet, wie sie die Rampe herunter kommen.
„Ja Sir“, antwortet Carter für alle.


„Dr. Fraiser wartet bereits auf Sie“, informiert er die Drei. „Ich möchte sicher gehen, dass sie völlig gesund sind.“ Die Drei nicken und daraufhin verlässt Hammond den Raum über den rechten Ausgang. Die beiden Sergeants, die zuvor hereingekommen waren, nehmen nun sämtliche Waffen von SG-1 ent-gegen, die sich dann, über das rechte Tor, Richtung Umkleide begeben. Draußen auf dem Gang werden sie jedoch von einem anderem Sergeant aufgehalten, der zielstrebig auf den Major zukommt und ihr etwas entgegen hält.
„Major, dass wurde für Sie am Tor abgegeben“, überreicht er ihr eine kleine Karte. Verwundert sieht Sam zu Daniel und Teal’c, die jedoch nichts sagen.
„Danke“, wendet sie sich dann an den Unteroffizier, der sie aber weiterhin ansieht.
„Ma’am, dass ist noch nicht alles“, teilt er weiter mit und die Wissenschaftlerin sieht von der Karte auf, die sie gerade lesen wollte. „In Ihrem Labor stehen noch Blumen“, wirkt ihr Gegenüber mit einem Mal etwas verlegen und lächelt.
„Ähm Danke“, ist Sam etwas verwundert, worauf der Sergeant nickt und die Drei wieder allein lässt.
„Von wem ist sie“, möchte Daniel nun neugierig wissen, nachdem er beobachtet hat, wie der Unteroffi-zier sich entfernt. Inzwischen liest Sam die Karte, doch ihre Augen werden beim lesen immer größer und wirkt sprachlos, als sie die Karte zu ende gelesen hat.


„Was ist“, fragt Daniel und beobachtet Sam, die gerade etwas rot im Gesicht geworden ist. Sie sieht zu Daniel, bekommt aber kein Wort heraus, sondern hat noch immer die Augen aufgerissen und gibt ihm stattdessen die Karte. „Deine Augen sind wie das blaue Meer. Ihr Strahlen lässt mich erschaudern. Ein heimlicher Bewunderer“, ließt der Archäologe gerade so laut vor, dass auch Teal’c alles hören kann. Da bemerkt Jackson, dass die Karte maschinell und nicht mit der Hand geschrieben wurde. Je-mand hat sich viel Mühe gegeben, unerkannt zu bleiben. „Wow“, entfährt es den Archäologen. Auch Teal’c ist offenbar beeindruckt, denn er hebt eine Augenbraue.
„Mehr sagst du nicht dazu“, möchte Sam wissen, als Daniel ihr die Karte zurückgibt. Sie hatte seine und die Reaktion des Jaffa beobachtet, versteht dann aber die Reaktion des Doktors nicht.
„Was soll man denn noch dazu sagen“, zuckt der Sprachexperte mit den Schultern. Etwas nervös dreht und wendet Sam jetzt die Karte, als wolle sie nach einem Hinweis suchen, wer der Verfasser sein könn-te.
„Suchst du was?“, wundert sich Jackson über die Reaktion seiner Freundin.
„Nicht wirklich“, stellt der Major ernüchternd fest. „Ich wollte nur gerne wissen, von wem die Karte ist“, macht sie klar.
„Dieser Jemand hat sich viel Mühe gemacht, unerkannt zu bleiben…“, erklärt Daniel stirnrunzelnd. „…und bevor er sich dir nicht zu erkennen gibt, wirst du es bestimmt nicht herausfinden“, beendet er.
„Vielleicht hast du Recht“, stimmt Sam ihm zu.
„Bestimmt und wir sollten jetzt zu Janet“, erinnert er die Wissenschafterin, aber auch den Jaffa daran, da die Drei jetzt seit knapp 5 Minuten dort vor dem Gateraum stehen. „Sie wartet bestimmt schon.“ Sam nickt, steckt die Karte in die Tasche und geht mit den Beiden Richtung Krankenstation.
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