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X. Zeitreise widerwillen - Band I: Der Aufstieg von Ship84

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10. März - 14:40 Uhr

Das Tor dreht sich bereits und bis auf Jack, sind schon alle am Gate versammelt. Auch wenn der Planet unbewohnt sein soll, nehmen alle Waffen mit. Wie üblich tragen sie ihre grüne Uniform, darüber eine Kugelsicher Weste, an der sie ihre Waffen befestig haben. Bis auf Daniel, der an seinem rechten Bein eine Pistole und Teal’c, der die Stabwaffe trägt, gehört die Zat bereits zur Standardbewaffnung.
„Chevron vier eingerastet“, ist Harrimans Stimme durch die Lautsprecher zu hören. Der Major dreht sich zum Kontrollraum, wo gerade Hammond hinter Walter auftaucht.
„Wo ist der Colonel“, möchte der General durch den Lautsprecher wissen.
„Wir wissen es nicht“, antwortet der Major und gerade rastet der nächste Chevron ein.
„Chevron fünf eingerastet.“
„Er kommt wieder zu spät“, stellt Jackson fest, doch er versteht nicht, warum O’Neill dauernd zu spät kommt. Sam sieht zu Daniel.
„Was sollen wir bloß mit ihm machen? Vielleicht nimmt ihn seine kleinere Version mehr mit, als wir dachten“, versucht Carter eine Erklärung zu finden.“
„Chevron 6 eingerastet.“
„Wer weiß das schon?“, kommentiert der Archäologe. „Er hat seit gestern kaum ein Wort gesagt.“ Wäh-rend sich die Beiden über Jack Gedanken machen, steht Teal’c wie angewurzelt vor der Rampe und beobachtet das Gate, an dem gerade der letzte Chevron einrastet.
„Chevron sieben stabilisiert. Wurmloch etabliert“, verkündet Harriman. Eine Sekunde später schießt die blaue Welle hervor und hinterlässt den bekannten Ereignishorizont.
„Auf geht’s Camper“, hören die Drei nun und sehen, wie O’Neill rechts durchs Tor kommt und gleich über die Rampe durchs Tor verschwindet. Die Drei warten nicht lange, sondern folgen ihm, mit ver-wunderten Blicken, sofort. Gleich darauf schließt sich wieder das Tor.


P5X-907

Die Vier haben das Gegentor passiert und befinden sich etwa 3 Meter vom Tor entfernt. Jack sieht gera-de durch sein Fernglas und kann Ruinen in 2 Km Entfernung erkennen.
„Daniel, 2 Km nördlich sind Ruinen zu erkennen“, teilt er ihm mit, während er weiter durchs Fernglas sieht.
„Alles klar“, antwortet Daniel und geht langsam in diese Richtung.
„Carter, Sie können auf dem Weg dorthin Proben sammeln“, gibt O’Neill den Befehl, rührt sich aber weiterhin nicht.
„Verstanden Sir“, entgegnet sie und wundert sich noch immer über sein komisches Verhalten.
„Bei den Ruinen werden wir unser Camp aufschlagen und ihr könnt eure Arbeit machen“, sagt der Co-lonel noch und macht sich dann auf den Weg, nachdem er das Fernglas weggesteckt hat. Die Anderen folgen ihm mit Abstand.
Während die Drei zwischendurch anhalten, damit Sam proben sammeln kann, geht O’Neill weiter und hält Ausschau. Etwas sagt ihm dass der Planet nicht unbewohnt ist, aber er kann es nicht genau bestim-men. Seit seiner Weiterentwicklung hat er ein Gespür dafür entwickelt.
„Was sollen wir hier machen“, fragt er und projiziert seinen Geist, so dass er neben seinem Körper geht.
„Nun, eigentlich solltest du das nicht fragen“, antwortet Talin ihm und taucht rechts neben ihm auf. „Du schreibst zurzeit eine neue Zukunft“, fügt sie erinnernd hinzu. Nun geht O’Neill rechts neben seinem Körper und Talin läuft, ihn beobachtend, rechts neben ihm.
„Das ist mir schon klar,…“, ist er wieder genervt. „…aber ich merke schon, dass die Anderen mich verwundert ansehen und das ist nicht gerade ein gutes Zeichen“, ist es ihm klar.


„Du sollst doch dein altes Verhalten wieder annehmen“, erinnert die Shalindara ihn daran.
„Es ist aber nicht gerade einfach, wenn man seinen Körper verlassen kann und sich jetzt sogar projizie-ren kann“, schüttelt er seinen Kopf und wirft einen Blick zu der „Besucherin“.
„Jack, du schaffst das schon“, muntert sie ihn auf. „Nach dieser Mission kann deine primäre Aufgabe starten“, fügt sie hinzu.
„Gut, dann sag mir nur eins“, wirkt O’Neill entschlossen, wirft kurz einen Blick zu seinem Körper und dann wieder zu Talin.
„Was denn?“
„Geht von diesem Planeten eine Gefahr aus“, ist sein Blick jetzt eindringlich.
„Nun, nein, es gibt aber etwas, dass ihr finden müsst“, erklärt sie mit einer halben Antwort und gibt ihm gleichzeitig ein Rätsel. „Es wird euch hilfreich sein.“
„Alles klar“, antwortet Jack und verschwindet wieder. Also hatte sein Gefühl ihn teilweise getäuscht. Was auch immer hier zu finden ist, ist offenbar positiver Natur. Talin geht noch immer neben ihm her, um zu wissen, ob es ihm gut geht.
„Du wirst erfolgreich sein“, versichert sie ihm und verschwindet dann.
„Na hoffentlich“, wünscht er sich und sieht nach den Anderen, die immer noch einige Meter hinter ihm sind. „Vorwärts Leute. Wir sollten vor der Dunkelheit unser Lager aufgebaut haben“, ruft er ihnen zu, nachdem er einen Blick in den Himmel geworfen hat.
„Jawohl Sir“, antwortet Sam und entscheidet, dass sie später mehr Proben sammelt. „Meine ich dass nur, oder hört er sich wieder, wie der alte Colonel an“, frag sie in Daniels Richtung, der links neben ihr geht.
„Könnte schon sein“, scheint der Archäologe darüber nachzudenken. „Es war vielleicht wirklich nur eine Phase, wegen dem Klon.“ Nun schließen die Drei zu O’Neill auf und den restlichen Weg sagt kei-ner mehr etwas.
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